Category: Motorsport

  • IAA 2007: Bio auch im Rennsport angesagt

    IAA 2007: Bio auch im Rennsport angesagt

    Mustang_biodieselBio, Grün und Umwelt sind auf vielen Ständen der IAA in Frankfurt das vorherschende Thema. So auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Four Motors zeigt wie es geht mit einem 2005er Ford Mustang bei dem ein 2 Liter Dieselmotor unter der Haube Platz gefunden hat. 280 PS bringt das Turbo-Aggregat, das einem Ford Galaxy entliehen wurde, auf die Kurbelwelle. Bei der jetzigen Biokraftstoff Hype liegt dieser Mustang voll im Trend. Manch ein Sparfreak würde sein Strassenpony wohl gerne auch solch einer Transplantation unterziehen.

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    Fachgerecht scheint der Umbau zu sein. Puristen, mich einbegriffen, werden den blubberden V8 vermissen.

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    Die Karosserie ist auch sehr Bio: Hauben und Kotflügel sind aus Hanffaser-Rapsharz Verbund. 2008 geht Four Motors damit zum 24 Stunden Rennen, mit Smudo am Steuer, auf die Nordschleife.

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  • IAA 2007: Michael Schumacher löst Pressestau aus

    IAA 2007: Michael Schumacher löst Pressestau aus

    Schumacher_montezemolo_ferrari_iaa Er wurde erwartet. Er ist gekommen. Die Weltpresse drängelte sich so verstärkt aufs Podest, dass seitens Ferrari mehrfach zur Ruhe und Ordnung aufgerufen werden musste. Wir unterdrückten unsere Platzangst und waren natürlich vorne mit dabei. Dann kam er. Wer? Unser 7-facher Weltmeister Michael Schumacher! Zusammen mit Jean Todt und Luca Di Montezemolo, präsentierte Schumi den Ferrari F430 Scuderia. Dieser neueste Ferrari verfügt über eine Traktionskontrolle aus der Formel 1 und wurde leistungs- und gewichtoptimiert.

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    Schumi war hier bei der Entwicklung der wesentliche Tester und Berater. So ist ein F430 gelungen, der die Hausstrecke Fiorano genau so schnell wie ein Enzo umrunden kann.

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    Neben dem ringen um die Stars, gab es auch den üblichen Ansturm auf die Ferrari Pressemappen!

  • Im Tiefflug durch die Grüne Hölle: Zakspeed Renntaxi

    Im Tiefflug durch die Grüne Hölle: Zakspeed Renntaxi

    Zakspeed_renntaxi_truckSo manche holde Maid zermürbt sich den Kopf um für ihren Liebsten das passende Highlight zum 10. Hochzeitstag zu finden. Oft kommt dabei für viel Geld wenig originelles als Geschenk heraus. Dabei gibt es etwas sehr aufregendes ganz in unserer Nähe: 8 Minuten und 30 Sekunden Grüne Hölle im Dodge Viper! Von Meisterhand durch Zakspeed Profi Andy Goeben geführt, brettert mann im Renntempo um die Berühmte Nordschleife. Am Flugplatz kommt dann der Sprung ins Hyperspace!

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    Zu behaupten nur fliegen sei schöner erübrigt sich, denn die Dodge Viper hat dort effektiv keinen Kontakt mehr zum Boden. Danach geht es weiter zum Karussel, wo die Fliehkräfte genau andersrum wirken und einen wie bei einem Looping in den Schalensitz pressen. Trotz irrem Tempo und intensivem Spiel mit Lenkrad, Bremse, Schaltung und Zwischengas, wird alles klar und sachlich von Andy kommentiert. Mann sollte vorher keine halben Haxen oder fetten Burger verdrückt haben, denn was da abläuft verursacht einiges an dynamischen Bewegungen um alle drei Achsen. Selbst für Hobbypiloten wie mich, die sich öfter im PS starken Pulk auf einer Piste bewegen, eröffnet eine Runde Nordschleife im Zakspeed Renntaxi neue Dimensionen. Diese Fahrt als Co-Pilot im Viper Jet ist jeden Cent der 270 EURO wert!

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    Das breite Grinsen danach hält  auf jeden Fall bis zum nächsten Hochzeitstag!

  • MINI John Cooper Works Challenge Cooper S

    Mini Der MINI macht SpaÃ, das wissen wir nicht zuletzt seit seinem Auftritt im Film “The Italian Job”, wo man ihn durch die U-Bahn-Schächte in LA jagte. Und mit der ‘MINI Challenge‘ hat er sogar eine eigene Rennserie: Dort fahren aufgemotzte Kleinwagen um den Sieg. Eben solch einen, das heiÃt die nächste Generation des Renn-MINI’s, wird auch in Kürze auf der IAA vorgestellt.

    206 PS und 280 Nm Drehmoment – starke Werte, berücksichtigt man das Gewicht von nur 1.150 kg. Dementsprechend vergehen beim Sprint von 0 auf 100 km/h gerade einmal 6,1 Sekunden – genau wie beim Porsche Cayman. Interessant: Der in Oxford gefertigte MINI wird erst in Deutschland zum “Renner” und von hier aus exportiert. Bleibt also noch die Frage, wer dieses Modell eigentlich kaufen soll, besitzt es doch gar keine StraÃenzulassung? Nun, die 49.900 Euro werden natürlich die Teilnehmer der MINI Challenge bezahlen und auch Motorsportbegeisterte Hobbyfahrer mit genügend Kleingeld im Portemonnaie – solch eine Summe kann man schlieÃlich auch sinnvoller anlegen.

  • Neues aus der Moparwelt: Richard Petty Replika

    Neues aus der Moparwelt: Richard Petty Replika

    43_69_rr_decklidDie magische 43, mit der Richard Petty 200 Siege in der NASCAR Serie errang, findet auch in unseren Gefilden ihre Fans. Ein gute Beispiel dafür ist dieser 69er Plymouth Roadrunner, der zum Petty Replika mutierte. Aber Moment, werden einige sagen, Richard Petty fuhr 1969 doch Ford (und kam dann 1970 zu Plymouth wieder)? Stimmt, bis auf im Januar 1969 bei der Western 500 in Riverside, weil sein Ford Torino noch nicht fertig war.

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    Das Petty Blue ist einen Tick zu hell und unter der Haube ist ein Wedge statt eines HEMI, aber die Grundidee stimmt. Fun ist mit dem Roadrunner auch im Stillstand angesagt.

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    Die Alu Rennschalen passen gut zum NASCAR Image. Eine Umrüstung von Automatik auf Schalter würde das Ganze noch besser machen.

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    Ein echtes “Muscle Car”. Respekt!

  • Audi nimmt sich viel vor für Elkhart Lake

    Audi nimmt sich viel vor für Elkhart Lake

    Audi_american_le_mans_serie Nächste Station auf der US-Tournee des Audi R10 TDI ist Elkhart Lake im Bundesstaat Wisconsin. Die 6,563 Kilometer lange Strecke “Road America” ist die schnellste im Kalender der American Le Mans-Serie â und eine, auf die sich die Audi Piloten ganz besonders freuen. Dem für die 24 Stunden von Le Mans entwickelten Diesel-Sportwagen liegen schnelle Strecken am besten. Team Audi Sport North America rechnet sich Chancen aus, in Road America die vom Reglement bevorteilten LM P2-Autos zu bezwingen.

    Diese feierten zuletzt fünf Gesamtsiege in Folge. Als Konsequenz wurde das Mindestgewicht für LM P2-Fahrzeuge für die Saison 2008 von den Regelmachern um 50 Kilogramm erhöht. Titelverteidiger Dindo Capello und Allan McNish kommen als Führende der Fahrerwertung nach Road America. Sie liegen 18 Punkte vor ihren Teamkollege Emanuele Pirro und Marco Werner. Das Rennen wird am Samstag (11. August) um 16 Uhr Ortszeit (23 Uhr in Deutschland) gestartet und dauert vier Stunden. Aufgrund der längeren Renndistanz werden drei Zusatzpunkte vergeben. Audi ist in Road America bisher ungeschlagen.

    Quelle: Audi Motorsport

  • Jean Alesi bald im Mercedes W196 Formel 1

    Jean Alesi bald im Mercedes W196 Formel 1

    Jean_alesi_mercedes_dtmAm Wochenende des 22. und 23. September wird Jean Alesi wieder vor seinem heimischen Publikum ein Formel 1 Auto fahren. Und zwar nicht irgendeins. Zum Anlass des WEEA, das die Formel 1 Strecke von Reims wieder auferstehen lässt, wird Mercedes den W196 Formel 1 Silberpfeil von Juan Manuel Fangio an den Start bringen. Genau dieser W196 hatte beim Grand Prix de France 1954 in Reims Premiere. Fangio stezte damals diesem ersten Renneinsatz mit einem Sieg die Krone auf!

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    750 kg Trockengewicht und knapp 300 PS aus einem 2,5 Liter Reihen Achtzylinder, verbunden mit Jean Alesis Fahrkünsten, sollten für 275 km/h Spitze gut sein.

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    Neben diesem aussergewöhnlichen Silberpfeil, werden in Reims auch zahlreiche andere Formel 1, Prototypen, GTs und sogar Rallye Fahrzeuge zu sehen sein. Diese werden sich im Wechsel auf dem 7,1 km langen und sehr schnellen Kurs die Ehre geben.

  • Porsche setzt sich für die Nordschleife ein

    66_racers_group_porscheDer Nürburgring – besonders seine Nordschleife, liebevoll auch “Eifeldiva” genannt – gilt gemeinhin als eine der schönsten und vor allem als schwierigste Rennstrecke der Welt. Scheinbar gestaltet sich seine Finanzierung ebenso kompliziert. Anders ist es nicht zu erklären, daà Porsche nun als finanzieller Unterstützer auftritt und damit auch gleich für gröÃere Sicherheit auf der gesamten Strecke sorgen will.

    Die Nordschleife wird von Automobilherstellern weltweit als Teststrecke genutzt und gilt als ultimativer Härtetest für jede Art von Fahrzeug. Das geht sogar so weit, daà General Motors Teile der Strecke in den USA eigens hat nachbauen lassen. Nun übergab die Firma Porsche im Rahmen des letztwöchigen Formel 1-Grand Prixs einen Scheck in Höhe von 250.000 Euro an den Betreiber der Strecke. Desweiteren darf die von Porsche entwickelte Technologie eines Anpralldämpfers kostenlos genutzt werden. Dabei handelt es sich um verschraubte Reifenstapel mit Schaumkern. Insbesondere in kurzen Auslaufzonen ein wichtiger Fortschritt, denn man hat nur zu gut noch Lewis Hamiltons schlimmen Unfall aus dem Training vom 21. Juli im Gedächtnis. Diese Reifenstapel formen sich nach dem Aufprall wieder in ihre ursprüngliche Form zurück und müssen daher nicht ständig ausgetauscht werden. Langfristig besteht hier sicherlich Sparpotential. Und wer weiss, vielleicht zieht die FIA auch in naher Zukunft wieder Formel 1-Rennen auf der Nordschleife in Erwägung.

  • Daytona 500: im Februar 2008 zum Fünfzigsten Mal!

    Daytona 500: im Februar 2008 zum Fünfzigsten Mal!

    Daytona_grandstands_night_2007Im kommenden Februar 2008 wird das berühmteste Rennen der NASCAR Serie zum 50sten Mal auf dem Superspeedway von Daytona in Florida ausgetragen. Um das Ereigniss gebührend zu feiern hat sich die NASCAR einige Extras ausgedacht. Zum einen werden die noch lebenden Sieger der AMligen 49 Daytona 500 anwesend sein. Dazu plant die NASCAR dass sämtliche 49 Siegerautos, von Lee Petty’s 1959er Oldsmobile angefangen, im Fahrerlager ausgestellt und vor dem Rennen einige Runden absolvieren werden. Wir zählen sie hier auf!

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    1959 Lee Petty auf Oldsmobile

    1960 Junior Johnson auf Chevrolet

    1961 Marvin Panch auf Pontiac

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    1962 Fireball Roberts auf Pontiac

    1963 Tiny Lund auf Ford

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    1964 Richard Petty auf Plymouth

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    1965 Fred Lorenzen auf Ford

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    1966 Richard Petty auf Plymouth

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    1967 Mario Andretti auf Ford

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    1968 Cale Yarborough auf Mercury

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    1969 Lee Roy Yarbrough auf Ford

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    1970 Pete Hamilton auf Plymouth

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    1971 Richard Petty auf Plymouth

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    1972 A.J.Foyt auf Mercury

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    1973 Richard Petty auf Dodge

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    1974 Richard Petty auf Dodge

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    1975 Benny Parsons auf Chevrolet

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    1976 David Pearson auf Mercury

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    1977 Cale Yarborough auf Chevrolet

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    1978 Bobby Allison auf Ford

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    1979 Richard Petty auf Oldsmobile

    1980 Buddy Baker auf Oldsmobile

    1981 Richard Petty auf Buick

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    1982 Bobby Allison auf Buick

    1983 Cale Yarborough auf Pontiac

    1984 Cale Yarborough auf Chevrolet

    1985 Bill Elliot auf Ford

    1986 Geoff Bodine auf Chevrolet

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    1987 Bill Elliot auf Ford

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    1988 Bobby Allison auf Buick

    1989 Darrell Waltrip auf Chevrolet

    1990 Derrike Cope auf Chevrolet

    1991 Ernie Irvan auf Chevrolet

    1992_davey_allison_ford

    1992 Davey Allison auf Ford

    1993 Dale Jarrett auf Chevrolet

    1994 Sterling Marlin auf Chevrolet

    1995 Sterling Marlin auf Chevrolet

    1996 Dale Jarrett auf Ford

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    1997 Jeff Gordon auf Chevrolet

    1998 Dale Earnhardt auf Chevrolet

    1999 Jeff Gordon auf Chevrolet

    2000 Dale Jarrett auf Ford

    2001 Michael Waltrip auf Chevrolet

    2002 Ward Burton auf Dodge

    2003 Michael Waltrip auf Chevrolet

    2004 Dale Earnhardt Jr. auf Chevrolet

    2005 Jeff Gordon auf Chevrolet

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    2006 Jimmie Johnson auf Chevrolet

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    2007 Kevin Harvick auf Chevrolet

  • Der Onlineshop für alle Motorsportfans

    Impreza_modellEinen tollen Onlineshop für Merchandise-Produkte aller Art aus dem Bereich Motorsport bietet die Internetseite www.rallyandracing.com. Diese Online-Shoppingmall vereint gleich drei Shops unter einem Dach. Der Rallywebshop, auch direkt zu erreichen unter www.rallywebshop.com, offeriert, wie der Name schon vermuten lässt, Produkte aus der Welt des Rallyesports.

    Die Palette reicht dabei von DVDâs und Büchern über Modellautos bis hin zu Klamotten wie T-Shirts oder Jacken verschiedener Rallyeteams. Ein groÃes Highlight ist der jährlich im angegliederten McKlein Verlag erscheinende Rallye Kalender. Er zeigt auf 24 groÃformatigen Seiten die besten Szenen der letzten Rallyesaison. Ergänzend bietet der Racingwebshop (www.racingwebshop.com) eine ähnliche Bandbreite an Produkten aus der übrigen Welt des Rennsports. Von den groÃen Rennserien wie der Formel 1 oder der DTM bis hin zu kleinen Veranstaltungen, von alten Legenden bis hin zu den neuen Helden des Motorsports bieten zahlreiche Bücher und DVDâs interessanten Lesestoff. Besonders interessant sind hier z.B. die zahlreichen Biographien solch wohlbekannter Namen wie Graham Hill, Jim Clark, Nigel Mansell u.v.m. Parallel zum oben erwähnten Rallye Kalender erscheint hier der Motorsport Classic Kalender. Im gleichen riesigen Format gehalten, bietet er jedes Jahr tolle Aufnahmen aus der Historie des Rennsports.
    Die dritte Säule bildet zu guter letzt der McKlein Store. Hier gibt es die im McKlein Verlag erschienen Bücher und Kalender, sowie Fotoabzüge von Aufnahmen der McKlein Fotoagentur, eine der bekanntesten Agenturen weltweit für den Bereich der Rallyesportfotographie.