Category: Motorsport

  • Le Mans könnte dieses Jahr zum Reifenpoker werden

    Le Mans könnte dieses Jahr zum Reifenpoker werden

    Lm07_porsche_gt2_rainBeim gestrigen 2. Qualifying in Le Mans gingen nebst einigen angeheiterten Zuschauern im durchnässten T-Shirt, auch so manche Rennstrategie baden. Die Teams stellen sich auf wechselhafte 24 Stunden ein und nutzten die Session zum Reifentesten. So auch der Autorlando Porsche von Pierre Ehret, Lars-Erik Nielsen und Allan Simonsen. Mit einer Bestzeit von 4’36” im Regen zählt der Porsche Nr.93 zu den Top Favoriten im GT2 Feld!

    Mehr Fotos vom Regen Qualifying im folgenden Teil dieses Posts.

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  • Sarrazin hievt Peugeot auf die Pole in Le Mans

    Sarrazin hievt Peugeot auf die Pole in Le Mans

    Stephane_sarrazin_908_lmWas für eine Spannung in diesem ersten Nacht-Qualifying! Die erste Session in Le Mans hat es in sich gehabt. Mal abgesehen von dem Lamborghini Unfall auf der Mulsanne Geraden und Adrian Newey der in seinem Ferrari den Feuerlöscher aus versehen auslöste, erlebten wir gestern ein sportliches Highlight nach dem anderen. Im offenen Schlagabtausch kämpfen Audi und Peugeot um die Pole Position. Am Schluss behielt Stephane Sarrazin im 908 mit 3’26” die Oberhand. Falls es heute Abend während des 2. Qualifying regnet, bleibt Peugeot mit dem neuen 908 auf der Pole!

  • Audi visiert mit 3 Autos den 7. Sieg in Le Mans an

    Audi visiert mit 3 Autos den 7. Sieg in Le Mans an

    Audi_le_mans_sieger Am 16.und 17. Juni 2007 stellt sich Audi erneut einer der gröÃten Herausforderungen im Motorsport: die 24 Stunden von Le Mans, die in diesem Jahr zum 75. Mal ausgetragen werden. Seit dem Jahr 2000 ist Audi die Marke, die es in Le Mans zu schlagen gilt. Fünf Siegen mit dem R8 folgte im Juni 2006 beim Le Mans-Debüt des R10 TDI der historische erste Triumph eines Diesel-Sportwagens.  Unterbrochen wurde die Siegesserie bis jetzt nur 2003 von der Schwestermarke Bentley, die weitgehend auf den Audi R8 zurückgriff.

    Erstmals muss sich der Audi R10 TDI dabei mit einem anderen Diesel-Sportwagen messen: dem Peugeot 908. Mit Peugeot tritt ein Hersteller gegen Audi an, der schon in den verschiedensten Motorsport-Kategorien erfolgreich war und ein sehr starker Gegner ist. Als Diesel-Pionier hat Audi jedoch einen Erfahrungsvorsprung â auch in Le Mans. Und den möchte das Audi Sport Team Joest in den siebten Le Mans-Sieg für Audi umsetzen. Um diese Chancen zu maximieren, setzt die AUDI ganze drei Werkswagen ein.

    Stimmen vor dem Rennen

    Dr. Wolfgang Ullrich: “Das Rennen in Le Mans ist immer wieder eine neue Herausforderung, weil es jedes Jahr ganz anders und neu ist. Mit Peugeot haben wir diese Mal einen neuen starken Gegner, der alles, was er bisher im Motorsport gemacht hat, sehr professionell und erfolgreich umgesetzt hat und in Le Mans schon zweimal gewonnen hat. Am Testtag war Peugeot in etwa auf einer Augenhöhe mit uns, und auch die anderen LM P1-Fahrzeuge sind nicht zu unterschätzen. Unser Ziel ist dennoch klar: Wir möchten den siebten Le Mans-Sieg für Audi holen und zeigen, dass wir mit TDI Power die beste Technik und ein toll eingespieltes Team haben.”

    Frank Biela: “Natürlich geht man mit ganz hohen Erwartungen an so ein Rennen heran, vor allem mit unserer Vorgeschichte: Audi, Biela, Pirro, Werner â bei solchen Namen können die Ziele nur sehr hochgesteckt sein. Aber wir wissen alle, dass es alles andere als einfach ist, einen Le Mans-Sieg auch wirklich nach Hause zu bringen.”

    Emanuele Pirro: “Wunsch eins ist, das Rennen auf dem Podium zu beenden â so wie es mir in den vergangenen acht Jahren stets gelungen ist. Wunsch zwei wäre, das Rennen erneut zu gewinnen. Wir haben für dieses Wochenende monatelang sehr hart gearbeitet und sind gut vorbereitet. Ich freue mich auf das Rennen und auch auf die neue Herausforderung durch Peugeot.”

    Marco Werner: “Wir sind als letztjährige Gewinner sicherlich einer der Favoriten. Ich denke aber, wir werden in diesem Jahr ein sehr hartes Rennen sehen. Es sind drei Audi am Start, und mit Peugeot haben wir einen groÃen Gegner bekommen. Das ist gut für den Sport und macht das Ganze interessant. Aber es wird nicht einfach für uns.”

    Dindo Capello: “Es ist kaum zu glauben, wie schnell die letzten zwölf Monate verflogen sind. Mir kommt es vor, als seien wir erst gestern zum Debüt des Audi R10 TDI in Le Mans gewesen. Wir haben nun zwölf Monate mehr Erfahrung. Die Ingenieure von Audi Sport haben hart gearbeitet, um das, was 2006 noch nicht perfekt war, zu verbessern. Ich bin überzeugt, dass Audi die Stärke des R10 TDI, unseres Teams und der Fahrer zeigen wird.”

    Tom Kristensen: “Nachdem ich den Testtag wegen meines Unfalls in der DTM auslassen musste, gehe ich in diesem Jahr etwas anders an die 24 Stunden von Le Mans heran als in den vergangenen Jahren. Meine Einstellung ist dieselbe, doch meine Teamkollegen Dindo (Capello) und Allan (McNish) haben die Vorarbeit schon gemacht. Ich weiÃ, dass ich mich auch sie verlassen kann und freue mich, mit ihnen wieder in Le Mans zu starten. Ich fühle mich fit und hoffe, dass wir ein tolles Rennen fahren können.”

    Allan McNish: “Le Mans ist ein Rennen, das sehr schwer zu gewinnen ist. Ich habe es schon einmal geschafft, allerdings noch nicht mit Audi. Mein Ziel ist daher Sieg Nummer zwei. Ich habe mich genauso vorbereitet wie in den vergangenen Jahren. Auch das Team ist sehr gut vorbereitet. Wir hatten einen sehr guten Langstrecken-Test und viele Erfolge in Amerika. Dass Tom (Kristensen) wieder fit ist, macht die Sache für Dindo (Capello) und mich perfekt.”

    Lucas Luhr: “Ich kann kaum erwarten, dass das Rennen gestartet wird. Ich freue mich riesig. Der Audi R10 TDI macht super viel Spaà zu fahren. Natürlich ist Le Mans mit einem LM P1-Sportwagen aufgrund der hohen Geschwindigkeiten anstrengend. Aber der R10 TDI ist ein sehr gutmütiges Auto. Man gewöhnt sich schnell daran. Im Verkehr muss ich noch den Rhythmus finden. Der Geschwindigkeits-Unterschied zu den GT-Autos ist teilweise schon enorm. Da meint man, die parken. Aber daran gewöhnt man sich.”

    Alexandre Prémat: “Ich wollte schon immer in Le Mans starten, nun wird dieser Traum wahr, und dieses Gefühl ist groÃartig. Wir hatten einen guten Testtag. Lucas (Luhr) und ich haben einen ähnlichen Fahrstil, was sehr gut ist. Auch mit âRockyâ verstehe ich mich prima. Ich bin sicher, dass wir drei Rookies im Rennen gut mithalten können. Wir dürfen nur keine Fehler machen.”

    Mike Rockenfeller: “Der Testtag hat das bestätigt, was ich schon nach dem Test in Paul Ricard erwartet hatte: Der Audi R10 TDI ist auch in Le Mans klasse zu fahren. Natürlich müssen wir das Feintuning für das Rennen noch etwas optimieren, aber da bin ich zuversichtlich. Klar erwartet jeder bei Audi beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans einen Sieg. Sollte es klappen, wäre es natürlich besonders schön, selbst im Siegerauto zu sitzen. Aber das kann man nicht planen. Ich glaube, den Speed haben wir. Alles andere wird man sehen.”

    Ralf Jütter vom Team Joest: “Natürlich wollen wir den Erfolg vom letzten Jahr wiederholen. Wir haben ein Auto mehr am Start als 2006. Drei Fahrzeuge erhöhen den Arbeitsaufwand, aber auch die Chancen. Wir haben in diesem Jahr noch stärkere Gegner: Pescarolo hat ein neues Auto gebaut, auch Zytek war bei den Tests sehr gut. Und natürlich ist da Peugeot mit dem neuen Diesel. Die haben die beiden ersten Rennen, die sie gefahren sind, gewonnen. Die Autos sind schnell. Das wird eine schwierige Aufgabe für uns. Aber wir hoffen, dass wir unseren Erfahrungsvorsprung umsetzen können und alle drei Autos problemlos laufen.”

    Hinweis für die Redaktionen: Am Freitag findet um 14 Uhr in der Audi Racing Arena im “Parc du Raccordement” in Le Mans eine Pressekonferenz mit Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich, Ralf Jüttner und den Audi Fahrern statt.

    Quelle: Audi Motorsport

  • Tom Kristensen ist wieder fitt für Le Mans

    Tom Kristensen ist wieder fitt für Le Mans

    Audi_r10_tdi_tertre_rougeNach einer erfolgreichen Testfahrt in Brands Hatch am Steuer eines Audi A4 DTM haben die betreuenden Ôrzte und Audi Sport grünes Licht für das Comeback von Tom Kristensen gegeben. Einem Einsatz bei den 24 Stunden von Le Mans 2007 im Audi Sport Team Joest steht damit nichts mehr im Wege. Der siebenmalige Le Mans-Sieger wird wie ursprünglich geplant gemeinsam mit Dindo Capello und Allan McNish an den Start gehen.

    “Ich bin sehr froh, dass Tom Kristensen wieder fit ist und für uns in Le Mans wie geplant an den Start gehen kann”, erklärt Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. “Le Mans ist für Audi ein überaus wichtiges Rennen und Tom mit all seiner Routine ein wichtiger Bestandteil unserer Le Mans-Mannschaft. Wir haben ihm die nötige Zeit gegeben, um sich in Ruhe von seinem schweren Unfall erholen zu können. Nach dem erfolgreichen Test in Brands Hatch und Rücksprache mit den Ôrzten konnten wir die Entscheidung treffen, ihn in Le Mans starten zu lassen.” Auch der Däne freut sich darauf, ausgerechnet bei jenem Rennen sein Comeback feiern zu können, dessen erfolgreichster Fahrer er mit sieben Siegen ist. “Das ist ein tolles Gefühl”, sagt der Le Mans-Rekordsieger. “Es war eine lange Pause ohne Motorsport, und ich hatte zeitweise sehr mit den Folgen meines Unfalls zu kämpfen. Doch in den vergangenen Wochen verlief die Heilung immer schneller. Ich fühle mich wieder fit. Die Ôrzte haben mich komplett durchgecheckt und mir die Freigabe erteilt. Ich freue mich sehr, mit Dindo und Allan in Le Mans starten zu können. Wir sind ein eingespieltes Team und gemeinsam schon viele tolle Rennen gefahren.” Nachdem er in den vergangenen Wochen das Fitness-Training intensiviert hatte, saà Tom Kristensen exakt 48 Tage nach seinem Unfall beim DTM-Auftakt in Hockenheim, bei dem er sich am 22. April ein schweres Schleudertrauma zugezogen hatte, erstmals wieder in einem Rennauto. Unter Aufsicht von Audi Teamarzt Dr. Christian John wird Tom Kristensen in den nächsten Tagen in Le Mans sein intensives Rehabilitations-Programm fortsetzen. Seine ersten Runden am Steuer des Audi R10 TDI mit der Startnummer zwei wird der Däne am Mittwochabend während des ersten Qualifyings absolvieren.

    Quelle: Audi Motorsport

  • Oly Express, neu gebraut: NASCAR Dodge in Europa

    Oly Express, neu gebraut: NASCAR Dodge in Europa

    Dodge_charger_ascari1976 gingen die McGriffs mit ihrem Dodge Charger der NASCAR Serie beim 24 Stunden Rennen von Le Mans an den Start. Dreissig Jahre brüllte der HEMI Dodge erneut anlässlich der Mans Classic! Nach fetten Jahren kamen 1973 durch die Ãlkrise für den Motorsport harte Zeiten auf. Um die Starterfelder voll zu bekommen, entwickelten die Organisatoren neue Klassen. So wurden 1976 NASCAR Fahrzeuge bei den 24 Stunden von Daytona und Le Mans startbrechtigt. Mit dabei war Hershel McGriff, einem Privatier 1950 die erste Carrera Panamericana gewann und erst 2002, im Alter von 72 Jahren, den Helm an den Nagel hing!

    Hershel und sein Sohn Doug kamen bei den 24 Stunden von Daytona in ihrer Klasse auf den 3. Platz und gewannen somit eine Einladung nach Le Mans. Olympia Beer finanzizerte das Abenteuer um mit einem HEMI Charger dort anzutreten. McGriffs Mechaniker Pat McElreath und Dick Pierson machten sich am Charger zu schaffen um ihn von NASCAR Ovalen auf Strassenkurs umzustellen. Zwei 7 Liter V8 wurden aufgebaut. Leider verfranzte mann sich bei der Oktanzahl des Le Mans Sprits. Die Motoren waren dafür zu hoch komprimiert. Trotz durchlöcherter Kolben, kam McGriff mit einer respektablen 4â30â Qualifikationszeit und 344 km/h Spitze auf den 48. Startplatz im 55er Feld. Kurz nach dem Start zerissen Frühzündungen auch den zweiten V8 in der dritten Runde des Le Mans Rennen.
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    Die ganze Story wäre nicht weiter beachtet worden, wenn nicht Jahre später Christoph Schwartz, über die 24 Stunden von Le Mans recherchiert hätte. Dabei kam ein Bild des Chargers, 1976 in der Boxengasse, zum Vorschein. Dank weiteren Web-Surfen, konnte Christoph Kontakt mit Team von damals aufnehmen.
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    Das neu geformte Gespann Dick Pierson und Christoph Schwartz nahm das Projekt in Angriff. Schwartz machte sich auf Sponsorensuche und Pierson stöberte einen originalen NASCAR Charger bei Chuck Shafer auf! Chuck gefiel die Idee, doch während der Verhandlungen kam das Projekt auf tragische Weise zum Stillstand. Shafer verunglückte mit dem Trecker auf seiner Farm tödlich. Christoph, durch die traurige Nachricht betroffen, schrieb Chucks Witwe, Cinde einen Beileidsbrief und fand sich damit ab das Projekt abzuhaken. Cinde Shafer kam aber auf Christoph zurück und verkaufte ihm den Charger!
    Back_in_the_pitsBei ersten Tests in den USA war auch Cinde Shafer anwesend und von dem Kupferschild auf dem Armaturenbrett des Charger zu Ehren ihres verstorbenen Mannes recht angetan. Noch am gleichen Tag entschied sie sich mit dem Team nach Le Mans zu reisen!
    Charger_after_unveilingNeben Christoph und Dick kam als dritter Fahrer Le Mans Veteran Robin Donovan hinzu. Einen NASCAR hatte er allerdings noch nie gefahren. Seine ersten Eindrücke sprechen für sich: “Ich muss schon auf die Bremse treten, da fliegen die Porsche 935 noch mit Vollgas an mir vorbei! Allerdings habe ich mir auf der Mulasnne Geraden locker einen Ferrari geschnappt und ich war längst noch nicht am Anschlag.â
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    Im Rennen ging es dann nicht ganz ohne Startschwierigkeiten, jedoch behauptete sich der Charger im Mittelfeld. Die Carreras gingen besser mal aus dem Weg, sobald der knapp zwei Meter breite Chrom-Grill im Rückspiegel auftauchte. In den Kurven schwirrten die 2 Liter Prototypen um den Dodge herum, der konnte sie dann aber auf den Geraden wieder abschütteln. Auf der Mulsanne fast 300 km/h erreicht. Zum Abschluss hatte Dick Pierson, als Mitglied des original Teams von 1976, die Ehre die Zielflagge einzufahren. Dick bedankte sich mit Rundenzeiten unter 5 Minuten und kam als 34. von 55 der Gesammtwertung ins Ziel.
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    In diesem Jahr fährt der Charger bei einigen Rennen der Classic Endurance Racing Serie mit. Bei ersten Lauf in Monza, qualifizierte Christoph Schwartz den HEMI auf dem 32. Startplatz. Später im Rennen kam der Charger auf den 19. Rang in der Gesamtwertung und 7. Platz in der GT Klasse. Als nächstes Rennen steht das Classic Endurance Race, das im Rahmen der 1000 km am 29. und 30. Juni auf dem GP-Kurs des Nürburgring stattfindet, auf dem Programm. Dort wird der HEMI im Feld mit BMW M1, Lola T70, Ford GT40 und Porsche 917 die Eifel beschallen!

  • Verrückteste Rallye der Welt: Mongolei Challenge 2007

    Fiat_panda_wiener Rallyes gibt es rund um den Globus einige, von den Renommiertesten wie der Rallye Dakar auf dem afrikanischen Kontinent oder den nicht minder populären “Bajaâ Rennen in Mexiko und Kaliforen bis hin zu kleineren, regionalen Motorsportveranstaltungen. Die Mongolei Rallye aber unterscheidet sich von oben genannten Competitions in etlichen Belangen: Deklariert als verrücktestes Motorsportevent der Welt, nehmen rund 200 Teams die Hürde London- Ulan Bator in Angriff, 13000 km gilt es zu bewältigen und das mit Fahrzeugen, was zweifelsfrei ein Unikum ist , die unter 1000 ccm Hubraum liegen.

    Dem technischen Reglement entsprechend sollten die Vehikel vom Serienzustand nicht abweichen, Unterboden – und andere diverse Verstärkungen sind erlaubt, sonst wären die 13000 km über 7 Gebirgszüge und 3 Wüstenregionen kaum zu bewerkstelligenAuÃerdem ist es den Veranstaltern ein Anliegen mit der Mongolei Challenge eine Alternative zu den berüchtigten “Gumball Rennenâ der “Schönen und Reichenâ zu etablieren, denn neben der sportlichen Herausforderung sind die Teams verpflichtet Gelder für Charity Projekte zu sammeln: 200000 Pfund waren es im vergangenem Jahr. Der Startschuss des 1000ccm Wettstreits fällt am 21. Juli. Wir werden berichten.

  • DTM Younsgter sind auf Le Mans gespannt

    DTM Younsgter sind auf Le Mans gespannt

    Audi_r10_le_mansAm kommenden Sonntag bekommen die Audi DTM-Stars Mattias Ekström, Lucas Luhr, Alexandre Prémat und Mike Rockenfeller die Chance, erste Runden mit dem Audi R10 TDI auf der legendären Rennstrecke von Le Mans zu drehen. Der offizielle Testtag des Automobile Club de lâOuest (ACO) bietet die einzige Testgelegenheit des Jahres auf dem 13,650 Kilometer langen “Circuit des 24 Heures”.

    Das Audi Sport Team Joest setzt am Sonntag alle drei Audi R10 TDI ein, die in diesem Jahr bei den 24 Stunden starten und am Testtag zum Teil mit zusätzlicher Messtechnik bestückt sind. Alexandre Prémat und Mattias Ekström fahren am Sonntag zum ersten Mal im Renntempo über den berühmten Kurs, der zum Teil über sonst öffentliche LandstraÃen führt. “Ich habe mir Videoaufzeichnungen von Inboard-Aufnahmen besorgt und die Strecke am vergangenen Wochenende studiert”, erklärt Mattias Ekström, DTM-Champion des Jahres 2004 und im vergangenen Dezember Sieger des Race of Champions in Paris. “Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Strecke anfühlt.” Für Alexandre Prémat erfüllt sich mit dem Le Mans-Einsatz im Audi R10 TDI ein Traum. “Le Mans ist für mich das gröÃte Rennen der Welt”, sagt der Franzose. “Ich wollte dort unbedingt starten und bin überglücklich, dass ich von Audi die Chance erhalte.” Lucas Luhr und Mike Rockenfeller starten ebenfalls erstmals mit einem LM P1-Sportwagen in Le Mans. Die Strecke kennen beide jedoch bereits von Einsätzen mit GT-Fahrzeugen. Luhr feierte bisher zwei Klassensiege, “Rocky” war einmal erfolgreich. “Mit Audi können wir in Le Mans um den Gesamtsieg kämpfen”, sagen die beiden Deutschen. “Das war einer der Gründe, weshalb wir zu Audi gekommen sind.”

    Quelle: Audi Motorsport
      

  • Safety Car sorgt für Verwirrung auf dem Eurospeedway

    Safety Car sorgt für Verwirrung auf dem Eurospeedway

    Audi_dtm_2007_eurospeedwayDie Zuschauer erlebten auf dem EuroSpeedway Lausitz eines der turbulentesten Rennen der DTM-Geschichte, über dessen Verlauf noch Stunden nach der Siegerehrung heftig debattiert wurde und dessen Ergebnis immer Grund zu Diskussionen geben wird. Für totale Konfusion sorgte eine Safety-Car-Phase, die Mercedes-Pilot Mathias Lauda verursachte, als er den Audi von Markus Winkelhock gegen die Streckenbegrenzung von Turn 3 drückte. Das Safety Car setzte sich anschlieÃend nicht vor den Spitzenreiter, und die Ampel an der Boxenausfahrt funktionierte nicht korrekt, wodurch mehrere Fahrer eine Runde gewannen.

    Der Versuch der Rennleitung, das Bild mit einem zweiten Einsatz des Safety Cars zu korrigieren, verwirrte die Zuschauer zusätzlich. Um 17:15 Uhr â etwa zwei Stunden nach Rennende â erklärten die Sportkommissare das Ergebnis für amtlich, obwohl sie Fehler eingestanden. Im Sinne des Sports verzichtete Audi auf einen Protest gegen die Wertung des Rennens. Das Safety Car brachte auch den bisherigen Tabellenführer Mattias Ekström um ein gutes Ergebnis: In Folge eines Kommunikationsproblems bog der Schwede in die Boxengasse ein, ehe diese geöffnet war. Auf Position vier liegend musste der Schwede kurz vor Rennende einen zusätzlichen Stopp einlegen, wodurch er aus den Punkterängen fiel. Die schnellste Rennrunde war nur ein schwacher Trost â aber ein Indiz dafür, wie stark der Audi A4 DTM der neuesten Generation selbst mit Zusatzgewicht an Bord ist.

    Die Top 10 auf dem Eurospeedway:
    1. Mika Häkkinen (Mercedes), 48 Rd. in 1:09.10,219 Std.
    2. Paul di Resta (Mercedes), + 1,679 Sek.
    3. Bruno Spengler (Mercedes), + 4,175 Sek.
    4. Bernd Schneider (Mercedes), + 8,714 Sek.
    5. Timo Scheider (GW:plus/Top Service Audi A4 DTM), + 13,076 Sek.
    6. Jamie Green (Mercedes), + 14,453 Sek.
    7. Mathias Lauda (Mercedes), + 20,107 Sek.
    8. Gary Paffett (Mercedes), + 23,161 Sek.
    9. Martin Tomczyk (Red Bull Audi A4 DTM), + 23,742 Sek.
    10. Mattias Ekström (Red Bull Audi A4 DTM), + 24,071 Sek.

     
    Quelle: Audi Motorsport

  • Marco Werner steigt für Alex Premat in den DTM Audi

    Marco Werner steigt für Alex Premat in den DTM Audi

    Audi_abt_dtm_2007Audi Werksfahrer Alexandre Prémat hat nun das Krankenhaus verlassen. Der Franzose, der sich beim DTM-Auftakt in Hockenheim einen Lendenwirbelriss zuzog, kehrte am Donnerstag zu seiner Familie nach Frankreich zurück. Dort setzt er seine Therapie unter Aufsicht von Professor Gérard Saillant fort. Prémat hofft, bereits beim dritten DTM-Rennen auf dem EuroSpeedway am 20. Mai wieder im Cockpit seines Audi A4 DTM sitzen zu können. Beim Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben am 6. Mai muss der Franzose allerdings pausieren.

    Vertreten wird Prémat in Oschersleben durch Audi Werksfahrer Marco Werner, der am heutigen Freitag seinen 41. Geburtstag feiert. Der gebürtige Dortmunder bestreitet in diesem Jahr mit dem Diesel-Sportwagen Audi R10 TDI die American Le Mans-Serie und die 24 Stunden von Le Mans, die er schon zweimal gewann. “Natürlich wäre ich lieber unter anderen Umständen zu meinem ersten Rennen in der neuen DTM gekommen”, sagt Marco Werner. “Ich wünsche Alexandre eine möglichst schnelle Genesung! Ich werde versuchen, ihn so gut wie möglich zu vertreten und freue mich über das Vertrauen, das mir Audi entgegenbringt.”

    Quelle: Audi Motorsport

  • DTM 2007: Spektakulärer Saisonauftakt in Hockenheim

    DtmlogoEin durchaus spektakuläres Rennen mit glimpflichen Ausgang: Das erlebten am gestrigen Sonntag mehr als 100.000 Motorsport-Fans auf dem Hockenheimring, die den Auftakt der diesjährigen Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) erleben wollten. Schon zu Beginn prallten die beiden Audi-Piloten Prémat und Kristensen mit Tempo 158 km/h frontal aufeinander und man kann von Glück sagen, dass beide weitgehend unverletzt bleiben. Doch damit steht zumindest gleich zu Beginn der Saison fest, dass der Sicherheitsstandard offensichtlich hoch genug zu sein scheint. Das Rennen lief natürlich weiter und bescherte Audi (Abt Sportsline) einen Doppelsieg. Auf Platz Eins landete der Schwede Mattias Ekström gefolgt vom deutschen Fahrer Marin Tomczyk. Für Audi war dies der erste Sieg auf dem Hockenheimring seit 2002.

    Ebenfalls auf dem Podium fand sich Daniel la Rosa im Mercedes von Mücke wieder.