Category: Rund ums Auto

  • Knight Rider bald im Kino

    Kitt Vieles aus den 80er Jahren wird heutzutage eher unter dem Aspekt des “Trashfaktors” wahrgenommen. In manchen Bereichen passiert dies zu unrecht, in manchem wiederum zurecht. Im Falle der Fernsehserie “Knight Rider” kann man mit Fug und Recht von gröÃtmöglichem Trash reden. Und wie das so ist, wird ausgerechnet diese Serie, einem Bericht des Internetportals Moviegod zufolge, für das Kino adaptiert. Worum es geht? Nun: Um David Hasselhoff als Prolo-Ex-Cop Michael Knight und das intelligente Auto KITT (Knight Industries Two Thousand), das eigentlich die Fälle löst. “Gespielt ” wurde KITT von einem 82er TransAm. Ich bin mal gespannt, welcher Ami-Sportwagen für den neuen KITT herhalten muss. Und vor allem, wer den legendären David Hasselhoff doublet.

    Für einen Kinotipp reicht es gerade mal nicht, doch wer Lust auf gruselige Erinnerungen an die 80er hat, sollte sich diesen Film doch mal zu Gemüte führen. So er denn dann einen Verleih findet ….

  • Zurück zur Natur

    Wald Eine interessante Meldung kann man auf der Internetpräsenz von Sonnenseite.com nachlesen. Wer dachte, dass die meisten Autos im Innenraum mit Plastik oder sonstigen Kunststoffen ausgestattet ist, wird hier eines Besseren belehrt. Denn in fast jedem Auto-Innenraum werden mittlerweile Naturfasern verwendet. Insgesamt kommt ein Auto durchschnittlich auf 3,5 kg Flachs, Hanf, Baumwolle oder Holzfasern. Der Vorteil der Pflanzenfasern liegt in ihrer Flexibilität. So scheint ein Kunststoff, der derart verstärkt wurde, kaum zu splittern, während “reiner” Kunststoff bei einem Unfall eine gefährliche Scharfkantigkeit aufweisen kann. Ich bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis endlich mal ein Auto gebaut wird, dass allein auf Naturfasern besteht.   

    Das dies möglich ist, halte ich für ziemlich sicher….

  • Halteverbot muss “amtlich” sein

    Halteverbot Stadtmenschen werden das kennen. Da hat man endlich einen freien Parkplatz gefunden doch im letzten Moment erblickt man ein Halteverbotsschild, auf dem von einem Umzug in der Nachbarschaft die Rede ist. Okay, in der Regel ist man ja höflich und sucht geduldig nach einem anderen Parkplatz. Muss man aber eigentlich nicht! Denn wie das Handesblatt berichtet, ist inbesondere bei Umzügen darauf zu achten, dass offizielle Halteverbotsschilder verwendet werden. Ein einfaches Firmenschild, auf dem “Parken verboten” steht oder gar handgeschriebene Zettel reichen nicht aus.

    Besitzer, deren Autos gar aufgrund eines solchen “Fantasieschildes” abgeschleppt wurden, können ihr Geld zurückverlangen und haben das Recht auf ihrer Seite.

    Mich wundert nur, dass eine solche Meldung nicht schon von vornherein klar ist. Denn wo kämen wir hin, wenn jeder die StraÃe mit eigenen Verkehrsschildern pflastert.

  • Autos als Filmstars

    Film Zur Abwechslung mal ein Filmtipp, wenngleich ich nicht so sicher bin, ob der Film “Redline” des Produzenten Daniel Sadek unbedingt zu den Klassikern zählen wird. Aber die Handlung scheint, wie Moviegod berichtet, sowieso nur Nebensache zu sein. Die eigentlichen Stars des Films sind Autos. Und zwar genauer gesagt, die Autos aus der privaten Sammlung des Produzenten. Herrlich dekadent.
    Mit am Start sind unter anderem ein Phantom, ein Lamborghini Murcielago, Enzo Ferrari, Ferrari F430, Ferrari Scagletti und zwei McLarens. Einen kurzen Auftritt hat auch ein 200.000 US-Dollar teurer Porsche Carrera GT, der allerdings zerstört wird.

    Ach ja, an Schauspieler sind Eddie Griffin, Nathan Phillips und Nadia Bjorlin sowie der Rapper Wyclef Jean zu sehen. Aber das ist ja dann eher Nebensache.

  • Kratzen statt Heizen

    EisDie Faulheit grassiert unter Deutschlands Autofahrern. Gerade in der kalten Jahreszeit kommen so unangenehme Dinge wie eine vereiste Heckscheiben auf uns zu. Doch anstatt in den sauren Apfel zu beissen und brav zum Eiskratzer zu greifen, schalten viele Deutsche einfach nur die Heckscheibenheizung ein.
    Doch folgt man einem Bericht im Spiegel, so zwingt diese “Energiefressmaschine” so manche  wackere Batterie in die Knie. Und wer hat schon Lust, dass seine Batterie den vorzeitigen “Kältetod” erleidet.

    Deshalb: So wenig Heizung wie möglich und so viel Kratzen wie nötig. Notfalls können Sie ja auch Handschuhe anziehen….
    (Foto: Stern)

  • Supernormal

    BenzinManche Dinge sind so einfach, dass man erst einmal darauf kommen muss. Auto Bild hat testen lassen, ob es überhaupt einen Unterschied macht, ob ein Auto mit Superbenzin oder Normal betrieben wird. Ergebnis: AuÃer dem niedrigeren Preis ändert sich vermutlich nichts. Der Verbrauch ist nahezu gleich, nur dass Normalbenzin pro Liter ein paar Cent günstiger ist, als Super oder gar die Luxusvariante Super Plus. Das Argument, dass die volle Motorleistung nur mit einer hohen Oktanzahl erreicht wird, ist ja nur bedingt von Interesse, denn fährt seinen Wagen im Stadtverkehr oder auf der LandstraÃe schon richtig aus. Erstaunlich ist nur, dass es offensichtlich keinerlei Langzeittests mit “falschem” Benzin gibt.

    Zumindest seitens der Hersteller reicht das Spektrum von einem klaren “Nein” bis hin zu einem “absolut bedenkenlos”. Ich denke mal, dass ein guter Mix oder ein Wechsel zwischen Super und Normal den meisten Motoren nichts anhaben wird …
    (Foto: Stern)

  • Mann am Steuer

    UeberholWer kennt ihn nicht, diesen unsinnigen und abwertenden Ausspruch “Frau am Steuer“. Das dieser Satz fast nur von Männern ausgestossen wird, ist nicht weiter verwunderlich. Und längst ist es nachgewiesen, dass Menschen weiblichen Geschlechts in punkto  Sicherheit und Unfallrisiko die bei weitem besseren Autofahrerinnen sind, auch wenn Männer das nachwievor anders einschätzen.
    Interessanterweise scheinen es aber insbesondere die “Herren der Schöpfung” mit dem Befolgen von Verkehrsregeln nicht zu genau zu nehmen. Wie n-tv berichtet, sind 60 Prozent der Männer der Auffassung, dass Ãberholverbot, Stoppschild und Co. nur dann wirklich ernst zu nehmen sind, wenn ein Polizist hinguckt. Von den befragten Frauen waren nur 30 Prozent dieser Auffassung.

    Wenn also demnächst ein Auto während des Ãberholverbots an Ihnen vorbeizieht, dabei ein Stoppschild miÃachtet, können Sie sicher sein, dass ein Mann am Steuer sitzt. Und vermutlich wird dieser ein Handy am Ohr haben, denn auch diese “Sünde” wird gemeinhin als läÃlich angesehen.

  • Sex sells

    Frau_1Keine Sorge. Ich will niemandem den Spaà verderben und auch nicht mit political correctness langweilen. Oder vielleicht doch! Auf jeden Fall nervt es mich ganz gewaltig, dass nachwievor mit nackt-weiblicher Haut für Autos, Autoreifen etc. geworben wird. Was soll das? Warum muss dem geneigten Käufer oder der geneigten Käuferin eines Autoreifens, der nun mal alles andere als sexy ist immer gleich eine Nackte mitgeliefert werden? Wie der Spiegel in seiner Besprechung des neuen Pirelli Kalenders bemerkt, gibt es dieses Elaborat nun schon seit 42 Jahren. Meinetwegen kann man anmerken, dass die Fotografen ganz schön toll sind oder auch, dass die Models einen gewissen Bekanntheitsgrad haben.

    Warum aber ausgerechnet eine Reifenfirma auf diese Art ihr Branding betreibt ist mir schleierhaft. Ich finde, dass passt einfach nicht zusammen …
    (Foto: REUTERS/Mert Alas & Marcus Piggott/2006 Pirelli Calendar)

  • Im Reich der Oldtimer

    Meilenwerk“16.000qm für alle die Benzin im Blut haben” – zugegeben, der Satz stammt nicht von mir, sondern von der Webseite des Berliner Meilenwerks. Was einst das gröÃte StraÃenbahndepots Europas war, dient heute als Treffpunkt für Oldtimerfans aus ganz Deutschland. Dabei haben die Gründer des Meilenwerks vor gut zwei Jahren bewuÃt vermieden, ein reines Museum aufzubauen. Zahlreiche Händler, Restaurants und Eventräume schaffen einen Platz, an dem so ziemlich alles rund um alte Autos geboten wird.
    Und das Oldtimer ein absoluter Publikumsmagnet sind, beweist die Statistik. Nach der Allensbacher Werbeträger Analyse 2003, interessieren sich sage und schreibe 15 Millionen Deutsche für Oldtimer. Wie hoch wird wohl der Prozentsatz derer sein, die sich ein altes Schmuckstück aus dem Hause Mercedes, Jaguar, Ferrari und Co. leisten können. 

    Eins steht allerdings fest: An kaum einem anderen Ort kann der Passion für motorisierte Klassiker so sehr zum Ausdruck gebracht werden, wie in Berlin-Moabit. Ein absoluter Tipp für alle, die neben Brandenburger Tor, Reichstag und Ku´Damm noch ein bisschen Zeit für Sightseeing der automobilen Art haben. Der Eintritt ist natürlich frei … Und all diejenigen, die in anderen Teilen des Landes Leben können sich jetzt schon freuen: Im September 2006 soll das Meilenwerk auch in Düsseldorf eröffnet werden, Hamburg, München, Wien und Zürich sind in Planung …

  • GroÃe Wissenslücken bei Autofahrern

    PisaSind Sie ein guter Autofahrer? Die meisten werden ohne Umschweife mit einem klaren und deutlichen “Ja” antworten. In Deutschland waren es sage und schreibe 94 Prozent. Doch wie viele dieser tollen Autofahrer kennt die elementarsten Verkehrsregeln?  Nicht einmal die Hälfte.
    Diese bittere Erkenntis förderte der PISA-Test für Autofahrer, des ADAC und anderer Automobilclubs zutage. Immerhin erreichten die deutschen Autofahrer hinter den Ãsterreichern den zweiten Platz. Doch viele Fragen, insbesondere zum benzinsparenden Umgang mit dem eigenen PKW wuÃten unsere Landsleute nicht …
    Im Focus kann jeder selbst überprüfen, ob es immer noch für die Theorieprüfung reichen würde.

    Ich muss gestehen, dass ich auch nur 5 von 8 Fragen richtig beantwortet habe …