Category: Mercedes

  • Trennt sich Daimler minus Chrysler nun auch von Smart?

    SmartFragen kostet bekanntlich nichts. Und so erscheint die Frage, die sich das US-amerikanische Auto-Weblog Jalopnik angesichts der MiÃerfolge von Smart stellt, durchaus berechtigt. Is smart still smart for DaimlerChrysler heiÃt es in dem Artikel und angesichts kolportierter Verluste in Höhe von 3,9 Milliarden Euro über die letzten vier Jahre, würde doch einiges für eine Trennung sprechen. So lässt es sich der Verfasser des Artikels nicht nehmen, einmal einen Vergleich mit den Chrysler-Verlusten anzustellen und kommt zu dem Ergebnis, dass Smart die Stuttgarter durchaus teurer kommt, als die US-amerikanische Traditionsmarke. Doch glaubt man dem Handelsblatt, so scheinen die dunklen Jahre überstanden. Dort lesen wir Ein Daimler-Sprecher wollte die Informationen nicht kommentieren und sagte, dass der Konzern mit Smart in diesem Jahr erstmals schwarze Zahlen schreiben werde.

    Das Jahr ist ja noch lange und so darf man gespannt sein, ob sich diese optimistische Ansage am Ende des Jahres wirklich bewahrheitet. 

  • Mercedes: S-Klasse künftig sparsamer?

    SklasseDas wäre ja eine echte Neuigkeit. Einem Bericht bei Auto-Presse zufolge, könnte die S-Klasse von Mercedes schon bald nur noch 6,6 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Das entspräche einer Senkung von sage und schreibe 1,7 Litern. Der Grund liegt im neuen 2,2 Liter Bluetec-Diesel, der auf der IAA im September vorgestellt werden soll. Bei einer Leistung von 204 PS und vier Zylindern wird garantiert immer noch genug Power entfacht, um die Edel-Limousine zügig von A nach B zu bringen. Und der Verbrauch entspräche dem eines Kompakten. Bislang hat Mercedes die Gerüchte weder bestätigt noch dementiert.

    Es wäre natürlich zu hoffen, dass dieser Motor bald auf den Markt kommt, denn damit wäre die S-Klasse vermutlich das sparsamste Luxusauto weltweit (die reinen Hybridmotoren mal ausgenommen)

  • Smart Fortwo mit Start-Stop-Automatik

    StartstopMoment mal! Eigentlich kennt man die Start-Stop-Automatik ja eher von BMW und dem 1er. Doch nun hat auch Konkurrent Daimler(Chrysler) die innovative und spritsparende Technik entdeckt und baut diese in den neuen Smart Fortwo ein.  So lesen wir bei Motorauthority, dass auch beim Smart künftig der Motor ausgeht, sobald der Wagen für einen längeren Zeitraum zum Stehen kommt. Die neue Version des Smart soll bescheidene 71 PS auf die StraÃe bringen, die aus einem Einlitermotor gewonnen werden. Klingt doch sympathisch und so ist es zu hoffen, dass sich der neue Smart dank cleverer SpritsparmaÃnahmen vielleicht doch ein bisschen besser verkauft als seine Vorläufer.

    Ãbrigens: Natürlich stammt die Start-Stop-Technologie in diesem Fall von Mercedes-Benz und nicht, wie bei BMWs 1er Serie aus dem Hause Bosch)

  • Mercedes SLC – SLR im Kleinformat?

    SlcSo ganz verstehen kann ich die Ankündigung auf Auto Motor und Sport ja nicht. Denn wie kann man angesichts einer angestrebten Motorleistung von 700 PS aus einem 6,2 Liter AMG V8 Biturbo-Frontmotor von einem kleinen Supersportler sprechen? Doch der Reihe nach. Mercedes plant, zwischen den geplanten SL und den SLR noch ein etwas kleineres Powerpaket namens SLC zu quetschen. Doch diesmal kommt man ganz ohne den Hersteller McLaren aus, der ja bekanntlich für weite Teile des SLR verantwortlich zeichnet. Schickes Aussehen kann man dem SLC ja durchaus bescheinigen und auch das feste Dach aus Kohlefaserlaminat wird sich sicherlich gut machen. Doch warum um alles in der Welt braucht man ein weiteres Modell mit einer solch wahnwitzigen Motorisierung?

    Der Markt kann nicht der Grund sein, denn schon der SLR war nicht unbedingt ein groÃer Verkaufserfolg …

  • Staatstragend: Adenauers Dienstmercedes zu verkaufen

    AdenauerWow, das ist ja mal ein echt exklusives Angebot. Wie die Tageszeitung “Die Welt” berichtet, steht momentan der vorletzte Dienstwagen des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer zum Verkauf. Es handelt sich hierbei – surprise, surprise – um einen Mercedes, genauer gesagt, um einen 300er aus dem Jahr 1956. Mit 125 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ist der schicke schwarze Klassiker auch in der heutigen Zeit noch alltagstauglich und auch der Kilometerstand von 450.000 sollte kein gröÃeres Problem sein. Auf der Webseite Adenauer-Dienstwagen.de kann das gute Stück besichtigt werden und hier finden sich auch spannende Zeitdokumente und alte Belegfotos des guten Stücks. Ach ja, der Preis dürfte weit jenseits der 100.000 Euro liegen …

    Bei einem so einmaligen Modell wird das aber sicherlich niemanden wundern.

  • Mercedes SV12 S Biturbo Coupé – Brabus dreht auf

    BrabuscoupeWer von Brabus spricht, meint in der Regel ein mehr an Leistung und ein mehr an Geschwindigkeit. Denn schon in der Vergangenheit tat sich die Bottroper Tuning-Schmiede als Veredler und Beschleuniger von Mercedesmodellen hervor. Ich hatte hier im Autoweblog bereits über den Polizeimercedes mit mehr als 300 km/h berichtet und auch den aufgemotzten Sprinter nicht unerwähnt gelassen. Nun ist, einem Bericht bei Auto Motor und Sport zufolge, der CL an der Reihe. Als Brabus SV12 S Biturbo Coupé erreicht der wohl schickste Benz satte 730 PS aus einem V12 Motor mit 6,3 Liter Hubraum. Die Beschleunigung liegt entsprechend bei vier Sekunden und erst bei Tempo 340 meldet sich die Elektronik und schiebt dem Geschwindigkeitsrausch einen Riegel vor. Auch optisch wurde der Wagen deutlich “versportlicht”, ebenso wie im Innenraum, der nach Angaben des Herstellers individuell gestaltet werden kann.

    Nur zum Verbrauch wurden keine Daten bekannt. Oder ist das in diesen PS-Sphären sowieso kein Thema mehr?

  • Daimler minus Chrysler = Millionenverlust

    MoneymoneyWas lange als Gerücht in der Welt stand ist nun endgültig geschehen: DaimlerChrysler hat sich von Chrysler getrennt und heiÃt künftig nur noch Daimler AG. Dies berichtet u.a. der Spiegel und weist darauf hin, dass der Käufer, der US-Finanzinvestor Cerberos, gerade einmal 5,5 Milliarden Euro für den nun wieder US-amerikanischen Automobilkonzern Chrysler hingeblättert hat. Wir erinnern uns: Der Kaufpreis für Chrysler hatte seinerzeit 36 Milliarden US-Dollar betragen. Nach neun durch und duch schwierigen Jahren ist das Kapitel Welt AG nunmehr beendet und nach Angaben des Konzerns wurden 500 Millionen Euro Verlust realisiert. Die Börse indes, hat den Verkauft gefeiert und lieà die DaimlerChrysler bzw. bald nur noch Daimler Aktien um gute fünf Prozent nach oben schiessen.

    Ob Daimler mit dem Geld einen anderen Automobilkonzern einkaufen will, wurde nicht bekannt.

  • Alle Infos zur C-Klasse auf Video

    CclassbannerEinen interessanten Tipp für alle Mercedes-Fans liefert das Autoweblog. So findet sich auf der Webseite All4Engineers ein umfangreiches Special rund um die neue Baureihe des schwäbischen Dauerbrenners. Der Grund ist natürlich das 25-jährige Jubiläum der C-Klasse und so werden zahlreiche Aspekte wie Sicherheit, Fahrwerk, Aerodynamik, Design oder auch Karosserie und vieles mehr in umfangreichen Einzelvideos gezeigt.

    Auch wenn natürlich ein werbender Eindruck nicht ausbleibt, sind manche Facts wirklich interessant.

  • Die neue C-Klasse: Erfolgreich wie der 190er?

    CklasseneuKaum eine andere Fahrzeugeinführung ist mit sovielen Hoffnungen behangen, wie die der neuen C-Klasse von Mercedes. Am 31. März ist es soweit und schon jetzt stellt sich die Frage, ob die Schwaben an den Erfolg des fast schon legendären 190er anknüpfen können. Die Auto-Presse ist der Meinung, dass dies durchaus möglich ist und schreibt: Wie einst der 190er besitzt auch die neue C-Klasse alle Anlagen eines potenziellen Match-Winners. Und anders als bei vielen Modellen der vergangenen Jahre, bewegt sich die C-Klasse auch preislich auf dem selben Niveau wie die Konkurrenz von Audi und BMW. Das Einstiegsmodell Mercedes-Benz C 180 Kompressor kostet knappe 30 000 Euro und auch an die Umwelt wird mit der neuen Produktpalette gedacht. Schon 2008 soll ein Dieselmodell auf den Markt kommen, dass stark an die Studie C 220 Bluetec angelehnt ist und die erst 2014 geplante Euro 6 Norm erfüllen soll.

    Schon jetzt liegen Mercedes mehr als 60.000 Vorbestellungen aus Westeuropa vor. Man darf gespannt sein, ob sich dieser positive Trend auch nach dem 31. März fortsetzen wird.

  • Genf 2007: Susie und Dr.Z zeigen die DTM C-Klasse

    Genf 2007: Susie und Dr.Z zeigen die DTM C-Klasse

    Dtm_susie_stoddartSusie Stoddart zeigte gestern in Genf, zusammen mit Dr. Dieter Zetsche, ihr neues Rennauto für die DTM Saison 2007. In nur zehn Monaten aus dem CLK Rennwagen entwickelt, wird Mercedes mit der C-Klasse um die begehrte Meisterschaft mitfahren. Die neue C-Klasse beeindruckt schon rein optisch, ganz in Mercedes Manier, durch durchdachte konstruktive Auslegung und bis ins Detail präzise Verarbeitung. Der Fahrer(in) sitz fast zentral und sehr weit nach hinten versetzt. Kohlefaser bestimmt das Interieur. Alles verleiht den Eindruck als hätte man hier eher eine Karosserie über ein Monoposto gestülpt, als eine Rennlimousine gebaut. Ein vorne längs eingebauter 470 PS V8 sorgt für Antrieb. Die charmante Susie Stoddart ergänzt das AMG Team in dem auch Bernd Schneider, Bruno Spengler, Mika Häkkinen und Jamie Green ins C-Klasse Volant greifen werden.

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    Statt lakiert ist die Karrosserie zwecks Gewichtersparniss mit Folie beklebt.

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    Die DTM Saison 2007 startet am 22. April in Hockenheim. Mal sehen wie lange die Karbonflügel heile bleiben!