Category: Motorsport

  • Christijan Albers startet in Laguna Seca im Audi R10

    Christijan Albers startet in Laguna Seca im Audi R10

    Audi_motorsport_chris_albers Nach dem Schweizer Marcel Fässler gibt Audi einem weiteren Fahrer die Chance, ein Rennen mit dem über 650 PS starken Audi R10 TDI zu bestreiten: Beim Finale der American Le Mans-Serie in Laguna Seca am 18. Oktober startet der ehemalige niederländische Formel 1-Pilot Christijan Albers gemeinsam mit Emanuele Pirro für das Team Audi Sport North America. Den Audi R10 TDI mit der Startnummer 2 pilotieren wie gewohnt die beiden Deutschen Lucas Luhr und Marco Werner.

    Quelle: Audi Motorsport

    Christijan Albers fuhr von 2005 bis 2007 in der Formel 1. Seit diesem Jahr startet der Niederländer für das Audi Kundenteam Futurecom TME mit einem Audi A4 in der DTM. Erste Kilometer mit dem Audi R10 TDI absolvierte er auf einer Audi Versuchsstrecke und während einiger Demorunden beim DTM-Rennen in Zandvoort.

    Christijan Alber:”Ich bin sehr glücklich, diese Chance von Audi zu erhalten, nachdem ich bislang mit einem Audi in der DTM 2008 unterwegs war”, sagt Christijan Albers. “Ich empfinde es als eine besondere Belohnung, im Audi R10 TDI in Laguna Seca starten zu dürfen. Ich hoffe, zusammen mit Emanuele Pirro beim Saisonfinale in Amerika die Ziele erreichen zu können, die Audi uns setzt. In 16 Jahren Rennsport bedeutet dieser Einsatz wieder etwas Neues: Ich bin noch nie ein Sportwagen-Rennen gefahren und war auch noch nie in Laguna Seca am Start. Ich bin bereit zu lernen und freue mich sehr auf das Rennen.”

  • Kampf der Nachwuchsklassen

    Formel2Am vergangenen Wochenende wurden gleich zwei neue Nachwuchsserien präsentiert. Die F2 und die GP3 sind bereit. Als Sprungbrett soll die ab 2010 beginnende GP3 dienen. Die Veranstalter rund um Bruno Michel haben bereits, mit der GP2 und der GP2 Asien, zwei erfolgreiche Nachwuchsklassen etabliert.
    “Nach dem unglaublichen Erfolg der GP2, glaube ich, dass die GP3 Serie Fahrern, Ingenieuren und Mechanikern eine Möglichkeit auf dem Weg in die Formel 1 bieten wird”, sagt F1-Boss Bernie Ecclestone.

    NachwucksklassenBekannt ist nur das mit 2-Liter und 250-PS-Formelautos gefahren werden soll. Deren Motoren und Chassis-Hersteller allerdings noch nicht. Eine Vielzahl an Herstellern soll angeblich daran interessiert sein. Die Serie könnte aus der Formula Master  hervorgegangen sein. Darauf lassen zumindest die Spezifikationen des Autos schlieÃen. Die Formula Master fahren aktuell noch im Rahmen der WTCC Tourenwagenweltmeisterschaft, diese könnte allerdings durch die neue Formel 2 der FIA ersetzt werden. Die neue GP3 könnte ihrerseits ab 2010 ein Konkurrent für die Formel BMW Europa werden, die seit 2008 im Rahmen der Formel 1 fährt.
    Bereits 2009 könnte die FIA Formel 2 erstmals an den Start gehen, mit einem gebotenem Startfeld von 20 Autos. Patrick Head leitet das bei Williams sechs Mann starke Team, das die Autos designen soll. Die F2-Autos sollen von einem 400 PS starkem Motor angetrieben werden. Zusätzliche 50 PS sollen durch einen Boostbutton abrufen werden können. Die FIA F1-Sicherheitsstandards entsprechen allerdings nur  denen von 2005. Der Clou: eine komplette Saison (mit 8 Rennwochenenden und 16 Rennen) soll einen Fahrer maximal 400.000 Dollar respektive 195.000 Pfund kosten und der Sieger erhält einen F1-Test bei Williams.
    Das Wochenend-Format besteht aus zwei Trainings, zwei Qualifyings und zwei Rennen mit einer Länge von 110 Kilometern. Als Vorbereitung auf die Formel 1 wird im zweiten Rennen eines Wochenendes jeweils ein Pflichtboxenstopp durchgeführt, bei dem die Autos für 10 Sekunden an der Box anhalten müssen – Reifenwechsel und Tankvorgang entfallen.

    (Quelle: motorsport-magazin.de, Bild: motorsport-magazin.de)

  • Rallye WM bald mit Volkswagen Scirocco?

    Vw_scirocco_wrc Es sind Gerüchte. Aber Gerüchte wachsen bekanntermaÃen immer auf einem wahren Nährboden. Fast immer ist dementsprechend auch ein Fünkchen Realität im Spiel. Im vorliegenden Falle wäre das durchaus zu begrüÃen, denn dann würde VW mit dem neuen Scirocco in die WRC einsteigen. Da der neue Wolfsburger seine sportlichen Vorzüge bereits beim 24 Stunden-Rennen in der Grünen Hölle unter beweis gestellt hat, wäre das durchaus denkbar.

    Wie das Rallye-Magazin berichtet, sind die VW-Jungs schon bei den Technik-Sitzungen der FIA mit dabei. Das Ziel: Die Regelungen so anzupassen, dass der Weg für einen Scirocco WRC frei wird.

    Momentan wäre der VW wenige Millimeter zu breit, um als WRC durchzugehen. Zudem soll er das bewährte DSG-Getriebe mit Schaltwippen behalten dürfen, was wohl eher aus marketingtechnischer Sicht zu betrachten ist.

    Am Steuer könnte ich mir Carlos Sainz vorstellen, der ohnehin schon zum VW-Team gehört. Der ehemalige Weltmeister könnte dem Scirocco auf der Piste ordentlich auf die Sprünge helfen.

    Gegen einen Einsatz in der WRC spricht allerdings die leider nicht besonders ausgeprägte Medienpräsenz des Rallyesports. SchlieÃlich geht es auch immer um Promotion und Positionierung einer Marke. Und da ist die Rundstrecke immernoch erste Wahl. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Quelle: automobil-blog.de

  • Happy Birthday Mika Häkkinen!

    Happy Birthday Mika Häkkinen!

    Mika_hkkinen_im_lotus   “Du gewinnst nie allein. Am Tag, an dem Du was anderes glaubst, fängst Du an zu verlieren.” Ein sehr schönes Zitat, dass wohl kein Sportler zutreffender hätte formulieren können. Gesagt hat dies Mika Pauli Häkkinen, wie der Finne, der heute 40 Jahre alt wird, mit vollem Namen heiÃt. Häkkinen hat sich seit frühester Kindheit dem Motorsport verschrieben und dort den einen oder anderen Erfolg feiern können. Mit fünf Jahren saà er das erste mal im Kart, mit 33 das letzte mal im Formel 1-Boliden…

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    Ich musste mich doch sehr wundern, als mir bewusst wurde, dass Häkkinens letztes Rennen in der Königsklasse bereits sieben Jahre her ist.

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    Insgesamt 10 Dienstjahre lang hielt sich der Finne in der Formel 1 und absolvierte dabei 161 Rennen, zunächst von 1991 bis 1992 für Lotus, dannach für McLaren, stand 51 mal auf dem Podium, davon 20 mal ganz oben.

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    Zweimal gewann Häkkinen die Fahrer-WM. Nach der Formel 1 folgte die Führente. Dass es dem fliegenden Finnen im Gasfuà juckte war klar und so folgte im Jahre 2005 der Einstieg in die DTM. Hier folgten weitere 30 Rennen mit sechs Platzierungen auf dem Podium, davon drei Siegen. Wir gratulieren dem “Flying Finn” herzlichst zum Geburtstag!

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    (Fotos: TRF1)

  • Kärcher neuer Partner des Nürburgrings

    Nrburgring_gesamtIn Sachen Sauberkeit zählt die Firma Kärcher ohne Zweifel zu den Marktführern und wird sich daher künftig um die Sauberkeit rund um die Renntrecke am Nürburgring kümmern. Ein entsprechender Vertrag zwischen der Nürburgring GmbH und dem erfahrenen Reinigungsunternehmen Kärcher wurde bereits unterzeichnet.

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    Dabei wird die Reinigungsfirma nicht nur für Sauberkeit an der Rennstrecke sorgen, sondern auch im Fahrerlager und Umfeld des Nürburgrings Ordnung halten. AuÃerdem darf Kärcher seine neuen Reinigungsgeräte und Fahrzeuge präsentieren.
    (Bilder:Nürburgring/Kärcher)

  • Classic Endurance Racing Saison in Silverstone beendet

    Classic Endurance Racing Saison in Silverstone beendet

    Chevron_b36_cer_siverstone_08Die Classic Endurance Serie schloss ihre Saison anlässlich der Le Mans Serie in Silverstone ab. Es war die letzte Gelegenheit dieses Jahr die PS-starken Prototypen und GTs der späten Sechziger und Siebziger auf der Piste zu sehen. Obwohl es in der Classic Endurance Serie sehr Gentleman-like zugeht, wurde trozdem mit harten Bandagen gefahren und so manche Kotflügel rubbelten aneinander.

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    Neben Corentine Quiniou, die Saisongesammtwertung für sich entscheiden konnte, konnte Philip Brunn genug Punkten um den 1. Platz in der heiss umkämpften GT2 Klasse für sich zu behaupten. Diesmal hatten die extrem schnellen BMW M1 von Traber und McInnerey gegen Brunn’s 3.0 RSR Porsche das nachsehen!

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  • Formel 1 Fahrer Ricardo Patrese ist 53 und kann’s noch

    Auf dem beliebstesten Videokanal des Internet fand ich diesen Beweis dass ein Mann seine Frau auch mit über 50 in wenigen Minuten zum höchsten Tönen bringen kann. Im Bett?

    Vielleicht, aber wenn ein alten Formel 1 ins Lenkrad greift dann bestimmt auf der Rennstrecke! Honda’s Chef Ross Brawn rief Ricardo Patrese aus dem Ruhestand um den Honda Formel 1 Renner mit KERS-System zu erproben. Der sympathische Italiener machte davor eine Proberunde im Civic mit seiner jungen Frau. Wie la signora die Fahrkünste von Ricardo fand, seht ihr im Video!

  • Kahle Motorsport – Regen macht einen Strich durch die Rechnung

    Pm_kahle_motorsport_ber_saarland_1 Schon wieder sehen sich Matthias Kahle und sein Co-Pilot Dr. Thomas M. Schünemann vom Pech verfolgt. Im Saarland scheitert das Team an den unwägbaren Launen des lieben Petrus, der das Team mit seinen Regengüssen auf den siebten Platz fahren lieÃ. Dabei sah es zunächst erfolgversprechend aus, als das Team nach der zweiten Prüfung nur knapp hinter Spitzenreiter Wallenwein fuhr.

    Der Samstag war leider dann, gelinde gesagt, feucht. Und weil Kahle und Schünemann weder an Tauchausrüstung noch AuÃenbordmotor gedacht hatten, war es vorbei mit der guten Laune. Wieder einmal zeigte sich der Heckantrieb des Porsche 911 GT3 von seiner tückischen Seite, und obwohl die Technik erneut durch perfekte Solidität glänzte, war am Ende einfach nicht mehr als Platz Sieben zu holen.

  • Creme 21: Youngtimer-Rallye ist gestartet

    Creme 21: Youngtimer-Rallye ist gestartet

    Volkswagen_scirocco_i_und_ii  Der Startschuss für die 1.000 Kilometer lange “Creme 21 youngtimer rallye” ist gefallen und die Teilnehmer haben sich aufgemacht, die Tour zu absolvieren. Die Route der viertägigen Fahrt beginnt beim Grenzübergang Helmstedt-Marienborn und endet am 14. September auf der Ostseeinsel Usedom. Mit dabei sind unter anderem vier Teilnehmer von Volkswagen, darunter auch ein Scirocco GT aus dem Jahr 1978.

    Creme 21 ist übrigens eine in den 70ern etablierte Kosmetikmarke aus dem Hause Henkel, die durch eine Werbekampagne bekannt wurde, die laut Hersteller zum ersten Mal nackte Haut zeigte. Mitte der 80er verschwand die Marke vom Markt und erlebt heutigen Tages ein Revival; allerdings nicht mehr unter dem Henkel-Dach. In Anlehnung an den Namen der Hautpflegeprodukte gründete sich Mitte der 90er Jahre die Band ‘Creme 21’, die vorallem mit der Coverversion von Rudi Carrells “Wann wird mal wieder richtig Sommer?” kommerziellen erfolg hatte. Prädikat für alle drei Creme 21: Echte Youngtimer! (Foto: Archiv)

  • Kahle Motorsport heià auf’s Saarland

    Pm_kahle_motorsport_vor_saarland08_ Nachdem bereits beim letzten Lauf in der Eifel so ziemlich alles glatt lief, will Matthias Kahle mit seinem Co Thomas Schünemann an Bord des Porsche 911 GT3 wieder auf das Podium steigen. Kahle testet seinen Zuffenhausener Boliden ausgiebig, wichtig sind in diesem Stadium die Feinheiten, die auf der anspruchsvollen Asphaltrallye über Sieg oder Niederlage entscheiden könnten.

    “Die Strecken im Saarland sind sehr schnell und anspruchsvoll, da kann einem insbesondere bei Regen
    schnell mal die StraÃe ausgehen. Die Saarland-Rallye ist ein Highlight wegen den vielen
    Zuschauern. Der Region ist eine absolute Rallyehochburg und es ist immer wieder schön,
    diese Begeisterung mitzuerleben.â
    Pm_kahle_motorsport_vor_saarland0_2
    So begeistert geht Kahle ganz klar von einem Platz in den vorderen Reihen der harten Konkurrenz aus. Aber letztendlich haben die Herren Dobberkau (911 GT3), Wallenwein (Subaru) und GaÃner sowie Corazza im Mitsubishi auch noch ein Wörtchen mitzureden.

    Matthias Kahle gibt daher eine eher vorsichtige Prognose ab:

    “Wir werden einfach unser Bestes geben und hoffen, dass wir möglichst gut abschneiden.â