Category: Motorsport

  • Jägermeister Racing: Auch ungekühlt genieÃbar

    Jgermeister Jägermeister ist nicht nur bekannt für einen ordentlichen Kater nach einer durchzechten Nacht mit eben jenem Gesöff. Auch als Sponsor in der gr0Ãen weiten Welt des Motorsports hat sich das Unternehmen über Jahrzehnte einen Namen gemacht. Da war es natürlich langsam mal an der Zeit, diesem erfolgreichen Motorsportengagement ein Buch zu widmen. “Jägermeister Racing” beginnt 1972 mit der Verpflichtung von Graham Hill und endet im Jahr 2000 mit dem knallorangefarbenen Opel-Renner in der DTM.

    Dazwischen lagen die Formel 1, Gruppe C-Prototypen und diverse Tourenwagen. Autor Eckhard Schimpf hat in diesen drei Dekaden für Jägermeister alle Verträge geschlossen und ist selbst Rennen gefahren. Zu seinen Anekdoten gesellt sich eine hochwertige Sammlung toller Fotografien des angesehenen Motorsportfotografen Ferdi Kräling. Das Buch ist mit 75 Euro zwar kein Schnäppchen, aber in seinem hochwertigen Schuber macht es dafür ordentlich was her und auch der Inhalt ist in diesem Falle im besten Sinne des Wortes “preiswert”. Und bei wem es wegen des Preises hapert, der soll sich erst nochmal einen schönen Jägermeister gönnen und dann weitersehen…

  • Race of Champions im Wembley Stadion

    Roc Beim Race of Champions treffen die ganz GroÃen aus der Welt des internationalen Motorsports aufeinander. In verschiedenen Fahrzeugklassen fahren die besten aus der Rallye– und Rundstreckenszene im direkten Vergleich gegeneinander und küren so den besten der besten. Natürlich steht aber hauptsächlich der Spass und die Show im Vordergrnd, sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer.

    Und davon werden dieses Jahr ca. 80.000 erwartet, wenn das Race of Champions erstmals im neuen Wembley Stadion abgehalten wird. Neben dem obligatorischen ROC (Race of Champions)-Buggy und dem Aston Martin Vintage N24 wird auch der aktuelle Ford Focus WRC als Wettbewerbsvehikel herhalten.
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    Nach der Absage von Sebastien Loeb werden momentan nur Marcus Grönholm, Alister McRae und Travis Pastrana die Rallye-Fahne hochhalten.

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    Das deutsche Team wird derweil angeführt von Michael Schumacher und Sebastian Vettel. Komplette Starterlisten werden noch folgen.

  • EuroSpeedway Lausitz: Geschäftsbericht vorgelegt

    Lausitz_22006 war das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der EuroSpeedway Lausitz GmbH. Die Betreiber der Motorsport-, Test- und Entertainmentanlage in Brandenburg haben den Lausitzring innerhalb von drei Jahren von der Verlust- in die Gewinnzone geführt und das vergangene Jahr mit einem operativen Gewinn von rund 1 Million Euro abgeschlossen. Das geht aus dem jetzt vorgelegten Geschäftsbericht 2006 hervor. Die Auslastung des Lausitzrings betrage, laut geschäftsführendem Gesellschafter, mittlerweile rund 96%.

  • FIA WTCC â Andy Priaulx erneut Champion

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    Die Frühaufsteher unter den BMW-Fans durften am vergangenen Sonntag jubeln: Der Britische Tourenwagen-Pilot Andy Priaulx sicherte sich im Saisonfinale der FIA WTCC in Macau zum dritten Mal in Folge den Weltmeistertitel. Genau genommen fuhr der 33-Jährige mit seinem BMW 320si sogar schon zum vierten Mal auf den obersten Podestplatz â schlieÃlich war er es auch, der in einem knappen Finale 2004 als letzter Tourenwagen-Europameister der ETCC in die ewige Bestenliste einging.

    Aber auch die Nachfolgeserie WTCC scheint sich fest in Andy Priaulx’ Händen zu befinden: Nach einem achten Platz im ersten Rennen, kam er im zweiten Durchgang als Erster durchs Ziel und verhalf damit nicht nur sich, sondern auch BMW mit knappem Vorsprung den WTCC-Spitzenplatz. Auf den folgenden Rängen in der Fahrerwertung landeten Yvan Muller (Seat) und James Thompson (Alfa Romeo). In der Konstrukteurs-Gesamtwertung belegten Seat und Chevrolet die Plätze zwei und drei.

    PriaulxMit zwei spannenden Rennen um die Krone des Tourenwagen-Sports in Macau wurde die WTCC ihrem Motto mehr als gerecht: “Real cars. Real racingâ, mit dem schnellen Briten Andy Priaulx bestimmt auch wieder im nächsten Jahr!

  • Jimmie Johnson verteidigt sein Nascar-Titel

    Jimmie Johnson verteidigt sein Nascar-Titel

    Jimmie02Jimmie Johnson verteidigte gestern sein Nascartitel in Homestead und sicherte sich zum zweiten mal die Meisterschaft in seiner Nextel-Cup-Karriere. Mit seiner Hendrick-Crew reichte ihm beim Finalrennen sogar der siebte Rang. Der 32-jährige Johnson kam in den letzten 6 Cup-Saisons  immer unter die ersten fünf, zweimal davon wurde er auch Vizemeister. Die eine Runde Rückstand, die er zwischendurch hatte, konnte Jimmie dank einer Gelbphase wieder gut machen und auf die Führenden aufschlieÃen.

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    Der Teamchef Rick Hendrick konnte seine Freude nicht zürückhalten und bot Johnson einen lebenslangen Vertrag an. Kurz darauf meldete sich auch die Konzernspitze von Chevrolet und gratulierte dem neuen und alten Meister. Unterdessen bedankte sich der neue Meister auch bei seinem Teamkollegen und Freund Jeff Gordon, von dem er viel gelernt hat und der immer an ihn geglaubt hat.
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  • Die Zeitungen jubeln: Schumacher verdreht allen den Kopf

    Die Zeitungen jubeln: Schumacher verdreht allen den Kopf

    ZeitungenEigentlich sollte er nur ein paar Testrunden drehen, doch Michael Schumacher versetzte mit seinen Wahnsinnszeiten die spanische und italienische Presse in Extase. Die ‘Gazetto dello Sport’ bejubelte das “Comeback eines Königs. Schumi ist wieder da. Und er ist der Schnellste.” ‘Tuttosport’ schwärmte: “Er ist kein Rentner, er ist immer noch der alte Meister! Er ist immernoch Kaiser Schumi. Für ihn vergeht die Zeit nicht, weil er sie besiegt.”

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    Er legte auf der Rennpiste nochmal nach und war bis heute Mittag 0,940 Sekunden schneller, als der bis dahin zweitplatzierte Spanier Pedro de la Rosa im McLaren. “Schumacher kehrt im Stile eines Champions zurück”, jubelte die spanische Zeitung ‘El Periódico’ bereits, nachdem Schumacher zum erstenmal in der Testphase die Bestzeit errang. ‘Marca’ schrieb: “Der Formel 1-Rentner demütigte aktive Rennfahrer” und El Mundo lobte: “Schumacher rostet nicht. Wer einmal gut war, bleibt gut. Ãber ein Jahr nach seinem Abschied von den Rennstrecken bewies Schumacher, dass er immer noch der Beste ist.” “Super-Schumacher! Obwohl er seit einem Jahr nicht mehr gefahren war, bewies er, dass er noch immer der Alte ist!” war in der spanischen ‘Sport’ über Schumis triumphalen Gastauftritt zu lesen. Jetzt können sich die Gemüter wieder beruhigen. Wie bereits berichtet wurde, beendet der Kerpener sein kurzes Revival im Formel 1-Cockpit nach den Tests in Barcelona. Vielleicht, um in Jerez den anderen auch mal ein Chance zu lassen…

  • Stuck wird Berater beim VW-Konzern

    Stuck wird Berater beim VW-Konzern

    061212Hans-Joachim Stuck verlässt BMW und wird künftig den VW-Konzern in vielen Rennserien beraten. Mit 37-jähriger Erfahrung hinterm Steuer will er nach Angaben des “Sport-Informations-Dienst” nun seine Fähigkeiten abseits der Strecke einbringen. Der Le-Mans Sieger und DTM-Champion, der zuletzt bei BMW als Markenbotschafter fungierte, hätte sich eine engere Einbindung in die eigentliche Motorsportabteilung bei BMW gewünscht, vielleicht ein Grund für den Wechsel zu Volkswagen. Hier wird er nun laut Konzern-Boss Martin Winterkorn auch für Motorsporteinsätze der Marken Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti und Lamborghini tätig sein.

    “Ich werde den Konzern in allen Belangen des Motorsports beraten”, erklärte Stuck seinen künftigen Arbeitsbereich. Um gröÃtmöglichen Erfolg zu erzielen, wird er in Zukunft mit Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich und VW-Motorsportdirektor Kris Nissen eng zusammenarbeiten. Ein Einstieg von VW oder Audi in die Formel 1 dementierte Stuck allerdings. Trotz seiner Führungsposition will er es sich allerdings nicht nehmen lassen, beim ein oder anderen Rennen noch selbst am Steuer zu sitzen, zum Beispiel das 24-Stunden Rennen am Nürburgring mit seinen zwei Söhnen.

  • Er kann es immer noch: Michael Schumacher fährt Bestzeiten

    Er kann es immer noch: Michael Schumacher fährt Bestzeiten

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    Auf Anhieb, ist dem Rekordweltmeister Michael Schumacher, beim ersten Test für das Ferrari-Team nach seinem Rücktritt, eine Bestzeit gelungen. 387 Tage nach seiner Abschiedsfahrt gab der siebenfache Weltmeister auf der Rennstrecke in Barcelona erstmals wieder im Monoposto Vollgas und zeigte, dass er das Rennenfahren nach wie vor nicht verlernt hat. Schnell gewöhnte sich der 38-Jährige wieder an das Ferrari-Cockpit und drehte insgesamt 64 Runden. Am Ende stand hinter “Schumis” Namen die Bestzeit. Zweiter wurde übrigens der Italiener Luca Badoer im zweiten Ferrari vor Pedro de la Rosa, der im McLaren angetreten war.

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    “Meine Liebe zu diesem Sport ist nie erloschen, und ein Formel 1-Auto zu fahren ist das gröÃte für jeden Motorsportler”, erklärte Schumacher auf seiner Website. Obwohl der 91-fache Grand Prix-Sieger auf der spanischen Rennstrecke seinen Spaà hatte, denkt er nicht an eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports. Seine Entscheidung sei “unwiderruflich”. Der Kerpener wolle sich lieber darauf konzentrieren, Ferrari bei Entwicklungsarbeiten voranzutreiben. Ab 2008 müssen die F1-Piloten ohne Traktionskontrolle auskommen. Schumacher ist einer der wenigen Fahrer, die in der Formel 1 ohne dieses Hilfsmittel gefahren sind. “Ich hoffe, dass ich Ferrari bei den Vorbereitungen für die neue Saison unterstützen kann. Meine Erfahrung kann nützlich und sinnvoll sein”, so Ralf Schumachers groÃer Bruder. Seit er nach seinem 250. Grand Prix zurücktrat, ist “Schumi I” als Berater des Ferrari Formel 1-Teams tätig.

  • Warum wollte Ross Brawn nicht wieder zu Ferrari zurückkehren?

    Warum wollte Ross Brawn nicht wieder zu Ferrari zurückkehren?

    Ross_brawnNachdem nun bekannt wurde, dass das Formel 1-Superhirn eine Position als Teamchef bei Honda angenommen hat, fragt sich die Formel 1-Welt, warum Ross Brawn nicht zu Ferrari zurückkehren wollte. Die Entscheidung zugunsten der schwachen Japaner scheint zunächst keinen Sinn zu ergeben. Den 52-jährigen reizt jedoch die sportliche Herausforderung, aus einem Underdog ein Spitzenteam zu formen, so wie er es in der Vergangenheit bereits mit Renault und Ferrari praktizierte.

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    “Die Tatsache, dass sich Ferrari nicht in einer Krise befand, machte es für mich weniger attraktiv”, sagte Brawn der Nachrichtenagentur Reuters. “Ferrari hat eine gute Struktur. Meine Aufgabe ist es nun, sie zu schlagen.” so der Brite, der keine garantierten Erfolge möchte, sondern sich Siege hart erarbeiten möchte, weiter. Für sein Engagement bei Honda, wird Brawn in seiner Heimat GroÃbritanien bleiben können, es ist für ihn ein Vorteil, dass er nicht mehr in Italien leben muss. “Es hätte ziemlich spezielle Umstände benötigt, damit ich wieder zurück zu Ferrari gegangen wäre.” äuÃerte der Formel 1-Denker, der die Saison 2007 am Fernsehschirm verfolgte. Den Rennzirkus habe er, wie er selbst sagt sehr vermisst. “Ich vermisse den Sport, ich vermisse das Teamwork, ich vermisse es, Teil eines Teams zu sein, mit ihm etwas schwieriges zu erreichen, das aber sehr lohnend ist, wenn man es erreicht.”

  • Villeneuve bleibt bei Crash unverletzt

    Villeneuve bleibt bei Crash unverletzt

    VilleneuveDer frühere Formel 1-Weltmeister Jacques Villeneuve hat bei seinem zweiten Auftritt im Nascar-Nextel-Cup Lehrgeld zahlen müssen und dabei Glück im Unglück gehabt. Der Kanadier kollidierte beim vorletzten Rennen in Phoenix/Arizona in der 137. von 312 zu fahrenden Runden mit Dodge-Pilot Kasey Kahne und krachte anschlieÃend mit seinem Toyota zweimal heftig in die Mauer, ohne dabei selbst zu Schaden zu kommen.

    “Den Unfall nehme ich auf meine Kappe. Ich habe Kasey, der mich offensichtlich rechts überholen wollte, nicht gesehen. Es tut mir sehr Leid für ihn”, meinte Villeneuve, der bei dem Crash unverletzt blieb und nur auf dem 41. Rang gewertet wurde.