Category: Mercedes

  • Daimler will mit dem DiesOtto in die Offensive gehen

    Daimler will mit dem DiesOtto in die Offensive gehen

    Mercedes_diesottoBei Daimler will man in Zukunft nur noch eine Art von Verbrennungsmotor. Der DiesOtto soll die Benzin- und Dieselmotoren bereits in zehn Jahren ablösen. Bei diesem Verbrennungsmotor soll die Effizienz des Diesels mit der Sauberkeit des Benziners verbunden werden. Laut Mercedes arbeitet das Verbrennungsprinzip im Teillastbereich als Selbstzünder, bei voller Leistungsentfaltung wird das Gemisch wie gewohnt über Zündkerzen entflammt. Das dies auch reibungslos in der Praxis funktioniert arbeitet der Motor mit einem variablen Verdichtungsverhältnis.

    Diesottoprfstand

    Hinzukommen soll eine vollvariable Ventilsteuerung, wie sie bei BMW seit einigen Jahren als Velvetronic eingesetzt wird. Dank des geringeren AusstoÃes an Stickoxiden, genügt für die Abgasnachbehandlung ein üblicher Drei-Wege-Katalysator. Vor allem im Stop-and-Go-Betrieb könnte die neue Motorengeneration der Stuttgarter einiges an Treibstoff sparen. Wann jedoch der neue Motor eingesetzt wird, darüber schweigen bisher die Verantwortlichen.

  • Kovalainen von McLaren verpflichtet

    Kovalainen von McLaren verpflichtet

    Heikki_kovalainen_2Das Rennen um das begehrte Cockpit bei McLaren-Mercedes ist gelaufen. Der Sieger heiÃt Heikki Kovalainen. “Das ist einfach phantastisch”, sagte Kovalainen nach Bekanntgabe der Verpflichtung. Mercedes Sportchef Norbert Haug zeigte sich ebenfalls erfreut und lobte: “Heikki ist ein talentierter Fahrer, der sein Können in seinem Formel 1-Debütjahr bewiesen hat.” Eigentlich hatte man bei den Silberpfeilen Nico Rosberg im Cockpit haben wollen, der aber von seinem Arbeitgeber Frank Williams keine Freigabe für einen Wechsel erhielt. 2009 läuft dessen Vertrag allerdings aus, so dass er dann erneut ein Thema werden und Kovalainen sich als Ãbergangslösung entpuppen könnte.

    Mclaren

    Die Hoffnungen Ralf Schumachers auf einen Platz im silbernen Boliden haben sich erwartungsgemäà nicht erfüllt. Dem 32 Jahre alten Kerpener droht nun sogar das Karriereende in der Formel 1. Lewis Hamilton freut sich auf die Zusammenarbeit mit Kovalainen, da dieser, anders als sein Vorgänger Alonso, als pflegeleicht einzuschätzen ist. Damit droht Hamilton als ultimativer Nummer 1 im Team keine Gefahr.

  • Neue Fertigungshalle für Mercedes-Benz

    Neue Fertigungshalle für Mercedes-Benz

    Mercedesbenz_sindelfingenDaimler hat kürzlich im Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen ein neues Produktionsgebäude eingeweiht. Dort wird in Zukunft der Rohbau der nächsten Generation der E-Klasse untergebracht sein. Zunächst wird nun mit der Installation von Anlagen begonnen. Das Gebäude ist doppelstöckig mit jeweils rund 18.000 m² Fläche. Die Einrichtungen für Fertigung und Logistik seien flexibel ausgelegt, so dass auch kommende Modellgenerationen produziert werden können.

    “Mit dem neuen Fertigungskonzept wird der Rohbau künftig effizienter, die Materialanlieferung schlanker und das Werk als ganzes flexibler”, meint Werksleiter Dr. Eberhard Haller.

  • Neue Generation des Allradantriebs: 4Matic in der Mercedes C-Klasse

    Neue Generation des Allradantriebs: 4Matic in der Mercedes C-Klasse

    4matic2_3Für die C-Klasse von Mercedes wird nun eine neue und weiterentwickelte Version des 4Matic-Allradantriebs angeboten. Signifikante Unterschiede zum herkömmlichen Allradantrieb soll es vor allem beim Wirkungsgrad, Gewicht und in der Bauweise geben, d.h. die neue 4Matic Generation ist effizienter, leichter und kompakter in der Bauart. Das neue 4Matic System ist ständig aktiv und funktioniert ohne Reaktionszeit.

    Cklasse

    Mit Hilfe der neuen Technik soll vor allem das Fahrverhalten der C-Klasse verbessert werden. Die StraÃenlage ist stabiler und das Anfahren auf rutschigem und nassem Boden fällt nun wesentliche leichter. Durch die bereits von Mercedes-Benz bekannte Kombination aus permanent aktivem Allradantrieb, einem elektronischen Stabilitäts-Programm ESP und dem Traktionssystem  4ETS, wird die C-Klasse zu einem sicheren und leicht zu beherrschenden Auto.

  • Azubi von Mercedes-Benz ist bester Lehrling

    Azubi von Mercedes-Benz ist bester Lehrling

    Mercedes_benzDie Deutsche Industrie- und Handelskammer hat in Berlin die 230 besten Absolventen des Jahres 2007 ausgezeichnet. Sebastian Enderling, der seine Ausbildung bei Mercedes-Benz in Ludwigsfelde absolvierte, konnte sich gegen seine starke Konkurrenz am Schluà durchsetzen. Der Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik erzielte das bundesweit beste Prüfungsergebnis. AuÃerdem erhielt seine Lehrstätte, die Mercedes-Benz Ludwigsfelde GmbH eine Urkunde für ihre herausragenden Ausbildungsleistungen.

    Bereits im vergangenen Jahr gehörte ein Absolvent aus Ludwigsfelde zu den bundesweit besten Absolventen, wo derzeit 64 junge Menschen ihre Lehre oder ein BA-Studium begonnen haben. Insgesamt sind bei Daimler über 8000 Lehrlinge eingestellt, das sind fast 40 Prozent aller Ausbildungsplätze der deutschen Automobilhersteller.

  • Abschied Ralf Schumachers immer wahrscheinlicher

    Abschied Ralf Schumachers immer wahrscheinlicher

    Ralf_schumacher_2Schon lange brodelt die Gerüchteküche um die Zukunft Ralf Schumachers in der Formel 1. Nun scheint allerdings eine Entscheidung gefallen zu sein. Nach Informationen von “Bild.T-Online.de” waren die Tests in Jerez der letzte Einsatz Schumachers in der Formel 1. “Es sieht so aus, als wäre das meine letzte Fahrt in einem Formel 1-Auto gewesen. Selbst wenn sich jetzt noch ein Chance bieten würde – ich werde nicht blind zuschlagen”, sagte der sechmalige Grand-Prix-Sieger selbst.

    Ralf_und_michael_2

    Ein Nachzügler Team kommt für Schumi II jedenfalls nicht in Frage, ein Verbleib in der Formel 1 “müsste schon richtig Sinn machen.” Das einzige groÃe Team, das für Ralf Schumacher noch interessant wäre, ist McLaren-Mercedes. Dort möchte man den Kerpener jedoch nicht unter Vertrag nehmen. Michael Schumacher bestärkte indess seinen jüngeren Bruder darin lieber die Karriere zu beenden, als bei den Hinterbänklern mitzufahren: “Ich weià nicht, was seine Ambitionen sind, aber bevor er mit diesem Auto, ich weià gar nicht wie es heiÃt, rumkriecht – das muss er sich nicht antun.” Die nächste Woche wird Ralf Schumacher in Salzburg bei seiner Familie verbringen, um die Weihnachtstage zu genieÃen und die gefloppten Testfahrten in Jerez zu verdauen. Dort wollte sich Schumis Bruder stark präsentieren und für Cockpits bewerben. Stattdessen wurden die Tests ein perfektes Desaster. Ausritte ins Kiesbett und technische Defekte bestimmten den ersten Tag der kurzen Zusammenarbeit Ralf Schumachers mit Force India.

  • Papst Benedikt XVI. erweitert seinen Fuhrpark

    Papst Benedikt XVI. erweitert seinen Fuhrpark

    Papamobil_mercedesbenz_gklasseDer Fuhrpark Papst Benedikts XVI. wird um ein speziell angefertigtes Modell der Mercedes-Benz G-Klasse erweitert. Das offene Präsentationsfahrzeug ist für die Mittwochsaudienz auf dem Petersplatz in Rom bestimmt und soll bei schönem Wetter zum Einsatz kommen. Der Mercedes G 500 ist auÃen und innen in Weià gehalten, lediglich die Stufen im Heckbereich, über die der Papst das Fahrzeug betritt, sind rot ausgeschlagen.

    Papamobil

    Das Cabriolet verfügt über eine klappbare Frontscheibe und diverse Haltebügel, an der sich das Kirchenoberhaupt während der Fahrt im Stehen festhalten kann. Neben dem neuen Papamobil besitzt Benedikt XVI. unter anderem noch gepanzerte Fahrzeuge der Mercedes M- und S-Klasse.

  • Neues Warnsystem von Mercedes in Entwicklung

    Neues Warnsystem von Mercedes in Entwicklung

    Mercedes_warnsystemDer sogenannte Sekundenschlaf kann bei Autofahrern oft tödlich enden. Aufgrund von Zeitdruck und Terminen halten viele Fahrer die notwendigen Pausen nicht ein, was für den Strassenverkehr zu einer grossen Gefahr werden kann. Mercedes ist nun dabei ein Warnsystem für übermüdete Fahrer zu entwickeln, welches jedoch im Gegensatz zu den ebenfalls in der Entwicklung befindlichen Systeme anderer Hersteller, ohne Kameras auskommen soll.

    Andere Warnsysteme beobachten bislang den Lidschlag oder die Spur und schliessen darauf auf die Müdigkeit des Fahrers. Das Mercedes-System, für welches bislang noch kein Name existiert, analysiert das Lenkverhalten und die typischen, sonst kaum wahrnehmbaren Korrekturen des Fahrers. Diese Daten stellt die Elektronik in einen Zusammenhang mit der Fahrtdauer, der Tageszeit und den äuÃeren Einflüssen wie Seitenwind oder Unebenheiten in der Fahrbahn. Kommt es zu einer Zunahme der Ereignisse ohne äuÃere Einflüsse, schlieÃt dies auf die Müdigkeit des Fahrers. Laut Mercedes soll der Fahrer noch bevor die Augen zufallen oder der Fahrer ein Fehler macht, durch ein Alarmton und das Symbol einer Kaffeetasse gewarnt werden.

  • Daimler-Chef Zetsche hat mit Daimler viel vor in Zukunft

    Daimler-Chef Zetsche hat mit Daimler viel vor in Zukunft

    Daimler Laut dem Spiegel ist Daimler-Boss Dieter Zetsche mit der Entwicklung des konzerns in den vergangenen fünf Jahren unzufrieden. Laut einer internen Betriebsanalyse erreichte Daimler von 2002 bis 2006 eine durchschnittliche Umsatzrendite von 5,4 Prozent und ein Umsatzwachstum von 3,9 Prozent. Deutlich besser schnitten da die Konkurrenten wie Toyota, Nissan und Honda ab. Mit einem sogenannten Effizienzprogramm sollen nun die Umsatzrenditen in Zukunft deutlich gesteigert werden.

    So soll die Umsatzrendite bei der Mercedes Car Group auf 10 Prozent, bei der Truck Group auf 7 Prozent und bei dem Finance Service auf 14 Prozent gesteigert werden. Im konzerneigenen Bildungszentrum in Lämmerbuckel schwor Zetsche seine 120 Führungskräfte darauf ein, bis 2010 die Rendite auf 9 Prozent und das umsatzwachstum auf über 5 Prozent zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen müssen die Stuttgarter ihre Position als Premiumhersteller klar verteidigen, so will man  unter anderem die Modellpalette bei der S-Klasse vergrössern und ein neues Coupé auf den Markt bringen.

  • Daimler stoppt Smart-Kopie aus China

    Daimler stoppt Smart-Kopie aus China

    DaimlerIn der letzten Zeit kommt es immer häufiger vor, dass billige Autovarianten aus China als Kopie von Modellreihen europäischer Autohersteller auf dem Markt erscheinen. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Smart-Kopie Shuanghuan Noble. Bereits im Vorfeld der IAA 2007 hatte Daimler einen solchen China-Smart beschlagnahmen lassen. Nun wiederholt sich die Story auf der Motor Show in Bologna, die zwischen dem 7. und 16.Dezember stattfindet, denn Daimler hat durch einen Gerichtsbeschluss erwirkt, dass der Shuanghuan Noble nicht auf der Motor Show in Bologna ausgestellt werden darf.

    Smart
    Eine richtige MaÃnahme von Daimler, um sich von den China-Kopien nicht die Show stehlen zu lassen. Allerdings hat Shuanghuan bereits angekündigt das kleine Stadtauto unter dem Namen “Bubble” auf den europäischen Automarkt zu bringen. Und zwar zu einem Preis, der deutlich unter 10000 Euro liegt. Ob sich der Autohersteller aus China mit diesem Billig-Konzept auf dem Markt durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Hoffentlich überzeugt am Ende die Qualität den Kunden doch mehr als ein nullachtfünfzehn Auto.