Category: Mercedes

  • ADAC-Umfrage zur Kundenzufriedenheit: Asiaten räumen ab!

    ADAC-Umfrage zur Kundenzufriedenheit: Asiaten räumen ab!

    RenaultDer ADAC hat eine Studie zur Kundenzufriedenheit veröffentlicht, die unter 55.000 Lesern des Clubmagazins “Motorwelt” zusammengetragen wurde. Demnach sind viele Autofahrer mit ihrer Marke und dem Service der entsprechenden Werkstatt unzufrieden. Die deutschen Hersteller rangieren dabei nur im Mittelfeld, während die Asiaten mächtig zugelegt haben. Unter den Autobauern aus der Bundesrepublik muss sich VW die miesesten Bewertungen gefallen lassen, Porsche hingegen gehört zu den Herstellern mit den zufriedensten Kunden.

    Subaru

    Im ersten Teil der Befragung ging es darum, welcher Fabrikant die Autos baut, mit denen die deutschen Autofahrer am zufriedensten sind. Hier gewinnt Porsche vor Subaru und Jaguar. Weit abgeschlagen sind Mercedes auf Rang 22 und Opel auf Rang 24. VW und Ford bewegen sich ebenfalls im unteren Drittel. Der Werkstattservice war dann Mittelpunkt des zweiten Teils. Neben Qualität und Kosten der Arbeiten, war nach Freundlichkeit und Fachkompetenz in Sachen Beratung gefragt. Subaru belegte in dieser Kategorie klar den ersten Platz, während VW sich auf dem 32. und damit viertletzten Platz einordnen musste. Die ganz groÃen Verlierer der Umfrage sind die französischen Hersteller, aber auch Smart bekleckerte sich nicht mit Ruhm. Für Renault ist die Umfrage als Letzter im Markenranking, Vorletzter in der Werkstattbewertung und Letzter in der Geamtwertung ein Desaster. Auch Peugeot lag nur unter den letzten sechs. Einzig Citroen landete solide im Mittelfeld. Bei Smart sollte man sich über den vorletzten Platz Gedanken machen.

  • Mercedes McLaren SLR 722 GT, die Zweite

    Slr_722_gt Nachdem vor gut einer Woche ja schon vom neuen Mercedes McLaren SLR 722 GT berichtet worden war, möchten wir nun die Informationen bezüglich dieses Rennboliden vervollständigen. Aus der heute veröffentlichten offiziellen Pressemitteilung gehen Details zu technischen Daten und Konstruktion des Renn-SLR hervor. So leistet der Mercedes mit dem Suffix GT starke 680 PS und 830 Nm, die diesen in nur 3,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 bringen.

    Maximal erreicht der nürburgringerprobte Silberpfeil eine Geschwindigkeit von 315 Stundenkilometern – weniger als das Basismodell. Aber wie wir ja wissen, zählt in der Formel 1 ja nicht unbedingt Vmax, sondern eher a bzw. t bis Vmax. Und wem diese Abkürzungen zu viel sind, der wird nach dem nächsten Satz erlöst sein. Der 5,5l-V8 von AMG wurde von der britischen RML Group aufgemotzt, die weiterhin über 400 Komponenten des SLR verbessert hat. Darunter: neue Aufhängung, veränderbare Federung, verbessertes Bremssystem, gröÃerer Heckdiffusor, Bodykit mit neuem Frontspoiler und zu guter Letzt ein riesiger Heckspoiler, der dem Geschoss die Krone aufsetzt. Das alles kann man wohl für rund eine Million Euro erwerben und damit dann in einer eigenen Serie, der SLR.CLUB Trophy gegen Gleichgesinnte antreten. Wohin auch sonst? Auf die StraÃe darf man mit solch einer “waffenscheinpflichtigen” Beschleunigungsmaschine jedenfalls nicht.

  • Goldenes Lenkrad 2007 geht an Lewis Hamilton

    Goldenes Lenkrad 2007 geht an Lewis Hamilton

    _42805731_hamilton7Formel-1-Star Lewis Hamilton, der in seinem ersten Jahr auf Anhieb den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegte, erhält das Ehrenlenkrad von der “Bild am Sonntag“. Der 22 Jahre alte Engländer, der bester Neuling aller Zeiten ist, nimmt die Auszeichnung am 7.November 2007 im Berliner Axel-Springer-Haus entgegen. Als Vizeweltmeister hat er in seinem Debutjahr neue MaÃstäbe gesetzt und der Konkurrenz das Fürchten gelehrt. “Bild am Sonntag” zeichnet 2007 zum 32. Mal herausragende Auto-Neuerscheinungen mit dem Goldenen Lenkrad aus.

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    Der international angesehene Autopreis wurde 1976 von Verleger Axel Springer erstmal vergeben. Der Ehrenpreis ging unter anderem bisher an Henry Ford, Ferry Porsche, Raymond Lévy und Michael Schumacher. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin so viel Erfolg.

  • Sicherer Spurwechsel mit Totwinkel-Assistent

    Sicherer Spurwechsel mit Totwinkel-Assistent

    MercedesbenzassistentMercedes bietet ab sofort für ihre S- und CL-Klasse auf Wunsch einen Totwinkel-Assistent an, dessen Technik auf Radar basiert. Sechs am Front- und HeckstoÃfänger angebrachte Nahbereichs-Radar-Sensoren überwachen auf beiden Seiten den Bereich seitlich und hinter dem Auto. Der gefährliche “Tote Winkel”, der vom Seitenrückspiegel nicht erfasst wird, decken die Sensoren vollständig ab. Sobald sich ein anderes Fahrzeug in dem Warnbereich befindet, erscheint im Glas des Aussenspiegels  ein rotes Warnsymbol.

    Falls der Fahrer die Meldung übersieht und trotzdem einen Spurwechsel durchführen will, fängt das Symbol an zu blinken und ein Warnton ertönt. Der neue Assistent wird derweil nur im Paket zusammen mit dem Abstandsregeltempomaten Distronic Plus, dem Bremsassistenten Plus, der Pre-Safe-Bremse und der Parkführung angeboten und kostet je nach Ausstattung zwischen 2594 und 3391 Euro. Bei Audi und Volvo, wo das System auch einzeln bestellt werden kann, registriert man bereits steigende Bestellungen. Auf Anfrage teilte ein Mercedes-Sprecher mit, den Assistenten künftig auch in weiteren Baureihen anzubieten.

  • Das FIA-Berufungsgericht tagt im November

    Fia_logo Am 15. November wird in Paris das Berufungsgericht des Automobliweltverbandes FIA über die Berufung McLaren Mercedes’ in der “Sprit-Affäre” entscheiden. Die meisten Experten rechnen nicht damit, dass das Team der Silberpfeile mit dem Prostest erfolg haben wird. FIA-Präsident Max Mosley sagte gegenüber “autosport.com”: “Für uns ist die Weltmeisterschaft gelaufen, das Ergebnis ist so, wie es ist. Ein Team hat seinen Protest eingereicht, im Moment ändert das nichts – es ist ihre Sache zu beweisen, dass sie Recht haben.”

  • Das Fahrerkarussell der Formel 1 beginnt sich zu drehen

    Das Fahrerkarussell der Formel 1 beginnt sich zu drehen

    Ralf_schumacherKaum ist die alte Formel 1-Saison abgeklungen, wird um die besten freien Cockpitplätze grungen. Zwar hat Fernando Alonso noch einen Vertrag mit McLaren Mercedes, doch die Zeichen für den Spanier und seinen britischen Noch-Arbeitgeber stehen auf Abschied, nachdem Alonso jüngst immer häufiger gegen die interne Politik des Rennstalls motzte. Teamchef Ron Dennis kündigte an: “In der nächsten Woche werden wir besprechen, mit welchen Fahrern es in die nächste Saison geht.” Sollte es wirklich so kommen, dass ein Platz hinter dem Steuer des Mercedes frei wird, könnte das eine Wechsel-Lawine auslösen, von der besonders der in den Hintergrund gerutschte Ralf Schumacher profitieren könnte.

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    HeiÃester Anwärter auf einen Platz im Team McLaren, wäre nach der (scheinbar fast unausweichlichen) Trennung von Ex-Weltmeister Alonso, der junge Nico Rosberg, für den McLaren immer ein “tolles Team mit viel Geschichte” war. Auch Mercedes-Sportchef Norbert Haug äuÃerte sich positiv über Rosberg: “Nico ist ein sehr beeindruckender Fahrer”. Das bedeutete allerdings auch, dass im Team von Frank Williams wieder ein Platz frei würde. Die Gelegenheit für Ralf Schumacher dorthin zurück zu kehren, wo er insgesamt 232 Punkte für sich verbuchen konnte und damit seine erfolgreichste Zeit in der Formel 1 hatte? 2004 trennten sich die Wege von Ralf Schumacher und dem Williams-Team, aufgrund finanzieller Unstimmigkeiten. Heute ist Ralf etwas genügsamer. Er sagt, dass er es nicht mehr nötig habe, viele Millionen zu verdienen. Weiter meint er aber auch: “In der Formel 1 werde ich bestimmt nicht dafür zahlen, irgendwo im Auto zu sitzen, wie andere das tun.” Sicherlich würden die eventuellen personellen Umbesetzungen, neben den neuen Strecken zu einer Spannenden Formel 1-Saison 2008 beitragen.

  • Mercedes stellt auf der Tokyo Motor Show neue, saubere Modell vor

    Mercedes stellt auf der Tokyo Motor Show neue, saubere Modell vor

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    Mercedes stellt auf der Tokyo Motor Show die neuentwickelten BlueTec-Hybrid-Dieselmodelle der C- und S-Klasse vor. AuÃerdem sind auf der Autoausstellung der F 700 und die B-Klasse F-Cell zu sehen, die bereits in Frankfurt vorgestellt wurden. Weiterhin wurde die Asienpremiere des T-Modells der C-Klasse, die ab Anfang 2008 bei uns zu haben sein wird, gefeiert.

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    Das C-Klasse T-Modell BlueTec-Hybrid, kann auf eine Leistung von 224 PS bei einem maximalen Drehmoment von 560 Nm zurückgreifen, was in Anbetracht der Tatsache, dass nur 4,6 Liter auf einer Strecke von 100 km verbraucht werden sollen, unglaublich erscheint. Dem S 300 BlueTec-Hybrid sollen 5,4 Liter Dieselkraftstoff für 100 km genügen. AuÃerdem hat der Wagen das Potetial sämtliche Abgasnormen der Welt, seien diese noch so scharf, zu erfüllen. Wem es nach noch mehr Power dürstet, dem sei der S 400 BlueTec-Hybrid mit 265 PS und maximalem Drehmoment von 630 Nm empfohlen. Der Durchschnittliche Verbrauch von 5,8 l geht bei der Leistung vollkommen in Ordnung. Die B-Klasse F-Cell soll übrigens ab 2010 als erstes Mercedes-Brennstoffzellenfahrzeug in Serie gehen. Interessant ist die Studie des F 700, der, mit dem von Mercedes konzipierten DIESOTTO-Motor, die Vorteile von Diesel- und Benzinmotor in sich vereinigen soll.

  • Mercedes bekommt nach 18 Jahren einen neuen Stern

    Mercedes bekommt nach 18 Jahren einen neuen Stern

    Merdedes_werbungEines der brühmtesten Marken-Logos der Welt bekommt ein leichtes Facelift: Mercedes lieà seinen Stern überarbeiten. Zum einen sind nun auf Werbeplaketen und -broschüren der Stern und der Schriftzug getrennt, zum anderen wurde der Stern selbst modifiziert. Die feinen Linien, die dem Stern Dreidimensionalität verliehen, zugleich aber dazu führten, dass der Druck sehr schwierig wurde, sind verschwunden. An Gebäuden, Messeständen und Werkstoren bleibt der 3D-Stern aber weiterhin erhalten. Am 1. November ist Stichtag für das neue Logo. Allerdings werden alte Briefbögen zunächst aufgebraucht. “Das geht schön langsam nach dem Verbraucherprinzip”, heiÃt es bei Mercedes.

    So hart wie bei Fiat, geht man aber bei Mercedes nicht mit dem Markenzeichen um. Das Fiat-Emblem, könnte man meinen, wechselte bei fast jedem Modelltausch. Zuletzt entschied man sich beim italienischen Autohersteller, nicht nur bei der Gestaltung der Modellpalette, sondern auch bei der Wahl des Logos, immer häufiger für den Retro-Look. Vor kurzem wurde nach jahrelanger Blauphase, wieder ein rotes Markenemblem eingeführt.

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  • Ferrari-Boss di Montezemolo blickt auf die Formel 1-WM 2007 zurück

    Ferrari-Boss di Montezemolo blickt auf die Formel 1-WM 2007 zurück

    Di_montezemoloDie diesjährige Formel 1-Saison ist abgelaufen, die Rennen sind beendet. Ferrari-Boss Luca di Montezemolo zieht Resumé und kritisiert die Entscheidungen des Formel 1-Machers Bernie Ecclestone scharf. “Ich habe gelesen, was Eccleston über die Hautfarbe Lewis Hamiltons gesagt hat, und dass es noch besser wäre, wäre er ein Moslem. Dabei sollte er lieber darüber sprechen, dass die entehrenden Entscheidungen der FIA für alle eine Demütigung ist – angefangen bei Ecclestone selbst.”, erklärte der Italiener. Die Strafe von 100-Millionen Dollar gegen McLaren Mercedes, sei in Verbundung mit einem Freispruch für die Fahrer “absurd”.

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    “Es war eine vergiftete Weltmeisterschaft mit einigen schwierigen Momenten, der schlimmste war allein diese Entscheidung”, meinte di Montezemolo im Interview im Ferrari-Hauptquartier in Maranello. Weiter äuÃerte er: “Es war ja eine absurde Strafe, die Berücksichtigte, dass Betrug stattgefunden hatte, der im Urteil nicht nachzulesen war.” Er veglich die Situation mit der eines Jockeys, der auf einem “gedopten Pferd” reite und dennoch siegen dürfe. “Ich habe schon überlegt, im nächsten Jahr mit einem Motor mit 8000 cm³ Hubraum anzutreten – dann würde mein Team zwar disqualifiziert, die Fahrer dürften aber dennoch siegen”, spottete di Montezemolo. Die Fahrer seines Tams lobte er in den höchsten Tönen: “Bei allem Respekt, den ich für die anderen Fahrer empfinde, würde ich meine Piloten für niemanden eintauschen. Räikkönen kam an, gewann sein erstes Rennen und ergatterte den Weltmeistertitel. Ich weià nicht, was ich noch mehr erwarten könnte.” Auch die Arbeit Felipe Massas wurde gelobt: “Er hatte mehr Pole Positions als alle anderen, er ist stark und loyal. Es ist schon bezeichnend, dass ich persönlich entschieden habe, den Vertrag mit Felipe bis 2010 zu verlängern.

  • Niki Lauda äuÃert sich kritisch zu McLarens Protest

    Niki_laudaNiki Lauda, der selbst drei Formel-1-Weltmeisterschaften gewinnen konnte und als Berater in der Formel 1 tätig war, hält den Einspruch McLarens gegen das Ergebnis des letzten Saisonrennens in Sao Paolo für “abstrus”. Der Ãsterreicher Lauda kritisierte in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau, dass sich McLaren, mit der Entscheidung gegen die Wertung des Rennens, das Image des schlechten Verlieres einhandele. “Das ist eine Katastrophe, nach einem ohnehin chaotischen Jahr”, äuÃerte sich der ehemalige Spitzenrennfahrer zur Lage bei McLaren. Weiterhin sagte er, er schätze die Erfolgsaussichten des Protestes als äuÃerst gering ein. “Keiner hat ein Thermometer ins Auto gehalten, deshalb ist die Sache sinnlos.”