Die Herrschaften das ADAC bieten sogar an, das Aussteigen bei auf dem Dach liegendem Fahrzeug zu üben. So einfach wie es aussieht ist das nämlich nicht. Bei einem “richtigen” Ãberschlag ist die Geschwindigkeit natürlich viel höher als im Simulator, doch das Gefühl ist so bereits sehr sonderbar. (Fotos: Christian Kaiser)
Category: Rund ums Auto
CAR style 2009: ADAC hat den Ãberschlagsimulator dabei
Vermutlich kann sich niemand vorstellen, wie es ist, wenn man sich mit seinem Auto überschlägt oder was es für ein Gefühl ist, wenn man auf einmal überkopf in seinem Fahrzeug festhängt. Um den Besuchern der CAR style 2009 dieses Gefühl näher zu bringen, hat der ADAC seinen Ãberschlagsimulator dabei. Der oder die Besucher nehmen dabei in einem Golf II platz, der mittels Elektromotor überkopf gedreht wird…Dudenhöffer warnt vor drastischem Einbruch bei Autoverkäufen!
Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer erwartet einen Zulassungseinbruch um mindestens 15 Prozent hierzulande alleine in den letzten drei Monaten dieses Jahres. Wegen der momentanen Diskussion über den schwächelnden Absatz nach der Abwrackprämie hat Dudenhöffer die Zulassungszahlen für neue Autos jetzt prognostiziert.Im dritten Quartal 2009 geht Dudenhöfer davon aus, dass die Zulassungen von 932.000 auf 745.000 im vierten Quartal zurückgehen. In den ersten drei Monaten 2010 erwartet der Experte nur noch 650.000 Zulassungen, im zweiten Quartal mit 785.000 mehr als 400.000 Stück weniger als im zweiten Quartal des laufenden Jahres.
Insgesamt kommen somit im Jahr 2010 rund 2,8 Millionen Zulassungen zusammen;, was fast eine Million weniger Autos als noch in diesem Jahr mit etwas unter 3,8 Millionen sind.
Quelle: auto-presse
Bild: archiv
Statistik: Ein Fünftel mehr PKW-Zulassungen!
Auch im September wurde der deutsche Automarkt von der mittlerweile ausgelaufenen Abwrackprämie stark beflügelt. Rund 316.000 Autos wurden neu zugelassen, was gegenüber dem Vorjahresmonat einem Plus von 21 Prozent entspricht. Die deutschen Autobauer haben davon allerdings weniger von den staatlichen Fördermitteln profitiert als die ausländischen Wettbewerber.Laut dem Verband der Automobilindustrie ist der Absatz der deutschen Marken inklusive Konzernmarken im September um 16 Prozent auf 213.400 Fahrzeuge angestiegen, im Gegensatz dazu wurden 102.600 neue ausländische Fahrzeuge zugelassen.
Der deutsche Export fiel im selben Zeitraum um elf Prozent auf 357.800 Einheiten, wobei auch hier noch kein Ende der Krise in Sicht ist. Auf dem US-Markt sank der Pkw-Absatz im September um 23 Prozent, die deutschen Autobauer verloren jedoch nur drei Prozent.
Quelle: auto-presse
Bild: archivExtremer Unterschied bei Führerscheinkosten
Der Auto und Reiseclub Deutschland (ARCD) hat die Kosten der klassischen Führerscheinausbildung in Europa untersucht und erhebliche Unterschiede festgestellt. In Bulgarien kann man wohl schon zu einem Preis von 80 bis 100 Euro den Führerschein machen, die Fahrlehrer-Assoziation e.V. berichtet hingegen, dass in Norwegen das Ganze schon mal gut 3.000 Euro kosten kann.
In Deutschland liegt der Preis durchschnittlich bei rund 1.500 Euro. Etwa gleichauf liegen die Dänen, Iren und Briten. 1.200 Euro bezahlt man im Nachbarland Ãsterreich, in Belgien, Frankreich und Finnland. Spanien ist mit etwa 1.000 Euro vergleichsweise günstig. Selbst das vermeintlich billige Tschechien kann mit einem Preis von circa 300 Euro für einen Führerschein den bulgarischen nicht unterbieten.Bild: führerscheintipps, Quelle: auto-presse
Verkaufszahlen massiv eingebrochen
Nach dem Ende der Abwrackprämie ist der deutsche Automarkt stark eingebrochen. Vorallem die Nachfrage nach Kleiwagen ging stark zurück. Der BVfK-Vorsitzende Ansgar Klein sagte, bei kleinen und preiswerten Autos bestehe ein “absolutes Nachfrageloch“.
Eine Sprecherin des Zentralverbands des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) erklärte dass jetzt wieder Normalität eingekehrt ist, denn die Autohändler haben im September weniger Verträge erhalten, als noch ein Jahr zuvor. Im August aber wurden 40 Prozent mehr Verträge geschlossen als im Vorjahr.
Bild: Archiv, Quelle: focus
Volvo entwickelt neues Sicherheitssystem für Senioren!
Vor allem im Kreuzungsbereich und bei Wendemanövern sind ältere Autofahrer besonders oft an Unfällen beteiligt. Das schwedische Forschungsinstituts für StraÃe und Transport ist dem auf den Grund gegangen und sieht die Ursache hierfür in der geringeren Beweglichkeit des Halses und dem eingeschränkten Blickfeld. Der Autobauer Volvo hat sich dem Thema angenommen und entwickelt jetzt neue präventive Sicherheitssysteme.Untersucht wurden in Schweden zwei verschiedene Personengruppen, zum einen die über 75-Jährigen, zum anderen Fahrer zwischen 35 und 55 Jahre. Die Ôlteren achteten dabei mehr auf Linien und StraÃenmarkierungen, um sich im Verkehr zu orientieren, wohingegen sich die jüngeren Fahrer mehr an dynamischen Objekten wie anderen Autos orientierten. Die Experten prüften daneben noch die Flexibilität des Halses sowie das Blickfeld. Es wurde dabei festgestellt, dass die älteren Verkehrsteilnehmer in der Regel eine geringere Flexibilität des Halses aufweisen und über ein schmaleres Blickfeld als die jüngeren Fahrer verfügen.
Quelle: auto-presse
Bild: apulien-reisenItalien will Abwrackprämie verlängern
Nachdem vor kurzen Frankreich und GroÃbritannien ihre Abwrackprämie verlängert hatten will nun auch die italienische Regierung die dortige Prämie weiterlaufen lassen. Diesbezüglich hat der Ministerpräsident Silvio Berlusconi eine Erneuerung der Abwrackprämie “nicht ausgeschlossen”. Wenn Ende dieses Jahres noch die Notwendigkeit bestehe, Förderungen der Autoindustrie wie die Abwrackprämie zu erneuern, “wird sich die Regierung nicht aus der Affäre ziehen”, erklärte Berlusconi.Mit der Nachricht reagiert der Ministerpräsident auf vorausgegangene ÔuÃerungen des Fiat-Chrysler-Chefs Sergio Marchionne, der betonte dass ein Auslaufen der Abwrackprämie ein “Desaster für die Autoindustrie” sein würde. Eingeführt wurde die Prämie unter Berluscon bereits im Februar 2009.
Neben Italien haben erst kürzlich GroÃbritannien und Frankreich eine Verlängerung der Abwrackprämie bekannt gegeben, wobei Paris für die Verschrottung von Altautos und den Kauf neuer Fahrzeuge auch im nächsten Jahr eine allerdings geringere Prämie zahlen will. In GroÃbritannien weitete der Fiskus die Prämie für die Verschrottung von Altwagen auf zusätzliche 100.000 Autos aus.
Quelle: leblogautoMercedes siegt beim Händlertest!
Erst vor kurzem hat Mercedes beim Werkstattvergleich vom ADAC gewonnen, auch den Händlertest von “Auto, Motor und Sport” konnte der Autobauer nun für sich entscheiden. In der umfangreichen Studie zur Kundenorientierung wiesen Niederlassungen und Vertragspartner des Stuttgarter Herstellers die beste Betreuungsqualität unter allen Marken auf.Vor allem die Beratung, den Auftritt und die Ãberzeugungskraft des Personals lobten die Tester bei Mercedes besonders. Auch im vergangenen Jahr konnte die Marke mit dem Stern in diesen Punkten überzeugen. Bei der vom Beratungsunternehmen Concertare durchgeführten Benchmarkstudie zum Automobilhandel wurden über 1.250 Autohäuser von 34 verschiedenen Marken genau unter die Lupe genommen und mit 25 bis 60 Tests überprüft. Unter anderem wurden hierbei der Eindruck des Betriebes und das Verkäuferverhalten überprüft.
Quelle: auto-presseAutoreifen benötigen neue Kennzeichnung
Am 1. Oktober ist der Stichtag. Ab diesem Datum dürfen nur noch Reifen verkauft werden, die mit “S” an der Seitenwand gekennzeichnet sind. Dieses Kürzel steht für “Sound” und zeigt an, dass der Reifen die Geräuschgrenzwerte einhält, die in der ECE-Richtlinie 117 festgehalten sind. Das Verkaufsverbot bei Pkw-Reifen gilt vorerst nur für Formate unter 185 Millimeter Breite. Breitere Reifen, also zwischen 185 und 215 Millimeter dürfen noch bis 30. September 2010, solche über 215 Millimeter Breite sogar bis 30. September 2011 verkauft werden. Wie immer existiert auch eine Ausnahmeregelung für Reifen ohne “S”-Markierung. Sie dürfen auch weiterhin über den Ladentisch gehen, wenn sie die ECE-R 117 erfüllen, der Reifenhersteller dies mit einem Zertifikat beweist und auÃerdem der Reifen spätestens in der 40. Kalenderwoche 2009 produziert wurde.
Bild: Archiv, Quelle: pbox
GroÃbritannien verlängert Abwrackprämie!
Weil die britische Abwrackprämie bei den Bürgern wie in den meisten anderen Ländern wo sie eingeführt wurde sehr erfolgreich war, hat die Regierung jetzt beschlossen, sie auf 100.000 weitere Autos auszuweiten. Wenn die Kunden ihr über zehn Jahre altes Auto in GroÃbritannien verschrotten lassen, müssen sie derzeit rund 2.200 Euro weniger für einen Neuwagen bezahlen.Bislang hat die Regierung 300 Millionen Pfund für das Abwracken bereitgestellt, die jedoch bald aufgebraucht sind. Neben GroÃbritannien will auch Frankreich im Gegensatz zu Deutschland bis ins Jahr 2011 hinein eine Abwrackprämie für Altautos zahlen.
In Frankreich erhält ein Neuwagenkunde momentan eine Verschrottungsprämie von 1.000 Euro für sein altes Auto, wobei der Minister für Wiederaufschwung, Patrick Devedjian, vor kurzem vorgeschlagen hatte, die Prämie Schritt für Schritt von 800 Euro auf 400 Euro zu senken.
Quelle: ams
Bild: archiv