Category: Mercedes

  • Mercedes GL Tuning oder: Der stattliche Herr Carlsson

    CarlssonWenn ich ehrlich bin: Ein wenig erinnert mich dieses Mobil an einen Leichenwagen. Aber da ich weiÃ, dass eine solche ÔuÃerung gegenüber Mercedes-Fans einem Sakrileg gleichkommt, halte ich mich doch eher an die Fakten. Wie Auto-Presse berichtet, wurde die ohnehin schon übertrieben protzige GL-Klasse der Stuttgarter nun von Tuner Carlsson noch einmal an allen Ecken und Enden verdelt. Und lässt man einfach mal alle Bescheidenheit beiseite, so kann man sich schon vorstellen, dass es sich in dem 435 PS Mobil mit der luxuriösen Ausstattung einer S-Klasse gut fahren lässt. In 6,1 Sekunden ist Tempo 100 km/h erreicht und die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 248 km/h. Dazu kommen optische, ähem, Optimierungen, die den Wagen, nun ja, sportlicher machen.

    Ãber den Preis für dieses Modell wurde allerdings leider nichts bekannt.

  • Mercedes Bluetec: Eine saubere Lösung

    BluetecNa also, es geht doch. Mercedes führt einem Bericht bei Auto Motor und Sport zufolge in den USA den saubersten Diesel der Welt ein. Solche Superlative laden natürlich dazu ein, sie gründlich zu hinterfragen. In punkto Verbrauch kann man dieses Prädikat sicherlich nicht verleihen. Denn sieben Liter sind zwar nicht besonders viel aber eben auch nicht rekordverdächtig wenig. Doch der “Teufel” steckt hier im Detail. Dadurch, dass Ammoniak ins Spiel gebracht wird, reduziert der zusätzliche Katalysator den Stickoxid-Ausstoss auf das überaus strenge US-Niveau. Eine gute Sache, die allerdings mit gewissen LeistungseinbuÃen bezahlt wird.

    Doch wer braucht in den USA schon ein schnelles Auto. Angesichts eines vernünftigen Tempolimits von 55 mph sind Beschleunigungswerte ohnehin unbedeutend.

  • Unimog in neuem Gewand

    Unimog_2Er ist so etwas wie der Dauerbrenner im Bereich der Nutzfahrzeuge. Mehr als 50 Jahre im unermüdlichen Einsatz haben dem “Universal Motor Gerät” oder kurz: dem Unimog nichts anhaben können. Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover hat Mercedes nun eine Kompaktversion vorgestellt, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2007 auf den Markt kommen soll. Wie der Spiegel berichtet, stellt das Standard-Modell die Basis für den Kompakten dar, der allerdings sowohl in punkto Radstand, als auch in der Höhe um 2,70 Meter beschnitten wurde. Angetrieben wird der 7,5 Tonner von einem 4,25 Liter 4 Zylinder mit 156 PS, der sogar die Euro-4-Norm erfüllt.

    Schick ist vielleicht das falsche Wort aber irgendwie sieht der neue Unimog durchaus gelungen aus …

  • Sieht so der neue Smart aus?

    Smart_2Auto-Presse wartet mit zwei Skizzen auf, die einen Blick auf den neuen Smart ermöglichen. Der Smart Fortwo wurde bewuÃt nicht auf dem Autosalon in Paris vorgestellt, sondern bekommt einen eigenen Termin, der noch in diesem Jahr liegen soll. Markteinführung soll dann schon der Frühjahr 2007 sein. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie sehen die Skizzen doch aus wie immer. Sie zeigen einfach einen Smart, nicht mehr und nicht weniger. Ob man mit diesem Kleinstwagen gegen die mittlerweile erstarkte Konkurrenz aus Japan (ich denke da insbesondere an den Aygo aber auch an Zukunftsmusik wie den Splash von Suzuki), sei dahingestellt.

    Smart ist immer auch ein bisschen Geschmackssache.

  • Mercedes CL 600 – die Krone der automobilen Schöpfung?

    ClgifGlaubt man einem Artikel in der Tageszeitung “Die Welt“, so handelt es sich beim Mercedes CL 600 um die Spitze der Technik. Grund genug, einmal genauer hinzuschauen, was diesen schicken Schwaben soviel besser macht, als Bentley, Rolls Royce und Co. Den Anfang macht, wie bei jeder Autofahrt das Aufschliessen. Doch halt. Denn CL 600 schlieÃt man nicht auf, sondern man legt die Hand auf. Damit sich die Türen dann auch wirklich öffnen, benötigt der Fahrer allerdings eine Berechtigungskarte in der Tasche. Ein Knopfdruck genügt und schon fahren sich die vorher gespeicherten Einstellung bzgl. Sitz, Lenkradposition, AuÃenspiegel etc. aus. Klar, dass man bei diesem Luxusmobil auf Ledersitzen sitzt, die sowohl heiÃen, kühlen, als auch massieren können. Doch der eigentlich Clou ist wohl das Sicherheitsystem, über das wir bereits berichtet hatten.

    Denn in den anderen Bereichen muss man ehrlich einräumen, dass auch die britische Konkurrenz durchaus noch mithalten kann ..

  • Smart (just) Forfun

    Smart_3 Was für ein Sch***Ã. Sorry, aber das muss an dieser Stelle einfach gesagt werden. Im Spiegel findet sich ein Artikel, der über eine Kreuzung aus einem Smart und einem Unimog berichtet. Da fragt man sich, was das soll. Ich möchte ja nicht humorlos wirken, aber warum nutzen manche findige Automobilschrauber ihr Know-How nicht für weniger Verbrauch, mehr Komfort oder schickeres Design. Stattdessen hat der griechische Ralleyfahrer Stefan Attart dieses 3,70 Meter Hohe Ungetüm konstruiert, dass eher auf einen Karnevalszug passt als auf die StraÃen. Klar, dass der Kleinwagen dafür auch einen 5,7 Liter Motor verpasst bekommen hat, damit man den Tank auch oft genug nachfüllen kann. Ob mit so einem Gefährt wirklich die maximale Geländegängigkeit erreicht wird und vor allem, wofür man diese dann letztendlich braucht, wird in dem Artikel leider offen gelassen.

    Fazit: Absolut überflüssig … auf zum nächsten Thema.

  • Nachtsichtgeräte von BMW und Mercedes im ADAC-Test

    Nacht Im Autoweblog findet sich ein Link zu einem interessanten Test, in dem der ADAC sich mit Nachtsichtgeräten von BMW und Mercedes beschäftigt hat. Nicht zuletzt die Tatsache, dass sich 40 Prozent der Unfälle im Dunkeln ereignen, ist Grund genug, die Notwendigkeit dieser Geräte zu beweisen. Doch in der Praxis besteht noch einiger Verbesserungsbedarf. Zwar wird die Umwelt deutlich besser sichtbar, doch sowohl Night Vision von BMW als auch der Nachtsichtassistent von Mercedes, die beide nur in den Edelklassen (7er und S-Klasse) gegen Aufpreis zu haben sind, sind nach Ansicht der Probanden schlecht positioniert. Dabei funktionieren die System völlig unterschiedlich, bei BMW mit Wärmebildkamera (Reichweite ca. 300m), bei Mercedes mit Infrarotlampen (Reichweite ca. 150m) – beides vereinfacht ausgedrückt. Man darf gespannt sein, wann bei beiden Herstellern die Nacht zum Tag wird und vor allem, wann diese Technologie auch bei Klein- und Mittelklassewagen eingesetzt wird.

    Denn da passieren doch die meisten Unfälle.

  • Mercedes mit automatischer Pre-Safe Bremse

    Presafe_2

    Einen Artikel über automobile Neuigkeiten zu lesen, macht in aller Regel SpaÃ. Wenn noch ein oder zwei Bilder mit dabei sind, ist das umso besser .. doch Auto-Presse schafft es, den Informationsgehalt eines Artikels mit einem Video noch einmal deutlich zu erhöhen. Es geht um die Pre-Safe Bremse von Mercedes, eine Neuerung, die ab Herbst in allen Modellen der S-Klasse sowie im neuen Coupé der CL-Klasse zu finden sein wird. Nachdem bereits mit dem Bremsassistenten Plus, der akustische Warnsignale ausstösst, wenn sich der Wagen einem Hindernis nähert, ein hohes Maà an Sicherheit erreicht wird, geht die Pre-Safe Bremse nun noch einen Schritt weiter. Bei akuter Unfallgefahr wird der Wagen um 0,4g abgebremst, was rund 40 Prozent der maximalen Bremskraft entspricht.

    Wie das Ganze en detail funktioniert zeigt der verlinkte Film.

  • Tuning-Unsinn aus Ãbersee

    Tuning Was werden sich die Amerikaner der “Street and Racing Divison” (SRT) bei ihrer Gründung wohl gedacht haben? Bestimmt schwang ein wenig Konkurrenz zu AMG mit, als man damit begann, Modelle von Chrysler, Jeep und Dodge aufzumotzen. Denn die Affalterbacher haben seit Jahren einen riesigen Erfolg mit dem Tuning von Mercedes-Modellen. Nun versucht es die SRT, einem Bericht des Spiegels zufolge mit ähnlichen Mitteln und einer ähnlichen Gründlichkeit. Neben Chiptuning und einer optischen Aufbereitung werden auch Fahrwerk und Bremsen “versportlicht” und optimiert. Der Vorteil der US-Tuner: Der Preis liegt gerade einmal 15 Prozent über den Serienmodellen, bei AMG sind 40 Prozent an der Tagesordnung. 

    Wenn man mich fragt immer noch viel zu viel für ein Auto das nach der Behandlung garantiert auch noch ein paar Liter mehr verbraucht.

  • Der neue Chrysler Sebring

    SebringNehmen wir das Fazit einfach mal vorweg: Dieses Auto ist einfach langweilig. Der Spiegel nennt den neuen Chrysler Sebring in seiner Ãberschrift den “König der Cupholder” und viel mehr kann man eigentlich nicht über dieses Auto schreiben. Enthüllt in London startet die Daimler-Schwester einen erneuten Versuch auf dem europäischen Markt zu landen. Und so leid es mir tut: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es mit diesem Modell klappen wird. Denn so “ungewöhnlich”, wie der Spiegel schreibt, ist diese Limousine nicht. Im Inneren dominiert der Kunststoff. Ach ja, den Titel “König der Cupholder” hat der Chrysler übrigens deshalb verliehen bekommen, weil man die Getränke in den montierten Becherhaltern nicht nur kühlen sondern auch erhitzen kann.

    Wer sich also im eigenen Auto einen Kaffee kochen will, der wird sich über dieses Detail sicher freuen.