Category: Motorsport

  • Porsche RSK Spyder für Dyson Racing

    Porsche RSK Spyder für Dyson Racing

    Porsche_rs_spyder_dysonDer erste für ein Kundenteam gebaute Porsche RS Spyder wurde an das US-Team Dyson Racing ausgeliefert. Dyson wird mit der Unterstützung von Porsche Weissach um die LMP2 Meisterschaft im ALMS fahren. Der leistungsgesteigerte RS Spyder könnte neben Klassensiegen auch für einige Ãberraschungen in der Gesamtwertung gut sein! Bei solch einem Potential ist es schade, dass der RS Spyder nicht schon dieses Jahr in Le Mans antritt.

    Porsche_rs_spyder_2007
    Der über den Winter weiter verbesserte und gut 470 PS starke RS Spyder wurde bei Testfahrten in Le Castellet und Sebring auf die Herausforderungen der neuen Saison vorbereitet. Unterdessen setzte Porsche sein Bekenntnis zum Kundensport auch in der Königsklasse der Sportwagenrennen konsequent in die Tat um: In der Manufaktur des neuen Porsche Motorsportzentrums in Weissach wurde der erste für Dyson Racing bestimmte RS Spyder fertig gestellt und zum Transport über den Atlantik verladen. Der zweite komplett in Handarbeit gefertigte Sportprototyp für das Team wird Anfang Februar ausgeliefert. Die aus zwölf Rennen bestehende American Le Mans Series 2007, in der mit Unterstützung von Porsche auch Penske Motorsports als Teamchampion des Vorjahres wieder zwei RS Spyder einsetzen wird, beginnt am 17. März mit dem 12-Stunden-Rennen von Sebring. Zuvor steht auf dem Flugplatzkurs in Florida vom 22. bis 24. Januar der traditionelle Wintertest auf dem Programm. Bei dieser Generalprobe ist auch Dyson Racing, verstärkt durch Porsche Ingenieure aus Weissach, mit seinem brandneuen RS Spyder dabei.

    Quelle: Porsche Motorsport

  • Marco Werner, Audi R10 Werksfahrer 2007

    Marco Werner, Audi R10 Werksfahrer 2007

    Marco_werner_audi_werksfahrer_1Als Marco Werner im März 2003 sein erstes Rennen in der American Le Mans-Serie bestritt und dieses auf Anhieb gewann, waren die Amerikaner ziemlich verblüfft. Nun kehrt Werner mit dem Audi R10 TDI in die American Le Mans-Serie zurück. Es ihm als bisher einzigem Fahrer, zweimal in Folge den Titel in der LM P1-Klasse zu gewinnen. Die Rennkurse in den USA haben es dem Deutschen ganz besonders angetan. “Mosport, Elkhart Lake, Road Atlanta, Laguna Seca â das sind traumhafte Strecken, auf denen sich noch die Spreu vom Weizen trennt”, schwärmt Werner.

    Als er 2002 von Audi die Chance erhielt, die 24 Stunden von Le Mans zu fahren, bestritt er gerade den Porsche Supercup. “Der Umstieg vom seriennahen 911 auf den Audi R8 war wie von einer Cessna auf eine F-16”, erinnert sich der gebürtige Dortmunder. “Beim ersten Test in Magny-Cours habe ich beim Beschleunigen immer nur den Himmel gesehen, weil ich den Kopf nicht vorne halten konnte.” Doch Marco Werner gewöhnte sich schnell an den Audi R8. Bei seinem Le Mans-Debüt wenige Wochen später stand er auf dem Podium â und das mit einer Gänsehaut: “Bei der Siegerehrung in Le Mans ist mehr los als beim Formel 1-Grand Prix in Monza â da stellt es dir die Armhaare auf”, erzählt Werner, der die 24 Stunden von Le Mans inzwischen zweimal gewonnen hat und nun schon seine fünfte volle Saison als Audi Werksfahrer in Angriff nimmt. “Audi war mein gröÃtes Glück”, betont er. “In den früheren Jahren meiner Karriere ging es immer um Geld oder Politik. Bei Audi geht es nur um die Leistung.” Leistung hat der gelernte Kfz-Mechaniker Marco Werner, dessen GroÃvater in den 30er Jahren ein erfolgreicher Motorrad-Rennfahrer war und dessen Vater in den 60er Jahren Tourenwagen-Rennen fuhr, in seiner Laufbahn immer wieder gezeigt. Bei einer Nachwuchssichtung bezwang er einen gewissen Michael Schumacher. Nach dem Sieg beim prestigeträchtigen Formel 3-Grand Prix in Monaco 1992 stand er mit einem Bein in der Formel 1. Doch stattdessen landete er mangels Sponsoren im Langstreckenpokal auf dem Nürburgring â einer Rennserie für Privatfahrer, in der er auch sein erstes Rennen bestritten hatte. Immer wieder musste Marco Werner derartige Rückschläge und Enttäuschungen hinnehmen. Es spricht für ihn, dass er nie aufgegeben und es doch noch geschafft hat. “Eine meiner Stärken ist meine Ruhe”, sagt Marco Werner. “Ich lasse mich durch nichts so leicht aus der Bahn werfen.” Seine Ruhe zwischen den Renneinsätzen, Testfahrten und PR-Terminen findet Marco Werner in Ermatingen, einem kleinen Ort auf der Schweizer Seite des Bodensees. Dort lebt er gemeinsam mit seiner Partnerin Annett, verbringt freie Tage im Garten, fährt Fahrrad, spielt Golf und steht im Sommer häufig auf dem Wakeboard. Am liebsten sitzt Werner jedoch im Cockpit des Audi R10 TDI. “Für Audi fahren zu dürfen, ist einfach ein Traum. Ich genieÃe diese Zeit.”

    Quelle: Audi Motorsport

  • Monte Carlo ohne Turini, aber mit GP-Kurs

    Monte Carlo ohne Turini, aber mit GP-Kurs

    Commissaires_cp_dieulefitAm 18.Januar, also diese Donnerstag startet die 75. Rallye Monte-Carlo. Neben einen vollen Starterfeld, angeführt von Weltmeister Sebastien Loeb auf dem neuen Citroën C4, bringt die Monte dieses Jahr leider wenig spannendes. Als einziges “Fun Highlight” kann die letzte der nur 15 Wertungsprüfungen gesehen werden, die auf dem unteren Teil des Grand Prix Kurs ausgefahren wird. Ansonsten spielt sich die Rallye um Valence herum ab und nur wenige Klassiker, wie zum Beispiel die Wertungsprüfungen von Lalouvesc und Saint-Bonnet-Le-Froid, stehen auf dem Programm. Die Nachtetappe des Turini fällt gänzlich weg, so dass mann sich fragen darf was daran noch wirklich von der Monte ist! Zum Glück gibt es eine Woche später die Monte Historic; inklusive Nacht der langen Messer am Turini!

  • Dakar und Monte Carlo: Rallyes im Januar

    Dakar und Monte Carlo: Rallyes im Januar

    Monte_carlo_schrauberJanuar ist wieder der Rallye Monat schlechthin. Während die Dakar Rallye auf vollen Touren läuft und die Monte diese Woche losgeht, sind die Monte Carlo Historic Teilnehmer in den letzten Zügen ihrer Vorbereitung. Falls ihr weder am Strand von Dakar zum Sieg (voraussichtlich) der Rittersleut Villiers/Zitzewitz seit und auch nicht Sebastien Loeb in Monaco zujubeln werdet, dann kommt am Freitag, den 26.1. nach Reims zum Monte Historic Start.

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    Die Geheimfavoriten Bauman/Bruns werden euch mit Freude ein Autogramm geben!

  • Villeneuve will die 24 Stunden von Le Mans gewinnen

    Villeneuve will die 24 Stunden von Le Mans gewinnen

    j_villeneuve_2007.jpgNoch im Dezember hatte Jacques Villeneuve, ausser Familie und Musik, nichts für 2007 geplant. Jedoch Anfang des Jahres wurde er sich mit der Rennleitung vom Team Total Peugeot Sport einig und wird im Juni bei den 24 Stunden von Le Mans im neuen Peugeot 908 Turbo-Diesel an den Start gehen. Laut Villeneuve, mit dem wir bei der Pressevostellung des 908 reden konnten, ist der Peugeot Renner ein Auto mit dem Le Mans gewonnen werden kann. Jacques ist voll auf das Rennen konzentriert und seine Motivation dafür scheint bestens zu sein. Er sagte uns, dass nebst seinem eigenen langen Wunsch in Le Mans zu fahren und zu gewinnen, die Professionalität von Peugeot ihn überzeugte. Ausserdem ist nicht auszuschliessen dass er dieses Jahr zwei oder drei Craftsman Truck oder Busch Grand National Rennen der NASCAR bestreitet, um dann 2008 im Nextel Cup um die Meisterschaft zu fahren.

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    In Le Mans wird er auf jeden Fall der zweite Jacques Villeneuve sein der am Klassiker teilnimmt, denn 1983 wagte es bereits sein Onkel und Namensvetter im Sehcar Gruppe C Prototypen! Wir vom Auto Blog wünschen Jacques Villeneuve viel Erfolg und werden im Juni an der Strecke von Le Mans mit dabei sein!

  • Peugeot 908 Le Mans dieselt vor der Weltpresse

    Peugeot 908 Le Mans dieselt vor der Weltpresse

    pilotes_908_le_mans_2007.jpgNach zwei Siegen bei den 24 Stunden von Le Mans 1992 und 1993 zielt Peugeot wieder auf den Klassiker. Der frisch fertiggestellte LMP1 Prototyp wurde diese Woche der Weltpresse vorgestellt. Der geschlossene Racer beeindruckte durch kompakte Masse und tiefes grolles aus seinem 5,5 Liter V12 Turbodiesel. Dazu trumpfte Peugeot bei der Fahrerbesetzung stark auf. Neben Eric Helary, Le Mans sieger von 1993 als Entwicklungsfahrer, werden Pedro Lamy, Stéphane Sarrazin, Marc Gene, Nicolas Minassian, Stéphane Bourdais und Jacques Villeneuve dem 908 die Sporen geben.

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    Lamy, Minassian, Sarrazin und Gene werden sowohl die 6 Rennen der Le Mans Serie, wie auch die 24 Stunden von Le Mans bestreitten. Zum 24 Stunden Showdown kommen Sebastien Bourdais (3-maliger Champ Car Meister) und Jacques Villeneuve (Formel 1 Weltmeister) hinzu. Wenn auch Peugeot für die erste Saison sich als oberstes Ziel das Lernen steckt, kann mann erwarten das die Herren ordentlich Gas geben werden!

  • Audi R10 fährt 2007 in der ALMS

    Audi R10 fährt 2007 in der ALMS

    Audi_R10_LM06.jpgAudi wird 2007 wieder um die ALMS Meisterschaft mitfahren. Das Team von David Maraj wird zwei LMP1 Prototypen für die ganze Saison an den Start bringen. Die Routinier Paare Capello/McNish und Pirro/Werner werden dabei kräftig ins Lenkrad greifen, denn Audi will sich weiterhin als Vorreiter des Diesel auf dem US Markt profilieren. Maraj wird sowohl vom Audi Werk wie auch von Team Joest technisch unterstützt. Parallel zum Renn-Einsatz wird Audi eine verstärkte Produktoffensive seiner Diesel Palette in Amerika betreiben.

    Neben den 12 Stunden von Sebring wird die ALMS auch auf dem Stadtkurs von Long Beach fahren. Beim jetzigen Dollarkurs sollte sich eine Reise zu einem der Rennen lohnen. Eine Wochenendkarte mit Fahrerlagerzugang ist bestimmt günstiger als beim Formel 1 Grand Prix von Monte Carlo!

    17.03. Sebring (Floride)
    31.03. St. Petersburg (Floride)
    14.04. Long Beach (Californie)
    21.04. Houston (Texas)
    19.05. Salt Lake City (Utah)
    07.07. Lime Rock (Conneticut)
    22.07. Mid-Ohio (Ohio)
    11.08. Road America (New Jersey)
    26.08. Mosport (Canada)
    01.09. Detroit (Michigan)
    06.10. Road Atlanta (Georgie)
    20.10. Laguna Seca (Californie)

  • Rallye Dakar vor dem Start

    DakarNur noch eine Woche, dann ist es soweit. In Paris startet die Ralley Dakar, bei der 2007 sage und schreibe 525 Teams auf die 7.915 Kilometer lange Wüstentort(o)ur gehen. Motorsport XL hat sich die Mühe gemacht und ein paar interessante Zahlenspielereien rund um diese Mega-Rallye angestellt. So erfahren wir beispielsweise, dass allein fünf VW Touregs an den Start gehen werden. Mit dabei sind Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/RSA), Carlos Sainz/Michel Périn (E/F), Ari Vatanen/Fabrizia Pons (FIN/I), Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (RSA/D) und zuguterletzt Carlos Sousa/Andreas Schulz (P/D) im so genannten “Lagos Team”. Zu fahren sind 16 Etappen und die letzte Etappe misst genau 16 Kilometer. Durchquert werden insgesamt 21 afrikanische Staaten und im letzten Jahr waren 690 Journalisten vor Ort.

    Wer noch mehr Zahlenspiele möchte, wird auf der oben zitierten Webseite fündig. 

  • Drag Racing: Die NHRA heute

    1955_pro_mod_tbird_xmas_tree Jetzt in seinem fünften Jahrzehnt, ist die NHRA der weltgrösste Motorsport-Bund mit 80.000 Mitgliedern, 140 Mitglieds-Strecken, mehr als 35.000 lizensierten Wettbewerbern und mehr als 5.000 Veranstaltungen der Mitglieds-Strecken. “Niemand konnte sich denken was passiert ist”, sagte Park über das ungeheuerliche Wachsen und den Erfolg der NHRA. “Aber wir hatten den Ehrgeiz sie im nationalen Sport zu etablieren. Wir waren keine Planungs- oder Marketing-Genies oder etwas in der Art. Die Dinge passierten und wir folgten unseren Instinkten.”

    “Wir hatten nur eine Idee und das starke Verlangen selbst durchzuhalten…um unser eigenes Schicksal zu kontrollieren und unsere eigenen Herren zu sein. Wir wollten die Organisation auf ihren eigenen Verdiensten aufbauen. Wir sahen das Bedürfnis – das war ein leichter Weg zum sicheren Drag Racing – und mit der Hilfe vieler guter Leute und ein bisschen Glück schien es wir konnten etwas Erfolg haben.”

  • Drag Racing: Erste NHRA Rennen

    1941_willys Im April 1953 hielt die NHRA ihr erstes offizielles Rennen auf einem Streifen des Parkplatzes der Los Angeles County Fairgrounds in Pomona Kalifornien ab. Seitdem wurde die Strecke einer 6 Mio Dollar Erweiterung und Renovierung unterzogen und veranstaltet die NHRA Saison-Eröffnungs Winternationals und das Saison-Finale, die Automobile Club of Southern California NHRA-Finals. Die aggressive Aufrüstung der Anlagen zur “Stadion-Qualität”, mit Annehmlichkeiten für die Fans, VIP-Türmen und grossen Tribünen war die Leidenschaft von NHRA Präsident Dallas Gardner, der 1984 die Zügel übernahm, als Parks Board Chairman wurde. 2000 wurde Tom Compton erst der dritte Präsident der NHRA als Gardner zum Broad Chairman aufstieg und Parks Chairman des NHRA Motorsports Museum wurde.

    1955 veranstaltete die NHRA ihre erste nationale Veranstaltung, welche einfach “The Nationals” hiess und in Great Bend Kansas stattfand. Sechs Jahre später, als die Nationals durch das Land zogen um den wachsenden Sport zu präsentieren bevor sie 1961 in Indianapolis sesshaft wurden, wurden die Winternationals die zweite Veranstaltung der NHRA.