Category: Motorsport

  • FIA Institut entwickelt Kinderhelm

    Helm_3 Das FIA Institut hat in den letzten zwei Jahren mit Hochdruck an der Entwicklung von Helmen speziell für Kinder und Jugendliche gearbeitet. Dabei wurde besonderen Wert auf die Veränderungen während des Wachstums gelegt. Das Ergebnis sollte nicht einfach ein verkleinerter Erwachsenen-Helm sein, sondern ein individuell auf die Bedürfnisse von Kindern angepasster Kopfschutz.

    Der Helm wurde in zwei verschiedenen Versionen, also für zwei verschiedene Altersgruppen entwickelt: von sieben bis elf und von zwölf bis 16 Jahren. Gut zu wissen, dass sich die FIA auch um die Sicherheit ihrer Nachwuchstalente kümmert.

  • Lewis Hamilton privat: über Liebe, Tod und seinen Wunsch-Teamkollegen Räikkönen

    Lewis Hamilton privat: über Liebe, Tod und seinen Wunsch-Teamkollegen Räikkönen

    Hamilton_rikknenLewis Hamilton verriet in der Bild am Sonntag, dass er sich eine Zusammenarbeit mit seinem Konkurrenten Kimi Räikkönen durchaus sehr gut vorstellen könnte. “Kimi im Team wäre cool, aber der ist ja bei Ferrari.” Zumindest im Rennen mit der Spielkonsole macht Hamilton mit dem Finnen Räikkönen gemeinsame Sache – hier fahren beide für McLaren. Hamiltons 15-jähriger Bruder Nicolas ist dabei sein Gegner am Joystick. Kinderlähmung fesselt den jungen an den Rollstuhl.

    Hamilton_crash

    Hamilton bezeichnet seinen Bruder als “groÃartigen Menschen, meinen besten Freund. Für ihn bin ich trotzdem Weltmeister geworden. Auch diese Gedanken haben mir geholfen, erhobenen Hauptes aus Brasilien zurück zu kommen.” Hamiltons gröÃtes Idol ist der 1994 tödlich verunglückte Brasilianer Ayrton Senna, dessen Grab er in Sao Paulo besucht hat. “Muhammad Ali war der coolste Sportler aller Zeiten, Ayrton Senna der gröÃte und beste Rennfahrer.” Der Junge Brite sagt, dass man Schumacher und Senna kaum vergleichen könne, aber “wenn ich mein Geld auf einen der beiden setzen müsste, würde ich mich für Senna entscheiden”.

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    Hamilton denkt nicht darüber nach, dass Ayrton Senna in der Formel 1 sein Leben verlor. “Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Ich liebe den Adrenalinkick, den die Gefahr bringt. Andere springen dafür am Bungeeseil vom Hochhaus. Zum Glück ist die Sicherheit in der Formel 1 viel besser als früher.” Für die Liebe ist in Hamiltons Leben zur Zeit kein Platz. Auch seine Jugendliebe Jodia Ma musste dies erfahren. “In meinem Leben dreht sich jetzt alles um die Formel 1, da ist kein Platz mehr für die Liebe.” sagt Hamilton selbst. Als Hausmann ist der junge Brite pflicht- und umweltbewusst. “Ich trenne meinen Müll, fahre einen sehr sparsamen Diesel und stelle beim Duschen das Wasser ab, während ich mich einseife oder shampooniere.” sagt er über sich. AuÃerdem könne er “waschen und büglen, das ist doch nicht so schwer.” Eine Putzfrau habe er, nach eigenen Angaben, nicht.

  • Volkswagen of America kündigt Jetta TDI Cup an

    Jetta_tdi_cup Volkswagen of America, Inc. hat angekündigt, ab Mai 2008 in Nordamerika den Volkswagen Jetta TDI Cup zu starten. Finanziell unterstützt wird VW dabei vom Sports Car Club of America (SCCA). Auf acht groÃen nordamerikanischen Rennstrecken sollen dann im nächsten Jahr bis zu 30 Diesel-Jettas gleichzeitig die Strecke unsicher machen.

    Laut VW of America soll hiermit einerseits der groÃen motorsportlichen Historie des Konzerns gedacht werden, andererseits bekommen aufstrebende junge Rennfahrer eine Chance für den Aufbau einer Rennsportkarriere. Ein anderer wichtiger Punkt für VW ist aber auch, dass sie sich mit dieser Rennserie eine eigene Plattform zur Vermarktung ihrer neuen sauberen Dieseltechnologie schaffen können und unter den Fahrern und Zuschauern ein generelles Verständnis für eben dieses aufbauen wollen. Klingt ein wenig hochgegriffen, schaden kann’s aber nicht. Basis der Cup-Versionen ist der Jetta 2.0 TDI mit dem 170 PS starken Dieselaggregat. Rennsportfahrwerk, 4-Rad-ABS-Rennsportbremsen, neue Lenkeinheit und andere Modifikationen machen den Jetta zum idealen Einsteiger-Rennwagen. Durch das bekannte 6-Gang-DSG-Getriebe kann die Kraft sicher an die Vorderräder abgegeben werden.

  • Fernando Alonso: Renault vs. Red Bull

    Alonso_2 Das der hitzköpfige Spanier und zweimalige F1-Weltmeister Fernando Alonso nicht bei McLaren-Mercedes und seinem Lieblingsteamchef Ron Dennis bleiben wird, das sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Wie aber genau die Zukunft für Alonso aussieht, das weià momentan noch nicht einmal er selbst.

    Das Alonso in Vertragsverhandlungen mit Renault steckt, ist ja bekannt. Allerdings scheinen die Verhandlungen mit seinem Ex-Team laut www.grandprix.com nicht besonders gut zu laufen. Schon einmal tauchte das Gerücht auf, dass Alonso ebenfalls einen Blick hinüber zu Red Bull Racing geworfen habe. Nun scheint dieses Gerücht doch etwas handfester zu sein als zunächst angenommen. Doch auch hier gibt es noch Schwierigkeiten, scheint man sich über die Laufzeit des Vertrages nicht einigen zu können. Alonso wäre gerne nach einer Saison schon wieder von seinen Vertragspflichten entbunden, Red Bull möchte den Starfahrer länger binden. Sollte er wirklich für Red Bull Racing an den Start gehen, kann er nur hoffen, dass es ihm wirklich Flügel verleiht, ansonsten sind die Chancen auf die Formel 1-Krone eher gering.

  • Pagani Zonda F wird zum Höllenfürst

    Zondaf Gemeint ist nicht die ewige Verdammnis, sondern die “Grüne Hölle“, die Nordschleife der legendären Rennstrecke zu FüÃen der Nürburg. Der Pagani Zonda F Clubsport hat auf der 20,8 Kilometer langen Strecke mit einer fabelhaften Zeit von 7:27,28 Minuten einen neuen Rekord für serienmäÃige Supersportwagen aufgestellt.

    Pilotiert wurde der Bolide von dem Deutschen Marc Basseng. Noch einmal zu den nackten Fakten: Der v12-Saugmotor aus dem Hause Mercedes schöpft aus 7,3 Litern Hubraum satte 650 PS und ein sagenhaftes Drehmoment von 750 Newtonmetern bei 4000 Umdrehungen. Mit den vergleichsweise leichten 1230 Kilogramm hat das Aggregat leichtes Spiel, katapultiert den Zonda in nur 3,6 Sekunden auf Tempo 100 und nur sechs Sekunden später auf 200km/h, macht erst bei über 345 km/h schlapp.

  • Toyota und Williams: Das Interesse an Timo Glock ist groÃ

    Toyota und Williams: Das Interesse an Timo Glock ist groÃ

    Timo_glockDas Fahrerkarussell in der Formel 1 hat einen neuen Mitfahrer: Die Nachfrage nach dem deutschen Rennfahrer Timo Glock ist weiter gestiegen. “Es gibt vier Top-Teams, die mittlerweile Interesse an Timo bekundet haben”, sagte Glocks Vermarkter Hans-Bernd Kamps. Glock war, beim GroÃen Preis von Brasilien, zum vorerst letzten Mal Ersatzpilot bei BMW-Sauber. Es gilt als so gut wie sicher, dass der 25-Jährige im Jahr 2008 seine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports als Stammfahrer feiern wird. Sowohl bei Toyota, als auch bei Williams wird zur neuen Saison jeweils mindestens ein Cockpit frei werden. Allerdings bekundete Toyota auch ein starkes Interesse am zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso. 2008 wird auch der Vertrag Robert Kubicas auslaufen, so dass eine Rückkehr zu BMW-Sauber ebenfalls denkbar wäre.

    Durch Glocks Gewinn der Nachwuchsklassen-Meisterschaft, sieht sein Berater Kamps keine Eile geboten, da man sich in einer starken Verhandlungsposition sehe. Vize-Weltmeister Lewis Hamilton nutze schlieÃlich ebenfalls seinen Nachwuchs-Titel als Sprungbrett in die Formel 1.

  • Goldenes Lenkrad 2007 geht an Lewis Hamilton

    Goldenes Lenkrad 2007 geht an Lewis Hamilton

    _42805731_hamilton7Formel-1-Star Lewis Hamilton, der in seinem ersten Jahr auf Anhieb den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegte, erhält das Ehrenlenkrad von der “Bild am Sonntag“. Der 22 Jahre alte Engländer, der bester Neuling aller Zeiten ist, nimmt die Auszeichnung am 7.November 2007 im Berliner Axel-Springer-Haus entgegen. Als Vizeweltmeister hat er in seinem Debutjahr neue MaÃstäbe gesetzt und der Konkurrenz das Fürchten gelehrt. “Bild am Sonntag” zeichnet 2007 zum 32. Mal herausragende Auto-Neuerscheinungen mit dem Goldenen Lenkrad aus.

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    Der international angesehene Autopreis wurde 1976 von Verleger Axel Springer erstmal vergeben. Der Ehrenpreis ging unter anderem bisher an Henry Ford, Ferry Porsche, Raymond Lévy und Michael Schumacher. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin so viel Erfolg.

  • Steve Fossett’s Crew gibt nicht auf

    Steve_fosset_project_100 Seit dem 3. September 2007 gilt Fossett als vermisst. Ãber der Wüste von Nevada war der 63 jährige in einem Decathlon-Leichtflugzeug unterwegs und kehrte nie wieder zurück. Während Suchtrupps nur noch nach dem Flugzeugwrack Ausschau halten – Fossetts Tod gilt mittlerweile als sicher – macht seine Crew im Gedenken an ihren ehrgeizigen Chef und mit  Hilfe der Sportmarketing- und Sponsorship-Spezialisten von Project 100 mit dem aktuellen LSR-Fahrzeug (Land Speed Record) weiter.

    Mittlerweile wurden hochauflösende Aufnahmen aus der Luft von dem Gebiet gemacht, in dem man das abgestürzte Flugzeug vermutet. Anhand dieser Aufnahmen erhofft man sich endlich Klarheit über das Schicksal des Extrem-Abenteuerers zu erlangen. Zwischen Februar 2005 uns März 2006 schaffte Fossett die erste Non-Stop-Erdumrundung in einem Flugzeug, zuvor im Jahr 2002 legte er die gleiche Strecke bereits in einem Heissluftballon zurück und schrieb Luftfahrtgeschichte. Insgesamt gelangen ihm 115 Rekorde, von denen er zum jetzigen Zeitpunkt noch einige in fünf verschiedenen Sportarten hält, darunter Segeln und eben Fliegen.
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    Das aktuelle Project 100 soll einen neuen Rekord für Landfahrzeuge erreichen und mit unglaublichen 800 Meilen in der Stunde – umgerechnet also fast 1290 km/h – über den präperierten Boden der Bonneville Saltflats in Utah fegen. Die hier zu sehenden Fotos sind die momentan aktuellsten dieses Projekts und wurden von Fossetts Agenten Stuart Radnofsky gemacht.
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    Für alle Angehörigen, Freunde, Crewmitglieder und auch seine Fans bleibt zu hoffen, dass bald Klarheit über sein Verschwinden herrschen wird. Auch wenn Steve Fossett den (wahrscheinlichen) Erfolg seines Projektes nicht mehr miterleben wird, so wäre es mit Sicherheit sein Wille gewesen, dieses Ziel weiter zu verfolgen.

  • Ein junger chinesischer Rennfahrer und der Traum von der Formel 1

    Hopin_tungHo-Pin Tung hat seine erste GP2-Saison beendet, sieht dabei aber nicht gerade wie ein glücklicher Superrennfahrer aus. Dennoch möchte sich der junge Chinese, in der GP2-Saison 2008, mit Hilfe der gewonnenen Erfahrung viel stärker präsentieren, um so bald wie möglich den Sprung in die Formel 1 zu schaffen.

    Sein groÃes Vorbild ist der junge Brite Lewis Hamilton, der ebenfalls von der Nachwuchsrennserie in die Königsklasse des Motorsport aufgestiegen ist. “Wenn man sich Hamilton ansieht, dann hat dies einmal mehr gezeigt, dass ein Fahrer in der Formel 1 groÃartige Leistung erbringen kann, wenn er in der GP2 schnell ist”, äuÃerte sich Tung gegenüber der “China Daily”. Dem Rennfahrer könnte es zugute kommen, dass sich Formel 1-Boss Bernie Ecclestone, nachdem nun bereits ein Rennen in China im Terminkalender eingebunden ist, auch chinesische Fahrer in der Formel 1 wünscht.

  • Formel 1-Saison 2008: Indien als Formel 1-GroÃmacht?

    Formel 1-Saison 2008: Indien als Formel 1-GroÃmacht?

    Neu_delhiEs scheint, als wolle sich Indien zur Formel 1-GroÃmacht entwickeln. Der Automobilweltverband FIA plant offenbar fest, dass ab 2010 ein GroÃer Preis von Indien ausgetragen wird. Es ist angedacht, den Grand Prix auf einer neu geplanten Rennstrecke in Neu Delhi zu realisieren. Es wäre möglich, dass hier ein weiterer Stadtparcours entsteht. Weiterhin hat die FIA für die Saison 2008 der Namensänderung des Formel 1-Teams Spyker seinen Segen erteilt.

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    In Zukunft wird das Team, das auch Arbeitgeber des deutschen Rennfahrers Adrian Sutil ist, unter dem Namen Force India an den Grand Prix’ der Königsklasse teilnehmen.Grund der Umbenennung ist der Verkauf des Teams nach nur einem Formel 1-Jahr, an ein Konsortium des indischen Multimillonärs Vijay Mallya, im September diesen Jahres. Der Kaufpreis lag bei rund 88 Millionen Euro. Das Force India-Logo wird in den Farben der indischen Landesflagge gehalten sein.