Category: Rund ums Auto

  • Classic Heuer hat die Uhr zum Porsche 917

    Classic Heuer hat die Uhr zum Porsche 917

    Classic_heuer_techno_classica_07Neben edler und seltener Oldies, gibt es auf der Techno Classica auch die passenden Uhgren dazu. So zum Beispiel bei Classic Heuer, wo der Chef selbst begeisterter Sammler ist. Neben den zeitlosem Modell Monaco, die als geschicktes Produkt Marketing von Steve McQueen in “Le Mans” getragen wurde, gibt es auch die Pizza von Breitling in tadelosem Zustand. So lange der Porsche 917 noch nicht in der Garage steht oder wenn es einfach darum geht ein stillvolles Original zu tragen, ist ein Besuch bei Classic Heuer in Brüggen zu empfehlen.

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  • ADAC warnt: Gebrauchtwagen oftmals zu teuer

    GebrauchtEs ist ja eigentlich ein landläufiges Klischee, dass man beim Kauf eines Gebrauchtwagens besonders aufpassen sollte. Doch hat der ADAC herausgefunden, dass an dem Misstrauen durchaus etwas dran ist. Unter der Ãberschrift Zu viele Schwarze Schafe lesen wir in einem  Bericht, dass jährlich  schätzungsweise 900.000 Autokäufer sprichwörtlich “über den Tisch gezogen” werden. Zitat: Je 23 markengebundene und freie Autohändler in den sechs deutschen Ballungsgebieten München, Stuttgart, Köln, Hamburg, Berlin und Dresden hat der ADAC getestet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Jeder vierte gewerbliche Anbieter fiel mit seinem Angebot durch, ein Viertel der Kandidaten kam über ein schwaches “durchschnittlichâ nicht hinaus. Und was noch schlimmer ist: Zwei Drittel der Fahrzeuge waren ihr Geld nicht wert!

    Ein schockierendes Ergebnis, vor allem für die vielen Autokäufer, die sich nicht so gut mit Motoren und Ausstattung auskennen und auf den ersten Blick Mängel erkennen können.

  • Billigtanken in Ãsterreich und Tschechien

    ZapfGlaubt man einer Studie des ADAC, so haben es deutsche Autofahrer an der tschechischen und österreichischen Grenze am Besten. Denn in diesen beiden EU-Ländern ist der Sprit am Günstigsten. So lesen wir bei Auto-Presse, dass die Preisunterschiede innerhalb Europas bei satten 45 Cent pro Liter liegen können. So kostet ein Liter Superbenzin in Ãsterreich oder Tschechien gerade einmal 0,98 Euro, während man beispielsweise in den Niederlanden satte 1,43 Euro pro Liter berappen muss. Beim Diesel liegt ebenfalls ein deutsches Nachbarland an der Spitze: In Luxemburg kostet der Liter rund 0,88 Euro, in Ãsterreich und Polen auch nur 0,92 Liter, während Autofahrer in Dänemark 1,18 Euro für einen Liter ausgeben müssen.

    Es kann sich also in manchen Fällen durchaus lohnen, zum Tanken über die Grenze zu fahren.

  • Lokale Autowerbung schädlich fürs Geschäft

    WerbungDass Werbung nicht zwingend vorteilhaft sein muss, stellt man in regelmäÃigen Abständen angesichts verfehlter Werbespots fest. Doch scheint diese unfreiwillige Antiwerbung in manchen Bereichen durchaus System zu haben. So berichtet W&V von zahlreichen Autohändler, die keineswegs auf Corporate Identity und positive AuÃendarstellung achten. Zitat: Abseits der Hochglanzwerbung der Autoindustrie verstümmeln Autohändler Markenlogos, locken mit Erotik auf Truckerniveau, entwerfen eigene mundartliche Slogans (“Kosch’t nix”, “Mir san janz Corsa”) oder verramschen unter Schlagzeilen wie Parkplatzräumungsverkauf” Premiummarken wie Mercedes. Was soll man dazu sagen? Wenn es dem Umsatz dient, scheinen doch auch diese Mittel recht.

    Denn das es hierdurch zu einem wirklichen Imageschaden kommt, wird vermutlich kein Automobilkonzern behaupten.

  • Taxifahrer geht mit 92 in den Ruhestand

    London_taxiRente mit 60? Rente mit 65? Rente mit 67? Das alles waren für den englischen Taxifahrer Alfred Collins gerade einmal Zwischenstationen eines wirklich laaaangen Arbeitslebens. Nun hat sich der dienstälteste Taxifahrer GroÃbritanniens im Alter von 92 Jahren zur Ruhe gesetzt. Wie der Spiegel schreibt, hat dieser wahre “Held der Arbeit” seinen ersten Arbeitstag im Jahr 1937 erlebt. Und neben hundertausende “normaler” Taxigäste und Touristen hat Collins unter anderem die “eiserne Lady” Margaret Thatcher und die Schauspielerin Joan Collins chauffiert. In dem Artikel heiÃt es: “Es hat mir Spaà gemacht, meine groÃe Lebenserfahrung mit anderen zu teilen und auch eine Menge von meinen Fahrgästen zu lernen”, sagte er. Ãber die neuen Pläne des rüstigen Rentner wurde übrigens nichts bekannt.

    Vielleicht macht er ja eine Schule für Taxifahrer auf. Genügend Erfahrung dürfte ja vorhanden sein.

  • Wie man sich bettet so sitzt man â¦

    SitzEigentlich muss es ja heiÃen: “Wie man sich bettet, so liegt man”, doch angesichts des neuen Booms der individualisierten Autositze habe ich mir erlaubt, diese Redensart ein wenig zu aktualisieren. Der Spiegel berichtet, dass beim Genfer Autosalon insbesondere den Autositzen eine besondere Rolle zugedacht war. Klar, dass es einen Unterschied macht, ob man nun bequem oder unbequem von A nach B fährt, doch auch in den Details zeigen sich diverse Unterschiede und Feinheiten. “Sitze werden intelligenter, sicherer und komfortabler”, ergänzt Andreas Teuner vom Zulieferer Delphi in Wuppertal. So sind Massagepolster, Sensoren für die Steuerung des Airbags sowie “stapelbare” Autositze mittlerweile keine Seltenheit mehr.

    Doch auch in punkto Design scheinen der Phantasie kaum Grenzen gesetzt: Ob Kuhfell, edles Leder oder abwaschbarer Kunststoff: Hier entscheidet allein der Geschmack.

  • Spanien: Grünes Licht für die Ampelfrau

    AmpelfrauNachdem die Ampelfrau bereits seit einigen Jahren in einigen wenigen deutschen Gemeinden (Zwickau, Dresden) “eingezogen” ist, hat nun auch der spanische Ort Fuenlabrada nachgezogen. Wie n-tv berichtet, regelt hier künftig nicht mehr nur das Ampelmännchen, sondern abwechselnd auch die “Ampelfrau” den Verkehr. In den nächsten Jahren sollen sämtliche Ampeln in der 190.000 Einwohner Gemeinde umgerüstet werden und auch eine Vielzahl der Schilder gibt es mittlerweile in einer weiblichen Version. Eine sehr gute Idee, die auch für Deutschland Vorbildcharakter haben sollte.

    Man mag an dieser Stelle mit dem Kostenargument kommen, doch wenn die Umrüstung Schritt für Schritt vonstatten geht, so sollte dies durchaus finanzierbar sein.

  • Nie mehr beschlagene Scheiben dank Speziallack?

    Windschutz_2 Einem Bericht des Handelsblatts zufolge, hat die Fraunhofer Gesellschaft mit Sitz in Stuttgart eines der lästigsten Probleme im Leben eines Autofahrers offensichtlich gelöst. So lesen wir von einem neuen, elektrisch leitfähigen Speziallack, der sowohl das Beschlagen, als auch das Zufrieren von Windschutzscheiben verhindern soll. Dabei funktioniert die transparente Lackschicht wie ein groÃflächiger Heizkörper, denn sobald Strom flieÃt werden Eisschichten oder auch Wasserdampf gelöst. Der Unterschied zu den Kupferdrähten, die in den meisten Heckscheiben eingearbeitet sind: Hier wird die Sicht in keiner Weise beeinträchtigt.

    In ein bis zwei Jahren sollen die neuen Drähte einsatzbereit sein …

  • Fahrerflucht: Ôrger auch bei Kleinigkeiten

    FahrefluchtIn Eile mal eben einen kleinen Krater verursacht oder ein StraÃenschild umgefahren? Kommen Sie bloà nicht auf die Idee, sich aus dem Staub zu machen. Denn selbst, wenn der Schaden nur gering bis kaum vorhanden ist, gilt dies als Fahrerflucht und kann bis zu sieben Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot von ein bis drei Monaten nach sich ziehen. Auch der obligatorische Zettel an der Windschutzscheibe reicht nicht aus. Der Gesetzgeber sieht vor, dass Sie innerhalb einer Stunde den Halter ermitteln und sich mit diesem einigen. Gelingt dies nicht, muss auf jeden Fall die Polizei herbeigerufen werden. Die schreibt Auto-Presse und weist auÃerdem auf das Risiko hin, im schlimmsten Fall den eigenen Versicherungsschutz zu verlieren.

    Auch wenn die Polizei ein Ordnungsgeld von 20 Euro verhängen wird (das im Fall von Bagatellschäden vorgeschrieben ist): Es kommt Sie immer noch günstiger, als sich einfach aus dem Staub zu machen.

  • CO2 und Klimawandel: geht’s auch leichter ?

    CO2 und Klimawandel: geht’s auch leichter ?

    Bionic_car_iaa_1Das Automobil wird in diesen Woche verstärkt an den Pranger gestellt. Keinem wird das entgangen sein. Wenn auch positive Signale, wie die Virgin Earth Initiative von Richard Branson, zu begrüssen sind, werden es bestimmt kleinere Schritte sein, die unser liebstes Kind wieder in ein besseres Licht rücken wird. Gehen wir nochmal zum Ursprung des Problems zurück. Das Klima erwärmt sich durch den Treinhaus Effekt, weil mehr und mehr CO2 sich in der Atmosphäre zu einer Schicht wie unter einer Gewächshausglocke formt. Das CO2 ensteht beim Auto und beim Flugzeug durch die Verbrennung von Treibstoff. Je mehr ein Auto verbraucht, umso mehr CO2 wird produziert.

    Mann kann auch sagen, je mehr Kegelklubs und Sangria-Fans mit billig Fliegern nach Malle oder auf die Dom-Rep jetten, umso mehr CO2 wird produziert. Aber bleiben wir mal beim Auto, denn wir sind hier nicht auf dem Sonnenbank Blog. Je schwerer ein Auto ist, umso mehr verbraucht es. Je schwerer ein Auto ist, umso Leistungstärker muss sein Motor sein um es anständig zu bewegen. Also ist es doch ganz einfach: baut die Autos leichter! Wer bringt uns wieder einen anständigen 4 Sitzer wie den GOLF I, der weniger als 1000 kg wog. Schaut mann sich den übergewichtigen GOLF V an, sollte mann ins grübeln kommen. Bei 1400 kg Trockengewicht sind darin quasi das gleiche wie 4 Waschmachinen verbaut worden! Also, liebe Produktentwickler der Autohersteller: wer von euch bringt mal eine wirkliche Innovation, die weniger als eine Tonne wiegt, sich mit 50 PS flott bewegen lässt und im Schnitt nur 5 Liter/100 km verbaucht ?