Category: Rund ums Auto

  • So wenig Verkehrstote wie nie zuvor

    So wenig Verkehrstote wie nie zuvor

    StrassenkreuzIm vergangenen Jahr zählte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden 4970 Verkehrstote und somit den niedrigsten Wert seit der Einführung der Verkehrsstatistik im Jahr 1953. Auf der anderen Seite ist die Zahl der Verletzten um 2,2 Prozent auf 431.500 angestiegen. Die Ordnungshüter mussten 2007 insgesamt 2,3 Millionen Unfälle aufnehmen, einer Zunahme von 2,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2006.

    In Bremen, dem Saarland und in Bayern stieg 2007 die Zahl der Verkehrstoten an, wobei in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz die Zahl der Opfer erheblich zurückging. Derzeit wird über die Autobahn-Maut heftig diskutiert, da sich nach Ansicht einiger Experten die Anzahl der Verkehrstoten erhöhen könnte. So würden viele Autofahrer auf Land- und Bundesstrassen ausweichen, wo sich wesentlich mehr schwere und tödliche Unfälle ereignen, als auf Autobahnen.
    (Bild: derstandard)

  • Daimler-Chef Zetsche erklärt: Deutsche Standorte sicher

    Daimler-Chef Zetsche erklärt: Deutsche Standorte sicher

    DaimlerZurzeit sind groÃe Diskussionen im Gange über wirtschaftliche Entscheidungen im Rahmen der Globalisierung. Vor allem wenn es um die Verlegung von Produktionsstandorte geht, sind Manager, Politik und Belegschaft oft verschiedener Ansicht. In einem Interview mit der Frankfurter “Börsenzeitung” hat sich auch Daimler-Chef Dr.Dieter Zetsche zum Thema geäuÃert und versichert, dass der deutsche Produktionsstandort gesichert ist:”Wir machen nicht hier ein Werk zu, um woanders ein Neues aufzumachen.”

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    Man will zwar auf die kostengünstigere Produktion im Ausland nicht verzichten, allerdings soll dies nicht  zu Lasten der heimischen Produktionsstätten geschehen.
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    Gleichzeitig nahm Dr. Dieter Zetsche alle Manager in die Pflicht sich noch mehr mit der Einhaltung von rechtlichen sowie ethischen Normen zu befassen. Dabei geht es dem Daimler-Chef insbesondere um Taten und nicht nur um Worte:”Wir dürfen aber nicht nur darüber reden, sondern müssen unsere Einstellung im Unternehmen und auÃerhalb glaubwürdig leben. Das hat für mich Priorität.”

    (Bilder: Daimler;

  • Michelin gewinnt “Tire Technology Award”

    Michelin gewinnt “Tire Technology Award”

    MichelinIn diesem Jahr wurde zum ersten Mal der “Tire Technology Award” im Rahmen der “Tire Technology Expo” vergeben. Der neueingeführte Preis soll Unternehmen für die beste Reifentechnologie des Jahres auszeichnen. Die Fachjury war vor allem von dem Leichtlauf-Pkw-Reifen Energy Saver überzeugt, sodass Michelin der Preisträger ist. Auf der Fachmesse in Köln wurde die Entscheidung der Jury bekanntgegeben. (Bild:Michelin)

  • Ist Autogas bei einem Crash sicher genug?

    Ist Autogas bei einem Crash sicher genug?

    AutogastankEin Test des ADAC, der aus einem Crashtest und einem Brandversuch bestand, hat bewiesen, dass ein Autogasfahrzeug bzw. dessen Tank niemals explodieren kann. Bei dem Crashtest fuhr ein Fahrzeug mit 60 km/h von hinten ungebremst auf das Heck des Autogasfahrzeuges, wobei der Tank danach unbeschädigt und vor allem dicht blieb. Bei dem Brandversuch, der kurz nach dem Crash durchgeführt wurde, lief auch alles glatt.

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    Obwohl hierbei unter dem heck des Wagens mehrere mit Benzin gefüllte Schalen angezündet wurden, öffneten sich die Sicherheitsventile des Tanks regelmässig, um den Ãberdruck durch die Hitze kontrolliert abzubauen. Nachdem der Innenraum lichterloh brannte, war schlieÃlich auch nach 10 Minuten das komplette Gas aus dem Tank, womit der Test erfolgreich verlief. Spekulationen über heftige Explosionen bei einem Unfall sind somit unbegründet und alle Autogasfahrer können weiter aufs “Gas” treten. Hier noch ein kleines Video von dem Crash-und Brandversuch.
    (Bilder: mein-info/adac)
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  • Frankreich mit harten MaÃnahmen gegen Alkoholsünder

    AlkoholtestDie französische Regierung hat, im Kampf gegen Alkohol am Steuer, drastische MaÃnahmen beschlossen. Fahrer, die bereits einmal wegen Trunkenheit im StraÃenverkehr verurteilt wurden, werden laut Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) künftig verpflichtet, ihr Fahrzeug mit einem Alkoholtester auszurüsten. Die Zündung des Fahrzeugs wird dann nur vom System freigegeben, wenn der Atemtest bestanden wird.

    Die MaÃnahmen sind Teil eines Programms, mit dem unser Nachbarland die Zahl der jährlichen Verkehrstoten auf unter 3.000 senken möchte. Im vergangenen Jahr starben mit 1.241 Personen mehr als ein viertel aller auf Frankreichs StraÃen tödlich verunglückten bei Unfällen, bei denen Alkohol ursächlich war. (Foto: Archiv)

  • TÃV-Report 2008: Toyota RAV4 mit Bestnoten

    TÃV-Report 2008: Toyota RAV4 mit Bestnoten

    Toyota_rav4Beim TÃV-Autoreport 2008 hat der Toyota RAV4 den Spitzenplatz bei den Gebrauchtwagen, die zwischen sechs bis sieben Jahre alt sind, für sich entschieden. Die TÃV-Prüfer hebten hervor, dass der Japaner im Alltagseinsatz so gut wie keine Auffälligkeiten zeigt, so wie man es eben in der Vergangenheit von Toyota kennt. Zudem ist der RAV4 ihrer Ansicht nach ein Paradebeispiel, dass sich auch Geländewagen haltbar konstruiren lassen.

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    Bei der Altersklasse der Gebrauchten lag die Quote bei 53,3 Prozent, womit in etwa die Hälfte aller geprüften Fahrzeuge mängelfrei sind. Beim RAV4 lag die Quote bei 73,5 Prozent der Fahrzeuge, die ohne Beanstandungen waren.
    (Bilder: toyota)
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  • Alle Mazda 6 Modelle ab 2002 erhalten E10 Freigabe

    Alle Mazda 6 Modelle ab 2002 erhalten E10 Freigabe

    Mazda2_klDer Autohersteller Mazda hat nun allen Benzinmodellen, die ab 2002 produziert worden sind, die Freigabe für die Nutzung des Kraftstoffes E10 erteilt. Die Verwendbarkeit des gemischten Kraftstoffes wird allerdings noch geprüft. Alle Besitzer eines aktuellen Mazda 2 sowie einem Mazda 3, der ab 2003 gebaut wurde,brauchen sich über die Verwendbarkeit des neuen Kraftstoffes keine Sorgen zu machen.

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    Ebenfalls bedenkenfrei ist der Einsatz des Kraftstoffes bei den Modellen Mazda 5 ab Baujahr 2005 und dem Mazda 6 ab 2002. CX-7 und RX-8 können den Kraftstoffe E10 ebenfalls ohne Bedenken nutzen. Die Prüfung der älteren Modelle dauert noch an.

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    Sollten die Modelle sich als ungeeignet erweisen, müssten sie nach der Einführung des neuen Kraftstoffes E10, SuperPlus tanken, was wesentlich teurer wäre.

  • Nissan ruft Navara in die Werkstätten

    Nissan ruft Navara in die Werkstätten

    Navara_outlaw_smallDer japanische Autobauer Nissan ruft weltweit 130.000 Navara in die Werkstätten. Betroffen sind die Fahrzeuge, die im Zeitraum vom Januar 2005 bis Mai 2007 produziert wurden. In der zwanzigminütigen ServicemaÃnahme wird die Software einer Kontrolleinheit neu programmiert. Diese hat die Aufgabe den Airbag bei einem Frontalcrash kontrolliert auszulösen.

    Die Kosten des Eingriff werden von der entsprechende Vertragswerkstatt übernommen, wobei jeder Halter vorher von Nissan angeschrieben wird. Bisher sind dem Konzern auf jeden Fall keine Fälle bekannt, bei denen es durch die bisher programmierte Software zu Störungen gekommen ist.

  • Neue GröÃen für Elite-Reifen:Eagle F1 Asymmetric von goodyear

    Neue GröÃen für Elite-Reifen:Eagle F1 Asymmetric von goodyear

    Eaglef1asymmetrical_2Der Reifenhersteller Goodyear hat sein Sortiment im Bereich des Hochgeschwindigkeitsreifens “Eagle F1 Asymmetric” erweitert. Gleich 7 neue GröÃen sind neu ins Sortiment aufgenommen worden. Der Reifen ist bis zu einer Geschwindigkeit von 300 km/h zugelassen und zeichnet sich vor allem durch sein asymmetrisches Profil sowie durch spezielles Material aus.

    AuÃerdem verfügt der Reifen von Goodyear über eine verstärkte Karkasse, die für mehr Stabilität und Sicherheit bei Fahrten durch Kurven bringt. Der Eagle F1 Asymmetric ist nun in insgesamt 32 GröÃen von 17 Zoll bis 20 Zoll erhältlich.

    (Bild:motortrend)

  • Fahrverbot als Selbstständige Strafe: Bundesrat gibt grünes Licht

    Fahrverbot als Selbstständige Strafe: Bundesrat gibt grünes Licht

    BundestagZukünftig sollen auch Fahrverbote als mögliche Strafen anstelle von Geld-oder Haftstrafen von deutschen Gerichten verhängt werden können. Einen Gesetzesentwurf, der eine entsprechende Regelung vorsieht, hat der Bundesrat bereits verabschiedet. Es soll auch möglich sein Fahrverbote zu verhängen, wenn das ursprüngliche Delikt nichts mit dem StraÃenverkehr zu tun hat.

    Bundesregierung
    Das Fahrverbot würde somit zu einer Hauptstrafe werden. Der Bundesrat verspricht sich davon ein höheres Abschreckungspotential. Nun müssen noch die Bundesregierung sowie der deutsche Bundestag dem Gesetzentwurf zustimmen.

    (Bilder:dpa)