Category: Mercedes

  • Das Imperium schlägt zurück: Lewis Hamilton siegt in Ungarn

    Ungarn 2009 Qualifying Cockpit Daylife

    McLaren Mercedes ist wieder da. Nach viel Pech und Performance-Problemen siegen die Silbernen in Person Lewis Hamiltons am Hungaroring. Das Kräfteverhältnis in der Formel 1 verschiebt sich: Während die groÃen Verlierer des Saisonstarts nun wieder vorn dabei sind, fallen die groÃen Helden zurück. McLaren und Ferrari haben einen Sprung nach vorn gemacht, Red Bull hat Pech und Brawn GP verliert ordentlich an Boden…

    Schon am Start konnte Hamilton Boden gutmachen

    Lewis Hamilton heiÃt der groÃartige Sieger in Ungarn. Mit einer Wahnsinnsleistung konnte der Brite die Konkurrenz in Grund und Boden fahren. Auch Ferrari meldet sich zurück, Kimi Räikkönen ergattert einen soliden zweiten Platz vor Marc Webber, der mit seinem dritten Rang in der WM am Teamkollegen Vettel vorbeizieht, der seinerseits das Rennen vorzeitig beenden musste. Bester Deutscher ist heute Nico Rosberg, der mit dem vierten Platz knapp das Podium verpasst. McLaren-Pilot Kovalainen sichert mit Rang Fünf weitere Punkte für sein Team, Timo Glock fährt von seinem aussichtslosen Startplatz auf Position Sechs vor. WM-Leader Jenson Button patzt und wird nur Siebter, Jarno Trulli bekommt einen Punkt für Rang Acht. Für BMW, Force India und Toro Rosso gab es heute nichts zu holen.

    Hier das Rennen in der Rundenübersicht:

    Start/Runde 1:
    Das Feld setzt sich in Bewegung. Lewis Hamilton prescht nach vorn und schiebt sich auf Platz Zwei vor. Die geballte KERS-Power drückt von hinten auf die vorderen Startplätze. Sebastian Vettel wird abgedrängt und fällt weit zurück. Alonso bleibt vorn.
    Runde 2:
    Langsam sortiert sich das Feld. Fernando Alonso führt vor Marc Webber und Lewis Hamilton. Sebastian Vettel liegt nach zwei Berührungen im Startgetümmel nur noch auf Rang Sieben und meldet seinem Team über Funk: “Mein Frontflügel ist beschädigt”. Adrian Sutil kommt an die Box und holt sich neue Teile.
    Runde 4:
    Hamilton kassiert Webber und rangiert nun auf Position Zwei. Starke Aktion.
    Runde 5
    Der Renault-Boxenfunk warnt Fernando Alonso: “Hamilton hat Webber kassiert und sieht wahnsinnig schnell aus.”
    Runde 6:
    Hamilton fährt wie der Teufel. Vier Zehntelsekunden holt der Brite auf den Führenden auf. Adrian Sutil hat mittlerweile sein Sportgerät verlassen. Wie es aussieht, beendet ein technischer Defekt seinen heutigen Arbeitsplatz.
    Runde 9:
    Sebastian Vettel scheint nach der Startkollision mit Räikkönen doch weniger Probleme zu haben als zunächst gedacht. Der Heppenheimer setzt sich immer weiter von dem hinter ihm fahrenden Jenson Button ab.
    Runde 10:
    Marc Webber hält sich seinen Verfolger Kimi Räikkönen vom Leib, unterdessen hält Heikki Kovalainen auf Rang Sechs liegend das gesamte Feld auf. Ôrgerlich für Vettel, der schneller fahren könnte, aber dahinter hängt.

    Ungarn 2009 Qualifying Front Daylife

    Runde 12:
    Bereits zu früher Zeit kommt Fernando Alonso an die Box. Kein Wunder, dass der Spanier gestern im Qualifying so schnell war. Nach dem Stopp ist Alonso plötzlich langsam und wird von mehreren Autos kassiert. Was ist da los?
    Runde 13:
    Fernando Alonso wird sich bei seinem Mechaniker bedanken: Das rechte Vorderrad ist weggeflogen und hüpft über die Strecke. Da war ganz klar eine Schraube locker.
    Runde 16:
    Es wurden Ermittlungen gegen Kimi Räikkönen aufgenommen. Vermutlich hat das etwas mit der Rempler gegen Sebastian Vettel in der ersten Kurve zu tun. Fernando Alonsos Auto wird in die Garage geschoben. Für den Spanier ist das Rennen nach dem Umlauf auf drei Rädern gelaufen.
    Runde 18:
    Man könnte fast von einem ungewohnten Bild sprechen: Ein Silberpfeil führt den groÃen Preis von Ungarn an.
    Runde 19:
    Heidfeld kommt zum Tanken. Von dem haben wir bislang noch nichts gesehen.
    Runde 20:
    Nun kommen auch Marc Webber und Kimi Räikkönen zu ihren Teams. Bei Webber gibt es ein Problem. Bei der Abfahrt von seiner Mannschaft rumpelt er fast Räikkönens Ferrari in die Flanke. Das könnte eine Strafe nach sich ziehen.
    Runde 23:
    Inzwischen wurden weitere Stopps problemlos absolviert: Hamilton, Rosberg, Kovalainen und Nakajim waren zwischenzeitlich bei ihren Teams.
    Runde 26:
    Jenson Button holt sich weiche Reifen. “Die harten funktionieren nicht”, meldet er seinem Team über Funk.
    Runde 27:
    Probleme bei Sebastian Vettel: “Irgendwas ist kaputt”, funkt der Deutsche sein Team an. Ôrgerlich, weil er sich doch so viel vorgenommen hatte. Kurz darauf stattet er seiner Mannschaft einen Besuch ab und holt sich eine neue Nase. Allerdings raucht da auch irgendwas.
    Runde 28:
    Mittlerweile sind nur noch Glock und Barrichello ohne Stopp unterwegs. Kommt er heute nur einmal zum Service?
    Runde 29:
    Wieder rollt Sebastian Vettel in der Boxengasse ein. Das Auto wird in die Garage geschoben. Feierabend.
    Runde 30:
    Fernando Alonso erklärt im Interview, dass die Benzinpumpe an seinem Renault einen Defekt hatte und dies zur Vorzeitigen Aufgabe führte.
    Runde 32:
    Beschwerde per Funk: “Mein Auto übersteuert. Wie zur Hölle können die Reifen so schlecht sein?” Für Jenson Button läuft es nicht besonders rund.

    Ungarn 2009 Qualifying Daylife

    Runde 35:
    Weltmeisterlich dreht Lewis Hamilton an der Spitze des Feldes seine Runden. Der Brite ist sich seiner Sache so sicher, dass er vergisst KERS einzusetzen. Das Team fordert ihn auf, doch bitte den Einsatz des Systems zu optimieren. Mittlwerweile hat jeder seinen Stopp absolviert.
    Runde 36:
    Heikki Kovalainen macht von hinten Druck auf Marc Webber. Für die Silbernen läuft es heute richtig gut, auch wenn man in der WM momentan kein Mitspracherecht hat.
    Runde 38:
    Das gab es lange nicht: Lewis Hamilton im McLaren führt das Rennen vor Kimi Räikkönen im Ferrari an.
    Runde 39:
    Ein Toro Rosso auf Abwegen: Buemi kegelt ins Aus, muss sich neue Reifen holen und verliert viel Zeit. Kurz darauf rutscht auch Räikkönen an der selben Stelle raus. Ist da was auf der Strecke?
    Runde 42:
    Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Nico Rosberg auf Position Fünf einen guten Job abliefert. Zwischenzeitlich erklärte Vettel im Interview, dass der Ausfall auf den Rempler Räikkönens zurückzuführen ist. Beim ersten Stopp habe bereits etwas geklemmt. Danach sei etwas defekt gewesen, dass nicht reparabel war.
    Runde 43:
    Ein starkes Rennen liefert Timo Glock heute ab. Von Platz 14 gestartet, liegt der Deutsch nun auf Platz Sechs. Je nach Strategie ist da einiges drin.
    Runde 44:
    Harte Reifen für Kovalainen: Der Finne scheint auf einer Zweistopp-Strategie zu sein.
    Runde 45:
    Kimi Räikkönen ist der nächste an der Box, doch es gibt Probleme: Wie es scheint geht der Gang nicht rein. Die Standzeit ist sehr lang.
    Runde 46:
    Der Spitzenmann kommt zum Service: Standzeit 8,3 Sekunden. Hamilton bleibt vorn und sollte, wenn nichts dazwischen kommt, den Sieg nach Hause fahren können.
    Runde 47:
    Rosberg ist Dritter vor Kimi Räikkönen. Allerdings muss der Williams-Mann im Gegensatz zu Räikkönen noch mal an die Box. Vielleicht reicht es.
    Runde 49:
    Nun stattet Nico Rosberg seinem Team einen Besuch ab. Das ist relativ früh – damit wird es wohl nichts mit dem Podium. Als Fünfter kehrt er wieder auf die Strecke zurück.

    Ungarn 2009 Daylife

    Runde 50:
    In der Boxengasse herrscht reichlich Betrieb. Diverse Piloten tanken.
    Runde 52:
    Lewis Hamilton führt vor Kimi Räikkönen und Timo Glock, der allerdings noch einen Stopp absolvieren muss.
    Runde 53:
    Im Boxenfunk zwischen McLaren-Team und Heikki Kovalainen deuten sich Probleme an.
    Runde 55:
    Das was Lewis Hamilton da vorn abliefert ist unglaublich: Noch vor wenigen Rennen ganz hinten, legt er nun eine Pace vor, die niemand mitgehen kann. Obwohl er die Drehzahl niedrig hält, um den Motor zu schonen, kann er dem momentan zweitplatzierten Räikkönen Zeit abnehmen.
    Runde 56:
    Der nächsten Boxenstopp spült den WM-Führenden Button aus den Punkten.
    Runde 58:
    Timo Glock knabbert am Heck Kimi Räikkönens. Reicht es am Ende vielleicht sogar für einen Platz auf dem Treppchen?
    Runde 60:
    Bockenstopp für Timo Glock. Damit ist Platz drei nun wieder futsch, auch wenn alles glatt ging.
    Runde 61:
    Nun liegt Marc Webber auf Rang Drei. In der WM würde er nun an seinem Teamkollegen Sebastian Vettel vorbeiziehen. Timo Glock ist nun Sechster, was in Anbetracht des Startplatzes eine groÃartige Leistung ist.
    Runde 66:
    Das Feld ist relativ solide unterwegs. Da sollte sich wohl kaum noch etwas tun. Hamiltons Abstand auf Räikkönen beträgt rund 16 Sekunden. Jenson Button ist aktuell Siebter und kann sich im Titelkampf kaum von den Verfolgern absetzen. Schade, dass Vettel heute Pech hatte und den Abstand nicht verkürzen konnte.
    Runde 67:
    Der Newcomer bei Toro Rosso scheint im teaminternen Duell so gleich die Nase vorn zu haben. Alguersuari liegt vor Buemi.
    Runde 70:
    Lewis Hamilton sieht als Erster die Zielflagge. Beeindruckend meldet sich McLaren Mercedes zurück. Nachdem man am Anfang der Saison weit weg von der Performance der letzten Jahre war und zudem viel Pech hatte, machte man einen groÃen Sprung und holt nun den ersten Sieg seit China 2008. Zweiter wird Kimi Räikkönen vor Marc Webber. Dahinter als bester Deutscher Nico Rosberg auf Platz Vier, gefolgt von Heikki Kovalainen, Timo Glock, Jenson Button und Jarno Trulli.

    Ungarn 2009 Training Daylife

  • Mercedes baut Brennstoffzellen-Auto in einer Kleinserie

    Brennstoffzellen_auto Der Autohersteller Daimler will künftig auf verschiedenen Wegen zur emissionsfreien Mobilität gelangen. Zum einen werden die Verbrennungsmotoren optimiert, die Entwicklung von Hybrid-und Elektrofahrzeugen vorangetrieben und seit einigen Jahren an einem Brennstoffzellenfahrzeug gebastelt. Ende dieses Jahres ist es nun endlich soweit, die Serienproduktion der B-Klasse F-Cell startet vorerst in einer Kleinserie von 200 Einheiten.

    Blue e-zell
    Wegen der extrem hohen Herstellungskosten wird Daimler die Autos allerdings nicht verkaufen, sondern nur verleasen. Vorrang haben hier wegen des weltweit fehlenden Wasserstoff-Tankstellennetzes allerdings nur Firmen, welche die Fahrzeuge auch dank ihrer unternehmerischen Ausrichtung betanken können. Bei der B-Klasse F-Cell treibt die mit Wasserstoff zu betankende Brennstoffzelle einen Elektromotor mit einer Leistung von 136 PS an.

    Fahren lässt sich das Auto in der Praxis damit genau so gut wie ein Fahrzeug mit gleich starkem Verbrennungsmotor und Doppelkupplungsgetriebe. Besonders angenehm sollen die geringen Geräuschemission sein, da nur noch das Reifenabrollgeräusch und der sich an der Karosserie brechende Wind zu hören ist.

    Quelle: focus                            Bild: archiv

  • Jazz-Musik am Mercedes-Benz-Museum

    Jazz-Musik am Mercedes-Benz-Museum

    Mercedes_museumjpg392726 Ein schönes Ereignis in einer schönen Kulisse: Die Daimler Jazz-Musik kann man vom 16. bis 19. Juli 2009 am Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart genieÃen. Im Rahmen des “jazzopen stuttgart” präsentieren sich Künstler wie Joe Jackson, Lee Ritenour oder das Pasadena Roof Orchestra unter freiem Himmel auf der Open-Air-Bühne am Mercedes-Benz-Museum. Falls Sie sich das einmal live anhören und sehen möchten, können Sie sich noch ein paar Karten sichern. 

    Entweder unter www.jazzopen.com oder telefonisch unter folgender Nummer: 0711/997 99999.
    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com 
  • Daimler verkauft 40 Prozent seiner Tesla-Anteile!

    Daimler verkauft 40 Prozent seiner Tesla-Anteile!

    2009_daimler-tesla_02 Erst im Mai dieses Jahres hat der Autokonzern Daimler einen zehnprozentigen Anteil an dem Startup-Unternehmen und Elektroauto-Pionier Tesla Motors erworben und von einer “strategischen Partnerschaft” gesprochen. Jetzt haben die Stuttgarter davon 40 Prozent an ihren GroÃaktionär Aabar Investments PJSC aus Abu Dhabi verkauft.

    Tesla S-5
    Das kalifornische Unternhemen Tesla bringt dabei sein Wissen zu Akkus und Motoren ein, Daimler wiederum sein Know-How in der Fahrzeugentwicklung sowie bei der Entwicklung von Zellen für Lithium-Ionen-Akkus.

    Der Staatsfonds Aabar der nun die Anteile erworben hat, hält rund 9 Prozent an Daimler. Daneben ist der ölreiche Wüstenstaat Abu Dhabi seit dem Frühjahr GroÃaktionär bei Daimler und verspricht sich von der Daimler-Beteiligung auch Zugang zu modernen Technologien, um für die “Zeit nach dem Ãl” gerüstet zu sein.

    Quelle: leblogauto

  • AMG will Flügeltürer SLS auch als Elektroversion anbieten!

    AMG will Flügeltürer SLS auch als Elektroversion anbieten!

    Mercedes_sls Die Mercedes-Tochter AMG will den neuen Flügeltürer SLS auch in einer Elektroversion anbieten. Den Anfang machen soll dabei ein Einzelstück namens “SLS eDrive”, später sei dann eine Kleinserie des Sportlers geplant. Anstelle des 571 PS starken V8-Benziners sitzen bei der Elektroversion vier nahe an den Rädern montierte Elektromotoren, die zusammen auf eine Leistung von 533 PS und ein maximales Drehmoment von 880 Newtonmetern kommen.

    Die 100 km/h-Marke soll der SLS in weniger als vier Sekunden kratzen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 200 Stundenkilometern. Anstelle des Tanks wird AMG drei Batterien mit zusammen 324 Lithium-Ionen-Zellen montieren, die Strom für 150 bis 180 Kilometer Reichweite liefern.

    Platz für die Batterien bietet der sogenannten Torque-Tube, einer armdicken Karbonröhre, mit der beim Benziner die Power des vorn montierten Motors an das im Heck untergebrachte Getriebe übertragen wird.

    Daneben will das Entwicklungsteam mit einer für jedes Rad individuellen Drehmomentverteilung, dem Allradantrieb und einer speziellen Steuerung der Bremsenergie-Rückgewinnung eine besonders gute Fahrdynamik bei dem Elektro-Sportler ermöglichen.

    Quelle: sz
    Foto: leblogauto

  • Premiere: Marc Webber holt seinen ersten Sieg beim Deutschland-GP

    Nürburgring 2009 Rennen nah

    Der alte Formel-1-Hase Marc Webber gewinnt zum ersten mal einen Grand Prix. Auf dem Nürburgring liefert der Australier ein grandioses Rennen ab und sichert seinem Team zehn Punkte – trotz einer Durchfahrtstrafe. Teamkollege Sebastian Vettel macht den lupenreinen Doppelsieg perfekt. Brawn GP hat Pech und verschenkt die Aussicht auf den Sieg. Nico Rosberg fährt vom 15. Platz auf Rang Vier vor…

    Nürburgring 2009 Rennen

    In einem spannenden Rennen konnte das Red-Bull-Team am Nürburgring zeigen wie überlegen es zurzeit ist. Marc Webber verlor am Start den ersten Platz an Barrichello. Die Autos der Beiden berührten sich, Webber wurde die Schuld zugesprochen – Durchfahrtstrafe. Am Ende steht der Australier ganz oben auf dem Treppchen, daneben Teamkollege Sebastian Vettel. Dritter wird Felipe Massa, der ein sauberes Rennen für Ferrari hinlegt. Die Siegeschance von Brawn GP wurde durch einen Fehler beim Tanken zunichte gemacht. Jenson Button und Rubens Barrichello kommen hinter Nico Rosberg in Ziel. Alonso wird Siebter, Heikki Kovalainen holt einen Punkt für ein frustriertes McLaren-Mercedes-Team, dass sich heute deutlich mehr ausgerechnet hatte. Timo Glock steht am Ende auf Rang neun, Adrian Sutil bleibt nach einer Kollision mit Kimi Räikkönen nur Platz 15.

    Nürburgring 2009 Start

    Hier das Rennen in der Rundenübersicht

    Start/Runde 1:
    Nachdem sich bereits in der Einführungsrunde ein Renault gedreht hat, stehen dann doch alle Autos in der Startaufstellung. Die Ampel springt um. Ganz vorn verliert Marc Webber die Spitzenposition an Rubens Barrichello – die Beiden berühren sich leicht. Ohne Folgen? Bester Starter ist Lewis Hamilton, der fast bis ganz nach vorn prescht. In Kurve 1 jedoch wird der Brite weit rausgetragen und verliert viele Plätze. Lag das an der überschüssigen KERS-Power? Sebastian Vettel ist nur Sechster, während sich Felipe Massa mächtig nach vorn saugt: Platz Vier nun für den Brasilianer. GroÃes Pech scheint Lewis Hamilton heute zu haben: Plattfuà am Silberpfeil.
    Runde 3:
    Lewis Hamilton holt sich neue Pneus ab. Inzwischen ist klar: Der Reifenschaden ist Resultat der Start-Berührungen zwischen Webber und Barrichello. Es war ein Stück Frontflügel vor Hamiltons Auto geflogen.
    Runde 5:
    Nico Rosberg ist inzwischen vom 15. auf den neunten Rang vorgefahren. Es führt Barrichello vor Webber. Der Brawn GP und der Red Bull sind sehr eng beieinander. Dahinter hält Heikki Kovalainen das ganze Feld auf. Der McLaren hat viel Benzin an Bord.
    Runde 6:
    Im Boxenfunk bekommt Marc Webber die Aufforderung: “Achte auf die Reifen.” Wenn der schwerer betankte Barrichello an die Box kommt, heiÃt es Gas geben. Der Australier bleibt dran, attackiert aber nicht.
    Runde 8: “Es läuft perferkt, Kovalainen hält alle auf”, meldet die Ferrari-Crew im Team-Radio an Felipe Massa. Auch der Brasilianer soll die Hinterreifen schonen.
    Runde 9:
    Inzwischen hat sich das Spitzenduo mächtig abgesetzt. Der Vorsprung des Führenden auf den drittplatzierten Kovalainen beträgt mehr als 11 Sekunden.
    Runde 10:
    Giancarlo Fisichella saugt sich an Nick Heidfeld vorbei. Vettel versucht Gleiches mit Felipe Massa, scheitert jedoch.
    Runde 11:
    “Under investigation”: Die Stewards untersuchen das Startmanöver von Marc Webber gegen Rubens Barrichello.

    Nürburgring 2009 Rennen Daylife

    Runde 12:
    Die weichen Reifen reiben sehr schnell ab. Felipe Massa scheint groÃe Probleme zu haben. Vettel kann dies allerdings noch nicht nutzen. Unterdessen gibt die Rennleitung bekannt: Durchfahrtstrafe für Marc Webber. Eine grenzwertige Entscheidung. Eventuell gelingt es Webber seine Position zu halten. Der Vorsprung auf Kovalainen ist groÃ.
    Runde 13:
    Button meldet seiner Mannschaft: “Ich will früher stoppen!” Der Grund dafür ist der schnelle ReifenverschleiÃ. Kurz danach kommt er rein und holt sich seine neuen Gummis.
    Runde 14:
    Rubens Barrichello und Marc Webber biegen gleichzeitig in die Boxengasse ab. Der erstgenannte zum Service, der Zweite, um seine Strafe zu verbüÃen. Daraus ergibt sich ein lange vergessenes Bild: Ein McLaren führt. Heikki Kovalainen auf Platz Eins.
    Runde 15:
    Nach einer Führungsrunde besucht auch Kovalainen sein Team und gibt die Führung weiter an Marc Webber, der mit dem Zeitpunkt seiner Strafe Glück im Unglück hatte.
    Runde 17:
    Jenson Button hat durch den vorgezogenen Boxenstopp einige Plätze verloren. Man hatte ihn vorgewarnt. Nun erobert sich der WM-Führende den 12. Platz von Sebastian Buemi. Es führt Marc Webber vor Felipe Massa. Unterdessen wird Timo Glock von Kazuki Nakajima kassiert.
    Runde 19:
    Boxenstopp von Marc Webber. Der Australier war in den letzten Runden wahnsinnig schnell. Reicht der Vorsprung vielleicht sogar, um am Ende trotz abgesessener Durchfahrt-Strafe vor Barrichello zu bleiben? Dessen Teamkollege demonstriert, dass der Brawn GP deutlich stärker ist als der BMW Sauber: Button zieht an Heidfeldfeld vorbei.
    Runde 20:
    Sébastian Bourdais steht unter strenger Beobachtung seines Chefs. Doch das Rennen für den Franzosen läuft mies, das Auto rollt mehr, als das es fährt. Marc Webber ist nach seinem ersten regulären Boxenstopp derzeit Siebter. Felipe Massa sammelt Führungskilometer für Ferrari, muss aber noch stoppen. Dahinter Barrichello, gefolgt von Räikkönen. Vor dem Rennen sah es noch so aus, als könnten die Silberpfeile dort fahren, wo die Ferrari im Moment sind und umgekehrt.
    Runde 21:
    Für Sébastien Borudais ist das Rennen vorbei und damit vermutlich auch seine Karriere in der Formel 1. Ein technischer Defekt sorgt dafür, dass dem Franzosen nichts bleibt, als aufzugeben. Jaime Alguersuari soll ihn angeblich in den kommenden Rennen ersetzen. Auch Fisichella kommt an die Box. Allerdings nicht um auszusteigen, sondern um zu tanken. Bisher läuft das Rennen für Force Inda auserordentlich gut.

    Nürburgring 2009 Daylife

    Runde 22:
    Lewis Hamilton will das Rennen aufgeben. Der Frust beim amtierenden Weltmeister ist groÃ. Das Team winkt ab: “Konzentrier Dich auf das Rennen!”
    Runde 23:
    Mittlerweile war Sebastian Vettel, der sich mehrfach über die Reifen beschwert hatte, an der Box.
    Runde 24:
    Bisher hat sich Robert Kubica unauffällig verhalten und immer weiter nach vorn geschoben. Nun der erste Boxenstopp des Polen.
    Runde 25:
    Kimi Räikkönen und Fernando Alonso holen Sprit und neue Reifen.
    Runde 26:
    Auch Felipe Massa verässt die Strecke zum Service und gibt seine Führung an Rubens Barrichello ab.
    Runde 27:
    Rubens Barrichello bekommt von seinem Renningenieur die Aufforderung den Vorsprung auszubauen. Der Atem Webbers sitzt sogar dem Team an der Boxenmauer im Nacken. Der Australier fährt um den Sieg.
    Runde 28:
    Nach Heidfeld und Piquet jr. kommt nun auch Sutil an die Box. Alles läuft gut. Der Deutsche ist klar auf Punktekurs.
    Runde 29:
    Kollision: Beim Rausfahren aus der Box versucht sich Sutil zwischen die beiden Ferrari zu schieben. Rà ¤ikkönen macht rücksichtslos die Tür zu und fährt dem Force-India-Polten übers Frontleitwerk. Schon wieder macht der Finne Sutil ein erfolgreiches Rennen kaputt. Hatte er dem Alkohol nicht abgeschworen? Bei Force India macht man sich zur Nasen-OP bereit.
    Runde 30:
    Rosberg muss stoppen. Bisher ein starkes Rennen vom Williams-Mann, der zwischenzeitlich auf Platz Zwei war.
    Runde 31:
    Webber fährt wie der Teufel. Der Abstand auf Rubens Barrichello beträgt keine vier Sekunden – trotz der absolvierten Drive-Throug-Penalty, die locker 20 Sekunden gekostet hat. Apropos: Die Rennleitung untersucht den Vorfall Räikkönen gegen Sutil.
    Runde 32:
    Button kommt zum Tanken: Dreistopp-Strategie.
    Runde 33:
    Ist vielleicht sogar noch der Doppelsieg für die roten Stiere drin? Rubens Barrichello tankt, damit geht Webber wieder in Führung. Die Standzeit, zehn Sekunden, deutet auf eine Zwei-Stopp-Strategie hin. Das könnte eng werden für Red Bull. Auf der Strecke rollt ein langsamer Ferrari.

    Nürburgring 2009 Rennen Daylife

    Runde 34:
    Ernüchterung bei Barrichello: “Kann ich jetzt zuende fahren?” fragt der Brasilianer im Funk seinen Ingenieur. Die Antwort: “Nö, wir hatten ein Problem mit der Tankanlage.” Damit ist der Weg für den Red-Bull-Doppelsieg geebnet. Webber führt vor Vettel und Massa. Alle drei müssen noch Tanken. Gibts einen Krimi in der Boxengasse?
    Runde 35:
    Räikkönen ist ausgestiegen. Feierabend für den Iceman.
    Runde 38:
    Lewis Hamilton spielt Wetterbericht und meldet seiner Mannschaft, dass in Turn 11 und 12 Tropfen fallen. Runde 39:
    Der Räikkönen-Sutil-Crash wird nach dem Rennen untersucht. Der Finne erklärt unterdessen, warum er das Rennen beendet hat: “Ein Motorenproblem. Die Power war weg.” Bei der Berührung mit dem Force India habe es sich um einen normalen “Rennunfall” gehandelt.
    Runde 40:
    Hamilton und Buemi kommen zu ihren nächsten Stopps. Auch Glock kommt nun erstmals rein.
    Runde 41:
    Zickzack: Jenson Button bekommt die Reifen nicht auf Temperatur. Es sieht eher nach einer Einführungs- als nach einer Rennrunde aus.
    Runde 42:
    Für Brawn GP läuft es heute nicht rund. Anfangs sah es so aus, als sei Rubens Barrichello auf Siegeskurs, nun dümpeln die WeiÃ-Gelben auf Platz Fünf und Sechs um den Nürburgring.
    Runde 43:
    Tankstopp von Marc Webber. Alles perfekt. Jetzt kann ihn nur noch ein Fehler stoppen. Bei der Ausfahrt bleibt der Australier vor Felipe Massa. Bremst Webber den Brasilianer, der ja auch noch tanken muss, um Vettel der früher al Massa an die Box kommt den zweiten Platz zu wahren?
    Runde 44:
    Nun stoppt Sebastian Vettel. Wo ordnet er sich wieder ein? Wie lange fährt Felipe Massa weiter? Ferrari hat gemeldet, dass er viel länger drauÃen bleibt als der Heppenheimer.
    Runde 45:
    “Viel länger” war eine monumentale Ãbertreibung: Massa rollt bei seinem Team an und holt sich die harten Reifen. Damit kann der Red-Bull-Doppelsieg nur noch durch äuÃere Umstände gefährdet werden.
    Runde 46:
    Freude bei Williams: Nico Rosberg ist auf Punktekurs. Nach Startplatz 15 rangiert der Deutsche nun an zweiter Stelle – allerdings muss er nocheinmal tanken.
    Runde 47:
    Da kommt er schon: Rosberg an der Zapfsäule. Auch Sutil kommt nochmal rein. Der Traum von den ersten WM-Punkten ist nach dem Unfall mit Räikkönen längst ausgeträumt.
    Runde 49:
    Schnellste Rennrunde von Fernando Alonso. Für den Spanier sind Punkte drin, wenn auch nicht viele. Rosberg ist nach seinem Besuch an der Box nun Sechster. Vor ihm fahren die beiden Brawn GP, die ihrerseits noch zum Team müssen.
    Runde 50:
    Wenn man von den Teufeln spricht: Erst kommt Barrichello zur Tanke, dann Jenson Button. Gelingt es Rosberg da irgendwie vorbeizukommen? Ja! Platz Vier nun für Nico Rosberg.
    Runde 55:
    Timo Glock ist ganz nah dran Heikki Kovalainen. Da geht es immerhin um einen Punkt.
    Runde 60:
    Das Rennen geht zu Ende, nach 132 Rennen gewinnt Marc Webber erstmals einen GroÃen Preis.  Sensationell, wenn man bedenkt, dass dieser Mann bis vor kurzem eine Eisenstange im Bein hatte. Lokalmatador und Teamkollege Sebastian Vettel wird Zweiter und sichert den Doppelsieg für Red Bull. Nach 28 Jahren erklingt gleich erstmals wieder die Hymne des Staates “down under”. Auf Platz Drei landet Felipe Massa.

    Nürburgring 2009 Rennen fern Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Red-Bull-Flügel: Pole Position für Marc Webber auf dem Nürburgring

    Red-Bull-Flügel: Pole Position für Marc Webber auf dem Nürburgring

    Webber: Der Finger zeigt dahin, wo dessen Besitzer auf der Zeitentafel steht: Ganz oben. Seit acht Jahren reiÃt Marc Webber eine Formel-1-Saison nach der anderen ab. Heute endlich konnte der Australier den Bann brechen und sich beim Qualifying zum GroÃen Preis von Deutschland gegen alle anderen Fahrer durchsetzen. Erstmals gewann Webber auch das teaminterne Duell gegen seinen Kollegen Sebastian Vettel, der bei seinem Heim-Grand-Prix nur von Platz Vier ins Rennen gehen wird. Die beiden Piloten der Brawn-GP-Mannschaft, Rubens Barrichello und Jenson Button zählen mit den Startplätzen Zwei und Drei, nach dem kleinen Patzer in Silverstone, wieder zu den Favoriten des morgigen Rennens. Der Deutsche Adrian Sutil sorgte seinerseits für eine kleine Sensation. Auch McLaren macht einen Sprung nach vorn…

    Timo Glock enttäuscht mit Startplatz 19.

    Q1: Was soll man nur von Toyota halten? Mit dem Team geht es auf und ab. Am Anfang der Saison sah es aus, als hätte die Mannschaft aus Köln endlich einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, dann versank man zwischenzeitlich im Mittelfeld. Während sich Jarno Trulli mit einem Neunten Rang im ersten Durchgang in die nächste Qualifikations-Session retten konnte, stimmte bei Timo Glock heute nichts. Für den Heimspieler war heute nur der 19. Startplatz drin. Obendrein hielt der 27-Jährige  in der Zielkurve den Renault-Piloten Fernando Alonso auf, der sich gerade auf einer schnellen Runde befand – Konsequenzen sind allerdings nicht zu erwarten, da Alonso trotzdem den Sprung ins Q2 geschafft hatte. Hinter ihm steht, bevor die Ampel auf grün springt und das Rennen frei gibt nur noch der Toro Rosso des in letzter Zeit hart kritisierten Sébastien Bourdais. Es wird gemunkelt, dass der Franzose nur noch auf Bewährung in seinem Auto sitzt. Dessen Teamkollege Sébastien Buemi konnte ebenfalls keinen Glanzpunkt sezten und war nach dem ersten Quali-Durchlauf raus. Das man sich bei BMW für diese Saison mehr erhofft hatte, ist allgemein bekannt. Umso enttäuschender, dass sich Robert Kubica bereits nach Q1 verabschieden musste. Dem Polen bleibt nur das Feld während des Rennens vom 16. Platz aus aufzurollen. Von den Brawns war nichts zu sehen. Ganz oben auf dem Tableau stand am Ende der Name Marc Webber.

    Auch Kubica verabschiedete sich nach Q1.

    Q2: Die Bedingungen auf der Rennstrecke veränderten sich, denn zwischen der ersten und der zweiten Auflage des Nürburgring-Qualifyings begann es zu regnen. Es wurde zunächst mit Slicks begonnen, doch als es chaotisch wurde, stellten die Teams die Boliden auf Intermediates um. Der Wetterumschwung wirbelte einiges durchander, Hauptprofiteur war Rubens Barrichello, der am Schluss mit Trockenreifen um Längen schneller war als der Rest des Feldes. Nelson Piquet jr. konnte sensationell die zweitschnellste Zeit herausfahren und seinen Teamkollegen Fernando Alonso, dem der Sprung in die nächste Runde aufgrund eines Patzers nicht gelang, erstmals hinter sich lassen. Für eine weitere Ãberraschung sorgte Adrian Sutil, der die zweite Qualifikations-Sitzung auf Rang Drei liegend als schnellster Deutscher abschlieÃen und zum ersten mal überhaupt in die Finalrunde aufsteigen konnte. Auf der Strecke blieben nach dem zweiten Durchlauf auÃerdem Heidfeld, der den rettenden 10. Platz nur knapp verpasste, Nakajima, Trulli und Rosberg.

    Sutil mit dem besten Qualifying-Ergebnis seiner Karriere: Platz Sieben.

    Q3: Die Strecke war noch etwas feucht, doch die Teams setzten auf Trockenreifen. Die verbliebenen zehn Fahrer schenkten sich nichts und lieferten ein Spannendes Finale. Am Ende konnte Marc Webber die schnellste Zeit vor Rubens Barrichello und Jenson Button herausfahren. Im ersten Sektor fuhr der Brite die Bestzeit raus, der Sprung nach ganz oben blieb allerdings aus. Dahinter  macht Sebastian Vettel, dem heute, auch wenn alle nah beieinander lagen, irgendwie der Biss fehlte, das Red-Bull-Sandwitch perfekt und startet von Platz Vier. Der Heppenheimer sollte allerdings die Augen eher zum Rückspiegel als nach vorn wenden: Hinter ihm stehen zwei mit KERS ausgestattete silberne Boliden, die nach Freigabe des Rennens sicher sofort Dampf machen werden. Kurz vor Schluss hatte Lewis Hamilton noch Kurs auf die Pole-Position gehalten, dann aber nicht mehr zulegen können. Ob es nun an den neuen Teilen liegt, dass der Weltmeister endlich wieder auf sich aufmerksam machen kann, bleibt fraglich, denn direkt hinter ihm steht sein Mannschafts-Kamerad Heikki Kovalainen, dessen Rennwagen das Update noch nicht genossen hat. Immerhin beträgt der Abstand zwischen den Silberpfeilen mehr als 1,2 Sekunden. Der Finne hatte übrigens Glück, dass er überhaupt die Top-Ten erreichte, war er doch in Q2 leicht an die Bande geraten. Adrian Sutil reiht sich morgen als zweitbester Deutscher auf Platz sieben in der Startaufstellung ein – das bisher beste Ergebnis seiner Formel-1-Karriere. Für Ferrari buchten Felipe Massa und Kimi Räikkönen die Plätze Acht und Neun. Als Vertreter für Renault steht Nelson Piquet jr. auf der Zehn.

    Barrichello steht morgen auf Platz Zwei in der Startaufstellung.

    Die Startaufstellung für das Rennen:
    1. M. Webber (Red Bull) 1:32.230
    2. R. Barrichello (Brawn GP) +0:00.127
    3. J. Button (Brawn GP) +0:00.243
    4. S. Vettel (Red Bull) +0:00.250
    5. L. Hamilton (McLaren) +0:00.386
    6. H. Kovalainen (McLaren) +0:01.629
    7. A. Sutil (Force India) +0:02.086
    8. F. Massa (Ferrari) +0:02.344
    9. K. Räikkönen (Ferrari) +0:02.480
    10. N. Piquet jr. (Renault) +0:02.573
    ———————————————————-
    11. N. Heidfeld (BMW Sauber) 1:42.310
    12. F. Alonso (Renault) +0:00.008
    13. K. Nakajima (Williams) +0:00.190
    14. J. Trulli (Toyota) +0:00.461
    15. N. Rosberg (Williams) +0:00.549
    ———————————————————-
    16. R. Kubica (BMW Sauber) 1:32.190
    17. S. Buemi (Toro Rosso) +0:00.061
    18. G. Fisichella (Force India) +0:00.212
    19. T. Glock (Toyota) +0:00.233
    20. S. Bourdais (Toro Rosso) +0:01.369

    (Fotos: Daylife)

  • Daimler: Günstige Einstiegsmodelle in Planung!

    Daimler: Günstige Einstiegsmodelle in Planung!

    Daimler Der Autobauer Daimler, beziehungsweise deren Tochtermarke Mercedes-Benz, will in Europa künftig mit preisgünstigeren Autos auf Kundenfang gehen. Einen Markt für Luxusmodelle wie die S-Klasse sieht der Konzern eher in den Schwellenländern wie China, Russland oder Brasilien. Laut dem Produktionsvorstand Rainer Schmückle werde man in den “etablierten Märkten” stärker auch im Bereich zwischen 15.000 Euro und 25.000 Euro spielen. Das günstigste Modell der Marke startet momentan bei 19.427 Euro für die dreitürige Version der A-Klasse.

    Ein möglicher Anfang für neue Einstiegsmodelle ergibt sich im Jahr 2012, wenn die aktuellen A-und B-Klassen abgelöst werden. Anscheinend sind dann gleich vier Varianten des neuen Modells geplant, wie Schmückle verlauten lieÃ.

    Daneben bringt er einen Nachfolger des wegen schwacher Verkäufe eingestellten viersitzigen Smart Forfour ins Spiel, welcher jedoch keine Miniaturausgabe einer A-Klasse sein dürfte.

    Quelle: auto-presse
    Foto: archiv

  • BMW und Mercedes: Leichtes Absatzplus

    BMW und Mercedes: Leichtes Absatzplus

    Mercedes-bmw-logo Anscheinend geht es langsam aber sicher wieder bergauf. So scheint es zumindest für die beiden Automobilhersteller BMW und Mercedes. Bei BMW stiegen die Absatzzahlen im Juni auf gut 30.000 Fahrzeuge. Das entspricht ganzen 15,4 Prozent. Gefragt waren dabei vor allem die 5er-Baureihe sowie der neue 7er und der Z4, aber auch die kleineren Modelle von BMW wie der 1er und der Mini. Auch Mercedes darf sich zumindest über Vorjahresniveau freuen, was in Zeiten wie diesen auch schon super ist. 

    In Zahlen ausgedrückt bedeutet das 30.100 verkaufte Fahrzeuge im Zeitraum Juni. Bei Mercedes waren es allerdings eher die kleineren Modelle wie A- und B-Klasse und der Smart, die gefragt waren. Ist das etwa das Licht am Ende des Tunnels?
  • Hockenheim-Verhandlungen: Ecclestone ist zuversichtlich

    Hockenheim-Verhandlungen: Ecclestone ist zuversichtlich

    Der Hockenheim-Sieger 2008 heiÃt Lewis Hamilton In diesem Jahr findet der GroÃe Preis von Deutschland auf dem Nürburgring statt. Bernie Ecclestone möchte sich genau dort aber auch mit der anderen deutschen Formel-1-Rennstrecke befassen: dem Hockenheimring. Im Rahmen des Deutschland-Grand-Prix trifft sich der F1-Chefpromoter mit dem ehemaligen Mercedes-Benz-Vorsitzenden Jürgen Hubbert, der anstelle des Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU), als Beauftragter des Landes Baden-Württemberg auftritt. Streitpunkt ist ein erwartetes Einnahmen-Defizit von sechs Millionen Euro. Die Gemeinde Hockenheim weigert sich, dieses Loch zu stopfen. Nun soll Ecclestone helfen…

    Nach seinem Eklat um die Aussagen über Adolf Hitler scheint Ecclestone sich nun mit den Deutschen wieder versöhnen zu wollen: “Ich bin sicher, dass wir auch wieder zwei Rennen in Deutschland haben werden. In Hockenheim und am Nürburgring”, sagte der 78-Jährige gegenüber der ‘Bild’.
    Die Hitler-Aussagen Ecclestones sind übrigens auch der Grund dafür, dass der Baden-Würrtembergische Landeschef Oettinger nicht persönlich zu dem Treffen anreist. Nachdem sich der Brite für seine ÔuÃerungen nicht entschuldigt habe, sei für ihn klar gewesen, dass der Termin für ihn nicht in Frage käme. (Foto: Daylife)