Es könnte sich dabei um einen Testlauf handeln, da Porsche Motorsport eventuell mit dem Hybrid-911´er auch beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2011 mit der Spar-Technik antreten wird. Der neue Porsche-Chef Michael Macht ist von der spritsparenden Kombination aus Elektro- und Benzinmotor im Motorsport auf jeden Fall begeistert. “Es gibt mehrere interessante Optionen für uns.”
Quelle: autoblog Foto: porsche
Category: Motorsport
Porsche will Hybrid-Technik für den Motorsport testen
Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche will ab dem nächsten Jahr auch im Motorsport mit seiner innovativen Hybridtechnik an den Start gehen. Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, das vom 13. bis 16. Mai 2010 stattfindet, will Porsche einen 911 GT3 RS mit Benzin- und Elektromotor gegen die Konkurrenz einsetzen.YouTube: US F1 Team präsentiert eigenen Channel
US F1 Team präsentiert seinen eigenen YouTube-Channel. Die Truppe, die zu den Neuen in der Formel 1 gehört, zeigt auf der Videoplattform Interviews mit Teamchef Ken Anderson und Sportchef Peter Windsor. Besonders sehenswert ist ein Video über die Entstehungsgeschichte der Fabrik des Teams in Charlotte, North Carolina…Hintergrund des YouTube-Auftrittes ist, Berichten von ‘Motorsport-total.com’ zufolge, dass Chad Hurley, Mitgründer der Plattform, Teilhaber der US-F1-Mannschaft ist. Der 32-Jährige möchte demnach neue Geschäftsfelder erschlieÃen. (Screenshot: Christian Kaiser)
Honda HSV-010 absolviert erste Tests!
Honda will mit seinem aggressiv gestylten HSV-010 GT seiner Konkurrenz im nächsten Jahr bei der japanischen Super GT-Meisterschaft kräftig einheizen. Falls der Bolide auch wirklich so schnell sein sollte wie er aussieht haben Lexus und Toyota in der nächsten Saison allen Grund zur Sorge.Nach langen 13 Jahren wird dann nämlich der legendäre NSX durch den neuen HSV-010 GT ersetzt. Der Grund für den Wechsel ist ein neues Reglement der GT-500-Klasse, welches einen Frontmotor-Sportwagen mit 3,4 Liter V8-Aggregaten vorschreibt. Momentan wird der HSV-010 GT in Japan ausführlich getestet, erstmals antreten wird er dann beim Super GT-Saisonauftakt am 20.03.10 in Suzuka. Honda gab bislang keinerlei Angaben über technische Details und über die Anzahl der Autos des neuen Boliden.
Quelle: leblogautoFIA – Regeländerungen in der Formel-1
Die FIA hat nun das offizielle Reglement für die Formel-1 Saison 2010 veröffentlicht und es gibt einige nennenswerte Ônderungen. Beispielsweise erhalten Ersatzfahrer zukünftig einen Tag mehr zum Testen und zudem dürfen Aerodynamiktests gegen Stunden im Windkanal eingetauscht werden. Auch die Anzahl der Straight-Line-Testtagen wurde von 8 auf 6 Tage pro Saison reduziert.Wenig überraschend ist die Einführung des Tankverbots sowie die Anpassung des Knock-Out Qualifying, bei dem künftig aufgrund der 13 Teams jeweils 8 Fahrer pro Session ausscheiden werden.
Der zusätzliche Testtag für Ersatzfahrer darf nur auf einer Strecke absolviert werden, die nicht im F1-Rennkalender steht und zudem darf der Pilot in den letzten 24 Monaten kein einziges F1-Rennen absolviert haben.
Die FIA wird auÃerdem die Front-, Heck- und Seitencrashstrukturen Homologisieren, sodass danach nur noch aus Sicherheits- oder Zuverlässigkeitsgründen Ônderungen vorgenommen werden dürfen.
Auch in der kommenden Saison stehen jedem Fahrer über die gesamte Saison nur 8 Motoren zur Verfügung!
(Bild;Archiv)Formel 1 Supergau: Schumacher und Mercedes
Die Gerüchteküche brodelt immer mehr und es kann sich nur noch um wenige Stunden handeln bis der Deal mit Mercedes unter Dach und Fach ist! Altmeister (na ja, so alt ist er ja doch nicht) Michael Schumacher wird 2010 wieder in der Formel 1 aktiv ins Lenkrad greifen. Sein letztes Rennen im Silberpfeil war 1991 in Le Mans im Sauber C9 (siehe Foto). Drei Vorausetzungen sind schon für das Comeback erfüllt!
1. Der 3 Jährige Beratervertrag mit der Scuderia Ferrari, der nach seinem Rückzug Ende 2006 unterzeichnet wurde, läuft am 31.12.2009 aus. Ferrari besteht nicht auf eine Verlängerung und huldigt somit Schumis Verdienste um das Cavallino.
2. Schumi ist wieder bei bester Gesundheit
3. Mercedes Motorsport Chef Norbert Haug wünscht sich seinen Zögling aus dem Junior-Team der späten 80er Jahre ins Cockpit und hat einen entsprechenden Vertrag aufgesetzt. Schumi und Manager Weber waren vor kurzem schliesslich nicht nur zum Gans mit Rotkohl und Spätzle essen in Stuttgart.
Meiner Einschätzung nach hat es Schumi immer noch nicht verdaut dass ihm Fernando Alonso, in seiner bis dato letzten Saison, in den letzten drei Rennen seinen 8. Titel weggeschnappt hat. Da Alonso 2010 für Ferrari fährt, will Schumi ihm erst recht nochmal zeigen wo der Hammer hängt. Dazu kommt dass Jean Todt, der für Michael Schumacher so etwas wie ein geistiger Vater ist, jetzt an der FIA Spitze steht. Die FIA muss das Image der Formel 1, nach den wogenreichen Mosley Jahren, wieder auf Vordermann bringen. Eine Rückkehr vom Schumacher wäre also genau das richtige. Wenn nun Jean Todt, der sich seit Wochen aus der Comeback Debatte schön diskret raushält, Michael Schumacher eine Rückkehr empfohlen hat, so wird es dann auch bald passieren! Offiziell wird es erst am 1.1.2010 verkündet werden, denn bis dahin läuft ja noch der Ferrari Vertrag!
Whitmarsh: “Hamilton und Button werden Team-Player sein”
Lewis Hamilton und Jenson Button werden 2010 gemeinsam für McLaren um Punkte in der Formel-1-Weltmeisterschaft kämpfen. Kritiker fragen sich jedoch, ob es klug war, zwei Weltmeister Seite an Seite zu beschäftigen. Für McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh, der in seiner ersten Saison in dieser Funktion das Team aus der zeitweiligen Mittelklasse zu Rennsiegen führte, ist die Sache natürlich ganz klar: Die Sieger-Wasserträger-Zeiten scheinen für ihn gezählt…Im Interview mit ‘formula1.com’ offenbarte der Kopf der Mannschaft, dass McLaren seit je her immer versucht die beiden besten verfügbaren Fahrer zu verpflichten. Mit Lewis Hamilton habe man einen Spitzenmann in der Truppe, Jenson Button hat mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft in diesem Jahr sein Talent ein für alle mal bewiesen. Angst davor, dass es zu mit zwei britischen Champions unter einem Dach zu Komplikationen kommen könne, habe Whitmarsh nicht: “Mein Job wird es nicht nur sein dafür zu sorgen, dass Jenson und Lewis beide die besten Materialien haben, ihre Sache zu erledigen, sondern auch zu gewährleisten, dass sie sich in einer Umgebung, die sie beide gleichermaÃen unterstützt, entfalten und aufblühen können. Das sei natürlich auch eine zusätzliche Herausforderung. Auf die Frage, ob die Formel-1-Weltmeisterschaft, da alles nach einem rein deutschen Mercedes-GP-Lineup aussieht, langsam zu einer Rennserie von Nationalmannschaften wird, entgegnet der McLaren-Prinzipal weise, dass die Gründe für die Beschäftigung zweier britischer Fahrer rein auf der Performance, nicht auf der Nationalität begründet sei. Ebenso wähle Mercedes GP seine Fahrer nach diesem Kriterium aus.
Nach langer Zusammenarbeit entschied sich Mercedes mehr oder weniger dazu, dass Werksengagement mit McLaren zu lösen und übernahm den Rennstall Ross Brawns. Martin Whitmarsh kündigte an, dass die Veränderungen für sein Team im nächsten Jahr eher marginal ausfallen werden: “Das Team wird den selben Namen tragen, die Autos werden in der selben Farbe lackiert und der gröÃte Teil der bekannten Gesichter wird bleiben. Das liegt natürlich daran, dass wir auf eine lange gemeinsame Zeit zurückblicken und auch in den kommenden Jahren stark involviert sein werden. Man darf nicht vergessen, dass Mercedes seit 15 Jahren ein Partner unseres Teams war”, so der Brite. (Foto: Daylife)Rennkalender: Silverstone ist nun offiziell wieder dabei
Die Traditionsstrecken sind im wahrsten Sinne des Wortes wieder im Rennen. Nachdem man sich dazu entschloss wieder einen kanadischen Grand Prix in der Formel 1 auszutragen, wurde nun heute bestätigt, dass auch der GroÃe Preis von England gerettet sei und weiterhin in Silverstone stattfinden wird. Heute morgen gaben Damon Hill, in Funktion des Präsidenten des Silverstone-Eigentümers BRDC, und Strecken-Geschäftsführer Richard Philipps heute morgen bekannt…Nach langen Verhandlungen konnten sich die Streckenbetreiber mit Bernie Ecclestone über einen neuen Vertrag verständigen. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen kurzfristigen, sondern um einen strategischen Schachzug: Das Bündnis wurde für eine Länge von 17 Jahren abgeschlossen. Ursprünglich sollte das England-Rennen für den selben Zeitraum nach Donington umziehen. Der Vertrag war bereits unterschrieben, scheiterte jedoch nachträglich daran, dass kein Geld für den Formel-1-gerechten Umbau zur Verfügung stand. (Foto: Daylife)
Essen Motor Show 2009 – ADAC präsentiert VW Scirocco GT24-CNG
Der ADAC ist auf der Essen Motor Show 2009 mit einem groÃen Stand vertreten und zeigt unter anderem den BMW Alpina B6 GT3 sowie den Audi R8 LMS. Beide Fahrzeuge sind in der Rennserie ADAC GT Masters unterwegs. Der 530 PS starke Audi ist mit einem V10-Saugmotor ausgestattet und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 290 km/h. Im Gegensatz dazu verfügt der BMW Alpina B6 GT3 lediglich über einen V8-Motor mit Kompressoraufladung, erreicht aber am Ende dieselbe Höchstgeschwindigkeit und bringt ebenfalls 530 PS auf die Strecke.Im Blickpunkt der Messebesucher steht allerdings der 282 PS starke VW Scirocco GT24- CNG, der beim ADAC Zurich 24h-Rennen unterwegs war.
Der rote Rennscirocco ist mit einem Reihen-4-Zylinder TSI-EcoFuel-Motor und einem Rennkatalysator ausgestattet.
Weitere Besonderheiten der Rennversion sind Schaltwippen am Lenkrad sowie ein spezielles ABS-Bremssystem mit Pedalbox und innenbelüfteten Scheibenbremsen.
Der abwechslungsreiche und interessante Stand des ADAC befindet sich in Halle 12 und kann noch bis zum 6.Dezember begutachtet werden.
(Bilder:Christian Sander)Essen Motor Show 2009 – Formula Student präsentiert Rennboliden
Zahlreiche Studenten haben einen Rennwagen nach ihren eigenen Vorstellungen gestaltet und präsentieren die Ergebnisse im Rahmen einer Sonderausstellung auf der Essen Motor Show 2009. Das Ziel aller Teilnehmer war es einen einsitzigen Rennwagen zu konstruieren, der für die Formel-Rennserien geeignet ist. Eine Fachjury bewertet die vorgestellten Rennboliden in insgesamt 8 Disziplinen, wobei es auch auf die Fahreigenschaften auf der Rennstrecke ankommt.Dabei liegt das Hauptaugenmerk vor allem auf Beschleunigung, Bremskraft, Handling sowie Kraftstoffverbrauch. Zudem spielt bei der Bewertung auch das Design der Rennboliden eine wichtige Rolle.
Die Kreationen der Studenten können auf rund 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche noch bis 6.Dezember in Essen bestaunt werden.
AuÃerdem kann man die Rennboliden der Nachwuchsingenieure auch in Aktion erleben, da es in der Motorsportarena eine rasante Fahrdemonstration zu sehen gibt. Unter den Teilnehmern aus aller Welt sind insgesamt 11 deutsche Hochschulen mit ihren Neuentwicklungen vertreten.
( Bilder: Essen Motor Show)Comeback: Ecclstone froh über Montréal-Einigung
Montréal ist offiziell wieder im Rennkalender der Formel 1 vertreten. Anfang der Woche schloss Bernie Ecclestone einen Vertrag mit der Octane-Gruppe. Nach langen Verhandlungen wurde also doch eine Einigung zwischen dem Chefpromoter der Rennserie und den Veranstaltern des Grand Prix gefunden. Zunächst wird nun also von 2010 bis 2014 wieder auf dem bei den Fahrern so beliebten Kurs der GroÃe Preis von Kanada ausgetragen. Ecclestone ist sichtlich froh, dass man endlich wieder zusammengefunden hat…Im Jahr 2008 startete der Formel-1-Zirkus zum letzten mal in Montréal. In der darauffolgenden Saison wurde das Rennen aufgrund finanzieller Uneinigkeit gestrichen.
“Ich bin sehr froh über die Vereinbarung mit der Octane-Gruppe, die als Veranstalter des Grand Prix von Kanada auftreten wird”, wird Bernie Ecclestone von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Der Ausrichter des Rennens habe das notwendige Wissen, um “für die nordamerikanischen Fans einen tollen Event zu organisieren”.
Das Rennen, dessen letzter Sieger Robert Kubica ist, wird im Rennkalender des Automobil-Weltverbandes FIA am Wochenende vom 11. bis 13. Juni geführt. (Foto: Daylife)