Category: Mopar Meeting

  • Mopar National 2009 wieder auf der Zeche Ewald

    Mopar National 2009 wieder auf der Zeche Ewald

    MoparNatsFlyerFrontseite Wie in jedem Jahr findet auch an diesem ersten Augustwochenende die Mopar Nationals statt! Auch in diesem Jahr steht uns für die Veranstaltung wieder das wunderschönen Gelände der Zeche Ewald in Herten zur Verfügung. Hier neben und unten, der Flyer damit ihr das Treffengelände nicht verfehlt! Also bis dahin, das Mopar Nats Orga-Team freut sich auf rege Beteiligung von Teilnehmern und Besuchern. Es sollen weit mehr als die 300 Mopars vom letzten Jahr werden. Für alle die noch nie da waren, der Sonntag dient den meisten nur zum Frühstück und der Abreise, sodass der Platz meist um 13-15 Uhr leer ist! Zelten auf dem Gelände ist möglich; allerdings leider nicht mehr auf der Wiese direkt hinter den Fahrzeugen. Bitte nutz die tiefergelegene Ebene hinter den Parkboxen. Wer es etwas komfortabler mag, kann sich im folgenden Link über Hotels informieren. Mehr Infos auf der MOPARSHOP Webseite!

    MoparNatsFlyerRückseite

  • Mopar Meeting am 2.-3. August in Herten

    Mopar Meeting am 2.-3. August in Herten

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    Nix wie hin zu dem Treffen wo es Elefantenmotoren, Barbecue Steaks und mehr PS als die Polizei erlaubt auf freier Wildbahn beim Beschleunigungstest gibt.

  • Dodge in originaler Pracht: Stefan Ternes Super Bee

    Dodge in originaler Pracht: Stefan Ternes Super Bee

    Sternes_68_bumblebee_stripesNeben zahlreichen Leistungs-, Fahrwerks- und Designoptimierten Mopar, ist es immer wieder erfrischend ein gut erhaltenes Exemplar in seiner Urform zu sehen. So gefiel uns dieser grüne 1968er Dodge Super Bee besonders. Alles scheint so zu sein wie als der Wagen vom Fliesband rollte. Wenig Extras, ein 383er Big Block (6,3 Liter Hubraum und 335 SAE PS), 4 Gang Schaltgetriebe, vorne eine Sitzbank und hinten eine gesperrte Achse mit 4,11:1 Ãbersetzung. Stylistisch eher in die Kategorie Taxi oder Familienkutsche einzuordnen, bemühte sich Dodge mit “Bumble Bee Stripes” und “Bulge Hood” die Erscheinung des Super Bee etwas aufzupeppen. Nach dem Motto viel Fahrspass für wenig Geld, bot Dodge hiermit ein Pendant zum Plymouth Roadrunner an. Heute ist der klassiche B-Body gerade eben durch seine Besinnung auf das wesentliche begehrt.

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    Nach ersten US-Car Erfahrungen mit einem Ranchero und einem Chevy Pick-Up, musste es für Stefan Ternes ein Mopar sein.  Mit dem Super Bee hat einer eine gute Wahl getroffen.

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    Strickly businees … für die Viertelmeile. Konsole und Einzelsitze werden hier nicht gebraucht. Das Armaturenbrett wurde vom Dodge Charger übernommen um Innen mehr als beim Schwestermodell Plymouth Roadrunner zu bieten. Der Drehzahlmesser kostete damals $38 Aufpreis.

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    Am Heck darf die berümhte Biene mit Rennreifen und Helm nicht fehlen.

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    Neben dem hier montierten 383er V8, gab es 1968 nur den 426er HEMI als extra gegen $1.000 Aufpreis. Bei $3.027 Grundpreis eine stolze Summe. Später konnte auch der 440er geordert werden.

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    Der Frontgrill der Super Bee wurde später auch beim Charger 500 verwendet, um diesem auf den Superspeedways aerodynamisch zu optimieren. Mit der richtigen Power ist ein Super Bee auch im strassenzugelassenen Zustand bis zu 240 km/h schnell. Bei den 4 Trommelbremsen sollte mann dieses Potential allerding nur mit Vorsicht und dem entsprechenden Fahrkönnen geniessen. Muscle Cars sind eben nichts für Anfänger!

  • Neues aus der Moparwelt: Richard Petty Replika

    Neues aus der Moparwelt: Richard Petty Replika

    43_69_rr_decklidDie magische 43, mit der Richard Petty 200 Siege in der NASCAR Serie errang, findet auch in unseren Gefilden ihre Fans. Ein gute Beispiel dafür ist dieser 69er Plymouth Roadrunner, der zum Petty Replika mutierte. Aber Moment, werden einige sagen, Richard Petty fuhr 1969 doch Ford (und kam dann 1970 zu Plymouth wieder)? Stimmt, bis auf im Januar 1969 bei der Western 500 in Riverside, weil sein Ford Torino noch nicht fertig war.

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    Das Petty Blue ist einen Tick zu hell und unter der Haube ist ein Wedge statt eines HEMI, aber die Grundidee stimmt. Fun ist mit dem Roadrunner auch im Stillstand angesagt.

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    Die Alu Rennschalen passen gut zum NASCAR Image. Eine Umrüstung von Automatik auf Schalter würde das Ganze noch besser machen.

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    Ein echtes “Muscle Car”. Respekt!

  • 71-74er Satellite: Designer durften sich verwirklichen

    71-74er Satellite: Designer durften sich verwirklichen

    71_roadrunner_blauWährend Diran Yajezian für das Design des 71-74er Dodge Charger verantwortlich war, so feilte sein Kollege John Herlitz an dem entsprechenden Plymouth B-Body herum. Mann könnte auch sagen dass Herlitz und Yajezian damals wohl das gleiche Kraut geraucht haben, denn bei beiden kam im Vergleich zu den 68-70er Modellen doch etwas sehr abgedrehtes heraus. Und genau das macht die 71-74er B-Bodys heute so interressant!

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    Eine Front im Staubsauger Look ermöglicht ganz passable Aerodynamik. King Richard Petty gewann im 1971er Plymouth Roadrunner die Daytona 500.

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    Zum Modelljahr 1973 änderte sich dann die Frontpartie der Satellite und Roadrunner und wirkte gesezter. Einiges scheint hier vom Mercedes W116 inspiriert zu sein.

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    In Punkto Leistung bleibt es auch hier bei traditionsgemässer massiver MOPAR Power. In die 71-74er Plymouth passt wieder so alles vom 340er bis zum 440er V8, sowie der 426er HEMI rein. Auf dem Mopar Meeting konnte mann sich auch von der praktischen Entfaltung der ganzen PS ein Bild machen.

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    Ob die Bling-Bling Räder die Linienführung des Plymouth aufwerten bleibt fraglich. Wem’s gefällt …

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    Wir ziehen jedenfalls Old School Street Machines vor. Diesem 73er Satellite Sebring stehen mattschwarze  Lackierung, Hutze und Drahtgittergrill bestens!

  • Geschicklichkeitsfahrt auf der Landebahn 07/25 in Marl

    Geschicklichkeitsfahrt auf der Landebahn 07/25 in Marl

    1970_hemi_vs_69_4406Beim 14. Mopar Meeting durfte die jeweils für den Samstag Abend geplante “Geschicklichkeitsfahrt” nicht fehlen. Hier geht es darum aus dem stehenden Start sein Fahrzeug möglichst gut zu Beschleunigen um dann etwa 200 Meter unter Vollast zurückzulegen. Das Ganze fand wie immer auf der Landebahn des Flugplatzes Marl-Loemühle statt, der nicht nur sehr schön angelegt ist, sondern auch über eine ordentliche Freiluftbewirtung, direkt am Rollfeld verfügt.

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    Gutes Wetter und ein breite Bahn liessen einiges an Beschleunigungspass zu. Hier zeigte sich auch wer die ganzen Pferde unter der Haube seines Mopar zu berherschen weiss.

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    Die nicht-Racer hatten zwischen zwei Flugzeughangars aussreichend Platz um die insgesamt über 300 Mopars zu parken. (Foto: Monaco, Oldenburg)

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    Gewolltes Durchdrehen oder zu wenig Gefühl im Gasfuss? Egal! Spass hatten alle “Geschicklichkeitsfahrer”.

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    Bei manchen qualmten nicht nur die Hinterräder: diesem Charger wurde zu heiss!

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    Auch grössere Kaliber, wie dieser Dodge A100, brachten ihre Power ordentlich auf die Runway!

  • Early B-Body: Wie Mopar 1962 Leichtbau definierte

    Early B-Body: Wie Mopar 1962 Leichtbau definierte

    1962_dodge_dart_sideLaut einer überlieferten Legende, wonach Chrylser Chef William Newberg auf einer Cocktail Party in Detroit gehört haben soll wie Chevrolet Boss Ed Cole darüber plauderte dass die nächsten Chevys alle kleiner ausfallen sollten, wurden die 1962er Plymouth und Dodge auf einem kürzeren Radstand und kompakter als ihre Vorgänger gebaut. Es könnte auch sein, dass die Technologie für selbstragende Karossen, damals nichts grösseres zulies.

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    Chrysler Chef Designer Virgil Exner, der in den 50ern seine Glanzeit erlebte, setze, ungewollter Weise, bei seiner Karriere mit den 1962er Designs den Schlusspunkt. Wenn auch das Styling im September 1961 noch von den Händlern bei der Präsentation total verschriehen wurden und sich nahtlos in kommerzielle Flops vom Edsel bis zum Velsatis einreihen lässt, so sind genau diese Mopar heute in der Fan Gemeinde umso beliebter.

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    Fakt ist jedoch, dass diese ersten Intermediate B-Body nicht nur gut fuhren sondern auch den Grundstein für eine der erfolgreichsten Mopar-Platformen bis zum Baujahr 1978 legten. Ausserdem bringt diese erste Generation des B-Body, auf der später Charger und Magnum aufbauten, eine gute Gewichtsverteilung, verhältnismässig wenig Masse (OK, es bleiben selbst beim 6 Zylinder ohne Extras immerhin 1300 kg Grundgewicht) und einen Motorraum wo alle Big Blocks aus dem Hause Chrysler Platz finden können.

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    Somit sind Early-Bs (sprich öhrli-Bies) nicht nur bei Liebhabern moderner Kunst, sondern auch bei Dragracern begehrt. Mann könnte sagen dass der kunstversierte Dragracer einen Early-B als Basis für sein Renngefährt wählen wird. Beim Mopar Meeting gaben sich gleich vier davon auf dem Flugplatz Loemühle die Ehre.

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    Hier wurden Zweks besserer Belüftung die inneren Scheinwerfer ausgebaut.

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    Der 1964er Dodge Polara mit Elektrorasierer Frontgrill gehört auch zur schnellen Early-B Familie.

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    Dieses Heck diente später als Vorlage zahlreicher Kirmes-Autos. Peer’s Polara ist heute einiges schneller unterwegs, als wie er 1964 vom Fliesband rollte.

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    500 cubic inches samt Paxton Blower beflügeln Marcus Grabs 62er Fury. GET steht übrigens für Grabs Engines and Transmissions.

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    Beim Anblick des von  Marcus gebauten Agregats gerieten so einige Besucher des Mopar Meeting ins  Grübeln.

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    Oliver Zinn’s 62er Sports Fury ist bei ordentlichem Grip für hohe 10er Zeiten auf der Viertelmeile gut!

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    Beim 1965er Plymouth Satellite, letztes Early-B Modelljahr, sind schon die Formen des 66er Nachfolgers zu erahnen.

  • Mopar Meeting 2007: Knusprige Donuts dank Fullsize

    Mopar Meeting 2007: Knusprige Donuts dank Fullsize

    Totti_nebel_1Im Rahmen der Geschicklichkeitsfahrt ging es nicht nur gerade aus, sondern auch mal auf der Stelle im Kreis. Hier bewies Thorsten aus Solingen, szenebekannt als “Totti”, wahre Rodeokünste mit seinem 1966er Chrysler 300 Fullsize und zeichnete dank 440er Big Block mit 375 PS ein paar Donut Ringe auf die Landebahn! Mann beachte wie der Künstler, während seiner Performance, die frisch radierten Linien aus dem Seitenfenster begutachtet!

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  • Chrysler Sebring 2007 2.0 CRD im 1500 km Test

    Chrysler Sebring 2007 2.0 CRD im 1500 km Test

    Chrysler_sebring_2007_frontUm wenigstens halbwegs standesgemäss beim Mopar Meeting aufzukreuzen, stellte mir Chrysler France einen brandneuen Sebring Limited zur Verfügung. Grund genug dem Kompakten mit dem Crossfire Gesicht mal während der 1500 km, die ich an dem Wochenende runterspulte, auf den Zahn zu fühlen. Dabei bewies sich der 140 PS 2.0 Liter Turbodiesel im Verbund mit dem 6 Gang Getriebe als sowohl durchzugstark, wie auch sehr sparsam. Bei einer Fahrzeit von knapp 5 Stunden für 580 km (inklusive einer Pause), lag der Verbrauch bei weniger als 7,5 Liter!

    Hier spielt auch das auf Aerodynamik bedachte Design eine entscheidende Rolle. Bei zügiger Fahrt auf den deutschen Autobahnen kann sich der Sebring durchaus auf der linken Spur sehen lassen. Selbst bei 205 km/h liegt er in den schnellen Kurven sehr sicher und spurstabil, so dass mann ruhig voll auf dem Gas bleiben kann. Die Vmax von 210 km/h haben wir allerdings nur bei Gefällen erreicht. Hier wünscht man sich 20 PS mehr unter der Haube! Wenn’s mal sein muss verzögern die Bremsen sehr effektiv.

    Chrysler_sebring_2007_heck

    Chrysler_sebring_2007_seite

    Das Qualitätsanmuten liegt, wegen zahlreicher grob genarbter Kunstoffoberflächen im Innenraum, zwar weit unter dem eines Audi, aber dafür hat der Sebring auch seinen US typischen Charme.

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    Neben dem kühl- bzw. beheizbaren Getränkehalter gibt es eine Tischklappfunktion, die so einiges während der Fahrt oder im Stau erlaubt. Dabei lässt sich die Funktion auch einhändig in die Wagerechte bringen. Praktisch wenn mann den Teller Pommes schon in der anderen Hand trägt.

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    Im Kofferraum des Sebring lässt sich so einiges verstauen und für grössere Güter kann die Hecksitzlehne getrennt umgeklappt werden.

    Chrysler_sebring_kofferraum

    In der Summe ist der 2007er Chrysler Sebring ein gelungenes Auto der Mittelklasse mit guten Fahreigenschaften und viel Nutzwert. Wem es mehr auf individuelles Design mit Extras als auf stramm abgepolsterte Türverkleidungen ankommt, wird mit dem Sebring sehr zufrieden sein.

  • Coke Bottle Charger: Dodge Design mit Schwung

    Coke Bottle Charger: Dodge Design mit Schwung

    1971_super_bee_frontWenn mann an den Dodge Charger denkt, fällt den meisten der unumgängliche Klassiker der Modelljahre 1968-70 ein. Dieser setzte Design Akzente, die der Leistung der 440er und 426er Chrysler Motoren die richtige Verpackung gaben. Umso beachtlicher ist was Diran Yajezian und sein Styling Team als dessen Nachfolgemodell zeichneten. Der als Coke-Bottle Charger bekannte 1971-74er Dodge war in seinen Formen noch sugestiver und in seiner Aerodynamik um einiges besser. Auf dem Mopar Meeting konnte wir einige erstklassige Exemplare diese Charger, darunter dieser 1971er Super Bee, in Augenschein nehmen.

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    Beim Super Bee unterstreicht der Seitenstreifen die schwungvolle Form.

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    Auch bei diesem 1972er Charger in “Tripple Black” kommt die sowohl agressive, wie harmonische Linienführung voll zur Geltung.

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    Einteilige Rückleuchten in der formschön integrierten Stosstange runden das Bild ab.

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    Dezentes Facelifting, wie am Beispiel dieses “Charger 340 Rallye”, führte das gelungene Design Thema 1973 fort.

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    Bei den Rückleuchten kam 1973 auch ein neues Styling, wobei dieser 73er noch 72er Heckleuchten hat.

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    1974 wirkte die Front etwas  massiver.  Die sogennanten “5 mph Bumper” an den Stosstangen liessen den Charger auf 214 Zoll in die Länge wachsen.

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    Die Rückleuchten sind in  zwölf Elemente unterteilt. Das Heck wirkt somit noch breiter!

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    Der Rallye Charger war in den Modelljahren 1973 und 1974, im Gegensatz zum Charger SE, die weit weniger verkaufte Variante. Beim Mopar Meeting waren gleich zwei 1973er Rallye Charger anzutreffen!

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    Dieser ist ein besonders seltener mit 400er Big Block und 4 Gang Schalter.