Category: Rund ums Auto

  • Joschka Fischer berät künftig BMW

    Joschka Fischer berät künftig BMW

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    Immer mehr Politiker, die sich aus ihrem eigentlichen Job zurückziehen heuern bei grossen Industriekonzernen an, da es bei denen um einiges mehr Geld zu verdienen gibt. So auch unser Ex-Aussenminister Joschka Fischer, der zukünftig den Münchener BMW-Konzern beraten soll. “Er unterstützt uns bei unserer Nachhaltigkeitsstrategie”, so drückt BMW die Aufgabe Fischers aus.

    Die genaue Aufgabe Fischers ist bis jetzt noch unklar, allerdings kam heraus dass der ehemalige Grünen-Politiker “Ideen und DenkanstöÃe” geben soll, wie man am besten das Ãko-Bewusstsein bei allen BMW-Angestellten stärken kann. Laut dem Konzern selbst könnten sie sich keine bessere Person für diesen Job vorstellen., da kaum jemand sonst “gewichtiger” sowie “glaubwürdiger” über Nachhaltigkeit sprechen kann. Auch seine internationale Erfahrung und sein Ideenreichtum sind sehr wichtig für BMW.
    Quelle: focus

  • 500 Elektro-Taxen für das Ruhrgebiet

    500 Elektro-Taxen für das Ruhrgebiet

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    Momentan zeigen einige Autobauer auf der IAA Antriebe, die zum Teil noch lange Zeit brauchen werden, bis sie etabliert sind und die breite Masse der Bevölkerung sich dafür entscheidet. Völlig zeitnah will Steffen Borngräber von der Firma Milworks die Elektromobilität vorwärtstreiben. Der Berliner will schon bald der Landesregierung Nordrhein-Westfalen ein Konzept vorstellen, welches im nächsten Jahr den Betrieb von 500 Elektrotaxen im Ruhrgebiet vorsieht.

    “Im kommenden Jahr ist das Ruhrgebiet europäische Kulturhauptstadt. Das ist eine ideale Plattform für Elektromobilität”, sagte Borngräber.
    In Sachen Elektromobilität ist Borngräber schon seit Jahren unterwegs und hat diverse Konzepte vorangetrieben. Auf der Messe “the electric avenue” in Friedrichshafen hat der gebürtige Berliner den zweisitzigen Elektro-Roadster E-Rod vorgestellt, dessen Serienproduktion bereits im kommenden Jahr anlaufen soll.

    Mittlerweile hat das Mileworks-Team auch schon einen Produktionsstandort in Dortmund im Zentrum für Produktionstechnologie gefunden. Dort könnten auch die 500 geplanten Elektro-Taxen gebaut werden. “Es werden groÃe Fahrzeuge sein, die auf 120 km/h Höchstgeschwindigkeit begrenzt sind, um auch mehr elektrische Reichweite zu erlangen”, sagt Borngräber. Ob das Projekt ein Erfolg wird und sich der finanzielle Aufwand lohnt wird sich zeigen.
    Quelle: autogaz.

  • Wie hoch liegt der CO2-Ausstoà bei Elektroautos?

    Wie hoch liegt der CO2-Ausstoà bei Elektroautos?

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    Wer glaubt Elektroautos würden gar kein CO2 in die Atmosphäre blasen der irrt sich. Also die Stromer stoÃen nicht direkt das Gas während dem Betrieb aus, sondern hochgerechnet ergibt sich ein CO2-Wert während der Stromproduktion. Der Energieriese E.on hat diesbezüglich auf der IAA bekanntgegeben, dass somit durchschnittlich 75 Gramm CO2 pro Kilometer bei Elektroautos anfallen.

    Die Grundlage der Berechnung bildet der Kohlendioxidausstoà aller Kraftwerke des Konzerns im Mix. Trotzdem unterbieten die Elektroautos auch mit diesem “indirekten” CO2-Ausstoà schon heute deutlich die von der Europäischen Union für das Jahr 2012 vorgeschriebene Grenze von 120 Gramm je Kilometer. Wer mit seinem zukünftigen Elektroauto wirklich nur den Strom aus alternativen Energien wie beispielsweise der Windkraft oder Sonnenkraft “tankt” kann auf der sicheren Seite sein, dass er der Umwelt so gut wie nicht schadet, beziehungsweise kein CO2 in die Atmosphäre bläst.
    Quelle: focus

  • Jubiläum: 25 Jahre Kat-Pflicht

    Jubiläum: 25 Jahre Kat-Pflicht

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    Trotz massiver Kritik von allen Seiten beschloss die damalige Bundesregierung im September 1984 die Einführung des Katalysators für alle Benzin-Autos, was im Nachhinein völlig richtig war. Ab diesem Zeitpunkt begann solangsam der Umweltschutz in die Verkehrspolitik einzuziehen. 

    Die Schlagworte waren damals “Saurer Regen” und “Waldsterben”, die das Kabinett von Helmut Kohl zu dem Schritt bewegten. In Japan und den USA war die Technik bereits eingeführt, in Deutschland wurde sie ab 1984 zur Pflicht.
    Kurz darauf hagelte es vor allem aus dem Ausland Kritik, da man sich dort auch zum Nachziehen gezwungen sah, um die deutschen Autofahrer nicht für die Tourismusindustrie zu verlieren. Am Ende wurde eine Ãbergangsfrist von fünf Jahren angesetzt um die Gegner ruhig zu stimmen. Durch steuerliche wurde der Katalysator hierzulande aber schnell populär, so dass auch die Industrie schnell Gefallen an der neuen Regelung fand.
    Quelle: focus                Bild: hvv

  • Werkstatt haftet bei Schlüsselklau aus Briefkasten

    Werkstatt haftet bei Schlüsselklau aus Briefkasten

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    Eigentlich alles ganz einfach. Der Kunde wirft seinen Fahrzeugschlüssel nach der Arbeit für die am nächsten Tag fällige Inspektion in den Briefkasten der Werkstatt. Den  nächsten Morgen steht das Fahrzeug vor dem Gebäude und die Wartung kann beginnen – allerdings nur wenn das Auto noch da ist. Immer mehr Diebe haben sich nämlich darauf spezialisiert, aus Briefkästen die Schlüssel zu angeln und das Auto zu klauen.

    Wenn aber der Briefkasten an der äuÃeren Gebäudewand angebracht ist und zudem noch unzureichend gegen Zugriffe Dritter geschützt ist, muss die Werkstatt dafür haften. Das entsprechende Autohaus verletzt somit ganz klar seine Obhuts- und Sorgfaltspflichten fahrlässig. In einem Urteil war das Auto der Klägerin vom ungesicherten Firmengelände gestohlen worden, nachdem die Diebe den Fahrzeugschlüssel aus einem AuÃenbriefkasten der Werkstatt geangelt hatten. Für den Schaden musste am Ende das Autohaus aufkommen.
    Quelle: monsterandcredits

  • IAA 2009: Hostessen Teil. 1

    IAA 2009: Hostessen Teil. 1

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    Wie auf jeder Automesse gehören die Hostessen in ihren engen Outfits und ihrem ständigen Dauerlächeln einfach dazu. Zehn Stunden am Tag in hohen Schuhen und alle paar Minuten billige Anmachsprüche des männlichen Standpersonals sowie der Besucher sind bei den netten Damen garantiert.

    Fragt sich nur wann es einmal eine spezielle Hostessenmesse mit den Autos als Deko gibt. Hier einige der netten Damen, die momentan auf der Frankfurter IAA ihre FüÃe platt stehen.
    Quelle: worldcarfans

  • BMWi und Automobilindustrie starten Forschungsprojekt

    BMWi und Automobilindustrie starten Forschungsprojekt

    Ko-FAS_MinisterzuGuttenberg_Team_Ko-TAG.jpgGestern gab Wirtschaftsminister Dr. Karl Theodor Frhr. zu Guttenberg den Startschuss für die “Forschungsinitiative Ko-FAS – Kooperative Sensorik und kooperative Perzeption für die Präventive Sicherheit im StraÃenverkehr”. Leitvisionen von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sind “Unfallfreie Mobilität” und “Sicherheit für alle”. In Zukunft sollen alle Verkehrsteilnehmer und alle Fahrzeugklassen von Technologien für einen sicheren und unfallfreien StraÃenverkehr profitieren können.

    Die “Forschungsinitiative Ko-FAS” wird von einer Gruppe von 19 Partnern aus Industrie und Wissenschaft getragen. Diese Partner sind führende Autohersteller, Automobilzulieferer, Universitäten, Hochschulen der angewandten Wissenschaften sowie Institute von Forschungsgesellschaften aus ganz Deutschland. Die hoch innovativen Arbeiten werden zu einem Teil aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und zu einem anderen Teil aus Mitteln der Wirtschaftspartner finanziert.

    Durch die Verwendung von Technologien aus dem Bereich “Car-to-Car”-Kommunikation wird zwischen der Forschungsinitiative Ko-FAS und dem Forschungsprojekt simTD (“Sichere Intelligente Mobilität Testfeld Deutschland”), das “Car-to-Car” und “Car-to-Infrastructure” Kommunikation und ihre Anwendung in einem groà angelegten Feldtest erforscht und erprobt, ein informeller Austausch stattfinden, um einheitliche Kommunikationsstandards voranzutreiben.

    Bild & Quelle: pbox

  • Elektroautos werden mit 5.000 Euro gefördert

    Elektroautos werden mit 5.000 Euro gefördert

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    Laut dem Bundesumweltministerium werden Käufer eines Elektroautos zukünftig mit einer Prämie gefördert. So soll in den ersten Jahren der Markteinführung von 2012 bis 2014 eine staatliche Hilfe von 3.000 bis 5.000 Euro gewährleistet werden.

    Der Grund sind die noch hohen Kosten eines Elektroautos gegenüber eines Fahrzeugs mit konventionellem Antrieb. Besonders eine direkte Umweltprämie beim Kauf oder steuerliche Vorteile kämen hier in Frage. Allerdings plant das Bundesumweltministerium nur Autos beim Einsatz von Ãkostrom zu fördern. Fraglich ist dennoch ob sich die breite Masse der Bevölkerung dazu bewegen lässt von einem Benziner oder Diesel auf ein Elektroauto umzusteigen, da die Infrastruktur der Batterieladestationen noch im Aufbau ist.
    Quelle: ams

  • Autoindustrie sieht sich als Vorreiter bei klimafreundlichen Technologien

    Autoindustrie sieht sich als Vorreiter bei klimafreundlichen Technologien

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    Entgegen vieler kritischer Stimmen seitens von Umweltverbänden sieht sich die deutsche Autobranche mittlerweile als Vorreiter klimafreundlicher Technologien. “Wir sehen uns als Weltmarktführer beim Thema innovativer Technologie”, sagte der VDA-Präsident Matthias Wissmann. Schon jetzt kämen die ersten Mittelklassewagen mit weniger als vier Litern Sprit auf 100 Kilometern aus. “Modelle deutscher Konzernmarken fahren hier ganz vorne mit.”

    Umweltschützer kritisieren schon seit einiger Zeit, dass die aktuellen Modelle immer noch zu viel CO2 in die Atmosphäre blasen würden. Ihrer Ansicht nach seien die klimafreundlichen Fahrzeuge wie Elektroautos auf der IAA nur als Studien zu sehen, aber noch nicht serientauglich. “Elektro-Autos sind ein Forschungsthema, aber wir werden noch viele Jahre brauchen, bis die Batterien bezahlbar sind und groÃe Reichweite haben”, sagte der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch. Mit einem Aufpreis von 10.000 bis 26.000 Euro gegenüber den gängigen Fahrzeugen seien Elektro-Autos seiner Meinung nach auch viel  zu teuer.
    Quelle: autogazette

  • Für Hartz IV-Empfänger gibt es keine Abwrackprämie

    Für Hartz IV-Empfänger gibt es keine Abwrackprämie

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    Nicht jeder kann in Deutschland die Abwrackprämie einstreichen, für die Hartz IV-Empfänger etwa gibt es keine finanzielle Unterstützung beim Verschrotten des Altautos und Kauf eines Neuen. Falls das Sozialamt dahinterkommen sollte, dass gemogelt wurde, wird das Arbeitslosengeld II gekürzt. .

    Eine betroffene Person hatte beim Landesarbeitsgericht Nordrhein-Westfalen geklagt, woraufhin die Richter die Klage jetzt zurückgewiesen haben. Als Begründung gaben sie an, das anders als bei der Eigenheimzulage die Abwrackprämie bei der Arbeitslosen-Unterstützung anzurechnen sei.

    Hinzu kommt, dass die Anschaffung eines Autos nicht zur Absicherung eines besonders geschützten Grundbedürfnisses dient, wie sie beispielsweise das Recht auf eine anständige Wohnung darstellt.
    Quelle: focus               Bild: archiv