Category: Mercedes

  • Atemberaubend: Mercedes Ocean Drive

    Mercedes_studieAdel verpflichtet. Und wenn ein Autohersteller das Prädikat Adel verdient hat, dann ist es Mercedes. Und auch mit der neuen Studie “Ocean Drive”, die auf der Detroit Auto Show vorgestellt wird, zeigen die Schwaben, dass es ihnen immer wieder gelingt, wahre automobile Augenweiden zu kreiieren. Wie Auto Motor und Sport schreibt, kreiiert Mercedes auf Basis der S-Klasse ein viertüriges Cabriolet, dass wie eine Auslese aus den letzten Erfolgsmodellen wirkt. Das Heck vom CL, die Lackierung vom kleinen Maybach und das Gesicht, wie bereits erwähnt, aus der S-Klasse: Was bei anderen wie Ideenlosigkeit wirkt, ist hier einfach gelungen. Dazu gesellt sich ein Stoffverdeck, das mit 3,2 Quadratmeter wahrlich monströse AusmaÃe hat. Natürlich darf neben allerhand Luxus im Innenraum auch das Champagnerfach nicht fehlen …

    Ach ja, einen Motor hat der Wagen natürlich auch. Dieser stammt aus dem S600 und liefert 517 PS aus einem 5,5 Liter Zwölfzylinder.

  • A.C. Ace und der Smart Roadster

    AcaceTotgesagte leben bekanntlich länger. Dieser ebenso alte wie immer wieder richtige Spruch bewahrheitet sich nun auch beim ehemaligen Smart Roadster. Nachdem DaimlerChrysler die Rechte am eigentlich doch recht schicken Zweisitzer nach England verkauft hatte, hat die altehrwürdige Automobilschmieder A.C. nun des Roadsters angenommen und will diesen als A.C. Ace auf den Markt bringen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll der Wagen vom ehemaligen Formel 1 Designer Gordon Murray überarbeitet worden sein und auf dem kommenden Autosalon in Genf zum ersten Mal der Ãffentlichkeit vorgestellt werden. Geplant sind jährlich 7.000 Modelle, unter ihnen auch Wagen mit alternativen Antriebskonzepten.

    Bedenkt man, welche Planungen Smart für seinen Roadster klingt dies wohltuend bescheiden und fast schon exklusiv.

  • VW, BMW und Mercedes als Klimakiller

    BundWerbung ist Werbung – dieser tautologische Satz ist ebenso richtig wie falsch. Denn wie der Spiegel schreibt, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine neue Plakataktion vorgestellt, in denen groÃen Drei in der deutschen Autoindustrie explizit ihr klimaschädliches Verhalten vorgeworfen wird. Denn: Die am meisten beworbenen Autos in Autoland Deutschland verbrauchen einer Analyse des BUND zufolge im Schnitt satte neun Liter auf 100 km, was 215 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Dabei hatten sich die Autohersteller verpflichtet, den durchschnittlichen CO2-Ausstoà bei Neuwagen auf 140 Gramm pro Kilometer zu reduzieren. Aber bei freiwilligen Selbstverpflichtungen seitens der Industrie kann man immer wieder dasselbe Phänomen feststellen: Es tut sich nichts.

    Ob sich das indes durch die Kampagne des BUND ändern, sei dahingestellt. Denn solange Ottonormalverbraucher nachwievor nach mehr PS giert, wird die Industrie diese Wünsche bedienen.

  • Tatü-Tata: Mercedes von Brabus rekordschnell

    BrabusEin wirklich skurriles Bild muss sich den TÃV-Testern im italienischen Nardo geboten haben. Dort hat der Tuner Brabus mit seinem “Rocket” einmal mehr den Geschwindigkeitsrekord für Limousinen gebrochen und auf 365,7 km/h geschraubt. Wie Auto Motor und Sport berichtet, handelt es sich bei dieser Rakete um einen Mercedes CLS, der mit einem V12 Biturbomotor (bekannt aus den 600ern) und hochgezüchteten 730 PS betrieben wird. Auf der Essen Motor Show stellte der Tuner seinen Renn-Boliden in einer originellen Polizei-Optik vor. Sie soll im Rahmen der Aktion “Tune-it-safeâ für mehr Tuning-Sicherheit werben, wie Auto Motor und Sport schreibt.

    Ob auch der Geschwindigkeitsrekord mit Blaulicht gefahren wurde, ist leider nicht bekannt …

  • Test: Audi und Mercedes crashen am Besten

    Audia6Hurra! Deutsche Autos sind zumindest in Bezug auf ihre Crashtestwerte absolute Spitze. Das ergibt eine Studie es amerikanischen Versicherungsinstituts für Verkehrssicherheit (Insurance Institute for Highway Safety), die im Spiegel zitiert wird. In drei der sechs getesteten Kategorien belegten Autos “made in Germany” Spitzenplätze. Der Audi A6 konnte sich beispielsweise bei den groÃen Limousinen die Pole Position sichern. Dasselbe Bild ergab sich in der Mittelklasse, wo der Audi A4 gemeinsam mit dem Saab 9-3 und dem Subaru Legacy die Nase vorn hat. Bei den Luxusgeländewagen schwenkt der Mercedes GL das schwarz-rot-goldene Fähnchen und triumphiert gemeinsam mit dem Volvo XC 90. Interessant an dieser Studie ist das schlechte Abschneiden der US-amerikanischen Autos, die ja zumindest optisch recht bullig daherkommen.

    Keines der getesten Modelle konnte hier einen Spitzenplatz ergattern.

  • Der neue alte Smart

    SmartNever change a winning team? Wohl kaum. Denn ein unbedingter Gewinner war der alte Smart trotz 750.000 verkaufter Exemplare nun nicht. Und fast hätte ich es vergessen, über die Premiere des Nachfolgemodells, die nun auch schon ein paar Tage her ist, zu berichten. Woran das liegt? Vermutlich daran, dass mich auch der neue Smart nicht vom Hocker reiÃt. Wie der Spiegel berichtet, hat sich hinsichtlich der Optik auf den ersten Blick nicht viel getan. Doch wer PMsst, wird feststellen, dass der neue Fortwo stattliche 20 cm mehr misst und auch in der Breite um vier Zentimeter zugelegt hat. Klar, dass auch die Leistung erhöht wurde und man den Smart nun als Einliter mit bis zu 84 PS bekommt. Doch trotz all der Langeweile gibt es dann doch ein Fünkchen Hoffnung, dass man den neuen Smart liebhaben kann: Die Diesel-Variante soll durchschnittlich rund 3,5 Liter verbrauchen.

    Das ist allerdings wirklich vorbildlich …

  • Nobel, nobel: Der neue Maybach 62S

    MaybachIhr Nachwuchs hat gerade erfolgreich das Abitur absolviert? Oder Sie sind es Leid, dass Ihr Gatte/Ihre Gattin stets mit Ihrem Auto zum Einkaufen fährt? Dann brauchen Sie einen Zweitwagen. Doch leider ist der Maybach 62S vermutlich nicht ganz das Richtige. Denn wie Autosieger berichtet, handelt es sich hier um ein Mobil mit einem soliden Zwölfzylindermotor und 612 PS. Und wenn ein Auto schon Chauffeurlimousine oder genauer gesagt, die weltweit stärkste in Serie gebaute Chauffeur-Limousine genannt wird, so sollten Sie dieses Auto schon selber nutzen. Im Inneren ist an jeden nur erdenklichen Luxus gedacht und wer auf Klavierlack und Pappelholz steht, wird sich direkt wohl fühlen.

    Nur zum Preis wird in dem Artikel leider keine Aussage getroffen, aber wie ein Schnäppchen sieht diese Luxuskarosse wahrlich nicht aus …

  • Mit dem Mercedes von Paris nach Peking

    ParisDerzeit macht sich eine Flotte von sage und schreibe 36 Mercedes E-Klassen auf den Weg von Paris nach Bejing oder zu Deutsch Peking. Man könnte an dieser Stelle einwenden, dass es sicherlich komfortabler wäre, einen Direktflug zu nehmen, doch wäre damit wohl das Thema verfehlt. Wie der Auto-Reporter berichtet, wechseln sich insgesamt an die 360 Fahrer aus 35 Nationen am Steuer ab, bis die chinesische Hauptstadt erreicht wird. Wer Lust hat, bei dieser -nun, ja- Promo-Aktion hautnah dabei zu sein, kann regelmäÃig Videos eines der Fahrer auf YouTube bewundern. Die Auto-Bild hat zu diesem Thema sogar ein eigenes Weblog eingerichtet. Eine rundum spannende Angelegenheit, bei der man nicht nur das weltweite Potenzial der Dieseltechnologie präsentiert bekommt, wie Autosieger es nennt, sondern auch tolle Einblicke in Land und Leute erhält. By the way: Der Durchschnittsverbrauch der komfortablen Limousinen liegt bei soliden 6,8 Litern pro 100 Kilometern.

    Das ist zwar sicherlich noch zu unterbieten aber immerhin ein Anfang …

  • Ferrari, Porsche und Co. – Merchandising ist Trumpf

    Merchandising“Ein Auto ist in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand, der auch schon mal gut aussehen kann” – wer sich mit diesem Satz identifiziert, der wird den Artikel im Spiegel nur mit Kopfschütteln lesen können. Denn das Magazin berichtet über garantiert sinnlose Dinge, die sich allerdings teilweise richtig gut verkaufen. Beispiel gefällig? Die Mini Cuckoo Clock ist eine Kukucksuhr, bei der anstelle eines Vogels eine Mini aus dem (Garagen-)Türchen fährt. Dieses Teil ist der “absolute Bestseller” im Repertoire der so genannten Lifestyle-Collection des Herstellers, was mich angesichts der zumeist fürchterlichen Klientel nicht wirklich wundert. Aber auch Schlüsselanhänger, Picknicksets und allerhand anderen “gebrandeten” Kram kann man bei Mini und bei vielen anderen Autoherstellern kaufen. Ziel ist dabei, die Marke als eine Art Selbstzweck aufzubauen und neue Berührungspunkte zu schaffen. Da sind die bekannten Porsche-Sonnenbrillen nur Türöffner zur Identifikation mit dem Auto.

    Warum aber VW-KundInnen unbedingt einen Phaeton-Humidor für 1190 Euro brauchen, leuchtet mir bis heute nicht ein …

  • Mercedes SLR – der Superlativ

    Slr_2Nein, hier handelt es sich definitiv nicht um einen ganz normalen Mercedes. Zwar sind die Autos des Suttgarter Herstellers traditionell luxuriös und teuer, doch 440.800 Euro sind schon eine ganz eigenen Hausnummer. Der Spiegel berichtet von einer Probefahrt im SLR McLaren, dem Flagschiff der deutschen Automobilbaukunst. Hier handelt es sich sowohl um das stärkste, als auch um das teuerste Serienauto, dass ein deutscher Hersteller derzeit im Angebot hat. 626 PS treiben diesen ungemein sportlichen und flachen Zweisitzer zu wahren Höchstleistungen. Ein 5,5 Liter Kompressormotor peitscht die 1,8 Tonnen automobile Pracht in 3,8 Sekunden auf Tempo 100 und in 10,6 Sekunden auf Tempo 200. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 334 km/h, so es denn die Autobahn hergibt. Doch sollte der Besitzer dieses Wagens eines bedenken: Bei einem Verbrauch von rund 45 Litern (eine sportliche Fahrweise vorausgesetzt) könnte man zum selben Spritpreis gleich neun Kleinwagen betreiben.

    Political Correctness sieht anders aus aber dafür kauft man sich ja auch keinen Mercedes …