Category: Oldtimer

  • Technik Museum Speyer zeigt Sonderausstellung des VW Bulli

    Technik Museum Speyer zeigt Sonderausstellung des VW Bulli

    VwbulliDas Technik Museum im pfälzischen Speyer zeigt vom 1.Februar bis zum 12.Mai diesen Jahres die Sonderausstellung “VW-Bulli-Parade”. Das Zeithaus der Autostadt und das Automuseum von Volkswagen haben dem Technik Museum diverse Transporter-Exponate ausgeliehen. Neben einem Kastenwagen-Prototyp von 1949 gibt es einen Polizei-Lautsprecherwagen sowie den letzten luftgekühlten Transporter der zweiten Generation aus Brasilien, der im jahr 2005 gebaut wurde.

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    Insgesamt sind auf der Ausstellung 14 auÃergewöhnliche Exponate zu sehen, weiter Informationen finden sie auf der Website des Technik Museums Speyer.

  • 14. AvD-Histo-Monte: Oldtimer-Rallye von Hanau nach Monaco

    Histomonte_2 Vom 7. bis 10. Februar 2008 ist es wieder soweit: In nur vier Tagesetappen bringen die fünfzig Teilnehmer der 14. AvD-Histo-Monte mit ihren automobilen Klassikern mehr als tausend Kilometer bis zu ihrem Ziel hinter sich. Die Klassiker-Rallye startet am Donnerstag um 10 Uhr auf dem Hanauer Marktplatz, die Route führt über die französischen Städte Bollwiller im Elsass, Aix-les-Bains und St. Raphael nach Monaco.

    Dort werden am Sonntag, dem letzten Rallyetag, zahlreiche Originalstrecken der Rallye Monte Carlo befahren â allerdings dürfte es im Fahrerfeld der AvD-Histo-Monte ein wenig gemächlicher zugehen. Vielmehr sollen bei der GleichmäÃigkeitsrallye die sportlichen Raritäten wie BMW 2002, Mercedes 190 und Porsche 911 dem Publikum entlang der Route präsentiert werden. Das deutsche Publikum hat dazu schon am Vorabend des Starts bei der technischen Abnahme auf dem Hanauer Marktplatz ausgiebig Gelegenheit. Die Stadt im Main-Kinzig-Kreis ist mit Dunlop nicht nur Standort einer der Sponsoren der historischen Rallye, sondern war auch schon in den frühen 1970er Jahren drei Mal Ausgangspunkt der Rallye Monte Carlo. Auf der ersten Etappe der diesjährigen AvD-Histo-Monte am Donnerstag machen die Teilnehmer auch am OPEL Testzentrum in Rodgau-Dudenhofen (10.00 Uhr), am Rüsselsheimer Bahnhof (11.00 Uhr) und auf dem Pirmasenser Rathausvorplatz (15.30 Uhr) Station. Dort kann man den Fahrern und Beifahrern aus zahlreichen europäischen Ländern bei den Wertungsprüfungen zuschauen und Rallyeluft schnuppern.

    Bildquelle: www.avd.de

  • Ferrari 330 TRI/LM teuerster Oldtimer 2007

    Ferrari 330 TRI/LM teuerster Oldtimer 2007

    Ferrari1RM Auctions hat 2007 in den USA den Ferrari 330 TRI/LM versteigert und dabei einen unglaublichen Preis erzielt. Umgerechnet für 6,4 Millionen Euro wechselte der Le Mans Gewinner von 1962 den Besitzer. Somit ist der legendäre und begehrte Ferrari der teuerste Oldtimer des Jahres 2007. Unter den Top-Ten der teuersten Oldtimer befinden sich noch drei weitere Modelle vom italienischen Autobauer Ferrari.

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    Auch der Mercedes-Benz 540K Spezial Roadster von 1937 befindet sich in der Liste der teuersten Oldtimer. Glücklicher Besitzer ist Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.

  • Alter Mustang, neue Technik: Do it yourself

    Obsidian Ein 67er Ford Mustang ist exklusiv genug, sollte man meinen. Manch einer wird sein Leben lang davon träumen, ein solches Schmuckstück in seiner Garage stehen zu haben und würde sich hüten, dem Wildpferd auch nur das kleinste Blech zu krümmen. Nicht so der Neuseeländer Matt Couper, der sich mit seinem in Eigenregie umgebauten Ford Mustang einen Traum erfüllte.

    Quelle: www.autobild.de

    Auffällig ist zunächst einmal die absolut imposante Karosserie, unter der sich der Mustang zwar noch erahnen lässt, die aber ganz klar deutlich muskulöser und brachialer daherkommt. Obsidian_2 Für offene Münder sorgt allerdings erst recht das Herz des Boliden. 1000 PS aus einem Fünfliter-V8 mit zwei Rotrex-Turboladern. Der neue Antriebsstrang leitet die Power an die 20 Zoll groÃen Hinterräder, die dank BF Goodrich-Bereifung genügend Grip aufbauen, um das Ungetüm in weniger als vier Sekunden auf 100 km/h zu treiben. 350 km/h sind laut Couper absolut machbar. Ãbrigens heiÃt das Schmuckstück nicht mehr Mustang, sonder Obsidian SG One. Denn der schwarze Lack erinnert an das gleichnamige Glasgestein, welches beim raschen ABkühlen von Lava ensteht und auch als “Schwarzes Gold der Steinzeit” bezeichnet wird. Gegen ein hübsches Sümmchen ist der Erbauer, wenn auch mit einem weinenden und einem lachenden Auge, zum Verkauf bereit.                            

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  • Paris: Atelier Renault zeigt Alpine-Ausstellung

    Paris: Atelier Renault zeigt Alpine-Ausstellung

    Renault_ausstellungVom 18. Januar bis zum 16. März zeigt das Atelier Renault auf den Pariser Champs-Elysées eine Sonderausstellung mit Fahrzeugen der Renault-Sportmarke Alpine. Die zum Teil seltenen Fahrzeuge stammen aus der Renault-Abteilung “Histoire & Collection” und diversen privaten Sammlungen. Für die 350.000 Besucher, die insgesamt erwartet werden, gibt es neben den Sportwagen A110 und A310 auch Formel-2-Autos und Sportwagen-Prototypen zu sehen.

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    Der französische Autobauer ehrt mit der Ausstellung auch das Lebenswerk von Jean Rédélé, der vergangenes Jahr gestorben ist und als jüngster Konzessionär Frankreichs 1946 die väterliche Werkstatt übernahm und Serienfahrzeuge von Renault für den Rallye-Einsatz umbaute. Im vergangenen Jahr konnte Renault Sport 13.000 Fahrzeuge in 40 Ländern absetzen, darunter der Clio Renault Sport sowie der Mégane Renault Sport. Derzeit prüft man in Frankreich, ob weitere Modelle in sportlichen Versionen auf die Strasse kommen werden.
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  • Silvretta Classic geht in Montafon an den Start

    Silvretta Classic geht in Montafon an den Start

    Silvrettaclassic_1Die diesjährige Oldtimer Rallye “Silvretta Classic” startet am 3. Juli 2008 im Alpental Montafon. Die Strecke führt durch den Bregenzerwald und Tirol sowie durch das Fürstentum Liechtenstein. Die beliebte Rallye, bei der sich Oldtimerfans von nah und fern treffen, findet bereits zum elften Mal statt und wird von dem Oldtimer-Magazin “Motor Klassik” veranstaltet.

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    An der Rallye können alle Autoklassiker bis Baujahr 1976 teilnehmen ebenso wie auserwählte Youngtimer bis zum Jahr 1988. Wer an den Start gehen möchte, muss ein Nenngeld in Höhe von 950 Euro zahlen.

  • Tata Nano: Die Ente der Inder?

    Tata Nano: Die Ente der Inder?

    Tata_nano_peoples_car_3 Woran erkennt man aufstrebende Nationen? Klar, an den ersten automobilen Schritten natürlich! Frankreich hatte den Citroen 2CV, die Amerikaner hatten das Modell T von Henry Ford und Deutschland den Käfer. Der Citroen 2CV ist das Paradebeispiel der Befriedigung automobiler Grundbedürfnisse. Als der berühmte Direktor des Unternehmens Pierre Boulanger die Ente in Auftrag gab, konnte er die Anforderungen an das Fahrzeug in zwei Sätzen nennen.

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    Es ist 74 Jahre her, dass er diese Sätze zu Papier brachte. Heute arbeitet der indische Hersteller Tata mit Hochdruck daran, diese Anforderungen zu erfüllen “…einen günstigen, fahrbaren Untersatz zu schaffen, der zwei Bauern und 100 Kilogramm Ware mit 60 Stundenkilometern zum Markt bringen kann, notfalls in Holzschuhen und über unbefestigte Wege. Es sollte möglich sein, einen Korb Eier unversehrt über einen gepflügten Acker zu fahren.” So lauteten die Worte Boulangers. Mit 9 PS war die Ente vom Tara Nano, der über 33 PS verfügt, übrigens nicht besonders weit entfernt. Die Präsentation des Tata Nano in Neu Dheli versetzte die europäischen Hersteller zwar ins Staunen, nicht aber in Angst und Schrecken. Mit einem Jahresumsatz von sieben Millarden Dollar sind die Inder noch weit von den 104 Milliarden Euro des Volkswagen Konzerns entfernt. Allerdings verkneifen sich die Europäer das Spotten. Ein so indisches Nationalauto wie dieses habe man einfach nicht hinbekommen, sagte ein VW-Sprecher. Die Frage warum es nicht möglich gewesen sei wird kurz und treffend beschrieben: “Weil unsere Ingenieure so technisch schräg wie die Inder überhaupt nicht denken können.”

    Es scheint, als wäre die Ente ihrer Zeit voraus gewesen…

  • Das Kultobjekt: Mini

    Das Kultobjekt: Mini

    Logo_des_kultobjektes_miniEnzo Ferrari sagte seinerzeit: “Wenn er nicht so hässlich wäre, könnte ich mich in den Mini verlieben!” Das war natürlich eine sehr drastische Aussage für das niedliche Gefährt aus britischem Hause. Von 1959 bis 2000 gebaut, liefen 5.387.862 Fahrzeuge des (im Laufe der Zeit nur in wenigen Details veränderten) Ur-Mini vom Band. Ursprünglich war der kleine Engländer eine Antwort auf die Suezkrise im Jahr 1956 – über die Jahre entwickelte er sich zu einem Kultobjekt. Als der Designer Alec Issigonis die ersten Skizzen anfertigte, war ihm nicht bewusst, welcher Geniestreich ihm letztlich gelingen würde.

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    Unter die Fangemeinde des Mini mischten sich zahlreiche Prominente, wie beispielsweise die “Beatles”, Marius-Müller Westernhagen oder Marc Bolan von “T. Rex”, der bei einem Unfall mit seinem Mini Clubman 1275 GT ums Leben kam. Sogar die Queen lieà sich ab und zu in einem Mini chauffieren. AuÃerdem spielte der Mini in zahlreichen Filmen und Serien eine Gastrolle. Fast Jedem dürften die Auftritte in der britischen Serie “Mr. Bean” mit Rowan Atkinson bekannt sein. Auch im Rennsport konnte der kleine Flitzer diverse Erfolge für sich verbuchen. Viele spätere MotorsportgröÃen, wie der dreimalige Formel 1-Weltmeister Niki Lauda, sammelten ihre ersten Rennerfahrungen im Mini. Das Konzept war einfach: Kartfahren auf der StraÃe… für den Normalbürger erschwinglich. Nachdem BMW zahlreiche britische Automobilunternehmen übernahm, entstand ab dem Jahre 2001 eine neue Mini-Serienproduktion in Oxford.

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    [Fotos unter CC-Lizenz – Fotograf: Lothar Spurzem]

  • Spendenaktion mit Oldtimerverlosung

    Spendenaktion mit Oldtimerverlosung

    OldtimerMit einer auÃergewöhnlichen Sonderaktion will die Lebenshilfe GieÃen die Spendenbereitschaft der Menschen steigern und somit mehr Geld für soziale Einrichtungen sammeln. Wer bis zum 13. Januar mindestens 5 Euro spendet, nimmt an der Verlosung von edlen Oldtimern teil. Dabei muss nur auf der Ãberweisung unter dem Verwendungszweck der eigene Name und die Adresse eingetragen werden.

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    Die Hauptpreise sind hierbei ein Mercedes 190 SL von 1960, ein Alfa Romeo Romeo GT 1300 Junior sowie ein Fiat Topolino Belvedere aus dem Jahre 1954. Und wer 5 Euro spendet, hat die Chance einen dieser Oldtimer bald sein Eigen zu nennen.

  • Das kleinste Serienfahrzeug der Welt: der PEEL P50

    Für heutige Verhältnisse ist ja bereits ein VW Polo oder ein Mini Cooper ein “Kleinst”-wagen. Wenn man sich aber einmal einen kurzen Moment Zeit nimmt um darüber nachzudenken, dass beispielsweise ein Golf I in den 70ern kleiner war als der aktuelle Polo und auch ein Mini nichts mehr mit seinem legendären Urahn gemein hat, dann wird klar, in welche Richtung die Autoindustrie in der jüngeren Vergangenheit marschiert ist. Technik braucht Platz, das ist richtig. Aber auch Technik und Technologie werden kleiner und handlicher. Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Autos mal wieder etwas schrumpfen zu lassen. Ob man sich dafür an dem Peel P50 von 1964 aus dem obigen Video orientieren sollte, ist zweifelhaft, unterhaltsam ist es allerdings schon, denn es handelt sich dabei um den kleinsten jemals in Serie gebauten Wagen.