Category: Rund ums Auto

  • ADAC: Wie transport man den Weihnachtsbaum sicher?

    ADAC: Wie transport man den Weihnachtsbaum sicher?

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    Der ADAC hat pünktlich zur Vorbereitung des Weihnachtsfestes getestet, wie sicher der Transport des Christbaumes ist. Durch eine falsche Befestigung des Baumes kann er zu einem lebensgefährlichen Geschoss werden. Den Unterschied zwischen normalen Spanngurten und Gummi-Expandern demonstriert der ADAC bei dem Test.

    Bei dem simulierten Crash mit Tempo 50 flog der mit Expandern befestigte Baum über die Motorhaube nach vorn. Bei einem Unfall würde der 32 Kilogramm schwere Baum zum lebensgefährlichen Flugkörper werden. Anders sieht es bei der Befestigung mit Spanngurten aus, wo der Baum den Belastungen standhielt. Auch beim Transport im Innenraum ist stets auf eine korrekte Sicherung zu achten. Neben den normalen Spanngurten helfen hier auch die Rückenlehnen der Sitze bei der Befestigung.
    Quelle: adac

  • Goodyear und AVD küren “Higway Hero”

    Goodyear und AVD küren “Higway Hero”

    Highway Hero.jpgWas Sven Rauhut aus Hoyerswerda als Beifahrer erlebt hat, ist der Alptraum für jeden Verkehrsteilnehmer. Als er mit seinem Kollegen auf der Autobahn unterwegs ist, durchschlägt ein Metallgegenstand die Frontscheibe und trifft den Fahrer mit voller Wucht am Kopf. Der Verletzte sackt bewusstlos und blutüberströmt hinter dem Lenkrad zusammen. Der 30jährige Bodenleger schafft es vom Beifahrersitz aus, den führerlosen Wagen zum Stehen zu bringen und rettet so seinem Kollegen das Leben.
    Dank Motor- und Handbremse schafft es Sven Rauhut, den Wagen zu verlangsamen und lenkt ihn vorsichtig vom Beifahrersitz aus auf den Standstreifen. Dort bringt er den Wagen nach über drei Kilometern “Irrfahrt” kurz vor der Anschlussstelle Limbach-Oberfrohna endlich zum Stehen. Aus diesem Grund haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Sven Rauhut nun zum “Highway Hero” des Monats November gekürt.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox

  • Patente: Toyota bei alternativen Antrieben führend

    Patente: Toyota bei alternativen Antrieben führend

    Toyota ist auf dem Gebiet der alternativen Antriebe der innovationsfreudigste Automobilhersteller der Welt. Im Jahr 2008 meldete Toyota 2.379 Patente in diesem Bereich an. Das sind laut einer Erhebung von Thomson Reuters 16 Prozent aller im Bereich alternativer Antriebstechnologien angemeldeten Patente und zugleich fünfmal so viele wie der auf Rang zwei folgende Autohersteller angemeldet hat.

    Insgesamt attestiert der US-Informationsdienstleister Thomson Reuters trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage der internationalen Automobilindustrie eine hohe Innovationstätigkeit. Auf dem Gebiet der alternativen Antriebstechnologien stieg die Zahl der Patentanmeldungen von 2003 bis 2008 um 120 Prozent auf 15.077 Patente. Weitere bedeutsame Innovationsfelder sind die Fahrzeugsicherheit mit einem Anstieg von 84 Prozent auf 6.793 Patente und der Bereich Navigationssysteme, wo die Zahl der Patente im Beobachtungszeitraum um 73 Prozent auf 15.761 Anmeldungen wuchs.

    Bild: Archiv, Quelle: toyota

  • Mehr Einfluss von Robotern auf den Arbeitsalltag

    Mehr Einfluss von Robotern auf den Arbeitsalltag

    Das Ergebnis aus einer Konferenz zu der die Konzernforschung von Volkswagen einige namhafte und international renommierte Wissenschaftler eingeladen hat, ist dass die zukünftige Generation der Roboter, welche in der Automobilproduktion eingesetzt sind, mit wesentlich mehr Sinnen und Intelligenz ausgestattet sein werden. Die neue Generation der Roboter soll den Menschen bei gesundheitsgefährdenden und gefährlichen Aufgaben noch besser Unterstützen.
    Zudem sollen die Roboter zunehmend autonom arbeiten und somit einen groÃen Einfluss auf den Arbeitsalltag nehmen. Die Wissenschaftler bestätigen dass eine Maschine, selbst angesichts neuester Robotic-Fortschritte den Menschen auch in absebahrer Zeit nicht völlig ersetzten kann. Auch in Bereichen wie der Qualitätssicherung wird der Mensch weiterhin eine entscheidende Rolle spielen.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Automarkt in Osteuropa boomt

    Automarkt in Osteuropa boomt

    Autoproduktion1_RGB.jpgAufgrund der niedrigen Lohnkosten und der groÃen Nachfrage hat die osteuropäische Autoindustrie die Krise wesentlich besser überstanden als der Westen. Spurlos ging der weltweite Auftragseinbruch allerdings auch nicht am Osteuropa vorbei, fast alle Hersteller mussten Stellen streichen, auf Kurzarbeit umsteigen oder die Werksferien verlängern.
    In Deutschland kommen auf 1.000 Einwohner etwa 500 zugelassene Autos, in den osteuropäischen Ländern sind es dagegen nur 200 bis 300. Daher haben die meisten groÃen Fahrzeughersteller bereits in Osteuropa Produktionsstandorte aufgebaut. Als Anreiz diente nicht nur der brodelnde Markt, sondern auch die Subventionen der Regierungen.
    Nach Volkswagen haben Renault und PSA die meisten Werke in der Region.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd

  • AMI 2010: Neuer Besucherrekord erwartet

    AMI 2010: Neuer Besucherrekord erwartet

    AMI 2010.jpgDie Geschäftsführung der Leipziger Messe rechnet bei der 20. Auto Mobil International (AMI) mit einem Besucherrekord von über 300.000 Besucher. Die bisher jährlich stattfindende Messe wird nach dem 10. bis 18 April 2010 nur noch alle zwei Jahre ihre Tore öffnen. Erwartet werden im kommenden Jahr rund 40 verschiedene Marken und insgesamt 600 Aussteller erwartet. Einige endgültige Zusagen der Automobilhersteller stehen aber noch aus.

    BMW begrüÃt den Wechsel zum zweijährigen Turnus sehr und will gleich mit 100 Fahrzeugen auf der Messe vertreten sein. Die Besucher auf der AMI erwartet wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Probefahrten, einer Spritsparstunde und einem Geländewagenparcours.

    Bild: AMI, Quelle: auto-presse

  • Dieter Zetsche wird Präsident des Automobilverbandes ACEA!

    Dieter Zetsche wird Präsident des Automobilverbandes ACEA!

    Der Daimler-Chef Dieter Zetsche wird Anfang nächsten Jahres der Präsident des Europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA in Brüssel. Er beerbt damit den jetzigen Renault-Chef Carlos Ghosn. Der erfolgreiche Manager sagte in Brüssel, dass die europäische Branche vor allem gestärkt aus der Wirtschaft- und Finanzkrise hervorgehen wolle.

    Seiner Ansicht nach sei das klare Ziel für die Zukunft die “Nachhaltige Mobilität”. “Dazu würden wir ein positives und konstruktives Ergebnis von Kopenhagen begrüÃen”, sagte Zetsche. Bereits seit 1998 ist Zetsche Vorstandsmitglied bei Daimler und steht seit 2006 dem Gremium vor. Seine Amtszeit läuft Ende nächstes jahr aus, wobei es gut möglich ist, dass er noch weitere Jahre bei den Stuttgartern bleibt.

    Laut eigenen Angaben vertritt die 1991 gegründete European Automobile Manufacturers Association vor allem die Interessen der 15 europäischen Pkw-, Lkw- und Bushersteller.

    Quelle: manager-magazin

    Bild: archiv

  • Dieselpreis erreicht neues Jahreshoch

    Dieselpreis erreicht neues Jahreshoch

    Im November haben die Kraftstoffpreise wieder einmal angezogen. Der Dieselpreis stieg sogar auf ein neues Jahreshoch. Das Ergebnis der ADAC Kraftstoffpreisanalyse zeigte, dass Superbenzin mit einem Durchschnittspreis von 1,330 Euro je Liter um 2,1 Cent teurer war als noch im Oktober. Mit durchschnittlich 1,121 Euro pro Liter verteuerte sich Dieselkraftstoff zum Vormonat um 0,5 Cent pro Liter.

    Am 5. November war Benzin mit 1,353 Euro je Liter am teuersten, der günstigste Tag zum Tanken eines Benziners war der 16. November mit 1,292 Euro pro Liter. Sein Monatshoch erreichte Diesel am 6. November mit durchschnittlich 1,151 Euro. Am günstigsten konnte man  am 29. November für 1,082 Euro pro Liter Diesel tanken.
    Nach Berechnungen des ADAC kostete Benzin im bisherigen Jahresverlauf im Schnitt 1,269 Euro je Liter, was zwölf Cent weniger als im Gesamtjahr 2008 sind. Wesentlich gröÃer war der Preisunterschied beim Diesel. Im letzten Jahr betrug der Durchschnittspreis 1,324 Euro, 2009 sind es bisher 1,074 Euro.
    Quelle: auto     Foto: archiv

  • Neuwagenmarkt erholt sich schleichend

    Neuwagenmarkt erholt sich schleichend

    Der europäische Neufahrzeugmarkt erholte sich im Oktober schleichend, allerdings vorwiegend dort, wo der Verkauf in bedeutendem MaÃe gefördert wurde. Nach Angaben der Marktbeobachter von JATO Dynamics aus Limburg konnten die bisher führenden Modelle auch weiterhin ihre Spitzenpositionen behaupten.

    Auf den ersten Blick erscheint der Oktober als der bisher beste Monat in diesem Jahr. Die Verkaufszahlen stiegen hier im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 12,8%. Die Verkaufszahlen im Jahrestotal gingen nur um 4,1% zurück. Allerdings profitierten davon vor allem die fünf gröÃten europäischen Märkte, Deutschland, GroÃbritannien, Frankreich, Italien und Spanien. Hier wurden nationale Abwrackprämien angeboten, um die Verkaufszahlen zu erhöhen. Diese Märkte konnten im Oktober schwarze Zahlen schreiben.

    Sorgen bereitet David Di Girolamo, Leiter von JATO Consult, jedoch die Nachhaltigkeit dieser Leistungen: “Ein flüchtiger Blick auf diese Daten könnte den Eindruck vermitteln, dass wir in den gröÃeren Märkten in eine Erholungsphase kommen. Bei genauerem Hinschauen lässt sich erkennen, dass diese Zahlen nicht unbedingt ein natürliches Nachfrageniveau darstellen und dass wir die Zahlen vor der Rezession immer noch nicht erreicht haben.”

    Bild: Archiv, Quelle: pbox

  • Bremsassistent bei Neuwagen wird zur Pflicht!

    Bremsassistent bei Neuwagen wird zur Pflicht!

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    In der EU soll mit dem Bremsassistent zukünftig der FuÃgängerschutz und die allgemeine Sicherheit auf den StraÃen verbessert werden. Alle neu auf den Markt kommenden Autos müssen ab sofort mit einem Bremsassistenten ausgerüstet sein, die EU-Verordnung gilt ab November 2011 für alle Neuwagen. Das System ist in der Lage zu erkennen, ob der Fahrer nur leicht oder verstärkt auf die Bremse tritt und erhöht in diesem Fall automatisch die Bremskraft.

    Laut einer Studie der EU könnten bei einer serienmäÃigen Ausstattung aller Fahrzeuge im Jahr somit rund 1.100 tödlich verlaufende Unfälle mit FuÃgängern vermieden werden. Der Zulieferer Bosch hat daneben festgestellt, dass hierzulande bei jedem zweiten Auffahrunfall mit Personenschaden der Fahrer das Bremspedal nicht stark genug gedrückt hat. Ein Drittel der Fahrer hat sogar überhaupt nicht gebremst. Auch hier könnte die Zahl der Auffahrunfällen mit Hilfe von solchen Assistenzsystemen reduziert werden.
    Quelle: autogazette
    Bild: autohaus-arndt