Category: MoPar

  • Moparshop lässt 2.0 Webseite vom Stapel

    Moparshop lässt 2.0 Webseite vom Stapel

    Garys_440_dodge_013Einer der renomiertesten und vor allem kompetentesten Schrauber- und Versandbetriebe der europäischen US-Car Szene hat seine Webseite neu gestaltet. Diese präsentiert sich jetzt als Blog, womit auch die HEMI-Experten aus Olfen nun auf der Web 2.0 Welle surfen und wir Leser das neueste aus dem berühmten MOPARSHOP erfahren. Checkt es mal aus: hier klicken!

  • Mopar Meeting am 2.-3. August in Herten

    Mopar Meeting am 2.-3. August in Herten

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    Nix wie hin zu dem Treffen wo es Elefantenmotoren, Barbecue Steaks und mehr PS als die Polizei erlaubt auf freier Wildbahn beim Beschleunigungstest gibt.

  • Moparshop Abschlussparty 2007: Qualmen angesagt!

    Moparshop Abschlussparty 2007: Qualmen angesagt!

    Moparshop_closer_party_2007_2 Am Samstag, den 17.  November ist es in Olfen (Nordrhein-Westfalen) wieder soweit. Gebührend wird im Moparshop eine hochoktanige Saison 2007 gefeiert werden. Wie beim Mopar Meeting gibt es leckeres an der HEMI Bar. Burnouts sind auf dem Werksgelände erwünscht. Neben den neuen Roadrunner Projekten, an denen Olli und sein Team gerade arbeiten, werden auch einige von Europas Top Mopar Racern zu sehen sein. Dazu wird es reichlich Gelegenheiten geben ein Paar Tips mit Gleichgesinnten rund um den nächsten Engine-Swap für eure Winterschrauberei austzutauschen. Also, tankt euren Mopar voll und nix wie hin! Ob die Würste mit C14 Rennsprit oder Hoosier Gummi gegrillt werden, könnt ihr dann vor Ort selber feststellen.

  • Dodge in originaler Pracht: Stefan Ternes Super Bee

    Dodge in originaler Pracht: Stefan Ternes Super Bee

    Sternes_68_bumblebee_stripesNeben zahlreichen Leistungs-, Fahrwerks- und Designoptimierten Mopar, ist es immer wieder erfrischend ein gut erhaltenes Exemplar in seiner Urform zu sehen. So gefiel uns dieser grüne 1968er Dodge Super Bee besonders. Alles scheint so zu sein wie als der Wagen vom Fliesband rollte. Wenig Extras, ein 383er Big Block (6,3 Liter Hubraum und 335 SAE PS), 4 Gang Schaltgetriebe, vorne eine Sitzbank und hinten eine gesperrte Achse mit 4,11:1 Ãbersetzung. Stylistisch eher in die Kategorie Taxi oder Familienkutsche einzuordnen, bemühte sich Dodge mit “Bumble Bee Stripes” und “Bulge Hood” die Erscheinung des Super Bee etwas aufzupeppen. Nach dem Motto viel Fahrspass für wenig Geld, bot Dodge hiermit ein Pendant zum Plymouth Roadrunner an. Heute ist der klassiche B-Body gerade eben durch seine Besinnung auf das wesentliche begehrt.

    Sternes_68_super_bee_opener

    Nach ersten US-Car Erfahrungen mit einem Ranchero und einem Chevy Pick-Up, musste es für Stefan Ternes ein Mopar sein.  Mit dem Super Bee hat einer eine gute Wahl getroffen.

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    Strickly businees … für die Viertelmeile. Konsole und Einzelsitze werden hier nicht gebraucht. Das Armaturenbrett wurde vom Dodge Charger übernommen um Innen mehr als beim Schwestermodell Plymouth Roadrunner zu bieten. Der Drehzahlmesser kostete damals $38 Aufpreis.

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    Am Heck darf die berümhte Biene mit Rennreifen und Helm nicht fehlen.

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    Neben dem hier montierten 383er V8, gab es 1968 nur den 426er HEMI als extra gegen $1.000 Aufpreis. Bei $3.027 Grundpreis eine stolze Summe. Später konnte auch der 440er geordert werden.

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    Der Frontgrill der Super Bee wurde später auch beim Charger 500 verwendet, um diesem auf den Superspeedways aerodynamisch zu optimieren. Mit der richtigen Power ist ein Super Bee auch im strassenzugelassenen Zustand bis zu 240 km/h schnell. Bei den 4 Trommelbremsen sollte mann dieses Potential allerding nur mit Vorsicht und dem entsprechenden Fahrkönnen geniessen. Muscle Cars sind eben nichts für Anfänger!

  • 71-74er Satellite: Designer durften sich verwirklichen

    71-74er Satellite: Designer durften sich verwirklichen

    71_roadrunner_blauWährend Diran Yajezian für das Design des 71-74er Dodge Charger verantwortlich war, so feilte sein Kollege John Herlitz an dem entsprechenden Plymouth B-Body herum. Mann könnte auch sagen dass Herlitz und Yajezian damals wohl das gleiche Kraut geraucht haben, denn bei beiden kam im Vergleich zu den 68-70er Modellen doch etwas sehr abgedrehtes heraus. Und genau das macht die 71-74er B-Bodys heute so interressant!

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    Eine Front im Staubsauger Look ermöglicht ganz passable Aerodynamik. King Richard Petty gewann im 1971er Plymouth Roadrunner die Daytona 500.

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    Zum Modelljahr 1973 änderte sich dann die Frontpartie der Satellite und Roadrunner und wirkte gesezter. Einiges scheint hier vom Mercedes W116 inspiriert zu sein.

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    In Punkto Leistung bleibt es auch hier bei traditionsgemässer massiver MOPAR Power. In die 71-74er Plymouth passt wieder so alles vom 340er bis zum 440er V8, sowie der 426er HEMI rein. Auf dem Mopar Meeting konnte mann sich auch von der praktischen Entfaltung der ganzen PS ein Bild machen.

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    Ob die Bling-Bling Räder die Linienführung des Plymouth aufwerten bleibt fraglich. Wem’s gefällt …

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    Wir ziehen jedenfalls Old School Street Machines vor. Diesem 73er Satellite Sebring stehen mattschwarze  Lackierung, Hutze und Drahtgittergrill bestens!

  • Geschicklichkeitsfahrt auf der Landebahn 07/25 in Marl

    Geschicklichkeitsfahrt auf der Landebahn 07/25 in Marl

    1970_hemi_vs_69_4406Beim 14. Mopar Meeting durfte die jeweils für den Samstag Abend geplante “Geschicklichkeitsfahrt” nicht fehlen. Hier geht es darum aus dem stehenden Start sein Fahrzeug möglichst gut zu Beschleunigen um dann etwa 200 Meter unter Vollast zurückzulegen. Das Ganze fand wie immer auf der Landebahn des Flugplatzes Marl-Loemühle statt, der nicht nur sehr schön angelegt ist, sondern auch über eine ordentliche Freiluftbewirtung, direkt am Rollfeld verfügt.

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    Gutes Wetter und ein breite Bahn liessen einiges an Beschleunigungspass zu. Hier zeigte sich auch wer die ganzen Pferde unter der Haube seines Mopar zu berherschen weiss.

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    Die nicht-Racer hatten zwischen zwei Flugzeughangars aussreichend Platz um die insgesamt über 300 Mopars zu parken. (Foto: Monaco, Oldenburg)

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    Gewolltes Durchdrehen oder zu wenig Gefühl im Gasfuss? Egal! Spass hatten alle “Geschicklichkeitsfahrer”.

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    Bei manchen qualmten nicht nur die Hinterräder: diesem Charger wurde zu heiss!

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    Auch grössere Kaliber, wie dieser Dodge A100, brachten ihre Power ordentlich auf die Runway!

  • Early B-Body: Wie Mopar 1962 Leichtbau definierte

    Early B-Body: Wie Mopar 1962 Leichtbau definierte

    1962_dodge_dart_sideLaut einer überlieferten Legende, wonach Chrylser Chef William Newberg auf einer Cocktail Party in Detroit gehört haben soll wie Chevrolet Boss Ed Cole darüber plauderte dass die nächsten Chevys alle kleiner ausfallen sollten, wurden die 1962er Plymouth und Dodge auf einem kürzeren Radstand und kompakter als ihre Vorgänger gebaut. Es könnte auch sein, dass die Technologie für selbstragende Karossen, damals nichts grösseres zulies.

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    Chrysler Chef Designer Virgil Exner, der in den 50ern seine Glanzeit erlebte, setze, ungewollter Weise, bei seiner Karriere mit den 1962er Designs den Schlusspunkt. Wenn auch das Styling im September 1961 noch von den Händlern bei der Präsentation total verschriehen wurden und sich nahtlos in kommerzielle Flops vom Edsel bis zum Velsatis einreihen lässt, so sind genau diese Mopar heute in der Fan Gemeinde umso beliebter.

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    Fakt ist jedoch, dass diese ersten Intermediate B-Body nicht nur gut fuhren sondern auch den Grundstein für eine der erfolgreichsten Mopar-Platformen bis zum Baujahr 1978 legten. Ausserdem bringt diese erste Generation des B-Body, auf der später Charger und Magnum aufbauten, eine gute Gewichtsverteilung, verhältnismässig wenig Masse (OK, es bleiben selbst beim 6 Zylinder ohne Extras immerhin 1300 kg Grundgewicht) und einen Motorraum wo alle Big Blocks aus dem Hause Chrysler Platz finden können.

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    Somit sind Early-Bs (sprich öhrli-Bies) nicht nur bei Liebhabern moderner Kunst, sondern auch bei Dragracern begehrt. Mann könnte sagen dass der kunstversierte Dragracer einen Early-B als Basis für sein Renngefährt wählen wird. Beim Mopar Meeting gaben sich gleich vier davon auf dem Flugplatz Loemühle die Ehre.

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    Hier wurden Zweks besserer Belüftung die inneren Scheinwerfer ausgebaut.

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    Der 1964er Dodge Polara mit Elektrorasierer Frontgrill gehört auch zur schnellen Early-B Familie.

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    Dieses Heck diente später als Vorlage zahlreicher Kirmes-Autos. Peer’s Polara ist heute einiges schneller unterwegs, als wie er 1964 vom Fliesband rollte.

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    500 cubic inches samt Paxton Blower beflügeln Marcus Grabs 62er Fury. GET steht übrigens für Grabs Engines and Transmissions.

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    Beim Anblick des von  Marcus gebauten Agregats gerieten so einige Besucher des Mopar Meeting ins  Grübeln.

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    Oliver Zinn’s 62er Sports Fury ist bei ordentlichem Grip für hohe 10er Zeiten auf der Viertelmeile gut!

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    Beim 1965er Plymouth Satellite, letztes Early-B Modelljahr, sind schon die Formen des 66er Nachfolgers zu erahnen.

  • Mopar Meeting 2007: Knusprige Donuts dank Fullsize

    Mopar Meeting 2007: Knusprige Donuts dank Fullsize

    Totti_nebel_1Im Rahmen der Geschicklichkeitsfahrt ging es nicht nur gerade aus, sondern auch mal auf der Stelle im Kreis. Hier bewies Thorsten aus Solingen, szenebekannt als “Totti”, wahre Rodeokünste mit seinem 1966er Chrysler 300 Fullsize und zeichnete dank 440er Big Block mit 375 PS ein paar Donut Ringe auf die Landebahn! Mann beachte wie der Künstler, während seiner Performance, die frisch radierten Linien aus dem Seitenfenster begutachtet!

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  • Coke Bottle Charger: Dodge Design mit Schwung

    Coke Bottle Charger: Dodge Design mit Schwung

    1971_super_bee_frontWenn mann an den Dodge Charger denkt, fällt den meisten der unumgängliche Klassiker der Modelljahre 1968-70 ein. Dieser setzte Design Akzente, die der Leistung der 440er und 426er Chrysler Motoren die richtige Verpackung gaben. Umso beachtlicher ist was Diran Yajezian und sein Styling Team als dessen Nachfolgemodell zeichneten. Der als Coke-Bottle Charger bekannte 1971-74er Dodge war in seinen Formen noch sugestiver und in seiner Aerodynamik um einiges besser. Auf dem Mopar Meeting konnte wir einige erstklassige Exemplare diese Charger, darunter dieser 1971er Super Bee, in Augenschein nehmen.

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    Beim Super Bee unterstreicht der Seitenstreifen die schwungvolle Form.

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    Auch bei diesem 1972er Charger in “Tripple Black” kommt die sowohl agressive, wie harmonische Linienführung voll zur Geltung.

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    Einteilige Rückleuchten in der formschön integrierten Stosstange runden das Bild ab.

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    Dezentes Facelifting, wie am Beispiel dieses “Charger 340 Rallye”, führte das gelungene Design Thema 1973 fort.

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    Bei den Rückleuchten kam 1973 auch ein neues Styling, wobei dieser 73er noch 72er Heckleuchten hat.

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    1974 wirkte die Front etwas  massiver.  Die sogennanten “5 mph Bumper” an den Stosstangen liessen den Charger auf 214 Zoll in die Länge wachsen.

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    Die Rückleuchten sind in  zwölf Elemente unterteilt. Das Heck wirkt somit noch breiter!

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    Der Rallye Charger war in den Modelljahren 1973 und 1974, im Gegensatz zum Charger SE, die weit weniger verkaufte Variante. Beim Mopar Meeting waren gleich zwei 1973er Rallye Charger anzutreffen!

    1974_rallye_taillights

    Dieser ist ein besonders seltener mit 400er Big Block und 4 Gang Schalter.

  • Mopar Meeting 2007: das Dream Team machts möglich

    Mopar Meeting 2007: das Dream Team machts möglich

    Moparshop_crewBevor ich über die zahlreichen Mopars schreibe, muss ich erstmal ein grosses Lob loswerden. Damit so ein Treffen, dass so einiges an unerwartetem mit sich bringt, sauber abläuft, braucht es ein Team dass mit Leidenschaft und Können das ganze nicht nur auf die Beine stellt, sondern auch über drei Tage betreut. Vom Empfang am Freitagabend über die HEMI-Bar und den Konvoi zum Flugplatz bis zum regenfeuchten Sonntag: alles klappte perfekt! Bravo an Carsten, Oliver und ihre freiwilligen Helfer und Helferinnen. Von euch können so ziemlich alle US-Car Treffen Veranstalter etwas lernen!

    Kasse_nadine_eingang
    Begrüssung an der Kasse. Für schlappe 5 EURO kamen die Besucher auf den Platz.

    Burger_grill
    Für weiterhin kleines Geld, gab es leckeres frisch vom Grill …

    Pfandrckgabe_smile

    … und Getränke wurden auch fachgerecht serviert.

    Carsten_woitenek
    Ausser der seltenen Gabe Fender Tags runter zu beten, bewies Carsten Voitenek auch wieder Organisationstalent im Verbund mit …

    Oliver_zinn
    Oliver Zinn, ohne den in Deutschland wohl viele Mopars nur auf Böcken stünden.

    Guido_oliver_avanti_schieben
    Bei ungewollten Showeinlagen wurde den Teilnehmern jederzeit und schnell geholfen.

    Carsten_mit_mopar_fahrern

    Auch wenn er zum beantworten kniffeliger Fragen, wie zum Beispiel die Anzahl der 1970 gebauten SixPack Charger in Butterscotch, etwas nachdenken musste, verlor Carsten nie den Ãberblick.

    Carsten_mit_dattelner_reporter

    Ein Interview für die lokale Zeitung gehörte zu den angenehmeren Aufgaben …

    Carsten_landbahn_einwinken

    … vor dem abendlichen Einsatz als Safety Mashall an der Landebahn.