Besonders aufpassen sollte man darauf, dass die Winterreifen noch mindestens vier Millimeter Restprofil haben, um im rutschigen Untergrund richtig zu verzahnen. Am sichersten ist es immer noch verschiedene Reifentests anzuschauen und dann einen Neureifen zu kaufen. Der ADAC beispielsweise hat erst vor kurzem solch einen Vergleichstest durchgeführt und den jeweiligen Reifen Noten gegeben.
Quelle: auto-presse
Bild: agencyforall
Category: Rund ums Auto
Vorsicht vor gebrauchten Winterreifen!
Wer vorhat sich auf die Schnelle noch gebrauchte Winterreifen für sein Auto zu besorgen sollte vorsichtig sein. Auf den Bildern im Internet ist nämlich nicht möglich, Reifenschäden zu erkennen. Daneben sind auch Hinweise in Anzeigen wie “Geeignet für Polo” oder “Passt auf neuen Fiesta” laut Experten nicht wirklich hilfreich. “Die meisten Modelle sind je nach Ausstattung und Motorisierung mit unterschiedlichsten Reifen- und Felgenkombinationen bestückt, die ein Teil der Zulassung und damit für den Autofahrer bindend sind”, sagte Björn Bolze, Leiter des Reifen-Kundendiensts von Continental.Umweltzonen: Einfahrverbote sollen gelockert werden!
Wenn es nach der neuen schwarz-gelben Koalition geht soll das Einfahrverbot in die 34 Umweltzonen hierzulande teilweise gelockert werden. “Wir wollen Einfahrverbote dort lockern, wo die Einschränkungen in keinem vernünftigen Verhältnis zur erzielten Feinstaub-Reduzierung stehen”, heiÃt es im Expertenpapier.In der Vergangenheit hagelte es mehrfach Kritik an den Einfahrverboten, da hohe Feinstaubkonzentrationen aus den DieselruÃ-Emissionen zum Teil weniger dem örtlichen Autoverkehr anzulasten seien als die Verwehungen von auÃerhalb.
Das Kölner Verwaltungsgericht entscheid unterdessen vergangene Woche, dass die Umweltzone in der Kölner Innenstadt rechtmäÃig ist. Die Klagen eines Anwalts und eines Kölner Unternehmens wurden abgewiesen. Das Gericht begründete das Urteil damit, dass die Umweltzone eine geeignete und sogar erforderliche MaÃnahme sei, “um Luftverunreinigungen dauerhaft zu vermindern”.
Quelle: ams
Bild: archivFleetCompany prämiert “grünes” Flotten-Management
Die Umrüstung auf kleinere umweltfreundliche Wagen und ein Spritsparwettbewerb, das sind in diesem Jahr die Projekte, die von der TÃV SÃD-Tochter FleetCompany GmbH mit dem GreenFleet-Award ausgezeichnet wurden. Die Gewinner, RWE AG, Sony Deutschland GmbH und BTI Befestigungstechnik GmbH. Der Preis wurde am Dienstag, 6. Oktober 2009, von TÃV SÃD-Vorstandsvorsitzendem Dr. Axel Stepken übergeben. Er unterstrich, dass es bei den Flottenbetreibern eine Trendwende hin zu kleineren und sparsameren Fahrzeugen gibt. Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen des zweitägigen Strategieforums Flottenmanagement 2009 in der TÃV SÃD-Konzernzentrale.
Bild & Quelle: pbox
Cabriofahren kann den Ohren schaden
Aus einer US-Studie geht hervor, dass Autofahrer die oft mit geöffnetem Verdeck fahren auf lange Sicht einen Gehörschaden davon tragen können. Pauschalisieren kann man das aber gewiss nicht, denn die Lautstärke hängt stark von der Fahrbahnbeschaffenheit, Geschwindigkeit und Wind ab. Exemplarisch wurde der Geräuschpegel mit 80, 95 und 110 km/h gemessen.
Die Messungen ergaben einen Pegel auf dem Fahrersitz zwischen 88 und 90 dBA, eine Messung zeigte sogar kritische 99 dBA an. Wenn man die Fenster hochfährt kann der Lärmpegel auf etwa 82 dBA gesenkt werden, wies Philip Michael in einem Vortrag auf dem Jahrestreffen von HNO-Ôrzten (American Academy of Otolaryngology-Head and Neck Surgery Foundation) hin.Bild: Archiv, Quelle: auto-presse
Fahrerassistenzsystem soll Unfälle beim Ãberholen verhindern!
Der Autozulieferer Continental hat jetzt ein neues Ãberhol-Fahrerassistenzsystem vorgestellt, welches zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt entwickelt wurde und helfen soll frühzeitig gefährliche Ãberholmanövern zu erkennen und damit Unfälle zu verhindern. Die Sensor- und Radartechnik ist in der Lage die Position des eigenen, des vorausfahrenden sowie des eventuell entgegenkommenden Autos genau zu berechnen. Damit kann das System dann bestimmen, ob der Weg für ein sicheres Ãberholen ausreicht oder ob es zu knapp wird.Der Fahrer wird dann bei Gefahr frühzeitig über eine Display-Anzeige, durch Sprachsignale sowie über ein vibrierendes Gaspedal von dem System gewarnt. Falls der Fahrer allerdings keine Reaktion zeigt, greift das System selbstständig ein und bremst das Auto hinter das vorausfahrende Fahrzeug zurück. Trotzdem bleibt der Fahrer natürlich Herr der Dinge und kann das System jederzeit korrigieren.
In erster Linie wurde das Ãberhol-Fahrerassistenzsystem entwickelt, um tödliche Verkehrsunfälle auf LandstraÃen zu verhindern, da dort im vergangenen Jahr rund 3.000 der insgesamt 4.477 Verkehrstoten gezählt wurden.
Quelle: continentalMesse München präsentiert die “eCarTec 2009”
Ein wichtiges Zukunftsthema für die Automobilindustrie ist die Elektromobilität. Elektrofahrzeuge sollen künftig zunehmend dazu beitragen, die Erdölabhängigkeit zu verringern und die CO2-Belastung zu reduzieren. Politik, Automobilindustrie und Verbände prophezeien dem Elektroauto mittelfristig eine blühende Zukunft, bis 2020 sollen in Deutschland über eine Millionen Elektroautos fahren. Unter der Schirmherrschaft von Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, findet vom 13. – 15. Oktober 2009 die Messe eCarTec auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Die eCarTec zeigt Elektrofahrzeuge, Speichertechnologien, Antriebs- und Motorentechnik und beschäftigt sich zusätzlich mit den Themen Energie, Infrastruktur und Finanzierung. Angesprochen werden in erster Linie Fachpublikum und Entscheider aus Politik und öffentlicher Hand sowie Endverbraucher.
Bild & Quelle: ecartec.de
Frauen begeistern sich für Oldtimer!
Oldtimer waren eigentlich schon immer eine Männerdomäne an denen Frauen eher selten Gefallen fanden. Mittlerweile hat sich das geändert, immer mehr Frauen machen Oldtimer zu ihrem Hobby und begeistern sich für die Einzigartigkeit der teils edlen Modelle. Das Kompetenzzentrum “Frau und Auto” der Hochschule Niederrhein hat jetzt die weibliche Einstellung zu den Oldtimern untersucht, mit überraschendem Ergebnis.In ihren Klassikern sehen viele Frauen beispielsweise Kunstwerke, mit denen sie die Blicke der Anderen auf sich ziehen und somit für groÃe Bewunderung sorgen. Laut der Untersuchung soll anscheinend auch der “Flirtfaktor” mit einem Oldtimer erheblich steigen.
“Menschen, die Oldtimer sehen, haben immer ein Lächeln im Gesicht”, sagte eine interviewte Fahrerin, die einen Uralt-Käfer besitzt. Nicht weniger wichtig ist für eine Oldtimer-Besitzerin die Gelassenheit beim Fahren eines Autos zu spüren, das die Zeit überdauert hat.
Quelle: auto-presse
Bild: archivUmfrage: Die Mehrheit ist gegen ein Tempolimit!
Immer wieder werden Tempolimits auf den deutschen Autobahnen beispielsweise von Umweltschutzverbänden gefordert, die jedoch nicht bei allen Autofahrern gut ankommen. Das Internetportal “Auto.de” wollte es genau wissen und hat seine Nutzern dazu befragt welches Tempolimit sie vorschlagen würden, wenn sie die freie Wahl zwischen 130 km/h bis zu 230 km/h hätten.Rund 43 Prozent der Umfrageteilnehmer haben sich komplett gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ausgesprochen. Allerdings würden hingegen 57 Prozent der Befragten Tempolimits von 130 km/h und darüber befürworten. 15,8 Prozent der Wahl-Teilnehmer sind dabei für ein Tempolimit in Höhe von 130 km/h, eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 160 km/h befürworten 16,2 Prozent der Teilnehmer. Immerhin entschieden sich noch 9,6 Prozent der Teilnehmer für ein Tempolimit in Höhe von 200 km/h, für eine Begrenzung auf 230 km/h entschieden sich dagegen nur 6,6 Prozent der Befragten.
Quelle: auto-presse
Bild: bundestagWechsel auf Winterreifen nicht vergessen!
Für die nächsten Tage sagen die Wetterdienste sinkende Temperaturen voraus, weswegen die Autofahrer solangsam die Winterpneus aufziehen sollten. Die Schneefallgrenze kann schon bis auf 400 Meter sinken, nachts und am frühen Morgen könnte es somit auch zu Glätte auf den StraÃen kommen.
Man sollte nicht erst zu den Werkstätten fahren wenn die ersten kalten Tage schon da sind, da es dann bei den Montagekapazitäten auch schnell mal zu Engpässen kommt. “Im Reifenhandel ist man zwar auch in diesem Jahr gut vorbereitet. Aber das Problem ist die Montagekapazität. Wenn die Hebebühnen ausgelastet sind, kommt es unweigerlich zu Wartezeiten”, sagte Norbert Busch vom Marktführer Continental in Hannover.
Man sollte daneben nicht vergessen, dass es hierzulande eine “Winterreifenpflicht” gibt, nach der man unter winterlichen Bedingungen nur dann am StraÃenverkehr teilnehmen darf, wenn entsprechende Winterreifen am Auto montiert sind.
Die teils langen Lieferzeiten bei einer hohen Nachfrage eines speziellen Reifens sollte man auch nicht unterschätzen. “Wer sich zu spät kümmert, muss möglicherweise Wartezeiten in Kauf nehmen, wenn er ein besonders nachgefragtes Modell oder eine seltene ReifengröÃe braucht”, warnte Busch.
Quelle: kfz.net
Bild: langzeittest
Gefahr durch Drogen im StraÃenverkehr!
Eigentlich sollte und muss jeder wissen, dass Alkohol und andere Drogen im StraÃenverkehr absolut nichts zu suchen haben. Trotzdem “geistert” das Thema Drogen als Gefahr für Autofahrer seit Jahren eher als Nebensache durch die Ãffentlichkeit, da Drogen nach Meinung vieler nur ein paar Unbelehrbare nehmen, die sowieso nicht das Geld für ein Auto haben.Die Realität sieht allerdings anders aus, da Drogen im StraÃenverkehr allgegenwärtig sind, ja sogar noch mehr, als die bekannten Zahlen zeigen. Zum Glück sind die Zahlen der Unfälle mit Verletzten und Alkoholeinfluss in den letzten paar Jahren gesunken, was dafür spricht dass das Bewusstsein für diese Problematik stärker geworden is. “Im Jahr 2000 wurden noch 27 374 Unfälle unter Alkoholeinfluss mit Personenschaden registriert – 2008 waren es 18 215”, sagte Sven Rademacher vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat.
Bei den berauschenden Drogen werden zwar weniger Fälle registriert, allerdings geht auch hier der Trend eindeutig in die umgekehrte Richtung. Laut dem DVR lagen die Zahlen für Unfälle mit Personenschäden unter dem Einfluss der Drogen im Jahr 2000 bei 1.015, im Jahr 2008 waren es 1.433.
Die ADAC-Expertin Almut Schönermarck geht allerdings nicht davon aus, dass sich der Drogenkonsum in den vergangenen Jahren so stark erhöht hat, wie es die Zahlen zeigen. Die Polizei sei vielmehr sensibler geworden und habe auch mehr Kontrollmethoden, um die fahrenden Drogenkonsumenten zu erwischen.
Quelle: autogazette
Bild: volume.at