Category: Motorsport

  • Essen Motor Show 2007: Caterham CSR 260 Superlight

    Essen Motor Show 2007: Caterham CSR 260 Superlight

    CaterhamDie Sportwagenschmiede Caterham ist auf der Essen Motor Show 2007 unter anderem mit dem CSR 260 Superlight vertreten, einer Spezialanfertigung aus der Motorsport-
    Abteilung. Mal davon abgesehen, dass der CSR 260 bereits optisch ein echtes Highlight ist, hat der Caterham auch leistungsmäÃig und technisch einiges zu bieten. Ein Sprint von 0 auf 100 km/h ist dank einem 260 PS starken 4-Zylinder-Motor von Cosworth und einem geringen Gesamtgewicht von 515 Kg in sportlichen  3,1 Sekunden möglich.

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    Aber die Leichtigkeit hat ihren Preis, denn bei der Produktion wurde auf alles verzichtet, was die Leistung beeinträchtigen könnte. Im Klartext bedeutet dies, dass auf Annehmlichkeiten, wie z.B. Teppiche, Heizung, Scheibe oder Verdeck verzichtet werden muss.

    Bei der Technik allerdings wurde nicht gespart, eine Rennbremsanlage vorne und hinten sorgt dafür, dass man nach erreichen der Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h auch wieder sicher zum stehen kommt. AuÃerdem sorgt ein Sportfahrwerk für eine sichere Kurvenlage. Also dieser atemberaubende Caterham CSR 260 Superlight zählt für Autofans zu den besonderen Attraktionen der Essen Motor Show 2007.

  • Zakspeed präsentiert seinen neuen “Superstar” in Essen

    Zakspeed präsentiert seinen neuen “Superstar” in Essen

    Chrysler_300c_srt8php Die italienische Serie “Superstars” unterschrieb bereits im September mit dem Rennstall Zakspeed ein Vertrag zur Entwicklung und zum Bau eines Zakspeed Superstars. Die Basis des 600 PS starken Wagens, der heute seine Prämiere auf der Essen Motor Show feiert, ist ein Chrysler 300C SRT8. âDie ersten Tests sind bereits für Anfang des Jahres 2008 angesetztâ sagte Zakspeedinhaber Peter Zakowski. Zakspeed bietet seinen Kunden an, neben der Entwicklung und dem Bau des Rennwagens auch die technische und logistische Infrastruktur bei den Rennen zu übernehmen.

    Der Rennstall aus der Eifel stellt ausschlieÃlich Wagen für die Superstars-Serie her und geht mit einem eigenen Rennteam nicht an den Start. In der Vergangenheit war der Rennstall auch in der DTM, der FIA-GT Serie und bei Langstreckenrennen vertreten. Im September letzten Jahres meldete Zakowski Privatinsolvenz an, der Saleen der in der FIA GT1 Kategorie an den Start geht, wurde in mehreren Motorsportzeitschriften zum Leasing angeboten. Viel Glück weiterhin…..

  • Porsche mit seinem neuen 911 GT3 Cup für 2008

    Porsche mit seinem neuen 911 GT3 Cup für 2008

    911_gt3_cup Gerade einmal 256 Exemplare des in Weissach entwickelten GT3 werden in Zuffenhausen vom Band rollen. Der seriennahe Rennwagen mit 420 PS nimmt unter anderem im Porsche-Mobil1-Supercup, an GT3 Club-Challenges sowie an n ationalen Porsche Carrera Cups teil. Mit dem sequentiellen Sechsgang-Getriebe mit Zugkraftunterbrechung kann man(n) beim schnellen Hochschalten auch den nächsten Gang einwerfen, ohne das Kupplungspedal zu betätigen.

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    Dass man bei einem Leistungsgewicht von 2,7 Kilogramm pro PS den GT3 auch sicher zum Stillstand bringt, sorgt die spezielle Porsche-Keramik-Verbundbremse PCCB. Bei vielen Teilen der Karosserie wie den Türen, dem Heckflügel und der Heckverkleidung kamen extrem leichte und robuste Materialien wie CFK zum Einsatz. Beim Fahrwerk sind neben den Hinterachslenkern und Schwertstabilisatoren auch  die Spurstangen einstellbar, sodass die neuen Besitzer nach jeder Testrunde ordentlich schrauben können…

  • Warum treibt es Manager immer häufiger zum Motorsport?

    Warum treibt es Manager immer häufiger zum Motorsport?

    Abt_dtm Obwohl es anstrengend, teuer und gefährlich ist, zudem der Umwelt und dem Zeitplan schadet, fahren laut eines Berichtes des “manager magazin” immer mehr Führungskräfte Autorennen. “Ich fahre Rennen, um zu gewinnen”, sagt Klaus Dieter Frers, Vorstandschef des börsennotierten Autoelektronikherstellers Paragon. Der Wille zum Sieg ist also ein groÃer Anziehungsfaktor.

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    Zum Rennen fahren gehört für Frers “auch, anderen in meinem Team den Vortritt zu lassen, wenn die etwas besser können, als ich.” Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist es genauso geschehen. Als die Konzentration nachlieÃ, bat der Manager um einen auÃerplanmäÃigen Fahrerwechsel. Da wird deutlich, dass das Teamerlebnis ebenfalls einen groÃen Stellenwert hat. Dazu kommt, dass im Rennsport der Mann noch Mann sein darf und nebenbei auch noch Werbewirksamkeit erreicht, schlieÃlich hat ein Rennauto groÃe Flächen zu bieten, die mit entsprechenden Aufdrucken des eigenen Unternehmens versehen werden können. Ohne den sportlichen Erfolg Christian Abts, des Geschäftsführers des gleichnamigen Autoausrüsters, der 81 DTM-Rennen bestritt, wäre nach Angaben dessen älteren Bruders, das Unternehmen allenfalls ein Tuner, wie jeder andere auch. Der Motorsport ist allerdings kein günstiges Vergnügen. Ein Porsche GT3 RSR, wie der den Frers bewegt, kostet ab Werk rund 400.000 Euro, dazu kommen ca. 220.000 Euro für die laufenden Kosten, beispielsweise für VerschleiÃteile, Meldegebühren, Sprit usw. – die zahllosen unentgeltlichen Arbeitsstunden der Teammitarbeiter nicht mitgerechnet. Für die rennsportbegeisterten Führungspersonen gilt allerdings hundertprozentige Fitness als Grundvorraussetzung um im Sport bestehen zu könnnen. Abt beispielsweise trainierte auf dem Radtrainer in der Sauna, um sich auf die mörderische Hitze im Cockpit vorzubereiten. Auch der Speiseplan wird eingeschränkt. Bei Geschäftsessen muss auf den einen oder anderen Gang, sowie auf Alkohol verzichtet werden. Zeit bleibt zwischen Business und Rennen fahren nicht. Dafür empfinden einige das Fahren mit über 250 km/h und atemberaubende Kurvenfahrten als echte Entspannung. Körperlich sei man nach den Rennen geschafft, fühle sich geistig jedoch erfrischt.

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  • Was machen Rennfahrer in der Winterpause?

    Was machen Rennfahrer in der Winterpause?

    Mathias_laudaNoch lassen die regulären Testfahrten für die DTM-Stammpiloten auf sich warten. Es scheint als läge für einige das Saisonfinale in Hockenheim bereits eine Ewigkeit zurück. Einige besonders eifrige Piloten können es nicht abwarten und greifen in Kürze wieder ans Lenkrad. Neben Mattias Ekström und Tom Kristensen werden auch Vanina Ickx und Matthias Lauda in Kürze wieder im Rennboliden sitzen. Lauda zählt neben Jean Alesi, der 2006 seine DTM-Karriere beendete, zu den Gründervätern der asiatischen Speedcar-Serie, die im Winter debütiert und der NASCAR sehr ähnlich sein wird.

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    “Ich mag das Reglement, denn die Fahrer machen den Unterschied – nicht jedoch die Autos. Die sind alle gleich. Ich kann es kaum noch erwarten am Steuer zu sitzen”, hofft Lauda auf einen unterhaltsamen Zeitvertreib in der Winterpause. Vanina Ickx hingegen verfolgt einen anderen Exkurs. Die Belgierin bestreitet, mit Hilfe der Tochter des senegaleschien Staatspräsidenten, für das Team der Republik Senegal die Rallye Dakar. Mattias Ekström und Tom Kristensen wiederum versprechen beim Race Of Champions “Maximum Attack”. Der Schwede und der Däne treten bei dem prestigeträchtigen Event gemeinsam für das Team Skandinavien an.

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  • Autosportspezialist will 2009 in die Formel 1 einsteigen

    Autosportspezialist will 2009 in die Formel 1 einsteigen

    News_hwaLaut einem Focus-Bericht will der schwäbische Autosport-Spezialist HWA 2009 in die Formel 1 einsteigen. Das Unternehmen von AMG-Gründer Hans Werner Aufrecht wird möglicherweise die Rolle von McLaren im Mercedes Team übernehmen. Ãber 60 Prozent des Jahresumsatzes von 58 Millionen Euro erzielt HWA derzeit mit dem Einsatz von Mercedes-Rennwagen bei der DTM. Mit dem Ex-Daimler Vorstand Jürgen Hubbert, der bei HWA Vositzender des Aufsichtsrates ist und noch über gute Kontakte zu seinem früheren Arbeitgeber verfügt, könnte dieses Vorhaben durchaus gelingen.

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    Nachdem AMG 1999 von Daimler-Chrysler zur Hälfte übernommen wurde, wurde die Motorsportabteilung von Mercedes-AMG ausgegliedert und als HWA GmbH neu gegründet. Im April 2007 folgte dann der Börsengang, bei dem sich einige Investoren an der Gesellschaft beteiligten. Derzeit liefert das Unternehmen erfolgreich Motoren an die Formel 3. Im ersten Halbjahr 2008 wird HWA den Nachfolger des CLK-DTM  auf den Markt bringen.
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  • Armin Schwarz und sein Buggy auf der Essen Motor Show 07

    Schwarz Armin Schwarz war bis zu seinem Rücktritt zum Ende der Saison 2005 der einzige deutsche Fahrer in der Rallye-Weltmeisterschaft. Mit seinem Skoda Fabia war er zwar nicht ganz konkurrenzfähig, konnte das deutsche Publikum aber trotzdem immer wieder begeistern. Mittlerweile fährt er nur noch in sandigeren Gefilden, und dazu benutzt er einen 700 PS starken Buggy.

    Eine Wüstenrallye stellt natürlich ganz andere Ansprüche an ein Fahrzeug. Und damit man mal sieht, zu was der AGM Buggy so im Stande ist (und was der Armin für eine coole Sau ist), springt er im folgenden Video mal eben ganz lässig über zwei Skoda Octavias. Herr Schwarz und sein Buggy werden übrigens auch auf der Motorshow in Essen vom 1. bis zum 9. Dezember anwesend sein und eine Testfahrt verlosen. Ich habe schon die Titelmelodie von “Zwei wie Pech & Schwefel” in den Ohren: “I feel like a king in my buggy…”

  • Duell der Giganten: Bugatti Veyron vs. Eurofighter

    Veyroneurofighter Wenn es um verrückte Einfälle geht, sind die Jungs von TopGear immer ganz vorne dabei. Und was liegt da näher, als den stärksten PKW mit dem stärksten Kampfjet zu vergleichen? Dieser Vergleich drängt sich ja förmlich auf. Dabei sind die Regeln des Rennens genauso abgefahren wie der Vergleich selbst. Der Bugatti muss eine Meile auf gerader Strecke zurücklegen, am Ende wenden und wieder über die Startlinie fahren.

    Der Eurofighter muss allerdings abheben, daher fliegt er die Meile nahezu senkrecht gen Himmel, kehrt um und überfliegt ebenfalls wieder die Startlinie. Auch wenn das folgende Video nur in Englisch ist, diesen Vergleich sollte man auch ohne Sprachkenntnisse verstehen. Etwas spektakuläreres gab es im Bereich Automobile wohl seit langem nicht, wenn überhaupt schon einmal.

  • BBC TopGear: Das ultimative Wohnmobil-Rennen

    Wohmo Wer das Automagazin TopGear des britischen Senders BBC kennt, der weiÃ, dass sich die Mannen um Richard Hammond gerne mal an der ein oder anderen verrückten Idee probieren. So lieÃen sie schon einen Bugatti Veyron gegen den Eurofighter im Eine-Meile-Rennen antreten und wollten wissen, ob ein Auto oder ein Parcour-Läufer schneller durch die Stadt kommt.

    Diesesmal ist ein Wohnmobil-Rennen der Mittelpunkt des Interesses. Wie das aussieht und welches Wohnwagen am Ende den Sieg davonträgt, zeigt das Video. Wer der englischen Sprache mächtig ist: anschauen!

  • Crash Kings DVD: Auf-, Ein- und Ãberschläge

    Crash Es müssen ja nicht immer perfekte Drifts, überlegenes Handling und Bestzeiten sein, die den Zuschauer bei Laune halten. Ebenso amüsant sind die Szenen, in denen die Fahrer ihrer Rallyeboliden die Kontrolle verlieren, sich überschätzen oder einfach nur blöd sind. Zum Glück gibt es ja genug Kameras an den Rallyestrecken dieser Welt, die genau diese Momente für die Ewigkeit festhalten. Die Crash Kings DVD-Compilation besteht aus den AMls einzeln erhältlichen Episoden eins bis vier.

    Das bedeutet im Klartext: viereinhalb Stunden dabei zugucken, wie jemand sein Auto mit ordentlich Schmackes in den Graben, gegen den Baum oder in den Fluss befördert. Also genau das, was “Mann” sehen will. Vom einfachen Wandknutscher bis zum mehrfachen Ãberschlag den Hügel hinab ist alles dabei, was der schadenfrohe Motorsportfan sehen will.