Category: Retromobile

  • Concours dâElégance erwartet mindestens 30.000 Besucher

    ConcoursNoch ist es ein paar Wochen hin, doch Classicdriver.com hat es sich nicht nehmen lassen, schon jetzt über einen sich anbahnenden Erfolg beim diesjährigen Concours d´Elégance in Ludwigsburg zu berichten. So lesen wir: Vom 8. bis 10. Juni 2007 werden bei der vierten Ausgabe der Retro Classics meets Barock 200 Automobile verschiedenster Marken und rund 30.000 Besucher erwartet. Das kann sich sehen lassen, vor allem, weil schon jetzt der RREC, einer der gröÃten Rolls-Royce-Clubs der Welt sein Kommen angekündigt hat. Allein 50 Autos mit der berühmten Silver-Lady werden hier zu sehen sein.

    Mehr Infos und Anmeldeformulare finden sich auf der Webseite http://www.retro-classics-meets-barock.de/

  • Retro-Raubtier: Der Leopard 6 Liter Roadster

    LeopardroadsterDie Tradition, Autos nach Tieren zu benennen ist schon fast so alt, wie die Autos selber. Ob die legendäre “Ente”, der “Käfer” oder Raubkatzen wie der Jaguar – stets stehen Tiere Paten für die Namen eines Autos oder gar einer ganzen Automarke. Da macht auch der Leopard 6 Liter Roadster keine Ausnahme und  hier trifft die Assoziation mit einem geschmeidigen Raubtier voll ins Schwarze. So berichtet Auto-Presse über ein puristisches Retromobil mit einem “Kampfgewicht” von gerade einmal 1150 Kilogramm. Doch wird dieses Leichtgewicht von einem 405 PS Motor angetrieben, was für eine Beschleunigung von gerade einmal vier Sekunden auf Tempo 100 sorgt. V-Max liegt bei gedrosselten 250 km/h doch da das schwedisch-polnische Partnerprojekt keiner Windschutzscheibe hat, werden die Fahrer sicherlich Verständnis haben.

    Der Preis soll bei 127.000 Euro liegen, was angesichts der vielen Handarbeit durchaus angemessen erscheint.

  • Gordon Roadster – der britische Tscheche

    GordonroadsterDer Wagen heiÃt Gordon Roadster und sieht aus, wie ein britischer Traum aus den 30 Jahren. Jetzt raten Sie mal, aus welchem Land dieses Auto stammt. Richtig: Aus Tschechien! Denn im Land der Skodas kamen einige Studenten auf die Idee, einen richtigen Retro-Roadster zu bauen, der sogar dem Morgan Konkurrenz machen kann. Wie die Netzeitung berichtet, ist der Gordon Roadster noch einen Tick exklusiver, denn pro Jahr sollen gerade einmal 15 Fahrzeuge entstehen. Der Kostenpunkt liegt bei runden 80.000 Euro. Das hört sich erst einmal teuer an, doch ein solches Design und ein 226 PS Motor müssen ja auch bezahlt werden. Auf Wunsch (den hoffentlich niemand äuÃert) gibt es den schicken Tschechen auch in einer 450PS-Version. Sicherheitsausstattung wie ESP, ABS oder gar Airbags sucht man allerdings vergeblich, so dass es auch nicht unbedingt ratsam sein dürfte, die 220 km/h Endgeschwindigkeit auszutesten.

    Doch auch bei einer gemütlichen Fahrt im Freien können sich Roadster-Puristen sicherlich an diesem Juwel erfreuen.

  • Baut Proteus ein Jaguar C-Type Coupé?

    ReplicaJaguar C-Type Coupé – Autoenthusiasten werden merken, dass diese Bezeichnung kein jemals existentes Modell meint. Doch auch wenn Jaguar niemals ein Coupé des legendären C-Type (eigentlich ja Jaguar XK 120 C) gebaut hat, hat es sich Proteus nicht nehmen lassen, ein Modell getreu dem Motto “was wäre wenn” anzufertigen. So schreibt Topgear, dass das 1:2 Modell auf dem International Historic Motorsport Show im Stoneleigh Park vorgestellt werden soll. Das Tolle daran: Wenn der Wagen pardon, das Modell beim Publikum gut ankommt, ist es durchaus möglich, dass das C-Type Coupé auch in einer ausgewachsenen Variante gebaut wird – und das mehr als fünfzig Jahre nachdem die C-Type Serie im Jahr 1954 eingestellt wurde.

    Warum eigentlich nicht … ?

  • Hauptsache Aerodynamisch

    AerodynamikDas us-amerikanische Weblog Dark Roasted Blend zeigt eine wirklich sehenswerte Bilderserie mit alten us-amerikanischen Studien zur Aerodynamik. Den Anfang macht ein Airomobile aus dem Jahr 1934, doch werden auch andere Exoten wie der McQuay-Norris, der überuas ansehnliche Dymaxion oder das so genannte Highway Aircraft Corporation. Die Fotos sind teilweise echt der Hammer und sehen aus, als kämen Sie geradewegs aus einem Science-Fiction Film.

    Prädikat: Sehenswert!

  • Cheetah: nicht Tarzans Affe sondern Chevys Cobra

    Cheetah: nicht Tarzans Affe sondern Chevys Cobra

    Cheetah_v8_sideWenn auch der Name eher an Tarzans Haustier erinnert, so sollte dieser Bolide einiges schneller als der lustige Schimpanze sein! Als Konkurrent zur Shelby Cobra geboren, wagten die Konstrukteure des Cheetah um Bill Thomas einiges mehr. Ein Aluminium Rohrrahmen beherbergt einen Chevrolet V8. Doppeldreieckslenker vorne und Einzelradaufhängung hinten sorgen für traumhaftes Fahrverhalten. Schade dass nur 16 Exemplare gebaut wurden! Dieser ist bis zum 25. Februar auf der Retromobile in Paris zu sehen.

    Cheetah_rear
    Auch in Punkto Design ist der Cheetah kein Kind von Traurigkeit. Einfach faszinierend!

    Cheetah_v8_engine
    Bewährtes Rezept. Ein Chevy V8 mit 450 PS hat mit den 800 kg des Cheetah leichtes Spiel!

    Cheetah_front_suspension
    Vom Indy-Car abgeschaut: Doppel-Dreieckslenker vorne. Kompromissloser Leichtbau verspricht atembraubende Performance!

  • New Kid mit Big Block: Chevrolet Corvette 1966

    New Kid mit Big Block: Chevrolet Corvette 1966

    Atlantic_racing_corvette_panteraDie Rundstrecken Saison 2007 steht vor der Türe und die neuesten Kontrahenten präsentieren sich auf der Retromobile in Paris. So auch dieser sehr gelungene Chevrolet Corvette Sting Ray mit 427er Big Block V8. Von Atlantic Racing aufgebaut, soll die Corvette bei den fünf Rennen der Classic Endurance Serie an den Start gehen. In Deutschland wird der bullige Renner am 30. Juni auf der GP-Strecke des Nürburgring zu sehen sein.

  • Auto-Union Typ D Grand Prix Wagen

    Auto-Union Typ D Grand Prix Wagen

    Auto_union_v12_rennerAuf der diesjährigen Retromobile Messe in Paris, hielt Christies wieder eine Auktion der Superlative. Neben einem Ferrari Formel 1 Rennwagen, ragte ein frisch restaurierter Auto Union Grand Prix Wagen aus dem Jahr 1939 heraus. Der 850 kg leichte und sehr seltene Renner kam 1945 als Beutegut in die Ukraine, wo ihn in den späten 70ern ein amerikanischer Geschäftsmann russicher Abstammung ausmachte.

    Dieser hatte bereits einen Typ D von 1938 über Finland in seine Sammlung gebracht. Dieser zweite Wagen sollte in Russland bleiben. Mit viel Mühe wurde der Auto-Union Typ D von seinen ukrainischem Besitzer wieder originaltrau aufgebaut.

    Auto_union_v12_motor
    Der doppelt aufgeladene 3 Liter V12 bringt gute 485 PS. Ein tiefsitzender Einbau im Doppelrohrahmen optimiert den Schwerpunkt und die Aerodynamik des legendären GP Silberpfeils.

  • Retromobile Paris: Cadillac Coupe 1950

    Retromobile Paris: Cadillac Coupe 1950

    Cadillac_1950_coupe_carrera
    Wenn auch langsamer als der Bizzarini, jedoch nicht ohne Charme, steht dieser Cadillac auch auf der Retromobile zum Verkauf. Stolze 60.000 EURO sind für das edle V8 Gefährt mit manuellem 3-Gang Getriebe zu berrappen. Danach kann der neue Besitzer mit dem Caddy sowohl bei der Carrera Panamericana, wie auch bei der Le Mans Classic antreten!

  • Retromobile Paris: Bizzarini GT 5300

    Retromobile Paris: Bizzarini GT 5300

    Bizzarini_5300_corse
    Auf der diesjährigen Retromobile Messe wird verstärkt auf schnelles Eisen gesetzt. So erfreute dieser für historische Rennen aufgebaute Bizzarini das Publikum. Ein 327er V8 sorgt für den nötigen Vortrieb und ein ausgetüfteltes Fahrwerk erlaubt bei Rennen wie der Le Mans Classic mit den Ferrari 275GTB mitzuhalten.