Category: Renault

  • Alonso testet im Januar erstmals wieder für Renault

    Alonso testet im Januar erstmals wieder für Renault

    AlonsoNach der Trennung von McLaren-Mercedes hat Fernando Alonso keine vertraglichen Verpflichtungen mehr für sein altes Team und kann nun für Renault testen. Vorerst wird er Mitte Januar allerdings noch im 2007er-R27-Modell die ersten Runden in Jerez drehen, da das neue 2008er Modell erst gegen Ende Januar fertiggestellt sein soll. Für das Team hat dies den Vorteil, dass man grob abschätzen kann, wie schnell der Doppelweltmeister mit dem Renault 2007 gewesen wäre.

    Laut Medienberichten freut sich der Spanier erstmals ohne Traktionskontrolle und andere elektronische Fahrhilfen den R 27 zu testen. Sein neuer Teamkollege Nelson Piquet jun. wird an den Tests in jerez ebenfalls teilnehmen.

  • Kovalainen von McLaren verpflichtet

    Kovalainen von McLaren verpflichtet

    Heikki_kovalainen_2Das Rennen um das begehrte Cockpit bei McLaren-Mercedes ist gelaufen. Der Sieger heiÃt Heikki Kovalainen. “Das ist einfach phantastisch”, sagte Kovalainen nach Bekanntgabe der Verpflichtung. Mercedes Sportchef Norbert Haug zeigte sich ebenfalls erfreut und lobte: “Heikki ist ein talentierter Fahrer, der sein Können in seinem Formel 1-Debütjahr bewiesen hat.” Eigentlich hatte man bei den Silberpfeilen Nico Rosberg im Cockpit haben wollen, der aber von seinem Arbeitgeber Frank Williams keine Freigabe für einen Wechsel erhielt. 2009 läuft dessen Vertrag allerdings aus, so dass er dann erneut ein Thema werden und Kovalainen sich als Ãbergangslösung entpuppen könnte.

    Mclaren

    Die Hoffnungen Ralf Schumachers auf einen Platz im silbernen Boliden haben sich erwartungsgemäà nicht erfüllt. Dem 32 Jahre alten Kerpener droht nun sogar das Karriereende in der Formel 1. Lewis Hamilton freut sich auf die Zusammenarbeit mit Kovalainen, da dieser, anders als sein Vorgänger Alonso, als pflegeleicht einzuschätzen ist. Damit droht Hamilton als ultimativer Nummer 1 im Team keine Gefahr.

  • Alonsos Wechsel zu Renault: Das lohnt sich!

    Alonsos Wechsel zu Renault: Das lohnt sich!

    Fernando_alonso_und_flavio_briatoreWie sich nun zeigt, hat sich die Rückkehr zu Renault für Fernando Alonso auf jeden Fall gelohnt. Das Gehalt von rund 30 Millionen Euro ist eine Dimension in der sich bisher nur Michael Schumacher aufhielt. Der allerdings hält seine Bestmarke aus dem Jahre 2006 noch weiter fest – für die Einstellung des Gehaltsrekordes fehlen Alonso lediglich noch 5 Millionen Euro. Es wird sich zeigen, ob der Spanier sein Geld wert ist und Renault wieder an Spitze bringen kann.

    Alonso_weltmeister_2005_und_2006 

    Alonsos neuer alter Teamchef ist von der Rückkehr des verlorenen Sohns sichtlich begeistert: “Alonso ist die Nummer eins, gemeinsam mit Michael Schumacher auf einer Stufe. Er macht sogar noch weniger Fehler als Michael. Als wir getrennt waren, hat keiner von uns gewonnen.” Der zweimalige Weltmeister ist ebenfalls zuversichtlich und lobt den Renstall mit dem er 2005 und 2006 triumphierte: “Ich bin mir sicher, dass sie ein schnelles und konkurrenzfähiges Auto bauen können und 2008 wieder an der Spitze sind.” Erstmal abwarten würde ich sagen…

  • Delphi und Renault entwickeln sparsamen Diesel

    Delphi und Renault entwickeln sparsamen Diesel

    Dacia_loganRenault hat zusammen mit dem Automobilzulieferer Delphi einen besonders sparsamen Dieselmotor konstruiert. Bei ersten Testfahrten an Bord des Konzeptfahrzeugs Dacia Logan Eco2 verbrauchte das Common-Rail-Triebwerk laut Hersteller lediglich rund 2,7 Liter Dieselkraftstoff auf einer Strecke von 100 km. Dazu trugen unter anderem ein Absenken der Leerlaufdrehzahl auf 650 U/min, die Optimierung der Magnetventil-Einspritzsteuerung und eine geänderte Fahrwerksabstimmung bei.

  • Renault übernimmt Anteil an russischem Autobauer

    Renault übernimmt Anteil an russischem Autobauer

    RenaultRenault hat einen Anteil von 25 Prozent an dem russischem Autobauer OAO AvtoVaz übernommen. Renault-Boss Carlos Ghosn hat in Russland bereits am Samstag eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Vorerst machte der russische Autobauer keine Angaben zum Kaufpreis, es wird jedoch vermutet, dass der Lada-Hersteller für seine Anteile rund 2 Milliarden Euro bekommen hat. Bereits am Freitag hat der französische Autobauer den Zuschlag um den zwei Jahre dauernden Bieterwettstreit für AvtoVaz erhalten.

    Avtovaz

    Vor allem General Motors, Fiat und der kanadische Autozulieferer Magna wollten bei dem russischen Unternehmen einsteigen, um an der boomenden Autowirtschaft teilzuhaben. Nach Expertenmeinungen wird Russland in absehbarer Zeit Deutschland den Rang als grössten Automarkt in Europa ablaufen. Derzeit fertigen Renault, GM und Ford in Russland, Volkswagen hat vor kurzem ein neues Werk in Kaluga eröffnet.

  • Alonso unterschreibt bei Renault

    Alonso unterschreibt bei Renault

    FernandoalonsorenaultLaut einem Bericht des “Journal de Montréal” soll Alonso ein Einjahresvertrag mit der Option auf eine weitere Saison unterschrieben haben. “Daily Mail” berichtet unterdessen von einem Dreijahresvertrag mit einer Ausstiegsklausel nach einer Saison, wobei dieser Vertrag 96 Millionen Euro schwer ist und Alonso zugesichert wurde, im Team die Nummer 1 zu sein. Der Spanier wartete die letzte Woche noch ab, da Renault noch in die Spionageaffäre verwickelt war, überraschend jedoch freigesprochen wurde. Wer sich auf das zweite Cockpit an der Seite des zweifachen Weltmeisters freuen darf, ist bislang noch nicht bekannt.

    Alonso

    Anscheinend hat man sich bei Renault noch nicht entschieden, ob man Heikki Kovalainen verpflichtet oder den Testfahrer Nelson Piquet Junior einsetzt. Kovalainen hat auf jeden Fall betont, dass er als Stammfahrer nicht die zweite Geige neben dem Spanier spielen möchte. McLaren-Mercedes ist ebenfalls noch auf der Suche für ein Cockpit neben dem Rookie Lewis Hamilton.

  • Schiebt Ross Brawn Barrichello ab?

    Schiebt Ross Brawn Barrichello ab?

    Ross_brawnDa Fernando Alonso nach seinem Ausstieg bei McLaren-Mercedes immer noch ein Cockpit sucht, dass als Ãbergangsloösung zur Verfügung steht, um 2009 bei Ferrari anheuern zu können, deutet sich an, dass Ross Brawn nun ein Platz für den Spanier freimachen wird. Es kursiert das Gerücht, dass der Honda-Chef seinen Fahrer Rubens Barrichello zu Super Aguri abschieben könnte.

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    Super Aguri bezieht Motor und Chassis von Honda, so dass, es nur eine besondere Interpretation des Vertrages von Barrichello wäre. Aus zuverlässigen Quellen wurde berichtet, dass Ross Brawn am heutigen Donnerstag dem Super Aguri Team einen Besuch abstattete. Mit dabei hatte er eine weitere Person, bei der es sich, den Angaben nach, um Rubens Barrichello gehandelt haben soll. Hintergrund des Besuches sei angeblich die Anpassung des Sitzes für den Brasilianer gewesen sein. Für Alonso ist das Honda-Team nun, nachdem Renault einen Ein-Jahres-Vertrag ausschloss, man bei Red Bull ebenfalls längerfristig mit Alonso planen wollte und bei Toyota alles nach der Paarung Timo Glock und Jarno Trulli aussieht, die allererste Wahl um bis 2009 zu überbrücken, für Schumis treuen Ex-Kollegen Barrichello allerdings wäre die Abschiebung zum Grukenteam Super Aguri ein Schlag ins Gesicht.

  • Zieht sich Renault aus der Formel 1 zurück?

    Renault_formel_1_4_2McLaren-Mercedes wurde im Zuge der Ferrari-Spionageaffäre von der Konstruktuers-Weltmeisterschaft der Formel 1-Saison 2007 ausgeschlossen und zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 Millionen US-Dollar verdonnert. Nun wird das Team Renault von McLaren beschuldigt vertrauliche McLaren-Daten, genauer gesagt die Baupläne der letzten beiden MP4, so die Bezeichnung der silbernen Boliden, ergaunert zu haben.

    Sollte sich der Verdacht erhärten, könnte der Automobilweltverband FIA eine ebenso empfindliche Strafe gegen Renault aussprechen, wie im Sommer gegen das Team Ron Dennis’. Dies könnte unter Umständen sogar den Rückzug Renaults aus der Formel 1 zur Folge haben, da Konzernchef Carlos Ghosn als eiserner Sparer gilt.

  • Renault stoppt Werbeaktion – wegen Rassismusvorwürfen

    Renault stoppt Werbeaktion – wegen Rassismusvorwürfen

    Renault_logo_2Der französische Automobilhersteller Renault hat britischen Medienberichten zufolge eine umstrittene Werbekampagne gestoppt. Bei der Werbe-Aufsichtsbehörde ASA waren Beschwerden wegen Rassismus eingegangen, so dass sich das Unternehmen zu dem Schritt entschied, berichtet “The Independent”. Eigentlich wollte man bei Renault nur besonders kundenfreundlich auftreten. Innerhalb eines festen Zeitraumes sollten die Autohändler im Gespräch auf das Wort “no” verzichten. Klar: Es sollten alle Kundenwünsche erfüllt werden. Der Alptraum folgte: Auf einem von drei Motiven der Werbekampagne versprach Renault, dass man das “N-Wort” nicht mehr benutzen werde.

    Dummerweise wird im Englischen mit “the n-word” der diskriminierende Ausdruck “Nigger” für Farbige umschrieben. “Sollte es zu Missverständnissen rund um das N-Wort gekommen sein, war das nicht unsere Absicht”, so ein Firmensprecher gegenüber “The Independent”. Sicherheitshalber werde man das Motiv aus der Kampagne streichen. Ein ASA-Sprecher teilte mit, dass zwei Beschwerden von Menschen eingegangen seien, die die Werbung verletzend und unangebracht fanden. Bereits 2004 bekam Renault Ôrger wegen eines Werbespots und zog diesen zurück. Er zeigte, wie Menschen, an denen ein Renault Mégane vorbeifuhr, hilflos zu zucken begannen. Damals gab es Beschwerden, dass sich der Spot über an Parkionson Leidende lustig mache.

  • Präzise Vorwürfe gegen Renault

    Präzise Vorwürfe gegen Renault

    Renault_formel1_2_2Die Spionageaffäre um McLaren-Mercedes und Ferrari ist noch nicht ganz verdaut, da werden die nächsten Vorwürfe erhoben. Das Team der Silberpfeile äuÃerte, dass sie selbst ebenfalls zu einem Spionageopfer wurden. Erstmals wurden nun Konkrete Anschuldigungen gegenüber dem Renault Formel 1-Team geäuÃert. Eine anonyme Quelle lieà der britischen Presse ein Dokument zukommen, welches eine Stellungnahme McLarens enthalten soll.

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    Darin wird der Rechtsbeistand des Teams zitiert, der die Vorwürfe der Industriespionage bekräftigt und sich frustriert darüber zeigt, wie gleichgültig das Thema von Renault bislang gehandhabt wurde. 780 Seiten, so heiÃt es, seien von Phil Mackereth, der im September 11 Computerdisketten aus der McLaren-Zentrale schleuste, transferiert worden. Es fällt auf, dass McLaren von Ferrari genauso viele Informationen erhielt. Bei den Silberpfeilen vermutet man konkret, dass 18 Renault-Mitarbeiter, davon sieben leitende Ingenieure in den Fall verwickelt seien. Die entsprechenden Diskette hätten die kompletten Baupläne der McLaren-Boliden von 2006 und 2007 enthalten.