Category: Mercedes

  • Das Kicherer CL 65 Coupé

    Das Kicherer CL 65 Coupé

    2ddd461296ab44614a99169edb1bad54Das neue Mercedes Cl 65 Coupé von Kicherer kann in jeder Kategorie punkten. Optisch besticht er nicht nur durch seine elegante Erscheinung, sondern auch durch seine kraftvolle Ausstrahlung.  ÔuÃerlich schafft es Kicherer, durch qualitativ, hochwertige Carbon-Teile, dem CL 65 noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.

    Auf dem Plan standen ein Frontgrill, ein Heckdiffusor, eine Frontschürze und Spiegelschalen aus Carbon höchster Qualität. Eine Tieferlegung um 25 Millimeter könnte bei so mancher Sonntagsfahrt aufs Land problematisch werden, aber mit so einem Auto gehört man sowieso eher in die Stadt, da man dort die Blicke der Neider besser ernten kann. Aber nicht nur äuÃerlich schaffen es die Herren von Kicherer, diesen tollen Mercedes aufzupeppen, denn eine luxuriöse Gestaltung des Innenraums gehört auch zum Programm. Der Biturbo V12 bringt im Ausgangszustand bereits 612 PS. Kicherer legen noch mal 38 Pferde drauf und verschaffen dem Edelwagen respektable Power. Von Null auf hundert ist der Cl in 4,2 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h.

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    468f52011b48c18da0b229bdbcfdd0b0Bild und Quelle: www.auto.de

  • Die 10 teuersten Wagen der Welt

    Die 10 teuersten Wagen der Welt

    1e9453d9e945106de38efa9e273fDas Autofahren ein teures Hobby ist weià seit den Spritpreisen wirklich jeder. Wem es aber nicht an Kleingeld mangelt, der sollte mal einen Blick auf die teuersten Wagen der Welt werfen. Vielleicht ist ja das eine oder andere Gefährt dabei, das es sich lohnt in die Garage zu stellen.

    Hier also die Top 10 der Luxuswagen: Auf Platz 10 finden wir sechs Meter puren Luxus – der Maybach 62 für 420.000 Euro, dicht gefolgt auf Platz 9 vom Mercedes SLR McLaren mit Flügeltüren für 435.000 Euro. Platz 8 belegt ein weiterer Stuttgarter, der Carrera GT dessen stolzer Preis sich bereits auf 452.000 Euro beläuft. Schon befinden wir uns jenseits der halben Million Euro Marke mit dem Königsegg CCX, der mit 510.000 Euro einen guten 7. Platz belegt. Auf Platz 6 und gute 600.000 Euro schwer liegt der Brabus SLR McLaren. Nur einen Platz dahinter aber fast 100.000 Euro teurer, der 632 PS starke Maserati MC12. Ab 700.000 Euro darf man dann einen McLaren F1 sein eigen nennen, der im Ranking auf Platz 4 rangiert. Erster Wagen in der Top 3 und erster Wagen jenseits der 1 Millionen-Euro-Marke: der Mercedes AMG CLK GTR für 1,1 Mio Euro. Auf Platz 2 der 1001 PS starke Bugatti Veyron für 1,16 Mio Euro. Ungeschlagen im Preis auf Platz 1: der auf 31 Modelle limitierte Ferrari FXX für 1,6 Millionen Euro!

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    Bild und Quelle: www.msn.de

  • Weihnachtsgeschenke von Mercedes-Benz

    Weihnachtsgeschenke von Mercedes-Benz

    215Falls Sie noch Geschenkideen für Weihnachten brauchen, dann schauen Sie doch mal in der Mercedes-Benz Collection nach. Hier findet sich so allerhand für die ganze Familie. Zum Beispiel das weià lackierte MountainbikeComfort Editionâ mit Aluminiumrahmen und Viergelenk-Hinterbaukonstruktion. Es ist in zwei GröÃen erhältlich und kostet stolze 2.790 Euro.

    Natürlich gibt es auch etwas für die Kleinen: den “Bobby-Benz SLK AMGâ. Das limitierte Spielauto wandert für 79,90 Euro unter den Tannenbaum. Es gibt auch schöne Sachen in der Kleiderkollektion von Mercedes. Beispielsweise ein Poloshirt für Damen (85 Euro) und für Herren (95 Euro), aus feuchtigkeitsabweisendem Material. Mercedes hat aber auch an die immer frierende Damenwelt gedacht: Für die kalte Jahreszeit gibt es das Damen-Strickset, mit Mütze, Schal, Handschuhe und Pulswärmer für 49,90 Euro. Der GLK im Miniaturformat, den es in drei GröÃen gibt, ist speziell etwas für Sammler und Liebhaber. Den kleinsten der Drei gibt es schon für 15,90 Euro.

    (Quelle: focus.de, Bild leblogauto.com)

  • Eddie Irvine rät Hamilton zum Wechsel zu Ferrari

    Eddie Irvine rät Hamilton zum Wechsel zu Ferrari

    Edmund_eddie_irvine Eddie Irvine weiÃ, wovon er spricht, wenn er dem neuen Formel 1-Champion Lewis Hamilton den Rat gibt über einen Wechsel zu Ferrari nachzudenken. Von 1996 bis 1999 saà der Ire selbst am Steuer eines “Roten” und konnte mit der Scuderia sogar eine Vizeweltmeisterschaft feiern. “Er wird vielleicht noch ein paar Titel gewinnen und er ist Ron Dennis gegenüber sehr loyal, aber er muss an irgendeinem Punkt zu Ferrari wechseln”, lautet der Ratschlag Irvines an Hamilton…

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    In seiner Kolumne bei ‘Virgin Media’ erklärt Irvine selbstverständlich auch, was an Ferrari so besonders ist: “Selbst dort gewesen, habe ich gesehen wie es ist und, dass es eine andere Situation ist, als in jedem anderen Team.” In der laufenden Saison sei Felipe Massa immer stärker geworden, im letzten Rennen konnte Hamilton im McLaren-Mercedes die Ferrari-Pace kaum mitgehen, auÃerdem drehte Teamkollege Heikki Kovalainen seine Runden unter ferner liefen. Wenn der Brite zur Scuderia ginge, würde er dies “schon als Superstar” tun, so Irvine.

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    (Fotos: Archiv)

  • Fernando Alonso gratuliert dem neuen Weltmeister

    Fernando Alonso gratuliert dem neuen Weltmeister

    Fernando_alonso_im_cockpit_fuji Wie war das noch mit Fernando Alonso und Lewis Hamilton? Im Jahr 2007 waren die Beiden Kollegen bei McLaren-Mercedes und die Spannungen konnten deutlich über die Grenzen des Team-Sitzes in Woking hinaus gespürt werden: Beim GroÃen Preis von Ungarn kam es zum internen Eklat, als Alonso im Qualifying seinen punktgleich liegenden britischen Mitstreiter blockte und diesem die Zeit versaute. Am Ende der Saison trennten sich Alonso und McLaren trotz eines bestehenden Vertrages. Nun scheint es, als käme der Spanier langsam zur Vernunft…

    Wie ‘Motorsport-Total.com’ berichtet, pilgerte Alonso, der mittlerweile für das Renault-Team Flavio Briatores im Einsatz ist, in Richtung McLaren-Box, um Lewis Hamilton zum Gewinn der Weltmeisterschaft zu gratulieren. Weiter heiÃt es jedoch, dass er McLaren-Teamchef Ron Dennis keine Glückwünsche aussprach. Es scheint, als wolle der 27-Jährige das Verhältnis zu Youngster Hamilton etwas entspannen, mit McLaren ist er jedoch noch lange nicht im Reinen. (Foto: Archiv)

  • Tuning: Brabus S V12 S

    Tuning: Brabus S V12 S

    16273_1141046316075Luxus ist nicht gleich Luxus, denn wer eine Mercedes S-Klasse fährt, ist sicher noch nicht ganz oben im Automobil-Himmel angekommen; auÃer natürlich er fährt den neuen Brabus S V12 S Biturbo! Dieses Schmuckstück aus der Bottroper Tuning-Werkstatt hat 730 PS unter der Haube und erreicht spielend eine Spitzengeschwindigkeit von 340 km/h.

    Bereits auf Essen Motor Show 2005 angepriesen, präsentieren die Bottroper nun die finale Ausführung: Die leistungsstärkste und schnellste Serienlimousine der Welt. Auf dem Genfer Salon wird der Brabus S V12 S Biturbo vom 2. bis zum 12. März zu bewundern sein. Basierend auf dem neuen Mercedes S 600, besitzt der Brabus S V12 S Biturbo einen Zwölfzylindermotor mit 730 PS bei 5.100 Touren und einem maximalen Drehmoment von 1.320 Newtonmetern. Wie das geht? Ganz einfach durch Erweiterung des Hubraums von 5,5 auf 6,3 Liter. Durch zusätzliches Motortuning schafft der Benz von 0 auf 100 km/h in glatten vier Sekunden, Tempo 200 ist nach 11,9 Sekunden erreicht. Wie bei jedem Mercedes ist die Spitze abgeregelt â bei diesem allerdings erst bei 340 km/h. Ebenso immens wie die Leistung ist auch der Preis, der mit 345.200 Euro angegeben wird.

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    Bild und Text: www.auto-news.de

  • Brabus gegen US Tuner

    Brabus gegen US Tuner

    22578_1225382497782Auf der SEMA in Las Vegas kommt es in diesen Tagen zum Showdown: Vier Tuning-überarbeitete Mercedes GLK stehen zur Auswahl, einer davon aus der deutschen Tuning Schmiede Brabus. Die anderen drei, heimische US Tuningcars. Wer macht das Rennen?

    Ãber Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber das der neue Brabus Mercedes GLK trotzdem ein klein wenig die Nase vorn haben könnte wird bei näherem Betrachten ersichtlich. Der mit “Widestar” betitelte Umbau des Benz kommt mit einem umfangreich modifizierten Ex- und Interieur nach Vegas. Die um 50 Millimeter verbreiterte Karosserie sorgt für so manchen Blick. Zusätzliche Elemente sind die neuen Front- und HeckstoÃfänger, das LED-Tagfahrlicht sowie die Dachpositionslichter für vorne und hinten. Dazu gibt es mächtige 21-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 295/30. Die übrigen drei Kandidaten stammen allesamt aus den USA. Boulevard Customs aus Florida ist mit dem “Urban Whipâ am Start. Tuner RENNTech schickt den “Pikes Peak Rally Racerâ eins Rennen und Legendary Motorcar Company stellt seinen “Rock Crawlerâ vor.

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    Bild und Text: www.auto-news.de

  • Ferrari verzögert Force India-Deal mit Mercedes

    Ferrari verzögert Force India-Deal mit Mercedes

    Formula_one_logoBereits in Brasilien hatte Force India einen Wechsel des Motorenpartners bekannt geben. Nun macht Ferrari, der aktuelle Lieferant, dem einen Strich durch die Rechnung und sperrt sich gegen den neuen Deal mit Mercedes. Vijay Mallya Force India-Teamchef kündigte bereits in Spa eine Sensation an. Hätte er bloà geschwiegen…, denn ein Rennen später sickerte durch, dass Force India in Kontakt mit einem neuen Motorenpartner ist.

    Mercedes soll nächstes Jahr der Lieferant sein. Nicht nur der Motor soll von Mercedes kommen sondern auch der Hybridantrieb und das Getriebe sind Teil des Pakets. Damit fehlt nur noch das Chassis und die Aerodynamik, dass Force India bereitstellen müsste. Eine Kopie des McLaren-Mercedes scheitert am Veto der FIA und an einer drohenden Klage von Williams. Gegen das Toro-Rosso-Modell von Red Bull ist Force India selbst gerichtlich vorgegangen, da dürfte Widersprechen zwecklos sein. McLaren hat von der FIA grünes Licht für die Lieferung des gesamten Hecks bekommen. Trotzdem verzögert sich das Abkommen noch. Force India wollte den Wechsel eigentlich in Sao Paulo bekannt geben. Doch Ferrari sperrt sich noch. Die Italiener bestehen auf ihren Vertag bis 2009. Maranello verlangt eine Entschädigung wenn jetzt Mercedes kommen soll. McLaren-Direktor Martin Whitmarsh stellte klar: “Solange wir von Ferrari keine Einwilligung bekommen, werden wir nicht aktiv werden.”

    (Quelle: auto-motor-und-sport.de, Bild: leblogauto.com)

  • Ein Formel 1-Urgestein tritt ab – Bye, bye “DC”!

    Ein Formel 1-Urgestein tritt ab – Bye, bye “DC”!

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    David Coulthard tritt ab. Nach 246 Grand Prix, von denen er 13 Gewinnen konnte, hängt der Schotte den Helm an den Nagel und begibt sich in den wohlverdienten Ruhestand. Das letzte Rennen der Formel 1-Saison 2008 war zugleich Coulthards letzter Arbeitstag. Schade, dass das Abschiedsrennen des 37-Jährigen so schnell zu Ende war…

    David Marshall Coulthard folgte dem typischen Weg einer britischen Motorsportkarriere: Go-Kart-Meister, Formel Ford 1600-Champion, Gewinner des McLaren Autosport Award, F3-Sieger.

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    AnschlieÃend folgte der Einstieg in die Formel 3000, in der Coulthard, gelinde gesagt, nur mäÃig erfolgreich war. Zeitgleich bestritt der Schotte im Jaguar XJ220 die 24 Stunden von Le Mans und konnte den Sieg in der Kategorie GT für sich verbuchen. Leider wurde dieser Sieg aufgrund einer nicht regelkonformen Abgasanlage später aberkannt.

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    Der tragische Unfalltod Ayrton Sennas im Jahre 1994 bedeutete für “DC” die Chance sein Können in der Formel 1 unter Beweis stellen zu dürfen. Bernie Ecclestone schlug vor, Nigel Mansell als Senna-Ersatz zu verpflichten. Dieser stand jedoch nicht zur Verfügung. Auch Heinz-Harald Frenzen, der allerdings an das Team Peter Saubers gebunden war, wurde als Senna-Nachfolger gehandelt. Nach langen Ãberlegungen wurde David Coulthard, bislang Williams-Testfahrer, ins Cockpit gelassen, um Rennen zu fahren.

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    Der Mann mit dem Kreuz des heiligen Andreas als Helmdekor wurde der neue Held des britischen Motorsports. Es gab zwar auch einen Damon Hill, der erfolgreich in der Königsklasse unterwegs war, diesem fehlte jedoch das nötige Charisma um ein Publikumsliebling zu werden. Auch Johnny Herbert fehlte der nötige Schneid, während der legendäre Nigel Mansell zu alt für den Helden-Job geworden war.

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    Bereits im zweiten Rennen für Williams konnte David Coulthard mit einem fünften Platz in Kanada auf sich aufmerksam machen. In der ersten vollen Saison für das Team im Jahre 1995 legte er dann richtig los und errang in Portugal den ersten Formel 1-Sieg seiner Karriere. Bereits 1996 wechselte Coulthard dann zu McLaren. Im Jahr 1997 gelang der erste Sieg für McLaren seit Ayrton Senna 1993.

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    Im Team um Ron Dennis sollte “DC” bis zum Jahr 2004 die unglaubliche Zahl von 150 Grand Prix absolvieren. Nur Michael Schumacher fuhr bei Ferrari mehr Rennen für ein und dasselbe Team. Dank des privaten Renault-Motors, der im Williams schlummerte, hielten die Beobachter das Team für “out”. Auch Ferrari gehörte derzeit zu den “Kleinen”. So kam es, dass die Saison 1998 den Silbernen und damit David Coulthard und seinem Teamkollegen Mika Häkkinen gehörte.

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    Allerdings unterlag der “fliegende Schotte” dem “fliegenden Finnen” im Team-internen Duell. Mika Häkkinen wurde 1998 und 1999 Formel 1-Weltmeister, während David Coulthard 1998 als Dritter abschloss und 1999 Vierter wurde. Die erfolgreichste Saison Coulthards war das Jahr 2001, als er Vizeweltmeister wurde. Während Teamchef Ron Dennis von einem “Fehler im Gehirn” des Schotten sprach, wiederholte dieser am Ende jeder Saison: “Im nächsten Jahr werde ich um den Titel kämpfen.”

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    Bis 2000 die “Buttonmania” begann, war “DC” ein “Dauerkunde” der Regenbogenpresse, was nicht zuletzt an der Extravaganz des Schotten gelegen haben mag. Bei einem Flugzeugabsturz, den der Pilot und der Co-Pilot eines Privatjets nicht überlebten, kamen der Schotte, seine Freundin und seine Leibwächter mit dem Schrecken davon.

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    Im Jahr 2002, dass für Mika Häkkinen eine Auszeit darstellen sollte, dann aber doch zu seiner endgültigen Formel 1-Pensionierung führte, wurde David Coulthard ein neuer Finne an die Seite gestellt. Der neue Teamkollege hieà Kimi Räikkönen. Während der Schotte das Eröffnungsrennen der Saison in Australien gewinnen konnte, übernahm nach und nach der Rookie das Zepter bei den Silberpfeilen.

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    Ab Ende des Jahres 2003 stand dann fest, dass Ron Dennis Juan-Pablo Montoya für die Saison 2005 zu McLaren holen wird. Coulthard lieà sich jedoch nicht unterkriegen. Obwohl Christian Klien und Vitantonio Liuzzi die Cockpits bei Red Bull bekleiden sollten, hatte “DC” sein letztes Wort noch nicht gesprochen und konnte ab 2005 ein Lenkrad in dem Team ergattern. Im Jahr 2006 gelang “Super David” sogar ein schöner dritter Platz beim Rennen in Monaco.

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    Der immer geduldige David Coulthard verlobte sich 2006 mit Karen Zimmermann. Anstatt darauf zu warten, dass er irgendwann zum alten Eisen des Motorsports gehört, verkündete er im Laufe der Saison 2008 das Ende seiner Karriere nach dem letzten Rennen in Brasilien. Im Laufe dieser “Spielzeit” konnte Coulthard während des chaotischen Rennens in Kanada seinen 62. Podestplatz herausfahren. Wie beliebt “Uncle David” unter seinen Kollegen war, zeigte die Wahl an die Spitze der Gewerkschaft der Formel 1-Piloten. Das letzte Rennen des schottischen Gentleman ging leider nicht in die Analen ein. Nach einem Schubser von Nico Rosberg war bereits in der ersten Kurve Schluss.

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    (Fotos: leblogauto.com)

  • Timo Glock: “Ich habe Lewis den Platz nicht überlassen!”

    Timo Glock: “Ich habe Lewis den Platz nicht überlassen!”

    Toyota_formel_1_bolide Das Toyota-Formel 1-Team half am Wochenende einen der spannendsten Motorsport-Krimis zu schreiben. Kurz vor Ende des Abschlussrennens beginnt es in Brasilien zu regnen und alle Teams wechselten auf Mischwetter-Pneus – alle bis auf Toyota. Durch die Entscheidung die Slicks draufzubehalten wird Fahrer Timo Glock sogar zeitweise auf Platz Vier gespült. McLaren-Pilot Lewis Hamilton, dem nur der fünfte Rang helfen kann Weltmeister zu werden, ist nach einem Angriff Sebastian Vettels nur noch Sechster. Als der Regen stärker wird…

    …sprinten Vettel und Hamilton hinter Glock her. Meter vor Schluss wird Glock vom Silberpfeil kassiert. Der Sieger des Rennens, Felipe Massa, war für 39 Sekunden Weltmeister. Nun gibt es einige Stimmen, die Timo Glock vorwerfen, Lewis Hamilton den Titel geschenkt zu haben. Der Wersauer will davon nichts wissen: “An mir gingen links und rechts vier Autos vorbei. Ich konzentrierte mich nur darauf, das Auto auf der Strecke zu halten.” Ursprünglich habe er für die letzte Runde andere Reifen raufziehen lassen wollen, das Team jedoch folgte dieser Entscheidung nicht, da in der Boxengasse viele Fans herumliefen und es zu viel Zeit gekostet hätte. “Ich habe definitiv den Platz nicht Lewis überlassen. In Situationen wie diesen kann man vorher nie planen, definitiv habe ich darüber nicht nachgedacht”, wird der Mann aus dem Odenwald von ‘T-Online.de’ zitiert. Weiter sagt er, dass die Strategie für Toyota sogar aufgegangen sei. Sein Teamkollege Jarno Trulli konnte den achten Platz halten, er selbst sich sogar um einen Platz auf Rang Sechs verbessern. (Foto: Archiv)