Category: Mercedes

  • ART-X64: Der Mercedes GL wird schöner

    ArtmercedesSo sehr ich Mercedes-Fan bin: Der GL gehörte bislang nicht zu meinen Lieblingen. Diese Klobigkeit, diese GröÃe und dann der hohe Verbrauch: Alles Gründe, den schwäbischen SUV eher links liegen zu lassen. Doch der Tuner ART hat sich den GL noch einmal vorgenommen und ein durchaus schickes Mobil daraus geformt. Wie Auto Motor und Sport richtig anmerkt, wird der Off-Roader dabei fast schon zu einem Boulevard-Flaneur, wenngleich die Dimensionen natürlich dieselben bleiben. Doch optisch wurde vieles umgekrempelt. So findet sich im ART-X64 ein neues  Triple-Beam Leuchtenset sowie ein Frontspoiler-StoÃfänger, die das “Gesicht” des Wagens nachhaltig aufwerten.

    Auch im hinteren Bereich und an den Seiten wurde allerhand optimiert – besonders sind hierbei die schicken hellblauen Elektrolumineszenz-Leuchtbänder zu erwähnen, die sowohl auf den Trittbretter als auch den Einstiegsleisten ihren Dienst tun. Klar, dass auch am Motor Verbesserungen vorgenommen wurden, doch steht die Optik bei diesem Modell  sicherlich im Vordergrund …

  • Mercedes Benz: C-Klasse gehorcht auf’s Wort

    New_c_class__11_ Wer jetzt glaubt, die neue C-Klasse von Mercedes holt Stöckchen und bewacht den Hauseingang, der sieht sich getäuscht. Die Rede ist hier von einem neuartigen Navigationssystem, das in das Comand-System der C-Klasse eingebunden wird.  Das Programm basiert auf einer Software der Firma Nuance, die sonst im Bereich Diktierprogramme für PC’s tätig ist.

    In der neuen C-Klasse hört die Spracherkennung auf den Namen “Linguatronic”. Nach dem Prinzip der Ganzwort-Eingabe lassen sich so die gewünschten Ziele komfortabel wählen, die Zieleingabe erfolgt durch simples Ansagen des gewünschten Zieles in der Reihenfolge “Stadt” gefolgt von “StraÃe”, also z.B. “Köln” und “Roncalliplatz”.
    Wie zu Beginn erwähnt, kann die C-Klasse nicht Stöckchen holen. Allerdings kann sie Laut geben. Die Sprachsteuerung unterstützt nämlich auch dasRadio. So können die Sender ebenfalls durch simples Ansagen gewählt werden. Hier handelt es sich also nicht nur um einen Beitrag zum komfortableren Autofahren, sondern auch um eine Entlastung des Fahrers auf Konzentrationsebene. Wer nicht dauernd an irgendwelchen Knöpfen herumfummeln muss, der kann sich besser dem StraÃenverkehr widmen und so evtl. die ein oder andere brenzlige Situation vermeiden.

  • Supersportwagen von Mercedes-Benz kommt 2010

    Sl_3 Haben die doch schon längst! werden jetzt einige erstaunt rufen. Aber wenn man mal erhrlich ist, ein SL55 AMG und der ebenfalls einer AMG-Fitnesskur unterzogene SLK oder gar der mächtige SLR sind zwar Sportwagen, aber gänzlich anders ausgelegt als die Porsches und Ferraris dieser Welt. Damit soll aber bald Schluss sein.

    Schon lange wird spekuliert, wann es endlich wieder einen Sportwagen mit Stern geben wird, der etwas kompromissloser und weniger auf Komfort ausgerichtet ist als SL, SLK, SLR und Konsorten. Mercedes_slc_coupe_2

    Und was sich viele sehnlichst gewünscht haben, wird 2010 Wirklichkeit: Es wird ein neuer Flügeltürer. Die Neuauflage des legendären Gullwing soll in ca. drei Jahren im Kampf gegen Porsche, Ferrari, Lamborghini und auch Audi bestehen. Betrachtet man die Motorleistung des Sternenkriegers, der komplett bei AMG entsteht, so kommen als Konkurrenten eher die groÃen Ferrari’s wie 612 Scaglietti oder 599 GTB Fiorano in Frage oder der Lamborghini Murciélago sowie alle anderen Wettbewerber im elitären Kreis der Supersportwagen. Mercedes_slc_coupe_3_2

    750 PS aus einem 6,3 Liter groÃen V8 sind jedenfalls schon mal eine Ansage. Auf den derzeitigen Testfahrten zeigt sich der neue Benz im Blechkleid der aktuellen Dodge Viper.

  • Test: Smart Fortwo doch kein Sparwunder?

    SmartessparenEr wurde vielfach als das sparsamste Serienauto der Welt angepriesen. Doch nun hat ein Test bei Auto Motor und Sport zutage gefördert, dass der neue Smart Fortwo CDI zwar wenig verbraucht, allerdings längst nicht so sparsam wie angegeben ist. Mit seinen 45 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h bietet der Zweisitzer einen optimalen Wagen für die Stadt. Auf der Autobahn wird es dann schon eng, zumal man sich zumeist auf einer Spur mit den LKW vorfinden dürfte. In punkto Verbrauch wurden die angegebenen 3,3 Liter bei weitem übertroffen. Im Test kam der Wagen auf knappe fünf Liter (Alltagsbetrieb) bzw. 4,1 Liter (Ãkonomische Fahrweise).

    Besonders traurig an diesem Ergebnis ist, dass das Vorgängermodell noch weniger verbraucht hatte und man somit durchaus sagen kann, dass sich der Smart verschlechtert hat. Desweiteren sind 13.300 Euro für die Passion-Version trotz allerhand Extras nicht unbedingt ein Schnäppchenpreis. Eigentlich schade …

  • Jean Alesi bald im Mercedes W196 Formel 1

    Jean Alesi bald im Mercedes W196 Formel 1

    Jean_alesi_mercedes_dtmAm Wochenende des 22. und 23. September wird Jean Alesi wieder vor seinem heimischen Publikum ein Formel 1 Auto fahren. Und zwar nicht irgendeins. Zum Anlass des WEEA, das die Formel 1 Strecke von Reims wieder auferstehen lässt, wird Mercedes den W196 Formel 1 Silberpfeil von Juan Manuel Fangio an den Start bringen. Genau dieser W196 hatte beim Grand Prix de France 1954 in Reims Premiere. Fangio stezte damals diesem ersten Renneinsatz mit einem Sieg die Krone auf!

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    750 kg Trockengewicht und knapp 300 PS aus einem 2,5 Liter Reihen Achtzylinder, verbunden mit Jean Alesis Fahrkünsten, sollten für 275 km/h Spitze gut sein.

    1954_reims_formel_1_gp

    Neben diesem aussergewöhnlichen Silberpfeil, werden in Reims auch zahlreiche andere Formel 1, Prototypen, GTs und sogar Rallye Fahrzeuge zu sehen sein. Diese werden sich im Wechsel auf dem 7,1 km langen und sehr schnellen Kurs die Ehre geben.

  • DiesOtto von DaimlerChrysler: Best of both worlds

    Diesotto Es gibt die Fraktion der überzeugten Dieselfahrer, deren Argumente (geringer Verbauch und Drehmomentstärke) nicht von der Hand zu weisen sind. Dagegen behaupten die Ottomotor-Fans, sie fahren mit mehr Leistung und schadstoffärmer. Welcher ist dann der bessere Motor? Noch muss man sich ja entscheiden – oder auf Alternativen umsteigen -, aber in Zukunft wird man von der Qual der Wahl erlöst werden.

    Der neue DiesOtto von DaimlerChrysler soll die Vorteile von beiden Seiten in einem Aggregat vereinen können und zum Betanken kann sogar das handelsübliche Benzin genommen werden. Beim Starten wird es noch mit einer Zündkerze zur Explosion gebracht, ebenso bei Volllast, hier also nichts Neues. Sobald sich der Motor aber im niedrigen und mittleren Drehzahlbereich befindet, stellt sich dieser auf Selbstzündung um. Damit leistet er dann AuÃergewöhnliches: Aus nur 1,8 Litern Hubraum schöpft der DiesOtto kräftige 238 PS und ganze 400 Nm Drehmoment. Im Zusammenspiel mit einem Hybridmodul und einer Start/Stopp-Automatik verbraucht er dann knapp 6 Liter auf 100 Kilometer – eine effiziente Zusammenarbeit also.

  • Aluminium für den SL – schwere Last abgelegt

    Mercedes_sl_2006_1 Endlich hat man bei Mercedes gemerkt, dass die Autos einfach zu schwer sind. Vor allem die Sportler hatten an deutlichem Ãbergewicht zu leiden. Verbessert wird dieser Zustand wohl erst mit dem neuen SL – oder schon mit dem SLC, einem weiteren Sportwagen aus dem Hause. Beide Autos werden vom Partner HWA gefertigt. Das Design des SLC ist noch nicht bekannt, wohl aber die Tatsache, dass er einen Aluminium-Spaceframe erhält, wenn er 2010 präsentiert wird.

    Damit setzt nun auch Mercedes auf einen Werkstoff, den Audi schon seit Jahren verwendet, beispielsweise im R8, und zu dem auch Jaguar greift. Die Umstellung bringt Vorteile in vielerlei Hinsicht: Durch die Gewichtsreduzierung wird einerseits die Fahrdynamik verbessert, andererseits spart dies auch Sprit. Deswegen wäre es angebracht, wenn Mercedes im neuen Jahrzehnt nicht nur seine Sportwagen leichter baut, sondern auch gleich die gesamte Palette anpasst.

  • Mercedes SLR McLaren – Roadster für eine halbe Million

    MercedesroadsterEin Auto für eine halbe Million, genauer gesagt für 493.850 Euro: Das findet man wahrlich nicht oft. Vor allem, wenn sich herausstellt, dass hier keineswegs von einem Rolls-Royce, sondern von einem Mercedes die Rede ist, kann man sich nur wundern. Und doch handelt es sich beim SLR McLaren Roadster um ein wahres Wunderwerk, das allein schon durch seine Flügeltüren enorme Extravaganz ausstrahlt. Bereits vor acht Jahren wurde eine Studie dieses Boliden gezeigt, doch in diesem Jahr ist auf der IAA endlich die Serienversion zu sehen.

    Wie der Spiegel berichtet, soll in punkto Motor der altbekannte V8-Motor von AMG ins Rennen gehen, der mit üppigen 626 PS aufwartet. 3,8 Sekunden bis Tempo 100 – für einen Roadster ist ein solcher Wert der absolute Hammer. V-Max liegt dann bei 332 km/h, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das jemand in einem offenen Auto fahren möchte.

  • Wer B sagt, muss nicht mehr A-Klasse sagen!

    Bklasse
    Wie AutoBild berichtet, ordnet Mercedes seine Kleinwagen-Modellpalette bald neu. Die gröÃte Veränderung bedeutet hierbei der Wegfall der A-Klasse. Nach der nächsten Generation der A-Klasse ab 2011 darf dieses Modell zumindest vorerst in den Ruhestand. Aber frei nach der Floskel “Wer A sagt muss auch B-Klasse sagenâ wird zeitgleich die neue B-Klasse in drei Modellvarianten erscheinen. Der konventionelle Fünftürer wird dann aller Wahrscheinlichkeit nach auf die früheren A-Klasse-Kunden abzielen, der sportlichere Dreitürer soll wohl die etwas jüngere Klientel ansprechen.

    Neben der A-Klasse darf sich dann auch das C-Klasse Sportcoupé verabschieden, dass ja bekanntlich in Kürze noch mal ein neues Blechkleid verpasst bekommt. An seine Stelle tritt das dritte und schönste “Bâ mit dem klangvollen Namen BLK Coupé. Von der ursprünglichen Idee einer Kleinwagen-Kooperation mit Chrysler wird nun, da die Ehe der beiden Konzern-Giganten kurz vor der Scheidung steht, abgerückt, was wiederum bedeutet, dass ein neuer Partner gefunden werden muss. Alleine wäre der neue Baby-Benz nämlich nicht rentabel zu realisieren. An dieser Stelle kommen nun Peugeot und Mini ins Spiel. “Mini?â werden sich jetzt einige fragen. Mercedes würde natürlich lieber ausschlieÃlich mit den Herren aus München den Deal machen, aber BMW scheint darauf zu bestehen, den Motorenpartner Peugeot mit im Boot zu haben. Die Schlagworte für diese Entscheidung sind wohl “Stückzahlenâ und “Investitionskostenâ, denn was man hat, das hat man. Eine kostenintensive Neuentwicklung bleibt somit erspart und wäre auÃerdem risikobehaftet, da die aktuelle A-Klasse zeitweise deutlich hinter den erwarteten Stückzahlen zurück lag.

  • Mercedes SL: Facelift, die Zweite

    Mercedes_sl_2006_1 Nachdem der SL letztes Jahr schon überarbeitet aufgelegt worden war (Foto), schickt Mercedes den Roadster nun noch einmal zum ‘Liften’: Für 2008 steht eine stärker modifizierte Variante unter dem internen Code ‘R 231’ auf dem Kalender. 2011 wird dann wohl das komplett neue Modell kommen, aber bis dahin ist es ja noch eine Weile hin.

    Derweil erhält der aktuelle SL nächstes Jahr ein ganz neues Gesicht: eine StoÃstange, die an die E-Klasse erinnert und Scheinwerfer à la CLS schmücken die Sportskanone. Am Heck wird dagegen eher konservativer geliftet, es bleibt praktisch unverändert. Und auch unter der Haube gibt es wohl nicht viel Neues. Die üblichen Verdächtigen treiben von dort den Roadster an: der 350 Sechszylinder mit 272 PS, der 500 Achtzylinder mit 388 und der 600 Zwölfzylinder mit 517 PS bleiben unangetastet. Neu hingegen wird der 63 AMG mit 525 PS sein, der den 55 AMG ablöst. Als Topmodell wird der 65 AMG mit 612 PS weiter Spitze sein.