Category: Mercedes

  • Retro Classics 2008: Streamliner Mercedes-Benz W 196 R-Rennlegende in Stuttgart

    Retro Classics 2008: Streamliner Mercedes-Benz W 196 R-Rennlegende in Stuttgart

    Mercedes_w_196_r_frontDer Mercedes-Benz W 196 R gehört ohne Zweifel zu den Hauptattraktionen der Retro Classics 2008. In den Jahre 1954 und 1955 zählte dieses Meisterwerk von Mercedes-Benz zu dem Besten, was die Rennszene zu bieten hatte. Damals war noch die Commission Sportive Internationale (CSI) für das Reglement der Grand-Prix verantwortlich. Im Design zeichnet sich der W 196 R insbesondere durch seinen Stromlinienbau aus, der auf der einen Seite für ein spektakuläres Aussehen sorgte und zum anderen noch für eine gute Aerodynamik sorgte.

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    Unter der formschönen Karosserie befindet sich ein Viertakt-Ottomotor mit Direkteinspritzung und 8 Zylindern, der anfangs mit 265 PS aufwartete und später mit noch stärkeren 290 PS auf die Piste ging. Auf der Rennstrecke gab seit der Einführung des Mercedes-Benz 196 R nichts mehr zu lachen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 300 km/h fuhr der Streamliner allen davon.
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    Diese Leistungen waren nicht zuletzt auf die gute Ingenieursarbeit zurückzuführen, neben neuartigem Design und damit verbundenen aerodynamischen Vorteilen, trug insbesondere die Verlagerung von schweren Teilen im Inneren des Fahrzeuges zu einer optimalen Kurvenlage bei.Wasser- und Ãlkühler ganz nach vorn, Treibstoff- und Ãltank ganz nach hinten.
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    Die erfolgreiche Rennbilanz des W 196 R von Mercedes-Benz kann sich sehen lassen: 9 Grand-Prix-Siege, 8 Pole Positions von insgesamt 12 Rennen, an denen er eingesetzt wurde, sowie 2 Weltmeisterschaften in den Jahren 1954 und 1955. Die Fahrertitel sicherte sich Rennlegende Juan Manuel Fangio aus Argentinien. Wer die Retro Classics 2008 in Stuttgart besuchen möchte, sollte an dieser Attraktion nicht einfach nur vorbeilaufen.

    (Bilder:dasautoblog.com/Christian Sander)

  • Mercedes verpasst der M-Klasse ein Facelift

    Mercedes verpasst der M-Klasse ein Facelift

    Mercedes_m_klasse_faceliftSpeziell an den StoÃfängern und den Scheinwerfern legten die Designer von Mercedes bei der gelifteten M-Klasse Hand an. Nach gut drei Jahren erhält die M-Klasse daneben auch noch eine erweiterte Sicherheitsausstattung sowie ein überarbeitetes Musik- und Navigationssystem. Bei den Motoren blieb alles wie gehabt, wählen kann man zwischen zwei Benzinern sowie drei Dieselaggregaten, wobei der Verbrauch nochmals um 0,4 Liter je 100 Kilometer gesenkt werden konnte.

    Im Innenraum wurde dem Facelift ein neues Vierspeichen-Lenkrad verpasst und mit hohwertigen Materialien ausgestattet. Im Preis enthalten ist ab sofort auch das voraussehende Schutzsystem “Pre-Safe“, welches bei einem bevorstehenden Unfall mit Hilfe von ESP und BAS die Situation in sekundenschnelle erfasst und die Gurte strafft. (Bild: daimler)

  • Daimler entwickelt Sensor zur Verlängerung der Ãlwechselintervalle

    Daimler entwickelt Sensor zur Verlängerung der Ãlwechselintervalle

    DaimlerDer Autohersteller Daimler hat einen speziellen Sensor entwickelt, der Ãlwechsel-Intervalle um bis zu 25 Prozent verlängern soll. Der Sensor soll bereits noch in diesem Jahr bei Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen. Ein Sensor, der in den Ãlkreislauf des Fahrzeuges integriert wird, überprüft ständig die Qualität des verwendeten Ãls, sodass der Zeitpunkt für einen Ãlwechsel absolut perfekt bestimmt werden kann.

    Der Sensor könnte vor allem der Industrie und den Unternehmen im Logistikbereich beim Einsparen von Kosten helfen.
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    Wenn die Ãlwechsel-Intervalle länger werden, bedeutet dies vor allem im Bereich der Nutzfahrzeuge bares Geld, denn handelt es sich im Ãlmengen im Bereich von 40 Litern. Wann genau der Sensor von Daimler auf den Markt kommt, steht allerdings noch nicht fest.

    (Bild:kfzgewerbe)

  • Mercedes-Benz bietet Erdgas-Sprinter an

    Mercedes-Benz bietet Erdgas-Sprinter an

    Erdgas_sprinter Mercedes-Benz bietet ab Mai diesen Jahres den Sprinter auch mit Erdgasantrieb an. Gegenüber der Dieselversion zeichnet er sich durch eine höhere Reichweite und bis zu 30 Prozent niedrigere Betribeskosten aus. Der Sprinter NGT wird als 316 NGT und 516 NGT mit 3,5 Tonnen bzw. 5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht von Mercedes angeboten. Das 1,8-Liter Vierzylinderaggregat leistet 156 PS bei einem Drehmoment von 240 Nm.

    Der Motor kann durch einen einfachen Tastendruck des Fahrers auch mit Benzin betrieben werden, wobei die Reichweite mit Erdgas dann 1200 Kilometer beträgt. Die Gastanks sind in Unterflurbauweise montiert, sodass sie kein Laderaum wegnehmen. (Bild: daimler)

  • Formel 1: McLaren -Mercedes fiebert Melbourne entgegen

    Formel 1: McLaren -Mercedes fiebert Melbourne entgegen

    Hamilton_2McLaren-Mercedes und seine beiden jungen Talente Hamilton und Kovalainen freuen sich schon auf ihren Einsatz beim ersten Grand-Prix in Melbourne. “Das Ziel aller im Team ist es, so viele Rennen wie möglich zu gewinnen”, so Youngster Hamilton. Der junge Brite will gleich zu Beginn der Saison seine Leistung gegenüber dem Vorjahr steigern und erbittert um den WM-Titel kämpfen, dem er vergangene Saison knapp entging.

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    Auch das Team der Silberpfeile will in diesem Jahr die Konstrukteurs-WM für sich entscheiden, was letztes Jahr wegen der Spionageaffäre nach hinten losging. “Ich freue mich auf mein erstes Rennen im McLaren-Mercedes-Team. Ich habe mich optimal vorbereitet und werde die Saison hoffentlich besser beginnen als im letzten Jahr”, sagte Kovalainen zu der Presse. Ob es so einfach wird gegen Ferrari und Co. bleibt abzuwarten…. 
    (Bilder: archiv)

  • Uni Stuttgart: Simulationszentrum für Autoindustrie

    Uni Stuttgart: Simulationszentrum für Autoindustrie

    Uni_stuttgartDie Universität Stuttgart hat ein neues Simulations-Rechenzentrum für die Automobilindustrie eröffnet. Mit Hilfe von Supercomputern sollen dort Berechnungen zur Konstruktion und Produktion von Pkw und Nutzfahrzeugen vorgenommen werden. Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem Daimler, Porsche und Opel sowie der Zulieferer Karmann. In Stuttgart liegt die Zahl der Neueinschreibungen in diesem Bereich bei rund 170 Studierenden.

  • Mercedes sagt Nein zu Kooperation mit BMW

    Mercedes sagt Nein zu Kooperation mit BMW

    Mercedes_Laut einem Bericht der auto motor und sport hat der Mercedes-Vorstand seine Kleinwagenstrategie für die kommenden Jahre unter Dach und Fach gebracht. So sollen die Nachfolger der A- und B-Klasse im Jahr 2012 auf den Markt kommen, also ein Jahr später als ursprünglich geplant. Mercedes-Chef Dieter Zetsche hat sich nach Aussagen von Führungskreisen demnach gegen eine Zusammenarbeit mit BMW entschieden, auch mit Fiat konnte man sich nicht einigen.

    Die neuen Modelle sollen dann auch nicht mehr nur in Rastatt, sondern auch in einem Werk in Osteuropa  gefertigt werden. Bisher sind die beiden polnischen Städte Gleiwitz und Breslau die heissesten Kandidaten für einen möglichen Standort, auch wegen der dort schon ausgeprägten Zulieferer-Struktur. Eine endgültige Entscheidung will Mercedes im Laufe des zweiten Quartals bekannt geben.

  • Genf 2008: Mercedes CLC zeigt sich der Ãffentlichkeit

    Genf_2008_mercedes_clc Mercedes neues kleines Coupe, was eigentlich ein altes Coupe im neuen Gewand ist (wir berichteten), durfte sich auf dem Genfer Automobilsalon nun erstmals der Ãffentlichkeit präsentieren. Der neue Kleine profitiert deutlich vom Design der gröÃeren Brüder C-Klasse und CL-Coupe, bewahrt sich aber trotzdem die nötige Eigenständigkeit und könnte durchaus zum Konkurrenten für die gehobene Kompaktklasse rund um 1er BMW und Audi A3 werden.

    (Bilder: www.worldcarfans.com)

    Auf Motorenseite wurde optimiert, die alten Aggregate bekamen etwas mehr Leistung, wurden sparsamer und folgen daher dem allgemeinen Trend zum Umweltbewusstsein. Genf_2008_mercedes_clc_2 Weiterhin rangiert die Motorenpalette von zahmen 122 PS bis hin zu brachialen 272 V6-Pferdchen. Mit dem CLC 200 CDI hat die Marke mit dem Stern dann noch einen richtigen Knauserer im Programm. 5,8 Liter sollen reichen, um die viel besungenen 100 Kilometer zu absolvieren.

  • Angebot: Mercedes SLR und Smart von Brabus

    Brabus_mercedes_mclaren_slr_roadsteEs ist wohl nicht als gewöhnliches Schnäppchen zu bezeichnen, was Brabus seinen Kunden mit Blick auf den Genfer Autosalon bietet: einen Brabus SLR Roadster und einen Brabus Smart “ULTIMATE 112” im Partnerlook. Preis für das offene Duo: 699.000 Euro. Bei Brabus gibt es zu dem “unschlagbaren” Preis aber noch ein weiteres Extra: Tuning.

    Mit einem Motor auf 722-Niveau ist man 24 PS schneller als mit einem Basis-SLR und erreicht die Hundertermarke 0,2 Sekunden früher. Diese Optimierung ist aber wohl nur auf dem Papier bemerkbar. Wirklich sichtbare Aufwertung wurde am Aussehen getätigt: Inspiriert vom Yachthafen Monacos, kommen die SLR in edlem Weià daher. Im Innenraum erwartet den Fahrer eine Kombination aus rotem Leder und schwarzem Alcantara, begleitet von diversen Applikationen, die auf das Brabus-Modell hinweisen. Zur Sportlichkeit tragen ein Frontspoiler und ein Heckdiffusor – beide aus Carbon – bei, sowie Aluminiumfelgen im 20-Zoll-Format. Passend zum Supersportler, aber dennoch das genaue Gegenstück, so zeigt sich der Smart. Bis zum Waffeldesign im FuÃraum genügt der kleine Flitzer mit 112 PS den optischen Ansprüchen seines schnelleren Bruders. Doch während letzterer für eine Rundfahrt an der Côte d’Azur wie geeignet scheint, muss sich der Smart wohl durch den GroÃstadtverkehr quälen. Insgesamt eine ideale Ergänzung. Wer bei solch einem Angebot also nicht zuschlägt, ist selbst schuld.
    Weitere Bilder: Le Blog Auto

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  • Mercedes gelingt Durchbruch in der Batterietechnik

    Mercedes gelingt Durchbruch in der Batterietechnik

    Mercedes_loDaimler will bereits im kommenden Jahr ein Serienfahrzeug mit Lithium-Ionen-Akku´s, wie sie derzeit in Laptops verbaut sind, auf den Markt bringen. Bereits am Freitag teilte Mercedes in Stuttgart mit, dass die Koppelung der leistungsstarken Batterie mit einem Serien-PKW gelungen sei. Der Energiespeicher, auf den Daimler nun schon 25 Patente beantragt hat, soll laut dem Konzern erstmals in dem S 400 zum Einsatz kommen.

    Durch Integration in den Klimakreislauf des Fahrzeugs erreicht der Li-Ion-Akku eine lange Lebensdauer und arbeitet gleichzeitig extrem leistungsfähig. Die herkömmlichen Nickel-Metallhydridbatterien finden somit einen leichteren und leistungsfähigeren Nachfolger. Das Hauptproblem, die Temperatur zwischen 15 und 35 Grad zu halten, ist Mercedes gelungen. Bisher hatten einige Autohersteller hier die grössten Probleme, da die Batterie zu heiss wurde oder sich entzündete.