Category: Mercedes

  • Britischer Tuner zahlt 600.000 Euro für Wunsch-Nummernschild

    Britischer Tuner zahlt 600.000 Euro für Wunsch-Nummernschild

    Mercedesbenz_mclaren_slr_722Es kommt wohl sehr selten vor, dass das Nummernschild teurer ist, als das Auto an dem man es montiert ist – zudem an einem sehr teuren Gefährt. Der britische Tuner Afzal Kahn ist Formel 1-Fan und wollte unbedingt die Buchstaben “F1” an dem Nummernschild seines Mercedes-Benz McLaren SLR. Wie die britische “Daily Mail” vergangenen Samstag berichtet, hat er dies auch geschafft. Bei einer Auktion der Verkehrsbehörde Essex setzte er sich mit seinem Gebot von 375.000 Pfund gegen die Konkurrenz durch.

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    “So richtig glaube ich immer noch nicht, dass es jetzt meins ist”, sagte er kurz nach der Versteigerung. Vor 104 Jahren war das Kennzeichen “F1” zum ersten mal vergeben worden, zuletzt war es auf dem Dienstwagen des Verwaltungschef von Essex zu sehen, einem Volvo S80. Mit dem Erlös der Auktion soll ein Trainingsprogramm für junge Autofahrer gefördert werden.

  • Eiltransport: Mercedes Benz Sprinter von Hartmann

    Mercedes_benz_sprinter_hartmann Was sich nicht so alles tunen lässt! Dachte sich auch Hartmann, und verpasste dem Transporter “Sprinter” aus der Mercedes Benz-Familie ein kleines Makeover. Ein Bodykit darf natürlich nicht fehlen, und so gibt es Frontlippe, Seitenschweller, Kühlergrill, Heckschürze und schöne dicke Endrohre im Paket. Darüber hinaus steht der Benz jetzt standesgemäà auf 19 Zoll-Schlappen im Format 255/55 R19.

    Aber Tuning beschränkt sich nicht nur auf die AuÃenhaut, auch der Fahrer will sich wohl fühlen. Dazu gehören diverse Verschönerungen an Mittelkonsole und Lenkradkranz, z.B. in Carbon-Optik. AuÃerdem bietet Hartmann für die komplette Sprinter-Modellpalette Leistungssteigerungen an. Mercedes_benz_sprinter_hartmann_int

    Spätestens hier sollte man sich dann aber doch nach dem Sinn fragen, denn auch ohne Mehr-PS sind schon genug Kleintransporter in gefährliche Unfälle verwickelt.Mercedes_benz_sprinter_hartmann_hec Gegen die optische Individualisierung kann man nichts sagen, aber Leistungssteigerung bei Nutzfahrzeugen? Ich weià es nicht…

  • Mercedes CLC auf der Fashion Week in Berlin vorgestellt

    Mercedes_clc_fashion_week Erst der GLK bei “Sex & the City”, jetzt der CLC auf der Berliner Fashion Week. Wird Mercedes etwa zum Fashion Victim? Noch bevor die Models über den Catwalk flanierten, wurde der Menge, inkl. Stargästen wie Boris Becker oder Naomi Campbell, der neue Mercedes CLC vorgestellt. Wer? CLC? Schon wieder was neues von Mercedes?

    Nun, wirklich neu ist an diesem Modell nur der Name.

    Das Blechkleid erinnert dabei zwar sehr an die neue C-Klasse, darunter verbirgt sich aber die Technik des Vorgängermodells. Wir sehen hier quasi das Facelift des C-Klasse Sportcoupe, der (in Deutschland) nicht besonders erfolgreichen Stummelheck-Variante der C-Klasse.
    Mercedes_clc_fashion_week_2 Um auf der Erfolgswelle von CLS und Co. mitzuschwimmen, wurde eben der Name entsprechend angepasst. Mit der optischen Perfektion eines CLS kann der CLC zwar nicht mithalten, deutlich gefälliger als sein Vorgänger ist er aber allemal. Selbst das kurze FlieÃheck, dass beim Sportcoupe Stein des AnstoÃes war, ist recht knackig geraten, die Keilform des Fahrzeugs kommt dank der insgesamt viel kantigeren, strafferen Linien nun viel mehr zur Geltung. MotornmäÃig ist alles beim alten geblieben, sprich die Aggregate aus der alten C-Klasse befeuern auch weiterhin das kleine Coupe, vom CLC 180 mit 143 Kompressor-PS bis hin zum CLC 350 mit den bekannten 272 PS. Hier und da wurden einige Maschinen optimert, sowohl in Leistung als auch in Verbrauch, was sich aber im unwesentlichen Bereich bewegt. Mercedes_clc_fashion_week_3

    Viel wichtiger ist die Mission des kleinen CLC. Er soll nämlich für ordentliche Neukundenakquise sorgen. Genauer gesagt soll er die Kunden fangen, die mit einem 1er BMW oder Audi A3 liebäugeln.
    Bei etwa 28.000 Euro geht der Spass los, liegt damit etwa 3.000 Euro unter der C-Klasse.

  • Chrysler kauft in Zukunft keine Dieselmotoren von VW mehr

    Chrysler kauft in Zukunft keine Dieselmotoren von VW mehr

    ChryslerDer amerikanische Autohersteller Chrysler will in Zukunft die Anzahl der Zulieferer Verringern und wird somit keine Dieselmotoren mehr von VW beziehen. Produktionschef von Chrysler, Frank Klegon, erklärte wörtlich:”Heute kaufen wir unsere Diesel-Motoren noch von Mercedes, der GM-Tochter VM Motori und VW ein. Der Vertrag mit VW wird allerdings in Kürze auslaufen und nicht verlängert. Wir wollen unsere Bezugsquellen konsolidieren.”

    Letztes Jahr verarbeitete Chrysler 40.000 Motoren von VW in ihren Modellen, ebenso wie 43.000 Dieselmotoren von Mercedes und 55.000 Selbstzünder von VM Motori.
    Diesel
    Da der Vertrag mit VW nicht verlängert wird, soll Mercedes zum gröÃten Teil die fehlenden Motoren liefern. Somit würde sich das Volumen der Motorenlieferungen von Mercedes an Chrysler fast verdoppeln. Klegon rechnet auch in Zukunft mit einer erfolgreichen und engen Zusammenarbeit zwischen Mercedes und Chrysler.

  • Mercedes zieht Produktion des neuen CLS bei Karmann in Erwägung-gibts wieder Hoffnung?

    Mercedes zieht Produktion des neuen CLS bei Karmann in Erwägung-gibts wieder Hoffnung?

    Karmann_loDaimler spielt zurzeit mit dem Gedanken, die Produktion des neuen und überarbeiteten Mercedes-Benz-CLS nicht mehr im eigenen Werk in Sindelfingen durchzuführen. Es wird in Erwägung gezogen die Herstellung an einen ausgelagerten Auftragshersteller abzugeben. In der engeren Auswahl für die Produktion sind die Firmen Karmann und Magna Steyr. Aufgrund der angespannten finanziellen Lage bei Karmann, würde ein solcher Auftrag gerade recht kommen.

    Allerdings hat Magna Steyr dem Fahrzeugspezialisten Karmann bereits einen Auftrag zur Produktion eines SUV von Mini weggeschnappt, ob sich Karmann diesmal durchsetzen kann bleibt abzuwarten.
    Cls
    In einem Interview mit der Fachzeitschrift “Auto, Motor und Sport” hat der Produktionsvorstand von Mercedes-Benz, Rainer Schmückle, erklärt, dass eine Entscheidung über den Produktionsstandort des neuen Mercedes CLS 280 bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2008 fallen wird. Bereits ab März 2008 wird der CLS 280 bei den Händlern stehen.

  • C était un Rendezvous: Die Frau wartet nicht

    Rendezvous_275_gtb_lelouche Rein ins Auto, Motor an, Pedal auf Anschlag und los geht der Höllenritt durch das noch nicht ganz ausgeschlafene Paris in der sommerlichen Morgendämmerung. Man(n) hat es eilig, schlieÃlich wartet eine schöne Frau auf den Fahrer des (vermeintlichen) Ferrai 275 GTB, der auch auf dem Cover der DVD zu sehen ist. Das muss wohl das “Drehbuch” im Kopf des  Regisseurs dieses Kurzfilms gewesen sein. Was der Film besagt, wieso er gedreht wurde und zu welchem Zweck, dass weià nur der Macher Claude Lelouch selbst.

    Angeblich seien noch 10 Minuten unbelichteter Film übrig gewesen, nachdem sein Film “Ein Hauch von Zärtlichkeit” im Sommer 1976 abgedreht war. Da kommen einem schonmal die merkwürdigsten Ideen, um ja nicht mit teuer bezahltem, aber ungenutztem Material den Heimweg anzutreten.

    So ranken sich seit Veröffentlichung des Films Mythen und Legenden um die rasantesten zehn Minuten der französischen Filmgeschichte, die im Tunnel an der Porte Dauphine beginnen und an der Kirche Sacré Coeur mit dem titelgebenden Rendezvous enden.

    Und wer ist überhaupt der ominöse Fahrer, der so leichtfertig alle Verkehrsregeln für ein offensichtliches Schäferstündchen missachtet? Es hieà oftmals, Formel 1-Legende Jackie Ickx saà am Steuer des Ferrari.

    Ferrari? Pah! Noch so eine Legende. Wie Lelouch selbst bestätigte, handelte es sich um einen Mercedes SEL 6.9, der mit der StoÃstangenkamera an diesem Sommermorgen über die Strassen der “Stadt der Liebe” knallt. Die harte Federung des Ferrari hätte alles verwackelt, so Lelouch.Sel_450_2

    Der Fahrer ist vermutlich auch er selbst gewesen, kein Grand Prix-erprobter Motorsportler. Und wenn man sich den Fahrstil einmal etwas genauer anschaut, ist das auch sehr wahrscheinlich. Ein Formel 1-Profi fährt einfach anders.
    Dazu kommt noch, dass der Motorensound im Film tatsächlich vom 275 GTB stammt, der ja aber nachweislich garnicht anwesend war. Gtb Ein groÃer Teil des Reizes dieser Kurzproduktion stammt sicherlich vom infernalischen Brüllen des roten Renners, das einfach als Tonspur den dicken Mercedes-V8 ersetzt.

    Abgesehen von diesen, für mich entkräftenden Tatsachen, ist der Verkehr zu dieser frühen Stunde in Paris alles andere als reichhaltig. Genug Platz also für gewagte Vollgas-, Brems-, Ausweich- und Kurvenmanöver. Helferlein in Form von Männern mit Funkgeräten an kritischen Kreuzungen sollen angeblich auch zur unfallfreien Absolvierung der Stadtstrecke beigetragen haben.

    Meine bescheidene Meinung tut dem Mythos des Films sicherlich keinen Abbruch, allerdings ist es wie so oft in der Filmbranche: mehr Schein als Sein.

  • Hamilton tritt gegen Alonso nach

    Hamilton tritt gegen Alonso nach

    Hamilton_und_alonso_auf_einer_pressEigentlich sollte man davon ausgehen, dass sich das gespannte Verhältnis der ehemaligen Formel 1-Kollegen Lewis Hamilton und Fernando Alonso, langsam etwas erholt. Doch nun fällt der Youngster Hamilton dem zweimaligen Weltmeister Alonso in den Rücken. Bereits, als die beiden noch zusammen für McLaren-Mercedes arbeiteten, hatte man, selbst am heimischen Fernseher das Gefühl, die Spannung zwischen den beiden Profis spüren zu können. Lieà doch Alonso seine Abneigung gegen Hamilton nicht im Verborgenen.

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    Lewis Hamilton indess hielt sich immer bedeckt und machte gute Miene zum vermeintlich bösen Spiel. Die Teamverantwortlichen bei McLaren formulierten über die ganze Saison Sätze wie: “Die pflegen ein professionelles Verhältnis zueinander und verstehen sich auf und abseits der Strecke gut.” Es wurde sogar ein Werbefilm gedreht, in dem sich der spätere Vize-Champion und Alonso einen spaÃigen Wettkampf liefern. Alonso äuÃerte, dass er und sein britischer Kollege sich von Beginn der Saison gut verstanden haben und nichts gegeneinander hätten. Das der Spanier dies kaum ernst gemeint haben konnte, war an den Aktionen auf der Rennstrecke ablesbar. Anstoà der Unstimmigkeit war, dass Alonso von vornherein damit rechnete im McLaren-Team die Nummer 1 zu sein, was, laut Hamilton zu Beginn auch so gewesen sei, “aber das hat sich dann geändert. Zumindest dachte er am Beginn, dass er die Nummer eins sei.” Weiter sagt er, dass solche Ungleichstellungen nie der Fall sein dürfen und man als Team denken müsse. “Die Fahrer sollten gleich behandelt werden”. Ausgerechnet der sonst so besonnene Rookie bricht, zu aller Ãberraschung das eisige Schweigen über das Verhältnis zwischen ihm und dem zweifachen Champion: “Er hat mir gezeigt, wie man sich als Formel 1-Fahrer nicht verhalten sollte”, tritt der sonst so faire Sportsmann in Richtung Alonso nach. Hoffentlich sehen wir in der Saison 2008 auf der Rennstrecke die Antwort…

  • Mercedes verzichtet auf Sandwichboden

    Mercedes verzichtet auf Sandwichboden

    Mercedes_3Die neuen Generationen der Mercedes-Benz A– und B-Klasse werden ohne einen sogenannten Sandwichboden auskommen müssen. Konzernchef Dieter Zetsche gab dies bei einem Interview mit den “VDI Nachrichten” bekannt. Als Grund bezeichnet Daimler die hohen Kosten, sowie die fehlenden Synergieeffekte der lediglich in desen zwei Modellreihen eingesetzten Technik.

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    Ausserdem äuÃerte sich die Konzernspitze in Stuttgart, die neue Generation im Alleingang zu entwckeln und zu produzieren. Eventuelle Kooperationpartner für die Entwicklung suchte man zwar, die Verhandlungen gingen aber nur schleppend voran.

  • Bernd Schneider empfiehlt Ralf Schumacher für die DTM

    Bernd Schneider empfiehlt Ralf Schumacher für die DTM

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    Nachdem nun bekannt wurde, dass Bernd Schneider ein weiteres Jahr in der DTM verweilen wird, bleibt der Rennserie, nach dem Rückzug des Finnen Mika Häkkinen, zumindest ein Publikumsmagnet erhalten. Es bahnt sich allerdings ein ganz groÃer Coup an: Nach den Testfahrten in Valencia denkt man bei Mercedes über eine Verpflichtung Ralf Schumachers nach, der ja, nach der Ausmusterung bei seinem alten Formel 1-Arbeitgeber Toyota, bekanntermaÃen arbeitslos ist.

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    Bernd Schneider unterdess spricht sich klar dafür aus, dass die DTM Ralf Schumacher als neues Zugpferd gewinnen sollte. Dass Mika Häkkinen den Helm an den Nagel gehängt habe, sei zwar sehr schade, so Schneider, aber das Leben gehe trotzdem weiter. Es läge nun an der DTM, jemanden zu finden, der Mikas Rolle übernehme. Ralf Schumacher käme da wohl gerade richtig: “Für mich ist Schumacher zuletzt in der Formel 1 unter Wert geschlagen worden. Er hat bei BMW gezeigt, dass er ein Siegfahrer ist, also kann er ja wohl nicht so schlecht sein”, äuÃerte der DTM Rekordchampion Schneider. Sollte Schumi II ein siegfähiges Auto in der DTM bekommen, fahre er auch vorne mit. Würde es nach Ralfs Bruder Michael gehen, würde die DTM auch in Zukunft Schumacher-Freie-Zone bleiben…

  • Die Zukunft auf Deutschlands StraÃen

    Die Zukunft auf Deutschlands StraÃen

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    Zum 1. Januar diesen Jahres waren in Deutschland 49,3 Millionen Kraftfahrzeuge und 5,6 Millionen Anhänger zugelassen. Der Pkw-Bestand betrug, nach Meldung des Kraftfahrt-Bundesamtes rund 41,2 Millionen Fahrzeuge. Mit 8,8 Millionen Stück, ist mehr als jedes fünfte Fahrzeug in Deutschland ein Volkswagen. 13,8 Prozent aller Pkw stammen von Opel und rund jeder Zehnte zugelassene Wagen hat einen Stern auf der Haube. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Gesamtanteil deutscher Autos leicht zurück.

    Die am stärksten vertretene ausländische Marke auf dem deutschen Markt ist Renault mit einem Anteil von 5,3 Prozent. Toyota konnte sich auf Rang zwei mit 3,1 Prozent vor Peugeot (2,9 Prozent) behaupten. Die meisten Autos kommen mit 28 Prozent aus der Kompaktklasse, die Mittelklasse folgt mit 20,6 Prozent und dicht danach schlägt das Kleinwagensegment mit 19,5 Prozent zu Buche. Die Miniklasse ist mit 5,2 Prozent vertreten. Drei Hersteller haben in dieser Statistik mächtig aufgeholt: Chevrolet, Kia und Skoda. Eine grundlegende Ônderung bei Erstellung der KBA-Statistik gab es allerdings. Auf Grund eines geänderten Zulassungsverfahrens, wurden nun vorübergehend stillgelegte Fahrzeuge nicht mehr berücksichtigt, so dass nur noch “tatsächlich rollende” Autos auftauchen. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreszahlen entsprechend angepasst.