Category: Rund ums Auto

  • Leichter Anstieg von Neuzulassungen für PKW in Europa

    Leichter Anstieg von Neuzulassungen für PKW in Europa

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    In den Sommermonaten sind die Pkw-Neuzulassungen in Europa leicht angestiegen. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilte, wurden im Juli 1 295 711 Fahrzeuge neu zugelassen. Insgesamt 2,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im August stiegen die Neuzulassungen um 3,0 Prozent auf 829 083 Fahrzeuge.

    Vor allem der deutsche Markt hat dazu weitestgehend beigetragen. Mit einem Plus von 28,4 Prozent kam Deutschland auf 275 219 Fahrzeuge. Frankreich mit dem zweitgröÃten Markt in Europa verbuchte einen Zuwachs von 7,0 Prozent auf insgesamt 110 542 Fahrzeuge. Gegenüber den ersten acht Monaten dieses Jahres gingen die Pkw-Neuzulassungen in Europa jedoch um 8,1 Prozent auf insgesamt 9 565 517 Fahrzeuge zurück

    Quelle: boerse-go          Foto: archiv

  • Banken der Autohersteller profitieren von Abwrackprämie

    Banken der Autohersteller profitieren von Abwrackprämie

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    Auch die Banken der Autohersteller haben von der staatlichen Abwrackprämie profitiert. Viele Privatkunden haben ihre Neuwagen mit einem Kredit gekauft. Dadurch haben die Autobanken im ersten Halbjahr rund 704.000 Neufahrzeuge im Wert von 13,6 Milliarden Euro auf die StraÃe gebracht. Die Herstellerbanken verzeichneten einen Zuwachs von 34 Prozent auf 421.000 Neuverträge im Privatkundensegment.

    Das gewerbliche Geschäft sackte dagegen um rund sechs Prozent in den Keller. Geleast oder finanziert wurden insgesamt 283.000 Autos von den gewerblichen Kunden. Nichts desto trotz sehen die Herstellerbanken dem weiteren Jahresverlauf zuversichtlich entgegen. “Wir rechnen damit, dass die positiven Absatzeffekte der Umweltprämie auch die Entwicklung im zweiten Halbjahr bestimmen werden”, sagte AKA-Sprecher Klaus Bentz. Seiner Ansicht nach würden die Autobanken das gesamte Jahr mit Bestmarken abschlieÃen. Im Jahr 2010 wird diese Entwicklung höchstwahrscheinlich jedoch nicht anhalten. Erstens sei mit einem Rückgang der Privatkundennachfrage nach dem Auslaufen der Abwrackprämie zu rechnen, zum anderen ist so schnell auch keine wirtschaftliche Erholung des gewerblichen Geschäfts in Sicht.
    Quelle: auto-motor-und-sport          Foto: archiv

  • BGH stärkt die Rechte von Gebrauchtwagenkäufern!

    BGH stärkt die Rechte von Gebrauchtwagenkäufern!

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    Der Bundesgerichtshof hat jetzt entschieden, dass Gebrauchtwagenhändler ihre Garantie auf bestimmte Autoteile nicht von bestimmten Wartungsauflagen abhängig machen können. Im Klartext heisst es, dass der Käufer für die Garantie nicht verpflichtet wird und somit das Auto nicht nur beim Gebrauchtwagenhändler warten lassen muss.

    Im speziellen Fall hatte der erfolgreiche Kläger von einem Autohaus einen zehn Jahre alten Mercedes C 280 mit rund 88.000 Kilometer gekauft. Die Schäden im Garantiefall wollte das Autohaus allerdings nur übernehmen, wenn sich der Käufer auch per Unterschrift verpflichtet, “Wartungs- oder Pflegearbeiten ausschlieÃlich beim Verkäufer durchzuführen”.

    Die 100.000-Kilometer-Inspektion lieà der Käufer sechs Monate später aber von einer anderen Werkstatt durchführen. Der dabei festgestellte Motorschaden in Höhe von rund 1.000 Euro wollte das Autohaus aus diesem Grund nicht übernehmen.

    Der BGH entschied nun, dass das Autohaus wegen “unangemessener Benachteiligung” des Käufers zahlen müsse. Im Urteilsspruch hieà es, dass es Käufern “in vielen Fällen nicht zumutbar” sei, das Auto in der Werkstatt des Verkäufers warten zu lassen.
    Quelle: tagesschau
    Bild: schwarzwälder-bote

  • ADAC informiert über Wetterverhältnisse!

    ADAC informiert über Wetterverhältnisse!

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    Mittlerweile hat sich der Winter in einigen Teilen der Schweiz und Ãsterreichs mit heftigen Schneefällen bemerkbar gemacht. Auch hierzulande hat es diese Woche schon in einigen Gebieten geschneit, weswegen sich Autofahrer, die eine Fahrt in höher gelegene Gebiete planen, schon vor Fahrtantritt unbedingt über die Situationen informieren sollten. Der ADAC stellt auf seiner Homepage jederzeit die Informationen zum Zustand der StraÃen und der Befahrbarkeit aller wichtigen AlpenstraÃen in Ãsterreich, der Schweiz, Italien und Frankreich bereit.

    Derzeit sind wegen den heftigen Schneffällen schon einige PassstraÃen gesperrt oder nur mit Schneeketten befahrbar. Von den Autofahrern ist auch zu beachten dass beispielsweise in Ãsterreich (1. November bis 15. April) oder im Aostatal (15. Oktober bis 15.April) Winterreifen vorgeschrieben sind.

    Zwar gibt es diese Pflicht in der Schweiz sowie in Frankreich nicht, für einige StraÃen kann die Benutzung von guten Winterreifen allerdings zwingend sein. In der Regel gilt die “O bis O”-Phase für die Winterpneus, also von Oktober bis Ostern.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: landoberösterreich

  • Keine Reservierung mehr für Abwrackprämie!

    Keine Reservierung mehr für Abwrackprämie!

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    Nach 15 000 weiteren Antragstellern war die  zusätzliche Warteliste beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nach knapp sechs Wochen nun gefüllt. Das Online-Reservierungsportal für die Umweltprämie, sei daher abgeschaltet worden, teilt das BAFA mit. Weitere Reservierungen sind bis auf weiteres eingestellt worden.

    Nachdem der drei Milliarden Euro Fördertopf Anfang September aufgebraucht war, wurde die zusätzliche Warteliste eingerichtet. Sie sollte den Ãbergang nicht abgerufener Prämien und entsprechend frei werdenden Gelder für neue Anträgen auf die Umweltprämie regeln.
    Laut BAFA können sich voraussichtlich im November die ersten Antragsteller auf der Warteliste über Zuwendungsbescheide freuen, soweit Prämien frei geworden sind. Es werde allerdings noch einige Zeit vergehen, bis endgültig feststeht, wie viele Anträge man von der Warteliste berücksichtigen konnte.
    Quelle: auto-reporter     Foto: archiv

  • VDA: Deutsche Autoindustrie kommt besser durch Krise als Wettbewerb!

    VDA: Deutsche Autoindustrie kommt besser durch Krise als Wettbewerb!

    Laut dem VDA kommen die deutschen Autohersteller weitaus besser durch die Krise als ihre internationalen Konkurrenten. Ihren Marktanteil in Westeuropa, den USA, sowie in Lateinamerika und auch in Russland konnten die hiesigen Autobauer steigern. Der US-Markt ist im vergangenen September beispielsweise um rund ein Viertel zurückgegangen, während der Absatz der deutschen Marken nur um drei Prozent abrutschte.

    Der VDA-Präsident ist der Ansicht, dass die deutschen Autobauer und Zulieferer “schneller als andere aus diesem Tal herausfahren”. Zudem erwarte Wissmann, dass der positive Aufwärtstrend in fast allen Märkten etwa zum selben Zeitpunkt stattfinden werde.

    “Aber es wird ein langer und steiniger Weg.” Der Grund für den Erfolg der deutschen Autohersteller ist laut Wissmann simpel, es werden einfach in schnellerer Zeit neue Modelle auf den Markt gebracht. Daneben investierten die deutschen Hersteller zudem verstärkt in Forschung und Entwicklung, vor allem in verbrauchsärmere Technologien.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • Ab 2012 werden Reifendruck-Kontrollsysteme zur Pflicht!

    Ab 2012 werden Reifendruck-Kontrollsysteme zur Pflicht!

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    In der Europäischen Union müssen ab dem Jahr 2012 alle Neuwagen mit einem Reifendruck-Kontrollsystem ausgestattet sein beschloss jetzt das Europaparlament. Das Parlament will mit der MaÃnahme unter anderem die Verkehrssicherheit und den Umweltschutz verbessern. In den USA besteht diese Pflicht bereits seit dem Jahr 2007 für alle Neufahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 4,5 Tonnen.

    Laut der FIA und dem Reifenhersteller Bridgestone ist heutzutage jedes dritte Auto in der EU mit zu geringem Luftdruck unterwegs, da die Reifen drei bis sechs Prozent Druck pro Monat verlieren. Neben dem Sicherheitsrisiko kostet es zudem auch mehr Sprit. Wenn bei einem Reifen beispielsweise 0,6 bar zu wenig drin sind, verbraucht das Auto bis zu vier Prozent mehr Sprit und daneben verkürzt sich auch die Lebensdauer der Pneus um bis zu 45 Prozent.

    Auf der ganzen Welt werden so jedes Jahr rund acht Milliarden Liter Kraftstoff sinnlos rausgeblasen, was einer CO2-Belastung von jährlich 18,4 Millionen Tonnen entspricht.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: motor-traffic

  • GroÃteil der Deutschen wollen auf ihr Auto verzichten

    GroÃteil der Deutschen wollen auf ihr Auto verzichten

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    Nach einer Umfrage würden rund 30 Prozent der Deutschen innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monaten ihr Auto abschaffen wollen. Im Vorjahr waren es mit 17 Prozent etwa halb so viele. Europaweit hat sich der Anteil nahezu verdreifacht. Etwa 39 Prozent ziehen die Abschaffung in Erwägung, während es ein Jahr zuvor noch 14 Prozent waren.

    91 Prozent der Befragten gaben an, die Nutzung und Fahrweise aus Kosten- und Umweltschutzgründen geändert zu haben. Etwa 65 Prozent der Deutschen und Europäer ziehen in Zukunft umweltfreundliche Fahrzeuge wie Elektro- , Gas- , oder Hybrid- Fahrzeuge vor. Hierzu wurden im Auftrag von Europcar durch die internationale Studie “Transportation & Mobility Observatory 2009”  mehr als 5 000 europäische, darunter auch 1012 deutsche Autobesitzer und Autofahrer befragt.

    Quelle: focus          Foto: stadtentwicklung.berlin

  • Volvo testet neues Kollisionswarnsystem

    Volvo testet neues Kollisionswarnsystem

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    In Kopenhagen testet Volvo derzeit ein neues innovatives Kollisionswarnsystem mit automatischer Notbremsfunktion. In einem Prototyp des neuen Volvo S60, der bereits 2010 auf den Markt kommen wird, wird getestet, ob das System auch in der Realität FuÃgänger bei Geschwindigkeiten unter 25 km/h erkennen kann und per Notbremse einen Unfall verhindert.

    Ãber zehn Jahre haben die Ingenieure von Volvo an dem neuen System gearbeitet und bereits Versuche in der ganzen Welt durchgeführt. Einzelne Faktoren wie Verkehrsverhalten, unterschiedliche StraÃenverhältnisse und wechselnde Wetterbedingungen wurden genau untersucht und die ausgewerteten Ergebnisse in die Entwicklung des Systems danach integriert.

    Das System besteht aus mehreren Komponenten, wie einem integrierten Dual-Mode-Radarsystem, einer Kamera sowie einer zentralen Kontrolleinheit. Das Radar und die Kamera überwachen dabei ständig den StraÃenbereich vor dem Auto, die Aufgabe des Radars ist es, Objekte zu erkennen und die jeweilige Entfernung zu messen.

    In einer Notsituation wird der Fahrer als erstes durch ein akustisches Signal sowie ein Blinklicht gewarnt und sobald ein Zusammenstoà droht und der Fahrer nicht reagiert, wird die volle Bremskraft automatisch aktiviert.
    Quelle: leblogauto

  • PKW-Maut würde Zahl der Verkehrstoten erheblich steigern!

    PKW-Maut würde Zahl der Verkehrstoten erheblich steigern!

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    Eine Einführung einer PKW-Maut hierzulande würde sich laut dem ADAC maÃgeblich auf die Verkehrssicherheit auswirken. Der Grund ist simpel, da sich der Verkehr von den Autobahnen weg auf mautfreien StraÃen verlagern würde. Wenn dann nur 20 Prozent der Autofahrer auf die unsichereren LandstraÃen ausweichen, wäre pro Jahr mit mehreren hundert Verkehrstoten zusätzlich zu rechnen.

    “Es gibt die Zusage der Bundeskanzlerin, dass sie keine Pkw-Maut will. Es ist an der Zeit, die Gesprächspartner bei den Koalitionsverhandlungen zur Ordnung zu rufen und alle Maut-Gedankenspiele zu stoppen”, fordert am Montag ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker.

    In einem Interview mit der Clubzeitschrift “Motorwelt” hatte die Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits zugesagt, dass eine StraÃenbenutzungsgebühr nicht auf dem Programm einer von ihr geführten Regierung stehe.

    Der ADAC weist auch daraufhin, dass die Kosten, die der Pkw-Verkehr auf den StraÃen verursacht, durch Steuern und andere Abgaben bereits heute vierfach gedeckt ist. Somit fehlt es nicht am Geld, sondern in erster Linie am politischen Willen, die vorhandenen Mittel vor allem für den Erhalt und Ausbau der FernstraÃen einzusetzen.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv