Anscheinend sollen die Händler 2,5 Prozent des erzielten Gesamtumsatzes nach dem derzeitigen Listenpreis erhalten, womit sich die Sonderzahlung auf rund 42 Millionen Euro summiert. Der Vertriebschef betonte, dass die Subvention “deutlich niedriger” ausfalle als noch im letzten Jahr. Damals zahlte die deutsche Mercedes-Benz-Vertriebsorganisation seinen rund 100 Partner insgesamt 60 Millionen Euro.
Quelle: wiesbadener-kurier
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Category: Mercedes
Mercedes greift dem Handel unter die Arme!
Mit einer ordentlichen Millionenspritze unterstützt Mercedes-Benz seine deutschen Händler. “Dies ist kein Hilfspaket, sondern eine an die schwierigen Rahmenbedingungen angepasste Sonderzahlung innerhalb der Margenabrechnung”, sagte Mercedes-Vertriebschef Harald Schuff.Mercedes legt in China 60 Prozent zu
Mercedes ist die in China am schnellsten gewachsene Premiummarke. Bereits im September haben die Stuttgarter das Vorjahresergebnis übertroffen und auch für 2009 wird eine Absatzsteigerung von über 60 Prozent erwartet. Im Reich der Mitte ist die S-Klasse mit einem Marktanteil im Luxusschlittensegment von rund 40 Prozent bereits Marktführer. Auch der S 400 Hybrid wird sehr gut angenommen und verkauft sich in China hervorragend.
“Wir haben in China dieses Jahr jeden Monat Rekordabsätze erzielt und werden dort weiter dynamisch wachsen” sagte Dr. Joachim Schmidt, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars. “Auch im nächsten Jahr werden wir unsere Präsenz auf dem chinesischen Markt ausbauen und rechnen damit, weiterhin schneller als der Gesamtmarkt zu wachsen. Positive Impulse erwarten wir uns dabei auch von der Langversion der neuen E-Klasse, die wir ab Mitte nächsten Jahres speziell für den chinesischen Markt anbieten werden.”Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter
Daimler-Jobs im Werk Sindelfingen bis 2020 sicher!
Die rund 37.000 Mitarbeiter am Daimler-Standort Sindelfingen können vorerst aufatmen, ihre Jobs sind zumindest bis zum Jahr 2020 vorerst gesichert. Heute soll daneben das komplette Zukunftskonzept für den Standort vorgestellt werden. Hintergrund der Verhandlungen war die Entscheidung, die Produktion der C-Klasse von Sindelfingen nach Bremen sowie ins US-Werk Tuscaloosa zu verlagern.Erst nach zähen Verhandlungen und Protesten von tausenden Daimler-Angestellten sicherte das Management zu, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Zwar hatte der Konzernlenker Dieter Zetsche den Beschäftigten versichert, dass am Standort kein Arbeitsplatz verloren gehe, die von Betriebsratschef Klemm geforderte Unterschrift wollte er aber zunächst nicht gegeben.
Fest steht auch, dass die nächste Generation der E- und S-Klasse im Sindelfinger Werk von den Bändern rollt, womit insgesamt 200 Jobs mehr als durch die Verlagerung der C-Klasse- Produktion verloren gingen.
Quelle: automobilwoche
Bild: archivWhitmarsh: “Hamilton und Button werden Team-Player sein”
Lewis Hamilton und Jenson Button werden 2010 gemeinsam für McLaren um Punkte in der Formel-1-Weltmeisterschaft kämpfen. Kritiker fragen sich jedoch, ob es klug war, zwei Weltmeister Seite an Seite zu beschäftigen. Für McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh, der in seiner ersten Saison in dieser Funktion das Team aus der zeitweiligen Mittelklasse zu Rennsiegen führte, ist die Sache natürlich ganz klar: Die Sieger-Wasserträger-Zeiten scheinen für ihn gezählt…Im Interview mit ‘formula1.com’ offenbarte der Kopf der Mannschaft, dass McLaren seit je her immer versucht die beiden besten verfügbaren Fahrer zu verpflichten. Mit Lewis Hamilton habe man einen Spitzenmann in der Truppe, Jenson Button hat mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft in diesem Jahr sein Talent ein für alle mal bewiesen. Angst davor, dass es zu mit zwei britischen Champions unter einem Dach zu Komplikationen kommen könne, habe Whitmarsh nicht: “Mein Job wird es nicht nur sein dafür zu sorgen, dass Jenson und Lewis beide die besten Materialien haben, ihre Sache zu erledigen, sondern auch zu gewährleisten, dass sie sich in einer Umgebung, die sie beide gleichermaÃen unterstützt, entfalten und aufblühen können. Das sei natürlich auch eine zusätzliche Herausforderung. Auf die Frage, ob die Formel-1-Weltmeisterschaft, da alles nach einem rein deutschen Mercedes-GP-Lineup aussieht, langsam zu einer Rennserie von Nationalmannschaften wird, entgegnet der McLaren-Prinzipal weise, dass die Gründe für die Beschäftigung zweier britischer Fahrer rein auf der Performance, nicht auf der Nationalität begründet sei. Ebenso wähle Mercedes GP seine Fahrer nach diesem Kriterium aus.
Nach langer Zusammenarbeit entschied sich Mercedes mehr oder weniger dazu, dass Werksengagement mit McLaren zu lösen und übernahm den Rennstall Ross Brawns. Martin Whitmarsh kündigte an, dass die Veränderungen für sein Team im nächsten Jahr eher marginal ausfallen werden: “Das Team wird den selben Namen tragen, die Autos werden in der selben Farbe lackiert und der gröÃte Teil der bekannten Gesichter wird bleiben. Das liegt natürlich daran, dass wir auf eine lange gemeinsame Zeit zurückblicken und auch in den kommenden Jahren stark involviert sein werden. Man darf nicht vergessen, dass Mercedes seit 15 Jahren ein Partner unseres Teams war”, so der Brite. (Foto: Daylife)Interesse: Mercedes wollte Räikkönen verpflichten
Am letzten Freitag wurde bekanntgegeben, dass Kimi Räikkönen ab sofort Rallye fährt. Der ehemalige Ferrari-Pilot, der sein Cockpit für Fernando Alonso räumen musste, hat einen Vertrag mit Citroën unterzeichnet und macht damit sein Hobby zum Beruf. Dass der ‘Iceman’ die Nase von Knebelverträgen mit Werksteams in der Königsklasse voll hatte, war ein offenes Geheimnis. Wie ‘Motorsport-total.com’ unter Berufung auf die finnische Zeitung ‘Turun Sanomat’ berichtet, hätte Mercedes Räikkönen gern an sich gebunden…“Mercedes wollte Kimi haben”, wird dessen Manager Steve Robertson zitiert. “Zu diesem Zeitpunkt hatte er sich jedoch bereits entschlossen, in die Rallye-WM zu wechseln. Und wenn Kimi erstmal eine Entscheidung getroffen hat, dann bleibt er auch dabei.”
Kritiker befürchten, dass Räikkönen einen schlechten Stand in seiner neuen Rennserie haben könnte. Wenn das Material stimmt, sollten derartige Stimmen jedoch schnell verstummen. Der ehemalige Formel-1-Weltmeister träumt seit Langem davon auf derart hohem Niveau Rallyes zu bestreiten und nahm in der Vergangenheit immer wieder an Offroad-Veranstaltungen teil. So auch an der finnischen Rallye in Jyvaskyla; damals allerdings im Fiat Grande Punto. (Foto: Daylife)Daimler: Betriebsrat fordert Job-Schutz für Werk Sindelfingen bis 2020!
Laut einem Pressebericht fordert Erich Klemm, der Betriebsratschef von Daimler, den kompletten Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis zum Jahr 2020 im Werk Sindelfingen. Der Betriebsrat fordert im gleichen Zug “konkrete schriftliche Zusagen”.Erst letzte Woche hatte der Daimler-Vorstand beschlossen, dass die Produktion der Mercedes-Benz C-Klasse aus Sindelfingen abgezogen wird und nach Bremen sowie teilweise in die USA verlagert wird. Somit wären laut Klemm mindestens 3000 Stellen am Standort Sindelfingen in Gefahr. Der Vorstand relativierte das Ganze und spricht von 1800 Mitarbeitern, die jedoch auf andere Beschäftigungsangebote hoffen können. Gegen die anhaltende Kritik der Mitarbeiter sagte der Konzernlenker Zetsche, dass “es noch viel schlimmer hätte kommen können”.
Quelle: automobilwoche
Bild: archivDaimler-Chef: Es hätte schlimmer kommen können
Nachdem der Abzug der C-Klasse aus Sindelfingen beschlossen ist verteidigt Daimler-Chef Dieter Zetsche die MaÃnahme nicht nur, sondern hält den Schritt die Produktion der C-Klasse nach Amerika zu verlagern sogar für unabdingbar. Denn “es hätte noch viel schlimmer kommen können”, so Zetsche gegen die anhaltende Kritik der Belegschaft.
“Man könnte die Situation aus heutiger Sicht überspitzt so darstellen, dass wir nicht vor der Alternative standen, die C-Klasse in Sindelfingen für die USA zu produzieren, sondern ob wir sie für die USA überhaupt noch produzieren können oder nicht”, sagte Zetsche.Dabei habe er auch Verständnis für die Arbeitsniederlegung, “Bei Mitarbeitern, die teils über Generationen hervorragende Leistungen gebracht haben, entsteht schon mal das Gefühl, dieses Modell gehöre sozusagen ihnen”.
Bild: Archiv, Quelle: ftd
Mercedes SLS AMG bereits ausverkauft
Erst vor kurzem startete der Verkauf des 571 PS starken Mercedes SLS AMG und bereits wenige Wochen danach ist er bereits ausverkauft. Innerhalb von weniger als 3 Wochen sind so viele Bestellungen für den Flügeltürer eingegangen, dass die geplanten Kapazitäten vollständig ausgeschöpft sind. AMG-Chef Volker Mornhinweg verkündete auf der Los Angeles Auto Show, dass der SLS AMG restlos ausverkauft ist.Allein Deutschland war das Kontingent für das Jahr 2010 innerhalb von 4 Tagen vollständig verbraucht.
Auch ein Einstiegspreis von 177.000 Euro konnte die Kaufbegeisterung der Kunden nicht stoppen. Aufgrund der enormen Nachfrage prüft AMG nun eine Erhöhung der Produktionskapazitäten.
(Bilder:Archiv)Offiziell – Mercedes verlagert Produktion der C-Klasse ins Ausland
Nun ist es offiziell, trotz aller Proteste wird Mercedes die Produktion der C-Klasse in die USA verlagern. Der Autobauer will damit künftig die Fahrzeuge näher am Absatzmarkt fertigstellen um Transportkosten zu sparen. Die C-Klasse Modelle für den europäischen Markt sollen im Bremer Werk gefertigt werden.Die C-Klasse Produktion in Sindelfingen wird komplett eingestellt, sodass die Autos für den amerikanischen Absatzmarkt ab 2014 in Tuscaloosa hergestellt werden. Dafür soll die Montage desRoadsters SL künftig in Sindelfingen erfolgen, sod ass Daimler nicht von einer Schwächung des Standortes sprechen möchte.
Sindelfingen soll auch in Zukunft als Technologie- und Forschungsstandorte sowie Kompetenzzentrum für die Produktion von Autos der Luxusklasse dienen.
Die Mitarbeiter sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und haben unterdessen ihre Arbeit aus Protest niedergelegt.
(Bild:Archiv)Probefahrt: Paffett spult knüppelhartes Testprogramm ab
Kaum ist die Formel-1-Saison 2009 beendet, arbeiten die Teams auf Hochturen an ihren Boliden für das kommende Jahr. McLaren möchte sich nach dem katastrophalen Start in die vergangene Saison offenbar nicht noch einmal derartig blamieren und brennt, während die anderen Teams ihre jungen Piloten an die Rennwagen zu gewöhnen, eine Runde nach der anderen in den Aphalt von Jerez de la Frontera…Testfahrer Gary Paffet konnte sich am Ende des Tages eine überragende Bestzeit sichern. Die Konkurrenz schlich fast eine halbe Sekunde langsamer hinterher. Auf dem Programm standen vor allem Vibrations- und Aerodynamik-Einstellungstests. AuÃerdem wurden neue Komponenten der Radaufhängung geprüft. Gefahren wurde über die meiste Zeit mit vollem Tank, um sich an das Reglement der nächsten Saison zu gewöhnen. (Foto: Daylife)