Alleine im ersten Halbjahr 2009 stürzte der russische Neuwagenmarkt um fast die Hälfte ab, im Vorjahreszeitraum allerdings ist der Markt noch rasant gewachsen. Nur vier konnten unter den insgesamt 54 auf dem russischen Automarkt vertretenen Marken positive Ergebnisse aufweisen. Für zehn Hersteller, vor allem chinesische Marken, sah es ganz düster aus da sie ihren Vertrieb einstellen mussten. Laut den BDW-Schätzungen werden bis Ende dieses Jahres noch rund 1,53 Millionen neue Fahrzeuge in Russland abgesetzt, was einem Rückgang von 47 Prozent entspricht.
Quelle: automobilwoche
Bild: imagetours
Category: Rund ums Auto
Russischer Automarkt bricht ein!
Noch vor einiger Zeit wurde der russische Neuwagenmarkt frenetisch als der Zukunftsmarkt gefeiert, jetzt folgt die Ernüchterung. Einer aktuellen Studie von BDW Automotive zufolge wird er in diesem Jahr ein Absatzminus von 47 Prozent rutschen. Für das nächste Jahr gibt es allerdings wieder Hoffnung, da eine bessere wirtschaftliche Entwicklung und eine russische Abwrackprämie den Markt für neue Autos wieder beleben soll.Wie spart man Reparaturkosten?
Die meisten Autofahrer wissen, dass schon kleine Mängel oder Defekte am Auto richtig ins Geld gehen können. Wer in dem Fall auf Originalteile des jeweiligen Herstellers verzichtet und stattdessen günstige Ident- oder Austauschteile wählt, kann einiges an Geld sparen. Vertrieben werden die originalen Teile nur über Vertragswerkstätten, bei den sogenannten Identteilen sieht das anders aus. Diese entsprechen exakt den Originalteilen und kommen meistens sogar vom selben Autozulieferer, tragen aber halt nicht das Logo des Autobauers, was jedoch nicht relevant ist.Natürlich wollen die Werkstätten die originalen Teile verkaufen und an den Wagen anbringen, da sie damit mehr Geld verdienen, jedoch kann man trotzdem fragen ob sie auch die Identteile parat haben und sich dann dafür entscheiden. Noch billiger kommt man mit den Austauschteilen davon, die nach dem vorherigen Gebrauch überarbeitet und wieder instand gesetzt werden. Zur Sicherheit werden auch bei den Teilen allerdings alle VerschleiÃteile ausgetauscht. Da diese Teile meist jedoch in Spezialbetriebe eingeschickt werden entstehen in der Regel längere Wartezeiten.
Schneller geht es wenn man sich direkt an die Autozulieferer oder -hersteller wendet, wie beispielsweise Hella. Der Zulieferer hat unter anderem wiederaufbereitete Starter und Generatoren im Angebot, die oft auf Lager sind und somit relativ schnell lieferbar sind. Auch bei ZF ist sowas möglich, dort können ganze Getriebe getauscht werden.
Wenn man sich also vor der Reparatur ein wenig schlau macht und vergleicht kann man einiges an Geld sparen, wie vor kurzem auch ein Test der Zeitschrift “Auto Bild” ergeben hat. Hierbei wurde festgestellt, dass sich etwa bei der Lichtmaschine rund 70 Prozent der Kosten sparen lassen, bei Getrieben sind es 65 Prozent und bei Motoren immerhin noch 41 Prozent.
Quelle: auto-presse
Bild: agency-for-allUmfrage: Urlaubs-Wunschauto der deutschen ist ein Cabrio!
Wenn man einer Umfrage des Mietwagenvermittlers Sunny Cars Glauben schenken mag dann ist ein kleines Cabrio mit viel Stauraum das absolute Urlaubs-Wunschauto der Deutschen. Rund 80 Prozent der deutschen Urlaubsfahrer haben hohe Ansprüche an ihr Auto im Urlaub, denn es sollte möglichst klein und schnittig sein, aber dennoch mit viel Platz fürs Gepäck.Zudem wünschen sich die Reisenden Autos “oben ohne” mit einem Dachfenster für die Sonnenstrahlen, am besten natürlich ein Cabrio um die Sonne so richtig zu genieÃen. Lediglich 15 Prozent der Befragten zeigten Interesse an Luxusautos wie beispielsweise einem Aston Martin als Ferienwagen, was sicherlich auch eine Frage des Preises ist. Diverse Extras wie Kindersitze oder Hundekörbe sahen 74 Prozent der Befragten als unwichtige Utensilien an.
Quelle: newsxlAbsatz in Europa zieht an
Auf den fünf gröÃten europäischen Fahrzeugmärkten Deutschland, Frankreich, GroÃbritannien, Italien und Spanien wurden im August 2009 mehr Fahrzeuge verkauft als im gleichen Vorjahresmonat. Der VW Golf blieb das meist verkaufte Fahrzeug in Europa und stand im fünften aufeinander folgenden Monat mit plus 17,3% im Jahrestotal und 39,5% im August an der Spitze der Rangliste. “Im Moment sehen wir noch keine vollständige Erholung des Marktes, allerdings gibt es einen Anlass zu Optimismus, da sich die fünf gröÃten Märkte in die richtige Richtung bewegen”, sagt David Di Girolamo, Leiter von JATO Consult. “Durch die Ferienzeit werden im August traditionell weniger Fahrzeuge verkauft, aber die Zahlen bestätigen den grundsätzlichen Aufwärtstrend in Europa. Denn obwohl der Absatz im Jahrestotal um 7,4% zurückgegangen ist, lässt sich im Vergleich zu Juli ein Plus von 1,1% feststellen.”
Bild: Archiv, Quelle: pbox
Daimler: Strom aus StoÃdämpfern?
Hört sich wie ein schlechter Scherz an, doch die Ingenieure von Daimler sind derzeit damit beschäftigt tatsächlich Strom aus StoÃdämpfern zu gewinnen. Sie wollen dabei die dauernden Schwingungen des Autos nutzen, welche über sensorgesteuerte Stellglieder gedämpft werden. Bei der Fahrt auf der Autobahn beispielsweise sollen sich rund 120 bis 160 Watt Energie abzapfen lassen, die dann für den Betrieb des Radios oder der Sitzheizung genutzt werden könnten.Bei der Entwicklung neuer Fahrwerke sei vor allem die Rückgewinnung, der Verbrauch und das Speichern der Energie die Schlüsselthemen schlechthin, wie Dieter Ammon, Leiter Fahrzeugdynamik der Daimler-Forschung, auf der diesjährigen Konferenz “chassis.tech” prognostizierte. Grund sei der stark steigende Strombedarf für die Hybrid- oder Elektroautos, was die Autobauer und auch Zulieferer dazu zwingt neue Energiequellen zu finden.
Quelle: tüv-südStaus sind in der Ferienzeit zurückgegangen!
Deutsche Auto-Urlauber haben bislang in diesem Jahr weniger unter langen Staus gelitten als in der Reisesaison vergangenen Jahres. Der ADAC zählte an den zwölf Ferienwochenenden zwischen Ende Juni und Mitte September insgesamt 722 Staus mit einer Länge von mindestens zehn Kilometern. Im letzten Jahr waren es noch 996 Staus an 13 Wochenenden.In diesem Sommer staute sich der Verkehr insgesamt auf eine Länge von 9.897 Kilometern, im Sommer 2008 lag die Gesamtlänge noch bei 14.025 Kilometern. Vor allem auf der A8 zwischen Karlsruhe und Salzburg ging es mit 119 Staus über zehn Kilometer oder mehr teilweise besonders langsam zur Sache, auch die A9 von Berlin nach München mit 109 Staus und die A3 Oberhausen Richtung Passau mit 98 Staus waren stark belastet. Der ADAC sieht den Grund für den Rückgang der langen Staus in der Wirtschaftskrise, die gleichzeitig für einen starken Rückgang des Lkw-Verkehrs gesorgt hat und auch vielen Deutschen die Lust auf lange Reisen verdorben hat.
Quelle: auto-presse
Bild: archivVideo: Crashtest-Alt gegen Neu!
Vor kurzem feierte das Insurance Institute for Highway Safety seinen 50. Geburtstag und lieà es ordentlich krachen, im wahrsten Sinne des Wortes! Antreten musste ein Chevrolet Bel Air aus dem Jahr 1959 gegen ein Chevrolet Malibu Baujahr 2009. Anhand des folgenden Videos kann man sehr gut erkennen, wie sicher die Autos in den letzten 50 Jahren geworden sind.Da die Fahrgastzelle des neuen Chevi so gut wie intakt bleibt könnte der Fahrer wohl nur mit einigen Knieverletzungen wieder aussteigen. Bei dem Oldtimer wäre der Fahrer laut Experten wohl nicht mehr lebend aus dem Auto gekommen, was man auch an der Nahaufnahme des Crashtests sieht. Die Fahrgastzelle wird völlig demoliert und komprimiert sich auf ein Minimum.
Quelle/Video: leblogautoUmfrage: Die jüngsten Fahrer haben die ältesten Autos
Bei einer Untersuchung der Dekra kam jetzt heraus, dass in Deutschland die jüngsten Autofahrer mit den ältesten Fahrzeugen umherkurven. In den letzten Monaten nahmen insgesamt 15.000 junge Autofahrer an der Aktion “SafetyCheck 2009” im Alter von 18 bis 24 Jahren teil. Diese konnten ihr Auto einem kostenlosem Sicherheitscheck unterziehen lassen, um den Zustand des Fahrzeug festzustellen.Die Laufleistung der Autos betrug im Schnitt 126.000 Kilometer und waren bereits elf Jahre auf den StraÃen unterwegs. Insgesamt wurden über 42.000 Mängel festgestellt, also fast drei Mängel pro Auto. Vor allem an den sicherheitsrelevanten Bauteilen stellten die prüfer leider die schwere Schäden fest. So fanden die Prüfingenieure an mehr als jedem zweiten Auto (54 Prozent) Mängel am Fahrwerk, an den Reifen oder an der Karosserie. Von den überprüften Fahrzeugen hatten daneben 43 Prozent fehlerhafte Bremsanlagen.
Oft ist einfach das knappe Budgets der noch jungen Besitzer Schuld an dem schlechten Zustand der Autos, da sie schon einmal auf den Besuch einer guten Werkstatt verzichten und lieber selbst zum Handwerkszeug greifen oder den Freund von nebenan dran lassen.
Quelle: dekraDurchschnittspreise für Neuwagen sinken wieder
Wegen der Abwrackprämie ist der Preis für Neuwagen in Deutschland im Durchschnitt erstmals seit 30 Jahren wieder gesunken. Laut einer Studie des CAR-Centers an der Universität Duisburg-Essen lag im ersten Halbjahr 2009 der durchschnittliche Listenpreis bei 21.430 Euro – rund 3.400 Euro oder 13,8 Prozent weniger als im vorigen Jahr.Das CAR-Center hat festgestellt, dass die Durchschnittspreise von Autos seit dem Jahr 1980 stetig angestiegen sind. Damals kostete ein Auto im Schnitt noch 8.420 Euro brutto. Wenn man die Mehrwertsteuer nicht mitberechnet sind die Preise bis zum Jahr 2008 um 180 Prozent gestiegen. In diesem Jahr rechnet das CAR-Center bei einem erwarteten Absatz von 3,7 Millionen Fahrzeugen mit einem Umsatz von 79,3 Milliarden Euro auf dem deutschen Markt.
Quelle: financialKein Motorstart mit Alkohol im Blut
Die Entwickler von Toyota und Hino haben jetzt ein Alkoholmessgerät mit Zündsperre entwickelt, um einen Fahrer mit Alkohol im Blut erst gar nicht erst in Versuchung geraten zu lassen, mit seinem Auto loszufahren. Schon seit Anfang September wird das Gerät einem dreimonatigen Praxistest in ausgewählten Lkws und Autos japanischer Speditionen erprobt.Nicht nur die Funktionsfähigkeit des Systems soll bei diesem Test erprobt werden, die Entwickler wollen zugleich auch dessen einfache Handhabung im Alltag demonstrieren. Bevor der Fahrer den Schlüssel zum Starten umdreht muss er in ein Gerät blasen. Je nach dem wie hoch der gemessene Blutalkoholwert ist wird der Fahrer gewarnt oder es versagt die Zündung des Fahrzeugs. Doch falls dies der Fall ist, kommt es noch dicker. Um die alkoholisierte Testperson dann zu identifizieren, wird bei Fahrtantritt automatisch ein Foto geschossen, welches gemeinsam mit den ermittelten Daten zur Auswertung an das betreffende Unternehmen gesendet wird.
Quelle: topnews