Category: Oldtimer

  • Reims Revival 2009: Champagnerlaune und Sonnenschein

    Reims Revival 2009: Champagnerlaune und Sonnenschein

    reims2009081.jpgZum dritten mal gab es am 26. und 27. September das Reims Revival auf der berühmten Hochgeschwindigkeitsstrecke, die 1971 aufgrund von Sicherheitsauflagen geschlossen wurde. Die liebevoll restaurierten Boxenanlagen boten wieder eine grandoise Kulisse um hochkarätige Rennmaschinen, wenn auch etwas zu langsam für den Geschmack des Publikums, in Szene zu setzen. Zudem stieg Giacomo Agostini wieder auf seine MV Augusta um mit seinem ehemaligen Konkurrenten Phil Read auf Kawasaki, wie schon 1969 ums Reimser Dreieck zu düsen.
    Abschliessend gab es noch eine waghalsige Flugschau vom frischgebackenen Weltmeister Lieutenant Renaud Decalle und seinen Kollegen der französischen Luftwaffenschulstaffel. Ein klasse Wochenende im strahlenden Sonnenschein, dass ohne die acht Schikanen auf der Bahn noch eininges  besser gewesen wäre!

  • Redakteur verkauft Cabrio für kleines Geld: Dodge Polara Bj. 1968

    Redakteur verkauft Cabrio für kleines Geld: Dodge Polara Bj. 1968

    Dieser Dodge Polara ist in einem echt gutem Zustand! Ich habe ihn selber aus USA geholt und verzollt. Ich bin damit diesen Sommer etwa 1.000 km in Frankreich und Deutschland gefahren. Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 18 Liter und die, die mich kennen, wissen dass ich kein Langsamfahrer bin. Wenn ich nicht schon andere alte Amis hätte würde ich ihn behalten. Er ist einfach zu schade um ihn nur rumstehen zu lassen, deshalb ist hier zuschnappen angesagt! Mehr Infos zum Polara gibt es beim MOPARSHOP.

  • Pflegestufe: Abgewrackte Autos waren meist keine Schrottlauben

    Pflegestufe: Abgewrackte Autos waren meist keine Schrottlauben

    Auto in Kralle Schrottplatz DaylifeDer Deutsche pflegt seit je her eine gewisse Gründlichkeit an den Tag zu legen. Das spiegelt sich natürlich auch in Wartung und Pflege unserer Kraftfahrzeuge wieder. So zeigte sich nun, dass die in Deutschland der Umweltprämie zum Opfer gefallenen Fahrzeuge gröÃtenteils keine Schrottmöhren waren. Als “sehr geplegt” bezeichneten 61 Prozent der ehemaligen Besitzer ihren Wagen, 65 Prozent gaben an, ihren Pkw regelmäÃig zur Wartung und Inspektion in der Fachwerkstatt abgegeben zu haben. Das ergeht aus einer Umfrage der Fachzeitschrift “kfz-betrieb”…

    Bei nur 38 Prozent wäre zum Zeitpunkt der Stillegung die Hauptuntersuchung fällig gewesen. Bei 57 Prozent der verschrotteten Autos, hätten allerdings zumindest kleine Reparaturen angestanden. (Foto: Daylife)
  • Jaguar C-Type 1952 – Rekordsumme bei Oldtimerauktion

    1952-jaguar-c-type-1 Das renommierte Auktionshaus RM Auctions hat eine neue Rekordsumme für einen Jaguar C-Type aus dem Jahr 1952 erzielt.  Bei der Versteigerung in Monterey wechselte dieses historische Automobil für 2.53 Millionen Dollar den Besitzer. Der angebotene C-Type war eines der ersten Fahrzeuge, das in die USA importiert und vom legendären Rennfahrer Phil Hill gesteuert wurde, dessen Sohn bei der Auktion den Wagen selbst auf die Showbühne fuhr.

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    Zwar wurde eine neue Rekordsumme erzielt, aber aufgrund der Historie des Fahrzeuges und der Tatsache, dass es weltweit lediglich 53 Exemplare gibt, hatte RM Auctions mindestens mit 3 Millionen Dollar gerechnet.
    SchlieÃlich gewann Hill in den 50er Jahren mit diesem Sportwagen gleich im ersten Rennen in Elkhart Lake.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • Rekord: Shelby Daytona Coupé für 7,25 Millionen Dollar versteigert

    Shelby Daytona Coupé Dass Oldtimer in wirtschaftlich angespannten Zeiten wohl eine sichere Geldanlage sind, bestätigt auch die neueste Versteigerung eines Shelby Daytona Coupés. Das historische Fahrzeug von 1965 wurde insbesondere als “Championship Car” bekannt, da es nach einem Sieg auf der französischen Strecke in Reims den Konstrukteurstitel für Shelby sicherte.

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    Das legendäre Shelby Daytona Cobra Coupe (CSX2601) hat auf einer Versteigerung in Monterey nun einen Rekordpreis erzielt und wechselt für 7,25 Millionen Dollar den Besitzer. Die Auktion zeigte aber auch, dass nicht alle Oldtimer zu guten Preisen verkauft werden, da das Auktionshaus bei zahlreichen Fahrzeugen Probleme hatte, den angesetzten Mindestpreis zu erhalten.

    Auch das Shelby Daytona Coupe wurde erst im zweiten Anlauf versteigert, denn bereits im März ging eine Auktion ohne Käufer zu ende.
    (Bilder:leblogauto.com )

  • Fiat 500 – Topolino-Club: 15 Jähriges Jubiläum wird groà gefeiert

    Fiat 500 Topolino Zwischen dem 28. und 30. August 2009 wird der deutsche Fiat 500 “Topolinoâ-Club sein 15-jähriges Jubiläum feiern. Bereits zahlreiche Fans aus ganz Europa haben sich für das Oldtimertreffen in Grainau angemeldet und werden mit ihren Fiatmodellen vorfahren. Club-Präsident Herrmann geht davon aus, dass über 200 Teilnehmer kommen und sämtliche Modellvarianten des Topolinos vertreten sein werden.

    Unter anderem sind ausgiebige Ausflugsfahrten mit den Oldtimern geplant, wobei die Strecke durch das Namlostal führt und sogar ein kleiner Stop an der Spielbank von Garmisch-Partenkirchen geplant ist.

    Die Modelle früher Baujahre müssen allerdings mit recht wenig Pferdestärken auskommen, da die Oldtimer aus den 30er bis 50er Jahren lediglich über 13 oder 16 PS verfügen.
    (Bild:Fiat)

  • Mercedes-Benz: Neuauflage der “Informationen für Klassiker”-DVDs

    Mercedes-Benz: Neuauflage der “Informationen für Klassiker”-DVDs

    E-service1_190x125 Ein “must have” für alle Eigentümer klassischer Mercedes-Modelle ist die Anschaffung der “Informationen für Klassiker”. Es sind DVDs mit Werkstatt-Informations-System (WIS) und dem elektronischen Teilekatalog (EPC). Nun erscheint die Neuauflage mit erweitertem Umfang. Darin enthalten sind ab jetzt zusätzlich den kompletten Ersatzteilkatalog für das Fahrzeug mit einer verlinkten Funktionsweise. Die Wartungs- und Reparaturanleitungen werden dabei vom Hersteller Schritt für Schritt erklärt. 

    Die notwendigen Ersatzteile werden gleichzeitig angezeigt. Auch sehr praktisch: Ãber den Warenkorb kann der Anwender die Teile in einer Einkaufsliste zusammenstellen. Auch neu sind die elektrische Schaltpläne für das Fahrzeug, die die Arbeit an elektrischen Baugruppen erheblich leichter und sicherer macht.
     
  • Opel Kadett “Strolch” wiederentdeckt

    Opel Kadett “Strolch” wiederentdeckt

    Kadett_Strolch In einem alten Archiv tauchten Bilder eines bisher unbekannten Opel-Roadsters auf. Recherchen einiger Oldtimer-Experten ergaben, dass es sich bei den Bildern offensichtlich um einen Kadett aus den 30er Jahren auf Basis der ersten Kompaktklasse-Generation handelt. Opel-Ingenieure bauten im Jahr 1938 den Prototyp eines zweisitzigen Cabrios. Auf den wiederaufgetauchten Fotos ist auch der eigenwillige Name des Autos vermerkt. Kadett Zweisitzer âStrolchâ.

    Kadett_Strolch_zeichnung Der schicke, liebenswerte Oldtimer-Roadster hat allerdings nie als Serienfahrzeug das Licht der Welt erblickt. Aus einem alten Sitzungsprotokoll der Geschäftsführung geht hervor, dass unter anderem angesichts knapper Stahlressourcen im Vorfeld des zweiten Weltkriegs und potentiell geringer Stückzahlen in diesem Segment das Projekt nicht weiter verfolgt werden sollte. Offensichtlich war Opel bis dahin aber schon gut auf einen Marktstart vorbereitet, denn bei weiteren Archiv-Nachforschungen fand sich ein druckfertiger Prospekt, der Opel stolz die technischen Eckdaten des Strolch-Antriebs präsentiert: 1,1 Liter Hubraum, 23 PS, Dreigang-Getriebe, Höchstgeschwindigkeit 98 km/h. Prototypen des Roadsters sind allerdings nicht erhalten. Die Opel Classic-Experten waren so fasziniert von der 3,62 Meter langen Fahrzeugstudie, dass die Idee entstand, den Strolch 70 Jahre nach seiner Konzeption nochmals in die Realität umzusetzen.

    Bild: meinklassiker.com, Quelle: gmeurope

  • Toyota bei den Classic Days auf Schloss Dyck

    Toyota_Corolla_WRC Mit sechs automobilen Raritäten nimmt Toyota in diesem Jahr an den Classic Days auf Schloss Dyck teil. Die Veranstaltung am 1. und 2. August 2009 im Park des bedeutenden niederrheinischen Wasserschlosses ist mit rund 50.000 Besuchern einer der Höhepunkte im Kalender der Oldtimer-Liebhaber. Im Mittelpunkt des Events steht Rennsport vom Feinsten.

    Toyota_GT_ONE An die Anfänge der Toyota Motorsport-Aktivitäten erinnert die Celica TA 64, mit der Björn Waldegaard 1983 die Bandama-Rallye in Westafrika gewann.Toyota_Land_Cruiser_BJ_42 Aus der gleichen Ôra, wenn auch aus einem anderen motorsportlichen Bereich, stammt der Corolla WRC, den Rallye-Spezialistin Isolde Holderied im Park von Schloss Dyck während einiger Sonderläufe und Demonstrationsrunden vorstellen wird. Das “World Rallye Car”, daher das Kürzel WRC, gehörte Ende der Neunziger Jahre zu den Top-Fahrzeugen in der Rallye-Weltmeisterschaft.

    Quelle & Bilder: toyota-media

  • Rückzug: Ecclestone entschuldigt sich für seine ÔuÃerungen

    Rückzug: Ecclestone entschuldigt sich für seine ÔuÃerungen

    Bernie Ecclestone und Weltmeister Lewis Hamilton In den vergangenen Tagen prasselte heftige Kritik auf Bernie Ecclestone ein. Der Formel-1-Zampano sorgte mit seinen ÔuÃerungen über Adolf Hitler, die er während eines Interviews mit der Londoner Zeitung ‘Times’ fallen lieÃ, für groÃen Wirbel abseits der Motorsportbühne. Nun ist Ecclestone die Einsicht einen Fehler gemacht zu haben gekommen: “Ich entschuldige mich mit Nachdruck für die Aussagen, die ich während meines jüngsten Interviews über Hitler gemacht habe. Ich bin zutiefst erschüttert und beschämt, dass meine ÔuÃerungen dazu benutzt wurden, den Eindruck zu erwecken, ich würde Hitler und Saddam Hussein unterstützen. Ich würde solche Personen niemals unterstützen”…

    Bereits zuvor hatte sich Bernie Ecclestone von jeglichem antisemitischem oder rassistischem Gedankengut distanziert. Er habe in seinem Interview mit der ‘Times’ lediglich verdeutlichen wollen, dass demokratische Strukturen Entscheidungsprozesse erschweren und verlangsamen können. Bei Diktaturen sei dies anders. Es sei allerdings völlig falsch, ihm deswegen eine Sympathie für politische Diktaturen zu unterstellen. Wenn er es gleich so gesagt hätte, wäre dem 78-Jährigen eine Menge Ôrger erspart geblieben.
    Ein Stellvertreter der Organisation britischer Juden ging nach dem ‘Times’-Interview mit Ecclestone vergleichsweise mild ins Gericht: “Die ÔuÃerungen des Herrn Ecclestone bezüglich Hitler, Frauen, schwarzen und jüdischen Rennfahrern sowie Diktaturen sind vollkommen skurril. Er sagt [im Interview; Anm. d. Red.] ‘Politik ist nichts für mich’ und wir sind geneigt zuzustimmen.” Stephen Pollard, Redakteur des ‘Jewish Chronicle’ , zerlegte den Formel-1-Regisseur etwas weniger zimperlich und donnerte: “Herr Ecclestone ist entweder ein Idiot oder moralisch verabscheuungswürdig. Entweder hat er keine Ahnung, wie dumm und abstoÃend seine Ansicht ist, oder er weià es und verdient die Verachtung aller anständigen Menschen.”
    “Es war unklug, mich auf eine Diskussion über diese Personen einzulassen. Das hätte ich niemals tun sollen und ich bereue es sehr. Der Fehler liegt voll und ganz bei mir. Ich hoffe und vertraue darauf, dass meine Entschuldigung angenommen wird”, erklärte Ecclestone in einer Mitteilung – ausnahmsweise auch in deutscher und nicht nur in englischer Sprache. Wenn auch spät, scheint Ecclestone die Erleuchtung gekommen zu sein, wie sensibel man hierzulande mit dem Thema umgeht. Zumal in wenigen Tagen der GroÃe Preis von Deutschland am Nürburgring ausgetragen wird. (Foto: Archiv)