Category: Motorsport

  • Jean Todt will FIA-Präsident werden

    Jean todt Der ehemalige Ferrari-Rennleiter Jean Todt hat jetzt nach der Empfehlung des noch amtierenden Präsidenten Max Mosley seine Bereitschaft für den höchsten Posten im Motorsport erklärt. Der Franzose hat sich anscheinend viel Zeit und Mühe gemacht, dem Wahlvolk zu erklären, warum gerade er im Oktober für das Amt des Präsidenten kandidieren wird.

    In dem Schreiben bestätigt er im Grunde das, was in der Branche schon seit Wochen ein offenes Geheimnis ist: “Nach der Entscheidung von Max Mosley nicht wieder für das Amt des Präsidenten zu kandidieren und aufgrund seiner Unterstützung bei meiner Kandidatur, habe ich an alle FIA-Mitglieder geschrieben, um sie darüber zu informieren, dass ich mich um den Posten des FIA-Präsidenten bewerbe. Ich will die auÃerordentliche Arbeit von Max Mosley der letzten 16 Jahre fortsetzen und weiter ausdehnen, sowohl im Sport als auch im StraÃenverkehr.”

    Unterdessen hat Todt auch schon für die Kandidatur bereits sein Team zusammengestellt, mit dem er in den nächsten fünf Jahren die Aufgaben des Verbandes leiten will. Der 63-Jährige wird im Formel 1-Zirkus nicht von allen Teams geliebt, neben seinem Ex-Arbeitgeber Ferrari haben auch McLaren, Toyota und Williams desöfteren Zwist mit der “starken Persönlichkeit” Todt gehabt.

    Quelle: ams                            Bild: archiv

  • FIA: Vatanen strebt Mosley´s Nachfolge an!

    FIA: Vatanen strebt Mosley´s Nachfolge an!

    Dakar_ari_vatanen Bislang steht immer noch nicht fest, wer der Nachfolger vom jetzigen FIA-Boss Max Mosley werden soll. Dieser hatte nach dem wochenlangen Streit mit den Herstellerteams der Formel 1 angekündigt, im Oktober nach Ende seiner Amtsperiode abzutreten. Kurz danach jedoch zog der Brite seine Entscheidung wieder zurück und betonte, dass sich viele FIA-Mitgliedsverbände seine erneute Wiederwahl wünschen. Trptzdem stehen einige Kandidaten als potenzielle Nachfolger in den Startlöchern wie beispielsweise Ari Vatananen…

    Wenn es nach Mosley selbst geht würde er den ehemaligen Ferrari-Teamchef Jean Todt aus Frankreich seinen noch derzeitigen Posten setzen, aber auch Ex-Rallye-Weltmeister Ari Vatanen möchte sich gerne um das Amt des FIA-Boss bewerben.

    “Derzeit konsultiere ich die verschiedenen Verbandsmitglieder und bekomme durchwegs ein positives Feedback. Ich glaube, es ist die Zeit für einen Wechsel an der Spitze der FIA gekommen. Ich würde auch antreten, wenn ich nicht sicher wäre, die Wahl zu gewinnenâ, sagte der Finne.

    Quelle: rallye-magazin
    Foto: webcarcenter

  • Rückzug: Ecclestone entschuldigt sich für seine ÔuÃerungen

    Rückzug: Ecclestone entschuldigt sich für seine ÔuÃerungen

    Bernie Ecclestone und Weltmeister Lewis Hamilton In den vergangenen Tagen prasselte heftige Kritik auf Bernie Ecclestone ein. Der Formel-1-Zampano sorgte mit seinen ÔuÃerungen über Adolf Hitler, die er während eines Interviews mit der Londoner Zeitung ‘Times’ fallen lieÃ, für groÃen Wirbel abseits der Motorsportbühne. Nun ist Ecclestone die Einsicht einen Fehler gemacht zu haben gekommen: “Ich entschuldige mich mit Nachdruck für die Aussagen, die ich während meines jüngsten Interviews über Hitler gemacht habe. Ich bin zutiefst erschüttert und beschämt, dass meine ÔuÃerungen dazu benutzt wurden, den Eindruck zu erwecken, ich würde Hitler und Saddam Hussein unterstützen. Ich würde solche Personen niemals unterstützen”…

    Bereits zuvor hatte sich Bernie Ecclestone von jeglichem antisemitischem oder rassistischem Gedankengut distanziert. Er habe in seinem Interview mit der ‘Times’ lediglich verdeutlichen wollen, dass demokratische Strukturen Entscheidungsprozesse erschweren und verlangsamen können. Bei Diktaturen sei dies anders. Es sei allerdings völlig falsch, ihm deswegen eine Sympathie für politische Diktaturen zu unterstellen. Wenn er es gleich so gesagt hätte, wäre dem 78-Jährigen eine Menge Ôrger erspart geblieben.
    Ein Stellvertreter der Organisation britischer Juden ging nach dem ‘Times’-Interview mit Ecclestone vergleichsweise mild ins Gericht: “Die ÔuÃerungen des Herrn Ecclestone bezüglich Hitler, Frauen, schwarzen und jüdischen Rennfahrern sowie Diktaturen sind vollkommen skurril. Er sagt [im Interview; Anm. d. Red.] ‘Politik ist nichts für mich’ und wir sind geneigt zuzustimmen.” Stephen Pollard, Redakteur des ‘Jewish Chronicle’ , zerlegte den Formel-1-Regisseur etwas weniger zimperlich und donnerte: “Herr Ecclestone ist entweder ein Idiot oder moralisch verabscheuungswürdig. Entweder hat er keine Ahnung, wie dumm und abstoÃend seine Ansicht ist, oder er weià es und verdient die Verachtung aller anständigen Menschen.”
    “Es war unklug, mich auf eine Diskussion über diese Personen einzulassen. Das hätte ich niemals tun sollen und ich bereue es sehr. Der Fehler liegt voll und ganz bei mir. Ich hoffe und vertraue darauf, dass meine Entschuldigung angenommen wird”, erklärte Ecclestone in einer Mitteilung – ausnahmsweise auch in deutscher und nicht nur in englischer Sprache. Wenn auch spät, scheint Ecclestone die Erleuchtung gekommen zu sein, wie sensibel man hierzulande mit dem Thema umgeht. Zumal in wenigen Tagen der GroÃe Preis von Deutschland am Nürburgring ausgetragen wird. (Foto: Archiv)
  • Wirres Zeug: Ecclestone lobt Hitler im ‘Times’-Interview

    Wirres Zeug: Ecclestone lobt Hitler im ‘Times’-Interview

    Wer solche Aussagen trifft, sollte sich lieber verstecken  Bernie Ecclestone lebt in seiner eigenen Welt. Das wissen wir nicht zuletzt, seit der Formel-1-Chefpromoter sich wildere Fahrer und Sex-Skandale in der Rennsportserie wünschte. Einen Skandal hat Ecclestone jetzt mit einem Interview losgetreten, dass er der Londoner Zeitung ‘Times‘ gegeben hat. Frei nach Schnauze hatte er losgeplaudert und dabei nicht bemerkt, dass er sich um Kopf und Kragen redet. Dass er totalitäre Staatensysteme Demokratien vorzöge war dabei nur ein Aspekt…

    Für einen Riesenwirbel sorgt zunächst, dass Ecclestone Adolf Hitler für “sein Durchsetzungsvermögen” lobt. “Auf verschiedene Weise, ich nehme an es ist schrecklich dies zu sagen, war es, abgesehen davon, dass Hitler überredet werden musste Dinge zu tun von denen ich keine Ahnung habe, ob er sie tun wollte oder nicht, unwillkommen, dass er viele Menschen kommandieren konnte, immer befähigt Dinge zu bewegen”, gab der 78-Jährige zu Papier. “Am Ende ging er hops, also war er kein guter Diktator.” Weiter führt Ecclestone an, dass die Demokratie “nicht viel Gutes für eine Menge Länder getan hat – inklusive diesem hier (England; Anm. d. Red.).”
    Doch anstatt sich zu beruhigen startete der Formel-1-Boss weiter durch und kritisierte Militärschläge gegen den Irak: “Wir haben schlimme Dinge getan, indem wir die Idee unterstützten uns von Saddam Hussein zu befreien. Er war der einzige, der das Land kontrollieren konnte. Wir fallen in Länder ein und haben keine Ahnung von deren Kultur. Wahrscheinlich dachten die Amerikaner, dass Bosnien ein Stadtteil von Miami sei.”

    Bernie Ecclestone (li.) und Lewis Hamilton

    Im Jahr 2008 sorgte Ecclestone für Aufruhr, als er rassistische Kommentare gegenüber Lewis Hamilton im Rahmen des GroÃen Preises von Brasilien als “nur ein Scherz” abtat. Immerhin sagte der Brite der ‘Times’ gegenüber nun, dass er tief betroffen war, als er sah wie Fans Hamilton boykottierten. Im letzten Monat äuÃerte Ecclestone, dass die Formel 1 eine “schwarze, jüdische Frau” brauche, die “wenn möglich, auch noch ein paar Rennen gewinnt.”

    Bernie Ecclestone (li.) und Max Mosley

    Der Schwachsinn, den Bernie Ecclestone von sich gab, nahm damit allerdings noch kein Ende. Erklärend, dass er “strenge Führungspersonen”, wie Magret Thatcher bevorzuge, schlug der Milliardär seinen engen Freund Max Mosley, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, als guten Premierminister vor. Immerhin wird Mosley, Sohn des britischen Faschistenführers Sir Oswald Mosley, von vielen Formel-1-Teams als “Diktator” angesehen. Den Rundumschlag führte der F1-Zampano weiter, indem er den Status quo in England kritisierte: “Magret Thatcher traf Entscheidungen am laufenden Band und bekam den Job erledigt. Sie war diejenige, die dieses Land nach und nach aufbaute. Wir haben es verkommen lassen. All die Typen, Gordon und Tony (Gordon Brown und Tony Blair; Anm. d. Red.), versuchen es ständig allen rechtzumachen.” Wieder kam er darauf zurück, “Max (Mosley; Anm. d. Red.) würde einen super Job machen. Er ist gut im Führen von Leuten. Ich glaube nicht, dass sein Hintergrund ein Problem wäre.” Vielleicht aber wäre er es doch. Man denke nur zurück an den Sado-Maso-Skandal des FIA-Chefs, dem zunächst ein faschistischer Beigeschmack attestiert wurde, der allerdings später vor Gericht entkräftet wurde. AuÃerdem wäre da noch der Vater, der wie bereits erwähnt mit prominenten Nazis verkehrte. (Fotos: Daylife)

  • Erlebniswelt Nürburgring – Schnellste Achterbahn der Welt


    Nürburgring Adventure Als Rennstrecke hat sich der Nürburgring bereits als “Grüne Hölle” einen Namen in zahlreichen Rennklassen erarbeitet und auch in Sachen Erlebniswelt gibt der Nürburgring Vollgas. Neben einigen Fahrzeugpräsentationen zeichnet sich Erlebniswelt am Nürburgring insbesondere durch eine groÃe Multifunktionsarena mit bis zu 5.000 Plätzen aus. AuÃerdem gibt es hier einen Geschwindigkeitsrausch der ganz besonderen Art, da am neugestalteten Nürburgring die schnellste Achterbahn der Welt steht.

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    Der “Ring Racer” beschleunigt in unglaublichen 2,7 Sekunden von 0 auf 217 km/h und ist somit doppelt so schnell wie ein Formel-1-Bolide. Das Freizeitangebot in der neu errichteten Erlebniswelt ist unglaublich groÃ, vor allem für Motorsportfans gibt in den Motorsport.Themenparks einiges zu erleben.
    (Bilder:Nürburgring)

  • Campos: Werden in Valencia die Stammpiloten bekanntgegeben?

    Campos: Werden in Valencia die Stammpiloten bekanntgegeben?

    Sitzend auf Helm gestützt HQ leblogauto Eigentlich wurde erwartet, dass Danica Patrick die erste Frau seit langer Zeit sein wird, die ein Cockpit in der Formel 1 bekommt, doch vor zwei Wochen bestätigte das Campos Team die schweizer Nachwuchspilotin Natacha Gachnang als Testfahrerin. Der spanische Rennstall unter Chef Adrian Campos wird 2010 in die Serie einsteigen und arbeitet zusammen mit Chassishersteller Dallara unter Volldampf am Rennwagen für die Premierensaison. Bereits in der kommenden Woche soll das Vehikel erstmals Tests im Windkanal absolvieren. Viele Mitarbeiter für die neue Fabrik wurden bereits eingestellt. Nun fehlen nur noch die Stammfahrer…

    Das könnte sich laut Teamchef bald ändern: “Ich hoffe, dass ich einen der beiden Fahrer im Rahmen des Europa-Rennens in Valencia bekannt geben kann”, wird Campos von ‘Autosport’ zitiert. Bei Technikpartner Dallara, der sein Glück bereits einmal in der Königsklasse versuchte und eine Bauchlandung erlitt, laufen unterdessen die Vorbereitungen auf die kommende Saison auf Hochturen: “Ziel ist es, den Wagen am 10. Januar auf die Strecke zu bringen”, so Gian Paolo Dallara, Boss des Unternehmens. “Ich hoffe der Wagen wird auf Anhieb schnell sein. Das hoffe ich für Campos, aber auch für uns.” (Foto: leblogauto.com)

  • Formel-1: Lewis Hamilton will 2010 wieder angreifen

    Lewis_hamilton Bislang verlief die Saison 2009 für Lewis Hamilton und sein Team McLaren Mercedes äuÃerst bescheiden, statt um Podiumsplätze kämpft der amtierende Weltmeister bestenfalls um Plätze im Mittelfeld. Hamilton räumte zwar ein, dass Ãberholmanöver im Mittelfeld sehr interessant sein können, aber es kann nicht sein Ziel sein, ein Formel-1-Rennen auf Platz 16 zu beenden.

    MP24 McLaren
    Gegenüber der Zeitschrift “Sportbild” räumte der McLaren-Mercedes Pilot ein, dass er die aktuelle Saison bereits abgehakt hat und sich bereits auf die kommende Meisterschaft vorbereitet. “Es darf uns nicht mehr interessieren, wo wir am Ende der Meisterschaft stehen.Wir müssen jetzt alles dafür tun, dass wir 2010 wieder das beste Auto im Feld haben.” Dennoch kann der junge Formel-1-Weltmeister der Saison 2009 etwas Gute abgewinnen, da diese schwierige Zeit sehr lehrreich für ihn sein und er gestärkt aus dieser Krise hervorgehen möchte.
    (Bild:leblogauto.com)

  • Luca di Montezemolo ermutigt die Ferrari Teams in Le Mans

    Luca di Montezemolo ermutigt die Ferrari Teams in Le Mans

    Montezemolo nigel mansel LM24 09 Der Graf kam und wurde wie ein König empfangen. Luca di Montezemolo, uns Deutschen aus Schumacher Zeiten bestens als Ferrari Chef bekannt, war dieses Jahr der offizielle Starter der 24 Stunden von Le Mans. Vor dem Rennen gab es ein Shakehands mit den Fahrern und Teamchefs der zehn anwesenden Ferrari F430 GT2. Darunter auch Pierre Ehret, der schnellste Bayer im roten Renner, der mit Leo Mansell und Roman Rusinov bei Modena dem Cavalino die Sporen gibt!

    Luca montezemolo pierre ehret mansel LM24 09

    Pierre ehret nigel mansell LM24 2009

  • Pierre Kaffer kurz vor GT2 Klassensieg in Le Mans

    Pierre kaffer LM24 2009 In ein-einhalb Stunden ist es hoffentlich soweit. Nach einem dritten Platz in der GT2-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans 2008, wird es Pierre Kaffer mit seinen Kollegen Jaime Melo und Mika Salo auf Ferrari F430, dieses Jahr wohl ganz oben auf das Treppchen schaffen. Nach einem grandiosem 2. Platz auf Audi R8 LMS bei den 24 Stunden des Nürburgring, bestätigt der sympathische Rheinländer sein Talent und seine Erfahrung als Langstrecken Profi, dass wir von ihm schon aus den Audi Prototypen und der DTM auf Audi A4 kennen. Bleibt zu hoffen dass Pierre Kaffer nächstes Jahr auf einem der Audi R15 ins Lenkrad greifen darf.

  • Renault Truck Tour – Unfall verläuft glimpflich

    Renault Truck Auf der Expedition “Cape-to-Cape” testet Renault unter extremsten Bedingungen die Eigenschaften seiner Nutzfahrzeuge. Die Teststrecke führt quer durch die Natur und verläuft vom Nordkap bis hin zum Kap der Guten Hoffnung. Bislang verlief die Testfahrt ohne gröÃere Zwischenfälle, allerdings ereignete sich in Tansania ein Unfall mit einem anderen Fahrzeug.

    Die Fahrzeugkolone von Renault wurde von einem anderen LKW gerammt, wobei sich der Fahrer des Unfallfahrzeuges verletzte und in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
    Renault Nutzfahrzeuge Expedition
    Die Speditionsteilnehmer kamen mit einem Schrecken und leichten Blessuren davon, sodass die Tests der Baustellen- und Nutzfahrzeuge von Renault fortgesetzt werden konnten.
    (Bilder: Renault)