
Wie die Kollegen von worldcarfans berichten, hat ein Leser irgendwo in einem Parkhaus (vermutlich in Frankreich) die Facelift-Version des aktuellen Renault Clio gesehen und hatte glücklicherweise seine Kamera zur Hand. Bereits im März soll der aufgehübschte Franzose in den Schauräumen des Herstellers stehen. Besonders auffällig ist die komplett neu gestaltete Front.
Neue Lichter, StoÃstange, Grill – der neue Clio kommt wesentlich aggressiver daher. Insgesamt soll er deutlich wertiger wirken als der bisherige Clio. Nicht nur auÃen, vor allem auch im Innenraum sollen neue Materialien den Qualitätseindruck steigern. Dazu lässt sich erst etwas sagen, wenn man dringesessen hat. Zur neuen AuÃenhaut des Stadtflitzers kann man aber schon jetzt feststellen: Mission gelungen.
Quelle: worldcarfans.com
Auf dem Autosalon in Genf kommenden März wird Renault, wie jetzt bekannt wurde, nicht nur sein flammneues und todschickes Megane Coupe RS mit ordentlichen 250 PS vorstellen, sondern auch die neuen Versionen des Scenic, Grand Scenic und Megane Grandtour. Wie gehabt ist der Scenic die fünfsitzige Version für kleiner Familien, der Grand Scenic schafft dann auch noch die Bälger vom Nachbarn, sieben Sitzen sei Dank.
Die Fotos zeigen es deutlich: der Scenic ist ein hochgezogener Megane. Und das ist natürlich nichts Schlechtes, denn der neue Megane ist schlieÃlich ein richtig schickes Teil geworden, ganz im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der mit seinem Knick im Hinterteil aussah, wie eine Interpretation des Automobils der Zukunft aus einem 50er-Jahre Streifen.
Der Scenic wird es trotzdem nicht leicht haben, denn er trifft auf etablierte Konkurrenz namens VW Touran und Opel Zafira.
Motorenseitig geht es los bei 100 PS aus 1.6 Litern, das Ende markiert der 180 PS starke 2.0 Liter mit Turboaufladung. Die Diesel stehen ebenfalls gut im Futter, mal von der 85 PS-Sparvariante abgesehen. Die Top-Motorisierungen hier kommen mit 130, 150 und 160 PS.
Quelle: Carscoop
Das neue Sorgenkind des Renault Formel-1-Teams heiÃt R29. Wie es scheint ist das Auto miserabel abgestimmt, Handling und Grip sind unterirdisch und das Setup passt nicht zur Aerodynamik. Zwar hat Portimão den kompletten Niedschlag des ganzen Jahres erdulden müssen, doch dies gilt keinesfalls als Ausrede, da es auch kurze Phasen gab, in denen tatsächlich unter vernünftigen Bedingungen getestet werden konnte. Fazit: Renault fährt der Konkurrenz hinterher…
Als Sebastian Vettel im letzten Jahr das Regenrennen in Monza gewinnen konnte, war das Wetter, im Vergleich zu dem was in den letzten Tagen im portugisischen Portimão loswar, verhältnismäÃig trocken. Das Urlaubsparadies am Meer, das sich die Formel 1-Teams für diese Saison als Auftakt-Teststrecke aussuchten wurde selber zu einem Ozean. An Testfahrten war heute kaum zu denken: Die Rundenmonitore konnten heute ruhen. Toyota, Williams und Toro Rosso schickten ihre Boliden zu einer kurzen Schnupperrunde auf die Piste, bei McLaren und Renault sah man den Sinn darin das Auto nur kurz schmutzig zu machen nicht und besann sich auf die wichtigen Dinge: Zwangspause…
Der französische Autobauer Renault hat für seinen Kangoo ein neues Sondermodell namens “Happy Family” im Angebot. Bei der Edition geht´s mit zwei elektrischen Schiebetüren sowie elektrischen Fensterhebern zur Sache. Natürlich darf auch die Klimaanlage, ein CD-Radio, Nebelscheinwerfer sowie ein Style-Paket mit AuÃenspiegeln und StoÃfängern in Wagenfarbe dabei nicht fehlen.
Angetrieben wird die schmucke Familienkutsche von einem Benzinmotor mit einer Leistung von 87 PS. Ab sofort steht der neue Kangoo “Happy Family” für 14.990 Euro vor den Toren der Händler, wobei der Preisvorteil bei rund 1.880 Euro gegenüber dem normalen Kangoo liegt.
Bild: renault
Quelle: autogazette
Die französische Regierung hat beim gestrigen Krisentreffen in Paris beschlossen, dass wegen der momentanen Krise in der französischen Autoindustrie die Branche mit einer Milliarden-Finanzspritze erneut unterstützt wird. Im Gegenzug forderte der Premierminister Francois Fillon allerdings, dass die beiden Autobauer Renault und PSA Peugeot Citroën keine Werke in Frankreich schlieÃen, zudem ihre Produktion so gut es geht im Inland halten und daneben auch im Inland bei den Zulieferern einkaufen.
Auf der Konferenz betonte Fillon, dass die EU jetzt so schnell wie möglich den Weg für die Hilfen freimachen müsse, da der Staat den Herstellern fünf bis sechs Milliarden Euro bereitstellen will und diese auch dringend benötigt werden. Laut dem Industrie-Staatssekretär Luc Chatel reicht die Milliarden-Hilfe alleridings nur um den “kurzfristigen” Finanzbedarf der Autobauer abzudecken. “Wir brauchen einen neuen Automobil-Pakt”, sagte Chatel.
Auch die Topmanager müssen nach dem gestrigen Beschluss kürzer treten, Bonuszahlungen werden deshalb gestrichen und auch Dividenden für die Führungsmannschaft sowie die Aktionäre sind passé.
Bilder: archiv
Quelle: automobilwoche
Der Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn hat sich heute für europäische MaÃnahmen zur Rettung der Autoindustrie stark gemacht, da schon dieses Jahr 15 bis 20 Prozent der Arbeitsplätze der Autobauer in Europa verloren gehen könnten. Seiner Ansicht nach wird die Autoproduktion 2009 europaweit um rund 15 Prozent fallen, nachdem sie erst im letzten Quartal 2008 um ein Viertel zurückging. Daneben sprach der Konzernlenker von einer “brutalen und globalen Krise”.
Da zwei Drittel der Autos europaweit über Kredite gekauft werden, müssen seiner Meinung nach günstigere Kredite bereitgestellt werden. Auch die Autohersteller selbst müssten laut Ghosn in neue Produkte und neue Werkzeuge investieren, vor allem die Zulieferer befinden sich momentan in einer “sehr schwierigen” Lage. “Es geht um das Ãberleben einer Anzahl Hersteller, Lieferanten und Händler”, sagte Ghosn.
Trotzdem kann man die Krise nutzen, um weitere Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen, was allerdings nur möglich ist, wenn die Unternehmen, der Staat, die EU sowie die Gewerkschaften an einem Strang ziehen und bestmöglich zusammenarbeiten. Sein Konzern will auf jeden Fall die Beschäftigung in Frankreich halten und zählt auf den Staat, der die entsprechenden Bedingungen schaffen sollte.
Bild: leblogauto
Quelle: automobilwoche
Nelson Piquet, Sohn der gleichnamigen brasilianischen Rennfahrerlegende, hofft, dass er bei Renault die gleiche Behandlung erfährt, wie deren Star-Fahrer Fernando Alonso. Immerhin durfte der 23-jährige Piquet Anfang der Woche als Erster den neuen R29 über die Strecke scheuchen. Laut Alonso aber nur, weil er selbst an Tag drei und vier fahren wolle, damit die ersten Probleme des neuen Boliden bis dahin beseitigt sind.
Letztes Jahr, so Piquet, habe er natürlich noch viel lernen und Alonso dann und wann den Vortritt geben müssen. 2009 will er aber gleichberechtigt behandelt werden, auch wenn Alonso schon zwei Weltmeistertitel auf dem Konto hat.
Einer, der damit nicht ganz einverstanden sein wird, ist wohl Alonso. Der unsympathische Spanier spielt bekanntermaÃen nicht gern die zweite (oder in diesem Fall gleiche) Geige. Das hört sich doch schonmal nach spannendem Zündstoff für die kommende Saison an.
Quelle: worldcarfans.com