Category: Mercedes

  • Mercedes SLR noch schneller

    Slr Mercedes hat offensichlich ein Problem. Der SLR McLaren hat mit läppischen 626 PS-chen und einer Beschleunigung von 3,8 Sekunden auf 100 km/h wohl kaum eine Chance bei der heimischen Männerwelt und wird nur zögerlich gekauft. Was also tun? Richtig: Laut Auto Motor und Sport hat der SLR ein Sportpack verpasst bekommen, dass pünktlich zum Pariser Auto Salon der (hoffentlich) johlenden Masse vorgestellt wird. Nun endlich hat der neue SLR seine 650PS und mit der Beschleunigung klappt es nun auch (3,6 Sekunden). Das auch der neue SLR absolut klasse aussieht, versteht sich von selbst.

    Man fragt sich nur, was die künftig zahlreicheren Kunden mit den gewonnenen zwei Zehntelsekunden anfangen werden? Ich habe die Befürchtung, es wird nichts Sinnvolles sein ….

  • Die neue E-Klasse ist da

    Eklasse Irgendwie legendär. Die Mercedes E-Klasse ist (wenn auch mit veränderten Gesichtern und Namen) seit 60 Jahren einer der Bestseller im gehobenen Preissegment. Anders als die gröÃere S-Klasse ist die E-Klasse auch für den Handwerksmeister oder den einfachen Angestellten erschwinglich und stellt damit so eine Art Statussymbol des “einfachen” Volkes dar.
    Grund genug, die Modellserie gründlich zu überarbeiten und zu verbessern. Herausgekommen ist eine Serie, die mit sage und schreibe 29 Modellvarianten aufwarten kann (16 Limousinen und 13 T-Modelle). Der “kleinste” Benz  leistet dabei 136 PS und das Ende der Fahnenstange ist erst bei 514 PS erreicht.

    Dazu werden Innovationen satt geboten. So handelt es sich beim E 320 Bluetec um den saubersten Diesel der Welt, dazu kommt das neue Sicherheitssystem PRE-SAFE, dass vor einem Unfall dafür sorgt, dass Fahrer und Beifahrer optimal geschützt werden.

  • Chrysler im Mercedes-Look

    Crossfire Eigentlich sagt man ja insbesondere den chinesischen Autobauern nach, dass sie sich schamlos beim europäischen Design bedienen ohne je etwas eigenes geschaffen zu haben. Unabhängig davon, ob diese Vorwürfe nun berechtigt sind oder nicht , könnte man Ôhnliches vom neuen Chrysler Crossfire behaupten. Wie die SZ berichtet, soll der Crossfire dem Audi TT Konkurrenz machen. Und in der Tat: Dieses Coupe ist, trotz oder wegen seiner optischen Nähe zum Mercedes SLK, eine wahre Augenweide geworden und stellt den Ingolstädter nach meiner Ansicht locker in den Schatten.
    Wenn überhaupt, dann haben die Autobauer von Chrysler ja auch nur im eigenen Hause geklaut. Und dieses “Klauen” läÃt sich bei näherem Nachfragen sogar in Zahlen fassen. 39 Prozent der verwendeten Teile stammen von der Schwester Mercedes, den Motor mit eingeschlossen.

    Angenehm fällt auf, dass der Crossfire doch nur 218 PS auf die StraÃe bringt. Der Verbrauch von 12,2 Liter ist allerdings für meinen Geschmack ein wenig zu hoch, doch wer sich ein solches Auto gönnt, wird das locker in Kauf nehmen. 

  • Mercedes Museum öffnet am 19.Mai

    Mercedes_1 Die meisten Mercedes-Enthusiasten werden sich den 19. Mai in ihrem Kalender rot angestrichen haben. Denn an diesem Tag öffnet das Mercedes Museum in Stuttgart seine Pforten. Und weil eine solche Einrichtung gewissemaÃen staatstragend ist, wird es sich auch Bundeskanzlerin Merkel nicht nehmen lassen, den Neubau persönlich zu eröffnen.
    Wie der SWR vermeldet, werden im Museum ab dem 20.Mai (dem Tag an dem auch Normalsterbliche rein dürfen), 120 Jahre Geschichte und Geschichte rund um die Autolegende mit dem Stern ausgestellt.
    Die Zahlen sind schonmal nicht schlecht: 80 PKW, 40 Nutzfahrzeuge und nochmal 40 Rennwagen werden neben 1.500 anderen Exponaten zu sehen sein. Das Ganze haben sich die Schwaben 150 Millionen Euro kosten lassen. Wie viele Arbeitsplätze dadurch entstehen wurde nicht bekannt.

    Ob auch die dunklen Kapitel in der Firmengeschichte, von denen es ja nun reichlich gibt, beleuchtet werden, wage ich zu bezweifeln.

  • Die c-klassige Offensive

    Cklasse Ich gebe es ja gerne zu: Mit Mercedes verbindet mich so etwas wie eine HaÃliebe. Einerseits sind die Autos aus dem Schwabenland das Symbol für Kapitalisten der niederen Sorte und für eine Form konservativen Establishments, die man eigentlich, nun, ja, nicht so richtig toll findet. Es gäbe sicherlich auch noch andere Gründe, die gegen die Marke mit dem Stern sprächen.
    Doch auf der anderen Seite sehen die Autos einfach toll aus. Meiner Meinung nach können weder Audi, noch BMW geschweige den Volkswagen mit der Schönheit eines Mercedes mithalten.
    Nun kann man bei Auto Motor und Sport nachlesen, dass im Frühjahr 2007 die neue C-Klasse auf den Markt kommt und noch schneller, stärker und komfortabler sein soll.
    Insbesondere in Sachen Schnickschnack sollen die neuen Mercedes überzeugen. Ein klappbarer Bildschirm, Schnittstellen für den MP3-Player und ein Surround-Soundsystem sollen in einem deutlich schickeren Innenraum für gute Laune sorgen.

    In Sachen Motor gehen es die Schwaben etwas gemächlicher an. Keine bahnbrechenden Neuerungen doch soll die Leistung bei allen Motoren nochmal gesteigert werden. Als ob die jetzigen Motoren nicht schon stark genug wären …
    Wenigstens beim Design bleibt fast alles beim Alten und sieht mal wieder deutlich schicker aus, als die meisten Konkurrenten.

  • Dodge Hornet: Protzen auf Sparflamme

    Hornet Gerade wenn eine eigentlich etablierte Automarke ihr Debüt auf einem so umkämpften Automarkt wie dem deutschen gibt, richten sich alle Augen darauf, was die denn wohl im Angebot haben werden. So möchte die in den USA wohlbekannte Marke Dodge mit einem Kleinwagen namens Hornet auch in unserem Lande punkten, so berichtet es zumindest der Spiegel.
    Doch die Studie, die auf dem Genfer Autosalon auf das Publikum losgelassen wurde, ist schon ein wenig eigenartig. Gegenläufig öffnende Türen sind ja schonmal sehr schick, zumal sich der Innenraum des Wagens dadurch wie durch eine Flügeltür ganz öffnet. Doch warum man einem Kleinwagen einen 1,6 Liter Motor mit 170PS einbauen muss, bleibt mir ein Rätsel. Die 7 Sekunden bis 100km/h werden in der Stadt wohl selten gemessen und auch Tempo 209 auf deutschen Autobahnen ist gottlob eine Seltenheit.

    Als Specials werden dann auch noch so sinnfreie Dinge wie eine Kühlbox und ein Klapptisch angeboten, damit man bloss nicht auf die Idee kommt, das Auto auch mal zu verlassen …
    Fraglich, ob so etwas in den USA funktioniert, in Deutschland aber hoffentlich nicht …

  • Alle wollen Mercedes

    BenzWie sang es Janis Joplin seier- bzw. ihrerzeit so schön: “Oh Lord, won’t you buy me a Mercedes Benz ? My friends all drive Porsches, I must make amends”. Offensichtlich hat die gute Frau recht, was die Beliebtheit des Stuttgarter Autobauers angeht. Denn einer Umfrage auf T-Online zufolge ist Mercedes mit 16,3 Prozent die beliebteste Automarke in deutschen Landen. BMW und Audi folgen mit jeweils 13,5 Prozent auf den Plätzen 2 und 3. Dabei wurden insgesamt 1674 Autofahrer befragt, welches Auto sie sich kaufen würden, wenn sie unbegrenzt Geld hätten.

    Was mich dabei ein bisschen wundert ist der Umstand, dass weder Porsche, noch Ferrari, Aston Martin, Bugatti und Co. an das Statussymbol mit dem silbernen Stern heranreichten. Vielleicht liegt das ja daran, dass Mercedes einfach der Inbegriff des Wohlstands ist. Wer weià … hätte man mich gefragt, hätte ich etwas anderes geantwortet.

  • Sprinter versus Crafter

    CrafterEs ist schon lange her, seitdem sich auf dem Transportermarkt etwas getan hat. Früher teilten sich der legendäre Ford Transit und der VW Bus die Firmenaufschriften, dazu kamen dann der Sprinter von Mercedes und der Iveco Daily. Gewiss, man könnte noch andere Transporter nennen …
    Nun schickt sich VW an, mit dem Crafter ein komplett neues Problem auf den Markt zu bringen. Und wenn man dem Spiegel trauen kann, war man auch im Schwabenländle nicht faul und hat prompt mit einem neuen Mercedes Sprinter gekontert. Klare Sache: Der Marktführer will auch in Zukunft die Nummer Eins bleiben.
    Doch zunächst zum Herausforderer. Der Crafter wird den LT ablösen und geht mit einem 2,5 Liter TDI ins Rennen. Es steht eine riesige Vielfalt an verschiedenen GröÃen zur Verfügung und in Sachen Motorleistung ist erst bei 164 PS das Maximum erreicht. Richtig neu ist dagegen das Design, dass zumindest mich in weiten Teilen überzeugt. Endlich mal ein Transporter, der ein bisschen Eleganz ausstrahlt.

    Der Titelverteidiger ist dem Namen Sprinter treu geblieben, hat aber nunmehr eine Benzinervariante mit üppig-übertriebenen 258 PS im Angebot. Ansonsten sind Kurvenlicht und Seitenairbags hinzugekommen, was allerdings kaum wundert.
    Man darf gespannt sein, wer in fünf Jahren die Nummer Eins auf Deutschlands StraÃen sein wird. Vielleicht beendet der Crafter ja die Goldene Ôra des Sprinters.

  • Unimogs Edel-Laster

    UnimogWer denkt beim Stichwort Lastwagen nicht automatisch an Schmutz, Staub und DieselruÃ? Und in der Tat sind nun mal die meisten Laster, nun ja, zumindest nicht blankgeputzt und schick. Anders der neue Unimog U 500 Black Edition. Wie der Spiegel berichtet, hat Mercedes gerade bei der Dubai Motor Show einen von Brabus veredelten Laster vorgestellt, der nicht nur Power hat, sondern auch noch schick aussieht.
    Zielgruppe sind dann auch die arabischen Ãlscheichs, denn wer sonst kann sich heutzutage noch einen Laster mit Chromgestänge leisten. Die Kombination aus “Stadt- Freizeit- Gelände- und Nutzfahrzeug”, wie es der Spiegel nennt, ist nicht nur von auÃen eine Augenweide. Im Innenraum sorgen Carbonelemente, Lederüberzogene Sportsitze, Flauschteppiche aus Velour, Alcantaraüberzüge und viele andere Kleinigkeiten dafür, dass Herr und Frau Scheich standesgemäà durch die Wüste cruisen können.

    Zumindest kann ich diesmal nichts gegen die 280 PS Motorisierung sagen, denn zwischen den Dünen braucht es wohl einen starken Motor, damit man nicht steckenbleibt. Der Verbrauch von über 20 Liter auf 100km ist in einem Ãlland wahrscheinlich irrelevant und selbst zu einem Preis von mindestens 231.000 Euro dürften sich noch Käufer finden.
    Ob wir den Unimog allerdings je auf einer deutschen Autobahn rollen sehen, wage ich zu bezweifeln.

  • Der Megabus

    AutobusWow! Nun bekommen die wenigen Metropolen des Landes vielleicht endlich entsprechende Omnibusse. Wie der Spiegel berichtet,  hat DaimlerChrysler einen Autobus-Prototypen vorgestellt, der sage und schreibe 19,54 Meter miÃt. Ja, Sie haben richtig gelesen: Fast 20 Meter. Derzeit haben fünf Bundesländer eine Sondergenehmigung für den schwäbischen Megabus ausgestellt, es sollen aber weitere folgen. Ich hoffe nur mal, dass der neue Bus auch nach Berlin kommt.

    Der Wendekreis ist im Ãbrigen mit 22,85 Metern genauso klein wie bei den bisherigen Stadtbussen. Eine echte Bereicherung für den Ãffentlichen Nahverkehr, auch wenn der neue Bus eher wie eine StraÃenbahn aussieht.