Category: Renault

  • Vorschub: Webber wünscht sich KERS

    Vorschub: Webber wünscht sich KERS

    Marc Webber bereitet sich auf das freie Training in Valencia vorDas Red-Bull-Formel-1-Team denkt für den Rest der Saison über einen möglichen Einsatz des Energierückführungssystems KERS nach. Ganz zur Freude des Piloten Mark Webber, der momentan im Kampf um die Krone der Königsklasse hinter Jenson Button auf Rang Zwei liegt. Man müsse im Titelkampf alles auf eine Karte setzen, gibt der Australier zu bedenken und teilt damit die Ansicht Sebastian Vettels nicht. Webbers Teamkollege ist der Ãberzeugung, dass KERS derzeit kein Thema sei und erläutert: “Es ist nicht so, dass man KERS einfach einbauen kann und damit schneller ist”…

    Auf der Jagd nach der Bestzeit: Webber im Qualifying

    Doch Mark Webber riecht seine Chance auf den Fahrer-Weltmeisterschaftstitel. “Wir sind ein Rennteam, wir wollen alles ausprobieren”, wird der 33-Jährige von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. “Wir haben mehr zu gewinnen als zu verlieren. Wenn es nicht klappt, werden wir in der Konstrukteurs-WM halt Dritter statt Zweiter, aber wenn es klappt, dann können wir sie auch gewinnen.”

    Auf der Jagd nach der besten Einstellung: Webber im freien Training 

    (Fotos: Daylife)

  • Glosse: Erfüllt sich Alonsos Traum für Piquet jr.?

    Glosse: Erfüllt sich Alonsos Traum für Piquet jr.?

    Fernando Alonso (li.) und Nelson Piquet jr. Niki Lauda sagte in seiner Funktion als ‘RTL’-Co-Moderator scherzhaft, dass er das, was Luca Badoer im Qualifying zum GroÃen Preis von Europa geleistet hat, auch noch hinbekommen hätte. Doch so abwegig wie sie im ersten Moment klingt, ist diese Behauptung nicht. Immerhin hat der Ersatzmann des verletzten Felipe Massas – im Ferrari wohlgemerkt – bei der Zeitnahme kläglich versagt und startet in das Valencia-Rennen von der letzten Position aus, während sein Teamkollege Kimi Räikkönen über Startplatz Sechs hocherfreut war. Es war zu erwarten, dass Badoer Defizite hat, dass diese so gravierend sind jedoch nicht. Also, warum nicht jemanden holen, der Rennpraxis aufweisen kann?

    Fernando Alonso träumt von einem Cockpit bei Ferrari

    Fernando Alonso träumt bereits seit langem davon, endlich im Ferrari-Cockpit sitzen zu dürfen, die spanischen Medien brauen immer wieder neue Gerüchte, die besagen, dass der Vertrag mit der Scuderia endlich zustande gekommen ist. Doch der Spanier steckt De facto bei Renault fest, auÃerdem haben die Roten zwei Fahrer mit Verträgen bis 2010 im Team. Da nun einer dieser Fahrer verletzt ist, hat man sich bei Ferrari dazu entschlossen den Testfahrer Luca Badoer ans Steuer zu lassen. Badoer hat zuletzt  im Jahre 1999 ein Formel-1-Rennen bestritten, insgesamt nahm der Italiener an 49 Grand Prix, mit der Glanzleistung Null Punkte, teil.

    Enttäuschend: Luca Badoer beim freien Training in Valencia

    Es ehrt die Tifosi, dass sie ihrem Landsmann eine Chance geben, doch ist zu bedenken, dass es sich dabei ergebnistechnisch allenfalls um eine Lachnummer handelt. Als seinerzeit Michael Schumacher verletzungsbedingt ausfiel, holte man Mika Salo, der vom Arrows-Team seinerzeit kurz vor Saisonbeginn abserviert wurde, aus der Arbeitslosigkeit, gab ihm ein Cockpit und damit eine groÃartige Chance. Derzeit bietet der Fahrermarkt mit dem kürzlich entlassenen Nelson Piquet jr., der bis vor kurzem Renault-Teamkollege des oben erwähnten Fernando Alonso war, einen Piloten, der in dieser Saison im unterlegenen Fahrzeug zwar glanzlos war, aber immerhin Rennpraxis sammeln konnte. Warum also lässt man Alonsos Traum nicht für Piquet jr. in Erfüllung gehen? Renault-Teamchef Flavio Briatore statuierte an dem Brasilianer ein Exempel. Läuft es für einen FuÃballverein schlecht, muss der Trainer gehen, kommt ein Formel-1-Team nicht voran, entlässt sich der Chef nicht selbst, sondern seinen Fahrer. Natürlich den schwächeren der Beiden.

    Es konnte nur einen geben: Luca Badoer (li.) und Michael Schumacher

    Ferrari sollte Abstand von patriotischen Träumerein nehmen und Vernunft walten lassen. Luca Badoer ist als Testfahrer für den Rennstall mit Sicherheit unerlässlich, im Wettbewerb jedoch eher eine Gurke. Die Idee Michael Schumacher zu einem Comeback zu verhelfen soll an dieser Stelle ferner unkommentiert bleiben. Würde die Scuderia Nelson Piquet jr. verpflichten entstünde für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation: Ferrari hätte einen Fahrer, der nicht seit Ewigkeiten kein Rennen mehr bestritt, Luca Badoer bliebe die Schmach erspart, dass alle auf ihm herumhacken, Piquet jr. bekäme die Chance es allen zu zeigen und die deutschen Fans hätten zumindest einen kleinen Grund zum Jubeln, wurde der Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters doch in Heidelberg geboren.

    Nelson Piquet jr. an einem seiner letzten Arbeitstage für Renault in Ungarn

    (Fotos: Daylife)

  • Glanzleistung: Startreihe Eins für McLaren Mercedes

    Glanzleistung: Startreihe Eins für McLaren Mercedes

    Lewis Hamilton startet morgen von Position Eins  Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen sichern im Qualifying zum GroÃen Preis von Europa die Doppel-Pole für McLaren Mercedes. Es ist beeindruckend, wie hart man bei den Silbernen gearbeitet hat, damit endgültig der Sprung nach vorn gelingt – er ist gelungen. GroÃe Ãberraschungen blieben im Qualifying in Valencia aus. Offensichtlich ist, dass die Bewerbungen, um die frei werdenden Cockpits begonnen haben. Nico Rosberg war schnell unterwegs, auch Robert Kubica konnte zeitweise auf sich aufmerksam machen. Nick Heidfeld verpasst nur knapp den Sprung in die Top-Ten…

    Robert Kubica sucht für nächste Saison einen neuen Job

    Q1: Es sieht aus, als melde sich McLaren endgültig wieder zurück. Lewis Hamilton, der übrigens rein rechnerisch noch Weltmeister werden kann, fährt schon früh eine überragende Zeit und kann sich zurücklehnen. Platz Zwei für den Briten im ersten Qualifying-Durchlauf. Dessen Teamkollege Heikki Kovalainen scheint sich klar gemacht zu haben, dass sein Arbeitsplatz unsicher ist und fährt auf Rang Vier vor. Getrennt werden die Silbernen nur von Robert Kubica, der seinerseits darauf aufmerksam macht, dass er im nächsten Jahr zur Verfügung steht. Stark auch Nico Rosberg, der um die Gunst der Silbernen für die nächste Saison buhlt. Die schnellste Zeit fährt allerdings Jenson Button, dessen Brawn-GP-Team vor den Sommerferien einen kleinen Durchhänger hatte und einige wichtige Punkte auf der Strecke lieÃ. Auch Force India hat hart gearbeitet: Adrian Sutil ist eine Runde weiter. Langsamster Mann im Feld ist Luca Badoer, der als Massa-Ersatz eine mehr als enttäuschende Leistung für Ferrari zeigt. Ebenfalls ausgeschieden: Fisichella vor Nakajima, der durch einen technischen Defekt gestoppt wurde, Trulli und Alguersuari. Besonders schön: Erstmals seit dem Rennen in Instanbul sind alle deutschen Piloten eine Runde weiter.

    Adrian Sutil zählte heute zu den schnellsten Fünfzehn

    Q2: Auch im zweiten Durchlauf sind die Zeiten eng beieinander. Der kleinste Verbremser entscheidet über das Weiterkommen. Dennoch erkennt man, wer in den letzten Wochen die gröÃten Sprünge gemacht hat. McLaren ist wieder vorn dabei und auch BMW Sauber konnte sich vorarbeiten. Red Bull hingegen hat leichte Probleme. Dass Sebastian Vettel Schwierigkeiten hat, verwundert, angesichts der Tatsache, dass ihm im letzten Training der Motor geplatzt ist, nicht sonderlich. Bis kurz vor dem Qualifying wurde am Boliden geschraubt und eine Einstellungsfahrt war logischerweise nicht möglich. Immerhin gelingt dem Heppenheimer der Sprung auf Rang Vier. Davor Lewis Hamilton, der wieder ganz cool bleibt und Reifen spart, als Schnellster, gefolgt von Rubens Barrichello und Heikki Kovalainen. Nick Heidfeld und Adrian Sutil scheiden am Ende knapp aus. Auch für Romain Grosjean, der nur knapp langsamer war als Teamkollege Alonso, Sebastian Buemi und Timo Glock ist für heute Feierabend.

    Romain Grosjean machte beim Debüt eine ordentliche Figur

    Q3: Es wird ernst, denn jetzt wird die Ausgangsposition für das morgige Rennen geschaffen. Hamilton brennt sofort eine unglaubliche Zeit in den Asphalt. Bei Red Bull scheint etwas nicht zu stimmen: Beide  Piloten fahren zunächst eine Out-Lap und dann sofort eine In-Lap, ohne eine gezeitete Runde abzuliefern. Am Ende sichert sich Hamilton eine vollkommen verdiente Pole Position vor seinem Teamkollegen Heikki Kovalainen, der am Ende ganz vorn hätte stehen können, wenn nicht ein kleiner Fehler in der letzten Kurve gewesen wäre. Dahinter startet Rubens Barrichello vor Sebastian Vettel und Jenson Button. Nico Rosberg war heute sehr schnell unterwegs und steht morgen auf dem siebten Startplatz hinter Kimi Räikkönen und vor Fernando Alonso, Marc Webber und Robert Kubica.

    Lewis Hamilton als glücklicher Polesetter

    Die Startaufstellung für das Rennen:
    1. L. Hamilton (McLaren) 1:39.498
    2. H. Kovalainen (McLaren) +0:00.034
    3. R. Barrichello (Brawn GP) +0:00.065
    4. S. Vettel (Red Bull) +0:00.291
    5. J. Button (Brawn GP) +0:00.323
    6. K. Räikkönen (Ferrari) +0:00.646
    7. N. Rosberg (Williams) +0:00.687
    8. F. Alonso (Renault) +0:00.738
    9. M. Webber (Red Bull) + 0:00.741
    10. R. Kubica (BMW Sauber) +0:01.014
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    11. N. Heidfeld (BMW Sauber) 1:38.826
    12. A. Sutil (Force India) +0:00.020
    13. T. Glock (Toyota) +0:00.165
    14. R. Grosjean (Renault) +0:00.214
    15. S. Buemi (Toro Rosso) +0:00.688
    ———————————————————-
    16. G. Fisichella (Force India) 1:39.531
    17. K. Nakajima (Williams) +0:00.264
    18. J. Trulli (Toyota) +0:00.276
    19. J. Alguersuari (Toro Rosso) +0:00.394
    20. L. Badoer (Ferrari) +0:01.882

    Luca Badoer war beim Qualifying zu seinem Comeback-Rennen chancenlos

    (Fotos: Daylife)

  • Alonso-Gerüchte: Briatore stänkert gegen Whitmarsh

    Alonso-Gerüchte: Briatore stänkert gegen Whitmarsh

    Renault-Teamchef Flavio Briatore in ValenciaVermutlich war Martin Whitmarsh nicht klar, was er für eine Lawine lostritt, als der ‘BBC’ am Rande des freien Trainings zum GroÃen Preis von Europa seine Gedanken offenbarte. Der McLaren-Teamchef sprach davon, dass der “Fernando-Ferrari-Wechsel” einiges in den Teams durcheinander wirbeln werde. Moment. Welcher Wechsel? Die spitzfindigen Medien deuteten Whitmarshs Worte als Insiderinformationen und entnahmen dem Gesagten, dass der Transfer des zweimaligen Weltmeisters Alonso zur Scuderia bereits in trocknen Tüchern sei. Bei Ferrari und Renault zeigt man sich darüber überrascht…

    Sein Wechsel zu Ferrari würde viel Wirbel auslösen: Fernando Alonso

    “Fernando ist in meiner Managementfirma, nicht in Martins, aber vielleicht ist ja über Nacht etwas passiert, von dem ich nichts weiÔ, stenkerte Renault-Teamboss Flavio Briatore. “Wir warten darauf, dass bei McLaren die Fahrer bekannt gegeben werden. Erst danach wird entschieden, was wir tun werden.”

    Ungarn 2009 vor Piquet jr. Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Local Hero: Alonso mit Bestzeit und Ãbermut im Valencia-Training

    Local Hero: Alonso mit Bestzeit und Ãbermut im Valencia-Training

    Valencia 2009 Training Front nah DaylifeFernando Alonso hat beim heutigen Freien Training in Valencia gezeigt, wer der Herr im Hause ist. Der Spanier sorgte allerdings nicht nur mit der Bestzeit auf dem Stadtkurs für Aufsehen. Eine Kollision mit BMW-Pilot Heidfeld bestimmte die Gespräche im Fahrerlager nach dem Training. “Quick Nick” rollte langsam in die letzte Kurve ein, Alonso kam von hinten angedonnert und brackerte dem BMW ins Heck. Heidfeld, dessen Auto im Zuge der ungestümen Aktion abhob, war sichtlich verärgert…

    Alonso katapultiert Heidfeld über die Strecke
    “Das war einfach dumm von ihm! Es hat nicht viel zum Ãberschlag gefehlt. Ich habe im Spiegel gesehen, dass er mit stehenden Reifen ankam. Ich habe gehofft, dass er die Kurve noch irgendwie kriegt, aber er ist voll in mich reingeknallt. Fernando sollte wissen, dass das Rennen erst am Sonntag ist”, erklärte der Mönchengladbacher. Renault sollte seinen Fahrer zur Disziplin ermahnen, schlieÃlich hat man sich die Teilnahme am GroÃen Preis von Europa, bei dem man ursprünglich hätte gesperrt sein sollen, hart erkämpft.

    Valencia 2009 Training Seite Oben Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Ersatzmann: Badoer enttäuscht beim Valencia-Training

    Ersatzmann: Badoer enttäuscht beim Valencia-Training

    Valencia 2009 Training Cockpit nah DaylifeFerrari tut alles, um seinen verletzten Piloten Felipe Massa bestmöglich zu ersetzen und eine sehr schwierige Situation zu meistern. Testfahrer Luca Badoer steigt an diesem Wochende bei der Scuderia ins Cockpit und von der Boxenmauer aus fungiert Michael Schumacher als kleiner Mann im Ohr, der mit gutem Rat zu Seite steht. Doch dank des Testverbotes in dieser Saison, hat Badoer, der von 1993 bis 1999 zu 49 Formel-1-Rennen antrat, kaum Fahrpraxis. Das macht sich nun schmerzlich bemerkbar: Im freien Training zum GroÃen Preis von Valenica enttäuschte der Italiener auf ganzer Linie…

    Valencia 2009 Training Front Daylife

    Badoer spulte im Training zu seinem Formel-1-Comeback 37 Runden ab und kam am Ende nur mit Mühe auf einen schlechten 18. Platz, während Teamkollege Räikkönen immerhin Elfter wurde. Lange Zeit sogar lag der Massa-Ersatzmann nur auf dem letzten Platz. Einzig auffällig war der 38-Jährige nur in der Boxengasse: Dreimal innerhalb von 34 Minuten wurde Badoer, der in seinen bisherigen 49 Grand Prix nicht einen einzigen Punkt aufgabeln konnte, mit überhöhter Geschwindigkeit geblitz und zu einer GeldbuÃe von insgesamt 5.400 Euro verdonnert. Es fragt sich nur, warum Ferrari so lange mit eingerosteten Urgesteinen wie Michael Schumacher und Luca Badoer herumprobiert, bis es zu spät ist. Mit Sebastien Buemi und Nelson Piquet jr. sind derzeit zwei junge Fahrer frei, die in dieser Saison bereits, wenn auch nicht sehr erfolgreich, Rennen bestritten haben und mit der derzeitigen Situation in der Formel 1 und den Boliden, die dem aktuellen Reglement unterliegen, bestens vertraut sind. Entweder sind die Italiener zu stolz Rennfahrer ins Boot zu holen, die bei Teams abserviert wurden, die kein konkurrenzfähiges Material zur Verfügung stellen können, oder aber sie sind hoffnungslose Träumer, die immer noch daran glauben, dass Michael Schumacher irgendwann nochmal einen Grand Prix absolvieren wird.

    Valencia 2009 Training Front Seite Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Renault: Elektro-Truck für Air France

    Renault: Elektro-Truck für Air France

    Renault LogoRenault stellt der Fluggesellschaft Air France ab sofort einen speziellen Lkw zur Verfügung. Der Elektro-Truck der Midlum-Bauhreihe soll bei der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung der Flugzeuge eingesetzt werden. In Zusammenarbeit mit Unternehmenstochter PVI und Aufbauhersteller Danois Vestergaard schuf der französische Automobilhersteller ein zukunftsorientiertes Fahrzeug zum Betrieb ohne Geräuschbelastung oder Treibhausgas-Emissionen, das speziell zum Einsatz auf Flughäfen konzipiert ist und in Nantes, Strassburg, Basel-Mulhouse, Bastia, Montpellier und Paris Orly eingesetzt werden soll. Zwar sind derartige Flughafenfahrzeuge für Fluggäste meist unsichtbar, doch der Air France ist die Entlastung des Bodenpersonals durch eine Reduzierung der Schadstoffe und Geräuschemissionen ein zentrales Anliegen…

    Das zulässige Gesamtgewicht des Elektronik-Midlum beträgt 16 Tonnen. Der Clou besteht darin, dass der Antriebsstrang so konzipiert ist, dass über diesen auch die Hebebühne gesteuert werden kann. Sämtliche Vorgänge erfolgen elektrisch mit Hilfe von Akkumulatoren und sind so praktisch Schadstoff- und Geräuschfrei. (Foto: Archiv)
  • McLaren, Renault und Brawn: Wohin gehen Rosberg, Kubica und Co.?

    McLaren, Renault und Brawn: Wohin gehen Rosberg, Kubica und Co.?

    Rosberg vor Kubica und Alonso am NürburgringIn der Formel 1 stehen einige wichtige Personalentscheidungen bevor. Einige Rennfahrer werden arbeitslos, Cockpits werden frei und die neueinsteigenden Teams sind auf der Suche nach der Besetzung fürs Debüt. Es wird als wahrscheinlich angesehen, dass McLaren den Vertrag mit Heikki Kovalainen nicht verlängern und Nico Rosberg in seine Dienste holen wird. Dessen andere groÃe Option wäre BMW Sauber gewesen, doch der Rennstall zieht sich vom Renngeschehen zurück. Das ist auch der Grund, der Robert Kubica und Nick Heidfeld um ihre Arbeitsplätze zittern lässt…

    Heidfeld beim Training in Ungarn

    Nachdem die Piloten beiden BMW-Piloten ebenso überraschend vom Ende des Formel-1-Engagements des Rennstalls erfuhren, wie der Rest der Motorsportwelt, sind diese auf der Suche nach Alternativen. Es scheint unwahrscheinlich, dass, wie im Falle Honda, ein Nachfolgeteam aus dem Boden gestampft wird, dass Kubica und Heidfeld übernehmen könnte. Optionen könnten die Cockpits bei McLaren, Williams und Brawn darstellen. AuÃerdem besteht die Möglichkeit, dass Renault einen Platz hinterm Lenkrad zur Verfügung stellen wird. Gerade für Nick Heidfeld ist die Situation schwierig: Im Alter von 32-Jahren muss der Mönchengladbacher nochmal richtig aufdrehen und sportlich überzeugen, um sich in der Königsklasse zu halten. Allerdings ist “Quick Nick” optimistisch. “Ich bin schon vor der Entscheidung von BMW mit anderen Teams in Gesprächen. Die haben sich jetzt natürlich intensiviert. Die Gespräche laufen so gut, dass ich mir sicher bin, in der kommenden Saison in der Formel 1 zu fahren”, wird Heidfeld von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Michael Schumacher habe mit fast 40 noch hervorragende Leistung gebracht, also blieben ihm noch “sechs Jahre Zeit, um Weltmeister zu werden”.

    Bourdais und Piquet jr. haben in dieser Saison eine Bruchlandung erlebt

    Auf der Suche nach einem neuen Job sind derzeit auch Sebastien Bourdais und Nelson Piquet jr., die in der laufenden Saison ihre Kündigungen entgegen nahmen. Für die havarierten Rennfahrer wären auch die Neueinsteiger eine mögliche Variante, um im nächsten Jahr wieder im Formel-1-Boliden zu sitzen. doch hier sind auch andere Fahrer im Gespräch. Adrian Campos bestätigte nun beispielsweise die Gerüchte der spanischen Medien, nach denen der Wunschkandidat für sein Team der prominente Testfahrer Pedro de la Rosa sei.

    Pedro de la Rosa bei Testfahrten für McLaren Mercedes

    (Fotos: Daylife)

  • Renault Espace – Abgasnorm Euro 5 wird erfüllt

    Renault-espace Der Renault Espace dCi FAP 175 mit 6-Gang-Schaltgetriebe wird SerienmäÃig mit einer NOx-Falle ausgestattet, die Stickoxide in umweltfreundlichen Sauerstoff sowie Stickstoff umwandelt. Dank dieser Neuerung erfüllt der Espace ab sofort auch die strengen Richtwerte der Schadstoffnorm Euro 5. Nach umfangreichen Tests in Frankreich kommt das System nun erstmals serienmäÃig in der Modellreihe Espace zum Einsatz.

    Renault Espace heck
    Unter realistischen Alltagsbedingungen wurde die Zuverlässigkeit und Effizienz des NOx-Umwandlungssystems in einem Espace dCi FAP 175 mit einem 173 PS Motor getestet.
    Das System kombiniert den Diesel-Katalysator mit einem NOx-Speicherkatalysator und sorgt dadurch für eine geringere Umweltbelastung.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • Offizielle Nachfolge: Grosjean übernimmt Piquet-Cockpit bei Renault

    Offizielle Nachfolge: Grosjean übernimmt Piquet-Cockpit bei Renault

    Dubai 2009 Renault F1 Roadshow 2 Daylife Nun ist das offiziell, was ohnehin jeder erwartet hatte: Romain Grosjean übernimmt ab sofort das Renault-Cockpit von Nelson Piquet jr., der von seinem ehemaligen Arbeitgeber bereits nach dem GroÃen Preis von Ungarn auf die StraÃe gesetzt wurde. Die dadurch vakante Rolle des Ersatzfahrers wird in Zukunft vom GP2-Piloten Luca di Grasse ausgefüllt. Da, wie bereits berichtet wurde, Renault für den Start beim Grand Prix von Europa zugelassen wurde, feiert der Schweizer in Valencia sein Formel-1-Debüt…

    “Wir freuen uns sehr, Romain die Chance verschaffen zu können, mit dem Team an den Start gehen zu können”, äuÃerte sich Teamboss Flavio Briatore über Grosjean, der bekanntermaÃen seit einigen Jahren in fester Bindung zu Renault steht. “Er ist ein beeindruckender Youngster. Wir erwarten von ihm, dass er seine Fähigkeiten an Fernandos Seite unter Beweis stellen wird, da wir die zweite Saisonhälfte doch sehr aggressiv angehen werden.” (Foto: Daylife)