Category: Oldtimer

  • Ford OSI 20 M TS- Die Legende lebt

    Ford OSI 20 M TS- Die Legende lebt

    Ford_osi_1967_2Die Officine Stampaggi Industriali, abgekürzt OSI, war eine kleine italienische Firma, die für ihre exklusiven und charakteristischen Karosserien bekannt waren. So entwarfen sie auch den vom aussterben bedrohte Ford OSI 20 M TS, der als Spider und Coupé erhältlich war. Insgesamt wurden in der Zeit von 1967 bis 1968 2200 Stück produziert und davon sind heute nur noch sage und schreibe 200 Exemplare fahrtüchtig, Tendenz weiter fallend.

    Der mit einem 2,3 Liter groÃen V6 Motor ausgestatten Sportwagen, konnte man Ende der Sechziger Jahre für stolze 15000 DM kaufen. Leider gerät dieses schön Designte und sportlich wirkende Fahrzeug immer mehr in Vergessenheit. Dies finde ich persönlich sehr schade, da dieses Auto sehr charakteristisch ist und sich von der Masse abhebt. Was man heute bei vielen Autos nicht mehr behaupten kann. Eine kleine Gruppe von Oldtimer-Fans treffen sich jährlich zu Touren mit ihrem Ford OSI 20 M TS und sorgen somit dafür, dass das Auto nicht ganz vergessen wird.

  • Geneva Classics 2007: klein, fein und exklusiv

    Geneva Classics 2007: klein, fein und exklusiv

    Lancia_geneva_classics_2007Neben der gigantischen Techno Classica Essen und der traditionsreichen Rétromobile Paris, gibt sich die Geneva Classics als Oldtimermesse des exklusiven auf überschaubarer Fläche. Hier besticht vor allem die Qualität der automobilen Exponate, die grosszügig in Szene gestellt sind. Der Verkauf beschränkt sich grösstenteils auf die Sports Car Auction und günstige Schnäpchen such man hier vergebens. Dafür gibt es Leckerbissen wie den Maserati Tipo 250 Formel 1 Renner, der 1956 den Grand Prix von Monaco gewann und die atemberaubenden Ferrari Modelle im Masstab 1:3 von Terzio Dalia. Prädikat: sehenswert wenn man bis zum 7. Oktober in der Nähe ist.

    Maserati_f1_geneva_classics_2007

    Ferrari_terzio_dalia

    Ferrari_512s

  • Youngtimer Saisonabschlussfahrt rund um Velbert

    Youngtimer Saisonabschlussfahrt rund um Velbert

    Mb_450_slc_amg_frtYoungtimer-Scene Chef Jörg Ruchatz schickte uns folgende Meldung ins Haus. Für einige unter euch ist die Rundfahrt bestimmt eine Alternative zum Gansessen mit den Onkeln, Tanten und Schwiegereltern! Oder ihr nimmt die ganze  Familie in Opas Commodore am besten gleich mit!

    Der VfW 123 und Youngtimer-Scene veranstalten am 6.10. eine SaisonabschluÃfahrt für alle Fahrzeuge bis zum Produktionsjahr 1985. Es gibt keine Markenbindung und wir freuen uns über jeden, der die Rundfahrt rund um Velbert mit erleben möchte.

    Wir starten an der kleinen Schweiz und die Rundfahrt führt dann unter anderem zum Sender Langenberg und zum Schlösser und Beschlägemuseum in Velbert, welches wir besichtigen und eine Führung bekommen. Von dort führt der Weg in Richtung kleine Schweiz.

    Am Abend finden wir uns in “der kleinen Schweiz” zu einem rustikalen Buffet ein und können noch gemütlich Benzingespräche führen. Da wir planen und dem Gastwirt bescheid geben müssen, bitte ich euch bis Donnerstag den 04.10.07 bei uns anzumelden, da wir Road Books und ähnliches nicht auf Vorrat drucken wollen.

  • Berlin lässt Oldtimern freie Fahrt

    Shelby_assistance_monte_carloIn der Debatte um die City-Fahrverbote für Oldtimer gibt es einen ersten Sieg für alle Fans historischer Automobile zu verzeichnen. In der Hauptstadt dürfen Oldtimer auch in Zukunft in der Innenstadt fahren. So sieht es ein Leitfaden der Umweltverwaltung vor. Auch andere Städte wollen sich dieser Regelung anschlieÃen. Die Richtlinie besagt, dass Autos mit H-Kennzeichen oder roter 07er-Nummer in der sog. Umweltzone, die ab 1. Januar eingerichtet wird, 700 Kilometer pro Jahr zurücklegen dürfen.

    Besitzer betroffener Autos müssen allerdings einen Antrag stellen, der einmalig mit 100 Euro zu Buche schlägt und ein Fahrtenbuch führen. Auch in Köln findet diese Idee Freunde, so wie den Koordinator für den Luftreinhalteplan, Dr. Ludwig Arentz, der sich für eine solche Entschärfung der Sachlage ausspricht. In Köln werden ab dem 1. Januar ebenfalls Umweltzonen eingerichtet, die eigentlich nur mit einer speziellen Schadstoffplakette befahren werden dürfen, die sich nach der Abgasnorm richtet. Es gibt also scheinbar auch auf Regierungsebene doch noch den ein oder anderen mit einem Herz für automobiles Kulturgut. Bleibt zu hoffen, dass sich auch andere deutsche Städte diesem Beispiel anschlieÃen und ihren Oldtimer liebenden Bewohnern so entgegenkommen.

  • CO2? Erderwärmung? Der Autofahrer ist schuld, klar!

    Globe_east_2048_2An dieser Stelle möchte ich einmal meine Meinung zur aktuellen – und wie es scheint stetig lauter werdenden â Diskussion zum Thema Umweltverschmutzung und Erderwärmung kundtun. Wer ist wieder schuld? Na klar â die Autofahrer. Das Dieselmotoren nicht gerade umweltfreundlich sind ist ja schon hinlänglich bekannt. Und wer hat sich nicht schon mal über die schwarze Wolke amüsiert, die ein Passat TDI beim Ampelstart in die Atmosphäre bläst?

    Aber gegen dieses Problem wurden ja schlieÃlich die RuÃpartikelfilter erfunden, die Peugeot schon seit einigen Jahren serienmäÃig verbaut und auf die in der letzten Zeit auch die deutschen Hersteller werksmäÃig vertrauen und auch darüber hinaus werden ständig neue Technologien zur Verringerung des SchadstoffausstoÃes erarbeitet. Soweit zu den modernen Autos, die unsere StraÃen bevölkern. Aber was ist mit den Old- und Youngtimern? Davon gibt es â glücklicherweise â noch mehr als genug. Die angepeilte Plakettenregelung zur Abgrenzung befahrbarer Stadtgebiete könnte aber nicht nur für die Fahrer und Liebhaber solch automobiler Raritäten negative Folgen haben. Eine nicht gerade unbedeutende Zahl von freien und auf ältere Modelle spezialisierten Werkstätten liegt mitten in den Zentren unserer Städte. Soll also jeder, der mit seinem Oldtimer in die Werkstatt muss, sich einen Hänger mieten? Und die wirtschaftlichen Folgen für die Werkstätten wären ebenfalls erheblich, wenn die Kunden ausblieben. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ein ganzer Wirtschaftszweig darunter zu leiden hätte, denn auch die Vertragswerkstätten verdienen an alten Modellen noch Geld. Einwände von Umweltexperten, die darauf verweisen, dass schon vor Tausenden von Jahren immer mal wieder Temperaturen auf der Erde geherrscht haben, die vergleichbar mit denen von heute sind, stoÃen auf taube Ohren. Denn dann müssten die Damen und Herren, die unseren Staat repräsentieren, ja zugeben, die ganze Sache von vornherein etwas eindimensional angepackt zu haben. Die Befürwortung von Wasserstoff als alternatives Antriebssystem wird aber ganz groà gefeiert. Daà Herstellung und Transport riesige Mengen Rohstoff benötigen und damit die Idee ad absurdum geführt wird, wird verschwiegen. Leider reicht der Platz hier nicht aus, um eine objektive Analyse, Diskussion oder gar Bewertung zu verfassen. Aber trotzdem ist der Ansatz zur “Rettung der Erdeâ meiner Meinung nach der falsche.

  • Plymouth Belvedere Sportcoupe in Tulsa, Oklahoma ausgegraben

    Tulsa11 Vor genau 50 Jahren, am 15. Juni 1957, wurde zum 50. Geburtstag des Staates Oklahoma eine groÃe Feier vor dem Gerichtsgebäude der Stadt veranstaltet. Die Idee war, eine Zeitkapsel zu vergraben und sie 50 Jahre später wieder auszubuddeln. Das besondere daran: die Zeitkapsel war ein Auto! Genauer ein 1957 Plymouth Belvedere Sportcoupe.

    Dieses Modell repräsentierte damals die Industrie der Nation und war ebenso eine Design-Ikone, die auch nach 50 Jahren noch frisch und modern aussehen werde, wie die Ideengeber vermuteten. Bei der Ausgrabung hat sich nun gezeigt, dass der StraÃenkreuzer nicht mehr ganz so frisch aussieht. Wassereinbruch in seiner zeitlich begrenzten Ruhestätte sorgte für Rostbefall an jeder noch so kleinen Fuge. Seine Formen aber, die unter dem rostigen Blechkleid immer noch gut zu erkennen sind, sind nach wie vor beeindruckend und zeitlos, auch wenn die einst vor Chrom strotzende Karosserie nicht mehr in der Sonne funkelt. Amüsant ist es zu hören, dass viele der damals Anwesenden ganz eigene Vorstellungen über die automobile Zukunft im Jahre 2007 hatten. Wo der eine den serienmäÃigen Atomantrieb vermutete, sagte der andere eine Welt völlig ohne Autos voraus. Unrecht hatten zum Glück beide. Tulsa4

  • Eifel Historic Rallye Party mit Audi, Opel, BMW & Co.

    Img056 Wie jedes Jahr findet auch 2007 im Rahmen der ADAC Rallye Masters die Eifel Rallye statt und lockt viele motorsportbegeisterte Fans und Interessierte an die anspruchsvollen Streckenabschnitte dieser Veranstaltung. Neben dem Meisterschaftslauf ist aber für einen GroÃteil der Angereisten die Hauptattraktion eine ganz andere: die Eifel Historic Rallye Party.

    Hier fahren die, zum gröÃten Teil historischen Rallyewagen in einem freundschaftlichen Wettbewerb um den Pokal. Das Spektrum reicht dabei von eher überschaubar motorisierten Modellen wie dem Trabant 601 RS, der hier seinem Spitznamen “Rennpappeâ wirklich gerecht wird, über bekannte Boliden wie den Lancia Delta Integrale bis hin zu den in den 80er Jahren vom internationalen Rallyesport ausgeschlossenen Gruppe B-Raketen. Vom Marktplatz in Daun, der jedes Jahr zum Servicepark für die Renn-Oldies umfunktioniert wird, bewegt sich das Teilnehmerfeld laut röhrend auf die kurvigen Wertungsprüfungen der Vulkaneifel. Als besonderes Schmankerl befinden sich im Starterfeld neben den Amateurpiloten auch zwei echte Stars. Der ehemalige Rallyeweltmeister Björn Waldegard scheucht unter anderem einen Toyota Celica Turbo über den Asphalt. Dazu gesellt sich der ehemalige WRC Werkspilot und RTL-Rallyeexperte Armin Schwarz im wohl spektakulärsten aller Boliden: dem Audi Quattro S1. Noch nicht in trockenen Tüchern, aber sehr wahrscheinlich, ist die Teilnahme der Regensburger Rallyelegende Walter Röhrl.

  • Der Spanische “Käfer” feiert 50. Geburtstag

    Seat600Der beliebte und auf gut deutsch gesagt “gute, alte” Seat 600 feiert seinen 50. Geburtstag. Der Seat 600 ist für den Spanier das, was für den Deutschen der Käfer oder für den Italiener der Fiat 600 (man bemerke die Ôhnlichkeit in der Namensgebung). Der von Seat 1957 auf den Markt gebrachte zwei-türige Kleinwagen mit Heckmotor entsprach genau dem 2 Jahre vorher auf dem Markt eingeführten Fiat 600. Mit seinem 4 – Zylinder Reihenmotor mit 633 ccm Hubraum und einer Leistung von 16kW/21,5 PS, brachte es der Seat auf gut 95 km/h.

    Ab 1959 wurde ein stärkerer Motor 21kW/28,5 PS verbaut, der das Vehikel dann auf stolze 100 km/h brachte. Dieser Kleinwagen löste mit seiner Einführung in Spanien eine wahre Massenhysterie aus und wurde in den 60er Jahren zum Symbol des spanischen Wirtschaftswandels zum  modernen Industriestaat. In 14 Jahren liefen insgesamt ca. 800.000 Stück des “Kleinen Flitzers” vom Band bis letztlich die Produktion 1973 eingestellt wurde. Und auch heute noch erfreut sich der Seat 600 den Berichten von einem spanischen Oldtimer treffen (Focus Auto) zu Folge groÃer Beliebtheit.

  • Keine Kohle und der Oldie hilft sofort!

    Keine Kohle und der Oldie hilft sofort!

    Classic_car_equityWer kennt sie nicht die Situationen wo man gerne und schnell mal einige Tausend Euro braucht. Daneben habt ihr vielleicht ein klasse Oldtimer in der Garage, an dem ihr sehr hängt und deshalb dessen Verkauf nicht zur Debatte steht. Eine Lösung kann die Firma Classic Car Equity bringen. Nach dem Prinzip des Pfandleihhauses, wird dort der Oldie als Garantie für Bares beherbergt. Auch wenn die verlangten Zinsen und Versicherungsgebühren sehr hoch sind, wir hier eine Alternative zum Kredit-Gespräch mit eurem Banker geboten.

  • Maifahrt: mit dem MG an die Côte d’Azur

    Maifahrt: mit dem MG an die Côte d’Azur

    Mev_felix_mgb_1977Das Wetter hat die Cabrio Fans diese Jahr schon früh verwöhnt. So gönnten sich einige, wie diese Paar im klassichen MG B an der französichen Riviera, verdeckfreie Ausflüge. Bei Frischluft, Sonne und genug PS unter der Haube sind die winterlichen Feinstaub Diskussionen schnell vergessen. Geniessen statt zerknischt dreinschauen ist angesagt! Was will mann eigentlich mehr? Genau das richtige, wenn der Weg das Ziel sein soll.

    Look_left_mgb