Category: Rund ums Auto

  • Test: Vorsicht vor Billigreifen made in China

    BilligreifenBillig sind sie zweifelsohne, die neuen Reifen “made in China”. Doch ob Linglong Radial 600, Wanli S-1093 und Co. auch in punkto Qualität zu überzeugen wissen, erscheint unter dem Hintergrund eines Tests von Auto Motor und Sport mehr als fraglich. Das Fazit könnte man so zusammenfassen: Halber Preis aber auch nur halb so sicher. Zwar haben alle sechs getesteten chinesischen Reifen den ECE-Test bestanden, doch unter verschäften Bedingungen des so genannten Schnellauf-Tests zeigten sich eklatante Mängel. Auch in punkto Bremsweg, Handling auf nasser Fahrbahn und bei Aquaplaning sollte man eher auf einen Pirelli oder einen der anderen etablierten Hersteller zurückgreifen.

    Empfehlenswert war am Ende des Tests keiner der sechs Reifen.

  • Interessantes: Weniger Crashtests durch Simulation

    Fae_visualization Hohe Kraftstoffpreise sowie die Auflage den CO2 – Austoà zu minimieren, bringen Fahrzeugentlwickler dazu immer kleinere und sparsamere und damit vor allem leichtere Autos zu entwickeln. Diese Fahrzeuge sollen dennoch im Falle eines ZusammenstoÃes gröÃtmöglichen Schutz für die Insassen gewährleisten. Bei der Auslegung der Fahrzeug für den Crashfall, wird heute mehr denn je auf Computersimulationen à la FEM (Finite Element Methode) gesetzt. Dadurch lassen sich Auswirkungen von Crashs Detailgenau vorherbestimmen und somit die Fahrzeuge vor allem im Hinbau auf Leichtbau etc. wesentlich optimieren.

    Laut Zdnet wurden solche Simulationen noch vor zwanzig Jahren von Supercomputern getätigt. Eine bewährte Methode war es auch die Berechnungen auf  mehrere Computer aufzuteilen. Dabei bestanden die zu berechnenden Elemente lediglich aus ein paar Tausen Elementen.  Heute werden die Auswirkungen der kinetischen Energie bei Zusammenstoà mit Modellen um die 2-3 Millionen Elemente untersucht. Die Simulation bietet den Entwicklern schon im Vorfeld von Crashtests die Möglichkeit eine groÃe Anzahl von Tests durchzuführen und somit möglichst genau vorauszusagen, wie sich das Fahrzeug im Falle eines Crashs verhalten und deformieren wird. Durch die umfassende Simulationsmöglichkeit lässt sich dann auch die Anzahl der tatsächlichen Crashtests reduzieren. Ich hoffe ich konnte damit einen kleinen und interessanten Einblick in die Welt des Entwicklungsingenieurs gewähren und ihr Wissen “Rund ums Auto” erweitern.

  • Stärkster SERIEN LKW Europas – MAN TGX V8

    Tgx_v8 Das neue Flaggschiff ist MAN ‘s der TGX V8 wird laut einer Pressemitteilung von 15.06.2007 im Herbst 2007 präsentiert. Der V8-Common-Rail-Motor ist eine Neuentwicklung des Nutzfahrzeugherstellers. Das Spitzenmodell der schweren LKW Reihe TGX bringt es auf 680 PS Leistung und ein Drehmoment von 3000 Nm. Mit diesen Fahrzeugeckdaten ist der MAN laut obiger Pressemitteilung für Einsätze im Fernverkehr mit höchsten Zuggesamtgewichten und unter schwierigsten Topografien gewappnet.

    Ein XXL Fahrerhaus und dem gut sichtbare V8 Aufkleber hebt das Spitzenmodell auch optisch innerhalb der Modellpalette ab. Aber nicht nur im Motorraum hat sich einiges getan. Im Fahrzeuginnenraum wartet der TGX V8 mit Ledersitzen mit eingeprägtem V8-Schriftzug und einem Amaturenbrett mit Applikationen aus Carbon sowie einem sehr Leistungsfähigen Navigations- und Informationssystem auf. (Quelle:im-auto.de)
    To be continued…

  • Groà + Luxuriös = Royal Eagle

    RoyaleagleDieses Wochenende habe ich beim Zappen durch die Fernsehesender auf Kabeleins in Abneteuer Auto (16.06.2007) mal wieder etwas entdeckt, was mich sehr fasziniert hat und zudem auf jeden Fall einen Bericht wert ist.  Die  Rede ist vom Royal Eagle einem weltweit einzigartigem Motorhome. Ganz dem Grundsatz “GröÃer ist besser” getreu ist das ca. 4m hohe und 12,20m lange ein rollendes Schloss auf Rädern. ERbaut wurde das Prunkstück von einem Wohnmobilspezialisten im Schwarzwald in über 17.000 Stunden Handarbeit un d hat einen beachtlichen Neuwert von über 1,5 Millionen Euro.

    Der Royal Eagle basiert laut classicdriver.de auf einem 3 – Achs luftgefedertem Fahrgestell, auf dem eine handgefertigte, verzinkte Stahlkarosse turnt. Dank seinem Motor, dem 450 PS starken Scania Turbodiesel mit 10 – Gang Halbautomatik. Die Fenster sind aus Sicherheitsglas und darüber hinaus thermisch isoliert. Im Heck befindet sich eine Tiefgarage, die mühelos Platz für eine Roadster bietet. Auch im inneren bietet der Royal Eagle Luxus pur: Leder und Missioni-Stoffe im “Wohnzimmer”, graue Mosaiksteine in Badezimmer und Dusche. Klimaanlage, Fernseher, Video, Telefone, Fax und eine  Hifi Anlage mit Infinity- Soundsystem runden das Angebot ab. Zum krönenden Abschluss will ich sagen, dass sich der Besitzer dieses Scchmuckstücks mit blutendem Herz von ihm trennen möchte. Näheres gibts unter royaleagle.

  • Neuer Trend? Reifen mit Geruch

    DuftreifenIch gebe es ja zu: So richtig verstanden habe ich diese Geschäftsidee noch nicht. Bei Autodino findet sich ein Posting über den weltweit ersten Reifen mit Lavendelduft. Genauer gesagt: Der Ultra-High-Performance (UHP)-Reifen aus Kumhos Ecsta-Serie verströmt seinen Duft im warmen Zustand in einem Umkreis von rund zehn Metern. Cui Bono? möchte ich da fragen, denn wer im Auto sitzt, wird vermutlich wenig olfaktorische Reize der AuÃenwelt wahrnehmen. Darüber hinaus kann immer derselbe Geruch auf Dauer mehr als penetrant werden aber deswegen gleich die Reifen zu wechseln fiele wohl den wenigsten ein. Nach meiner Einschätzung handelt es sich hier um eines der sinnlosesten Produkte seit langem …

    Doch letztlich entscheiden die KäuferInnen über Erfolg und Misserfolg. Mal schauen, ob und wann wir mehr von den duftenden Reifen hören.

  • TomTom Go720 – Navi mit vertrauten Stimmen

    Tomtom720Spätestens seit der Erfindung des downloadbaren Klingeltons wissen wir, dass wir uns im Zeitalter der Individualisierung befinden (das cartesianische “Cogito ergo sum” aus klingeltonfreien Zeiten lasse ich hier mal dezent beiseite). Und natürlich darf auch bei einem Navigationssystem der neuesten Bauart der individuelle Aspekt nicht fehlen. So bietet der Klassiker TomTom mit dem neuen Go720 erstmals die Möglichkeit, die Sprachausgabe vorher aufzunehmen. So kann man sich künftig mit der eigenen Stimme oder der Stimme seines/seiner Liebsten durch die StraÃen navigieren lassen. Dazu ist das Gerät nun deutlich schmaler und eleganter, hat ein gröÃeres Display und wiegt weniger. Auch wurde das Kartenmaterial aktualisiert und liefert nun auch Gebäudeumrisse. Auto-News liefert weitere Details zu dem neuen Navi, das durchaus das Zeug hat, zu einem Klassiker zu werden. So lesen wir beispielsweise: Eine Branchenneuheit ist die integrierte Spracherkennung zur Zieleingabe. Mehrere Millionen Städte- und StraÃennamen sind enthalten, so TomTom. Dazu berührt man eine Schaltfläche und spricht dann den Städte- und StraÃennamen.

    Auch der Preis von rund 450 Euro kann sich durchaus sehen lassen, denn günstiger waren auch die Vorgängemodelle nicht …

  • TÃV rät zum Mitführen von Reservelampen

    XenonEigentlich meint es der TÃV Süd ja gut. Denn bestimmt hat es in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Fall gegeben, bei dem im Ausland ein Autoscheinwerfer ausgefallen ist, dies ausgerechnet nachts geschehen ist und noch zudem genau dieser Typ am Urlaubsort nicht erhältlich war. So kommt man dann dazu, den Tipp zu geben, stets eine Reserveleuchte dabei zu haben. Wie Auto-Presse schreibt, kann man den Austausch dann auch getrost einer Werkstatt überlassen. Was leider aus dem Artikel nicht hervorgeht, ist die Info, ob hier allein die Glühbirnen oder gar der komplette Scheinwerfer gemeint ist. Auf jeden Fall sollte man die Glühbirnen immer nur paarweise austauschen, da sich der Verschleià meist synchron vollzieht. Ob es nun wirklich nötig ist, sich stets mit den entsprechenden Ersatzteilen auszurüsten, sollte jeder selbst entscheiden.

    Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt, dass ein Scheinwerfer während der Fahrt ausgefallen ist… aber das muss im Zweifel kein Argument sein.

  • Blau, weiÃ, metallic – Autofarben unterschiedlich sicher

    Eigentlich ist es ja nicht verwunderlich, dass unterschiedliche Autofarben unterschiedlich wahrgenommen werden. Doch vermutlich machen sich die meisten AutokäuferInnen eher Gedanken darüber, ob das Gefährt schick aussieht und weniger, ob die Farbe auch sicher erkennbar ist. So berichtet der Spiegel unter Berufung auf eine australische Studie, dass beispielsweise schwarze Autos deutlich unsicherer sind als weiÃe Autos (um 12 Prozent): Helle Farben wie Gelb oder Beige erzielten hingegen gute Ergebnisse. Ãberraschend schlecht schnitt nach Ansicht der Forscher die Farbe Silbermetallic ab, sie erhöhte das Risiko eines Unfalls im Vergleich zu Weià um zehn Prozent. Ob man sich deswegen nun einen weiÃen Wagen zulegen sollte? Ich bin da ein wenig skeptisch, denn die Kosten für die Autowäsche würden sicherlich steigen.

    Darüber hinaus ist die Fahrweise natürlich um einiges ausschlaggebender als die Lackierung eines Autos …

  • Autoversicherung: VCD bietet Ãko-Bonus

    Waldmitbaum Das nenne ich mal eine gute Idee. Wer sich für den Kauf eines umweltfreundlichen Autos entscheidet wird nicht nur durch niedrige Kosten an der Zapfsäule und eventuelle steuerliche Vergünstigungen belohnt, sondern kann künftig auch bei der Versicherungsprämie sparen. Das berichtet Auto-Presse und schreibt über eine Initiative des VCD (Verkehrsclub Deutschland). So bietet der Club gemeinsam mit dem Versicherer DA Direkt einen Ãko-Bonus von bis zu 30 Prozent an. Bei dem Produkt VCD Eco-Line werden CO2-Ausstoss, Schadstoffklasse sowie die Antriebsart berücksichtigt und fliessen in die Preiskalkulation mit ein. So lesen wir: Der “Top-Schutzbrief” kostet für einen Pkw mit einer Schadstoffnorm Euro 4 rund 34 Euro statt normalerweise 60 Euro.

    Es kann sich also durchaus lohnen, auf die Umwelt zu achten…

  • Unterwegs mit Rasenmäher, Bobby-Car und Co.

    RasentraktorSind Sie ein Freund der Formel 1? Oder des Rallyesports? Vielleicht sollten Sie einmal den Blick heben und auf motorisierten Rennsport der ganz anderen Art schauen. Nein, hier ist nicht von Motorrädern und Brummis die Rede – wäre ja auch viel zu normal. Der Spiegel nimmt sich unter der Ãberschrift Motorsport Bizarr einiger Randsportarten an, die durchaus Zuschauerinteresse wecken. So beispielsweise die Rasenmäher-WM, die alljährlich im norddeutschen Stade ausgetragen wird. Auch beim Bobby-Car-Rennen geht es richtig zur Sache, sind die kleinen Kinderspielzeuge doch auf Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h hochgeschraubt – ohne Motor und auf abschüssiger Piste versteht sich. Doch nicht nur Highspeed ist bei den bizarren Sportarten gefragt. Beim Traktorpulling zählt die Zugkraft, im GleichmäÃigkeitsrennen um das Halten eines bestimmten Tempos und beim Mud-Racing um eine möglichst effektive Fortbewegung im Schlamm.

    Viel Vergnügen.