Kurz vor der Detroit Motor Show gibt Chrysler eine enge Kooperation mit dem japanischen Autobauer Nissan bekannt. Es wurde wild spekuliert, wie weit die Zusammenarbeit der beiden Konzerne letztendlich geht. Nun steht fest, dass Nissan für Chrysler Autos für den südamerikanischen Markt baut. Das neue Modell soll ab 2009 mit einer jährlichen Stückzahl von 30.000 Einheiten an den amerikanischen Autokonzern ausgeliefert werden.
Nutzen ziehen laut den Verantwortlichen beide von dem Deal: Zum einen wird Nissan wegen der Ausweitung der Produktion im Kleinwagensektor Kostenvorteile erzielen, zum anderen will Chrysler mit kleineren Modellen die Modellpalette ergänzen, die zudem einen geringen Spritverbrauch haben. Nissan will in Zukunft gemeinsam mit dem französischen Autobauer Renault, der über 40 Prozent an den Japanern hält, ihr Geschäft in den USA ausbauen.