Category: Rund ums Auto

  • Gebrauchtwagenhandel wird oft unterschätzt

    Gebrauchtwagen Laut einer Studie der Unternehmensberatung Accenture schenken viele Autohersteller dem Geschäft mit Gebrauchtwagen viel zu wenig Beachtung. Neben den Konzernen stimmen auch die Händler die beiden Geschäftsfelder nicht gut genug aufeinander ab. Beide zögen beim Gebrauchtwagen-Geschäft nicht an einem Strang, wobei die Autobauer vor allem den Handel in der Pflicht sehen, der den Verkauf der Gebrauchten professioneller gestalten müsse.

    Ein GroÃteil der Händler fordert schon seit längerem von den Herstellern eine grundlegende Anpassung des Neuwagenvertriebs. “Viele Hersteller und Händler lassen Geld auf der StraÃe liegen, weil sie das Geschäft mit Neuen und Gebrauchten nicht integrativ betrachten”, sagte Sarat Maitin vom Bereich Automobilwirtschaft bei Accenture in der Mitteilung.

    Seiner Meinung nach kann eine besser abgestimmte Vertriebspolitik den Neuwagenverkauf massiv stimulieren. Marken, deren Fahrzeuge sich auch gebraucht gut verkaufen lassen, seien als Neufahrzeuge interessanter. Für junge Autofahrer sei der Gebrauchte häufig das Einstiegsfahrzeug in die jeweilige Marke.

    Quelle: autogazette                    Foto: ebook-cami

  • AU: Noch über eine Million “Sünder” unterwegs

    Abgasuntersuchung- Hierzulande sorgen immer noch fehlerhafte Filtersysteme an den Autos für unnötige Schadstoffemissionen. Laut dem Portal “kfz-betrieb” wurden im letzten Jahr bei den Abgasuntersuchungen bei rund einer Million Kraftfahrzeugen ein Mangel festgestellt, was einer durchschnittlichen Mängelquote bei Pkw´s, Nutzfahrzeugen und Krafträdern von 8,8 Prozent entspricht.

    Laut neuesten Berechnungen soll sich die Mängelquote allerdings insgesamt rückläufig entwickeln, im Jahr 2007 lag sie noch bei 9,5 Prozent, im Jahr zuvor sogar noch bei zehn Prozent.

    Quelle: auto                   Foto: ecovent

  • EU: Neue CO2-Grenze für Lieferwagen

    Renault Die EU-Kommission will an ihren Plänen für eine deutliche Verringerung der Schadstoffemissionen für Lieferwagen und kleine Nutzfahrzeuge strikt festhalten. Schon in Kürze soll ein entsprechender Verordnungsentwurf vorgelegt werden, der anscheinend vorsieht, dass der CO2-Ausstoà von Lkw bis zwölf Tonnen ab dem 1. Juli 2013 auf durchschnittlich 175 Gramm je Kilometer sinken muss.

    Bis zum Jahr 2020 soll das Limit sogar auf 135 Gramm reduziert werden. Diejenigen Autohersteller, die die Werte nicht einhalten, zahlen laut Entwurf pro Gramm über dem Limit 165 Euro pro Fahrzeug.

    Hierzulande hatten sich erst vor kurzem wiederholt vor allem Mercedes und VW klar gegen diese Festlegung, auch mit Blick auf die wirtschaftliche Lage der Nutzfahrzeugbranche, ausgesprochen. Laut diversen Experten könnten die Fahrzeuge wegen der erforderlichen technischen Ônderungen um rund 6.000 Euro teurer werden.

    Quelle: focus                    Foto: renault

  • Autohandel bietet Kunden Rekord-Rabatte

    -Autoverkaeufer Wer mit dem Gedanken spielt sich jetzt ein neues Auto zu kaufen, kann bei vielen Herstellern kräftig sparen. Das Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen hat insgesamt 348 Aktionen mit Preisnachlässen im Monat Juli gezählt. Bei 64 Offerten erhält der potenzielle Autokäufer inklusive Abwrackprämie einen Preisvorteil von über 30 Prozent, 115 Aktionen gaben einen Preisnachlass einschlieÃlich der Prämie von über 20 Prozent an.

    Am meisten sparen konnte man im Juli bei dem Kleinwagen Nissan Micra, wo die Ersparnis unter Berücksichtigung der Abwrackprämie bei 57,9 Prozent lag. Auch der Citroen C1 war mit einem Nachlass von 51,3 Prozent ein wahres Schnäppchen, genau wie der Fiat Panda mit einem Preisvorteil von 48,5 Prozent.

    Quelle: auto                        Foto: meike-altenkamp

  • Gewinneinbruch bei Total

    Total-Station In der Regel können sich alle Ãlkonzerne nicht über ihre Umsätze und Gewinne beklagen, ausser vielleicht wenn nicht wie gewohnt Rekordergebnisse erzielt werden, wie es doch sehr häufig in dieser Branche vorkommt. Der französische Ãlmulti Total gab jetzt für das erste Halbjahr 2009 einen Gewinneinbruch von 49 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro bekannt, was in erster Linie mit dem niedrigeren Ãlpreis sowie der schwächeren Nachfrage zu tun hat.

    Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank auch der Umsatz gleichzeitig um ein Drittel von 92,4 Milliarden auf 61,5 Milliarden Euro. Aus diesem Grund wurde die Ãl- und Gasproduktion von dem Konzern um insgesamt sechs Prozent heruntergefahren.

    Laut dem Vorstandschef Christophe de Margerie hätten vor allem im zweiten Quartal die kräftig gefallenen Gaspreise das Geschäft stark belastet. Zukünftig will Total die Kosten zwar weiter reduzieren, an den Investitionen will der Konzern jedoch festhalten.

    Quelle: ams                            Foto: walthers

  • Täglich rund 8.200 BuÃgelder für Temposünder

    Raser Auf den Strassen hierzulande werden an jedem Tag durchschnittlich rund 8.200 Raser geblitzt. Die Ordnungshüter hat in den Jahren 2005 bis 2008 rund zwölf Millionen Tempoüberschreitungen registriert, wobei davon der gröÃte Anteil mit 2,7 Millionen Fällen auf das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen entfiel.

    Danach folgt der Freistaat Bayern mit 1,67 Millionen registrierten Temposündern und Niedersachsen mit 1,57 Millionen Fällen. Der Fiskus verdient an den Rasern natürlich ebensogut mit, die Summe der deutschlandweit zwischen 2005 und 2008 verhängten BuÃgelder soll sich laut der Bundesregierung auf 808,7 Millionen Euro belaufen.

    Quelle: focus                        Foto: archiv

  • Autobahn-Hotels sollen modernisiert werden

    Autobahnhotel Die Hotels auf den Autobahn-Raststätten sollen ab sofort dank moderner Technik und frischem Design auf Vordermann gebracht werden. Der Raststättenbetreiber “Tank & Rast” will dafür gemeinsam mit der französischen Billig-Hotelkette “B&B” bestehende Anlagen grundlegend modernisieren und teilweise auch Neubauten planen. Ein drahtloser Internetzugang, kurz W-Lan, gute Schallisolierungen sowie eine Klimaanlage sollen dann künftig zur Standardausstattung dieser Unterkünfte gehören.

    Die ersten neuen Hotels haben kürzlich an der Autobahn A2 bei Rhynern nahe Hamm und an der A9 bei Holledau eröffnet. Bis zum Jahr 2010 sollen acht Hotels ähnlichen Typs an anderen Autobahn-Rastplätzen entstehen.

    Quelle: ratschlag24                    Foto: testedich

  • USA: Fördermittel für Abwrackprämie bald aufgebraucht

    Schrottautos Schon wenige Tage nach dem Start der US-Abwrackprämie wurden wegen eines extremen Kundenansturms bei den Autohändlern rund 23.000 Altautos gegen Neuwagen ausgetauscht. Somit sind bereits 96 Millionen Dollar aus dem staatlichen Fördertopf von einer Milliarde Dollar vergeben. Experten gehen bislang von weiteren 200.000 noch nicht offiziell registrierten Bestellungen aus.

    Unterdessen verhandeln die Regierung und der Kongress jetzt über eine Aufstockung der Fördermittel. Mit dem erst in der letzten Juli-Woche in Kraft getretenen “Cash for Clunkers”-Programm soll die Umstellung des Auto-Bestandes auf umweltfreundliche Fahrzeuge gefördert werden.

    Hierbei erhalten Besitzer eines mindestens acht Jahre alten Fahrzeugs beim Kauf eines Neuwagens mit geringerem Spritverbrauch einen staatlichen Zuschuss von bis zu 4.500 Dollar, was in etwa rund 3.200 Euro entspricht.

    Quelle: auto                                Foto: encarta

  • Rüttelstreifen vermeiden Unfälle

    Rüttelstreifen Eine Studie der Bundesanstalt für StraÃenwesen kommt nach dem Pilotversuch auf der Autobahn A24 zwischen Hamburg und Berlin zum Schluss, dass Unfälle durch die 40 Zentimeter breiten und maximal 13 Millimeter tiefen Fräsungen am Rand der Fahrbahn nicht nur die Unfälle um ca. 30 Prozent reduziert, man sogar mit 15 Prozent weniger Tote zu beklagen hat.

    Der rund 170.000 Euro teure Pilotversuch hat durchaus auch noch ein gehöriges Einsparpotential, denn die Unfälle die ohne die Rüttelstreifen hinzu kommen, würden einen Volkswirtschaftlichen Schaden von etwa 690.000 Euro verursachen.

    Bild: static-p3.fotolia.com, Quelle: focus

  • Sind Flip-Flops am Steuer erlaubt?

    Polizei_Flip-Flop Mittlerweile betrifft das Problem ja nicht mehr nur die Frauen, sondern ebenso die Männer. Das Gerücht vom Badelatschenverbot am Steuer hält sich hartnäckig. Aber stimmt es auch? Das Verkehrsrecht verbietet es nicht. Oder eher noch nicht, denn eigentlich steht noch nichts expliziertes im Gesetzt was es verbieten würde. Tatsache ist aber, dass die Empfehlung der Experten ganz klar zu festem Schuhwerk geht.

    Flip-Flops können sich bei gefährlichen Situationen, bei denen schnell gehandelt werden muss, abrutschen, oder sogar in den Pedalen verheddern. Was auch zu berücksichtigen ist, dass die Versicherung im Falle eines Unfalls nur zahlt, wenn die Flip-Flops als Unfallursache ausgeschlossen werden können.

    Bild: dailymail.co.uk