Category: Rund ums Auto

  • Update: Umweltprämie auch bei Leasing-Fahrzeugen?

    Update: Umweltprämie auch bei Leasing-Fahrzeugen?

    Schrottplatz_umweltprmieNachdem erst diese Woche bekannt wurde, dass auch SUV´s und Wohnmobile in den Genuss der Umweltprämie kommen, könnten die Fördermittel von 2.500 Euro auch für geleaste Fahrzeuge gezahlt werden. Anscheinend gibt es dazu in der Bundesregierung momentan Ãberlegungen. Die ARD meldet zumindest, dass sich die zuständigen Ministerien für Umwelt, Finanzen, Verkehr und Wirtschaft in einer “Richtlinie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen” schon darauf geeinigt hätten, Leasing-Neuwagen in die Umweltprämie mit aufzunehmen.

    In der Richtlinie ist vereinbart, dass Jahreswagen dann gefördert werden sollten, wenn sie auf einen Auto-Händler, eine Autobank, ein Vermietungsunternehmen oder eine Leasinggesellschaft zugelassen waren. Jeder Käufer eines Neuwagens, der seinen mehr als neun Jahre alten Gebrauchtwagen nachweislich verschrotten lässt, bekommt dann rückwirkend für Käufe ab dem 14. Januar die Prämie in Höhe von 2.500 Euro ausgezahlt.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • ADAC testet & vergleicht “Park and Ride” Systeme

    Park and Ride Der ADAC hat in Kooperation mit 19 europäischen Automobilclubs die “Park and Ride” Systeme in zahlreichen Städten unter die Lupe genommen und die Ergebnisse verglichen. Zuersteinmal war es ein ernüchterndes Ergebnis, dass rund 45 Prozent aller europäischen Städte überhaupt kein “Park and Ride” anbieten, obwohl es nachweislich zur Entlastung der Innenstädte beiträgt. Vergleicht man die Städte, die P+R anbieten, ist doch ein erstaunliches Preisgefälle zu erkennen.

    Insbesondere in Genf ist die Nutzung von Park and Ride sehr teuer, denn hier muss man für 24 Stunden Parken und einen Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel stolze 40,59 Euro bezahlen.

    In Paris kostet ein vergleichbarer Service gerade einmal 3,20 Euro. Neben den Preisunterschieden bemängeln die Tester vor allem die unzureichende Beschilderung für ausländische Urlauber bzw. Autofahrer, denen die Nutzung des “Park and Ride” Systems somit erschwert wird.

    Erfreuliche Nachrichten kommen dagegen aus Deutschland hier bieten mit Hamburg,Köln und Berlin gleich 3 GroÃstädte insgesamt 20.000 kostenlose Stellplätze für Autos an.
    (bild:adac)

  • China: MAN gewinnt einen Plagiatstreit!

    China: MAN gewinnt einen Plagiatstreit!

    Neoplan_starliner Dass die chinesischen Autobauer mal gerne ein Auto deutscher Premiumhersteller kopieren ist bekanntlich nichts neues, man siehe BMW und CEO. Mittlerweile wurde auch ein Busmodell der MAN-Tochter Neoplan fast eins zu eins kopiert, was dem Nutzfahrzeug-Hersteller MAN verständlicherweise ganz und garnicht schmeckte. Nach einem jahrelangen Verfahren verurteilte nun ein Pekinger Gericht den chinesischen Autobauer Zhongwei Passenger Bus auf Schadenersatz-Zahlungen in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro.

    Neoplan
    Daneben darf das entsprechende Modell von den Chiesen auch nicht mehr verkauft werden. “Wir freuen uns über das Urteil. Wir hatten stets Vertrauen in die Verlässlichkeit des chinesischen Rechtssystems”, sagte ein MAN-Sprecher nach dem Urteil.

    Auch wegen der Höhe der Geldstrafe soll der “Gerichts-Sieg” von MAN andere chinesische Autobauer aufhorchen lassen und abschrecken, sodass sie zukünftig ihre EIGENEN Autos bauen und nicht die Technik, bzw. das Design anderer übernhemen. In der Vergangenenheit sind chinesische Autobauer in ähnlichen Fällen meistens mit sehr milden Strafen davongekommen, was sich jetzt anscheinend geändert hat.
    Bilder: neoplan
    Quelle: automobilwoche

  • Urteil: Stellplatz muss bezahlt werden, auch wenn er zu klein ist

    Hummer_h3 Vorsicht ist besser als Nachsicht heiÃt das Motto bei der Stellplatzsuche für sein Fahrzeug. Wer nämlich einen Stellplatz für sein Auto anmietet, muss diesen auch bezahlen, wenn sein Auto für den Parkplatz zu groà ist. Was sich erst wie ein Scherz anhört, ist wirklich passiert. Ein Hummer-Besitzer hatte einen Parkplatz gemietet und erst nachher festgestellt, dass sein Luxus-SUV viel zu groà ist für die angemietete Fläche. Daraufhin wollte er den Mietvertrag kündigen, doch der Vermieter stimmte nicht zu.

    Hummer h3 side
    Die Sache landete vor dem Amtsgericht München und die Richter entschieden zugunsten des Vermieters. Ihrer Auffassung nach müssen die Besitzer von überdurchschnittlich groÃen Fahrzeugen selbst überprüfen, ob der Parkplatz ausreicht oder nicht.
    Der Hummer-Besitzer hat nun einen gültigen Mietvertrag für einen unbenutzbaren Tiefgaragen Parkplatz und muss ein ganzes Jahr lang monatlich 115 Euro bezahlen.
    (Bilder:Archiv)

  • Kia ist wieder Hauptsponsor der Australian Open!

    Kia ist wieder Hauptsponsor der Australian Open!

    Kia_sponsoring_australian_open Bereits zum achten Mal in Folge ist der koreanische Autobauer Kia in diesem Jahr der Hauptsponsor der Australian Open, die vom 19. Januar bis 1. Februar 2009 geht. Das Sponsoring des Autokonzerns ist somit das längste Engagement der Koreaner im internationalen Sport. Insgesamt stellt die Marke eine Flotte von 101 Turnier-Autos zur Verfügung, welche die Tennisprofis, die Prominenten sowie Offiziellen vom Flughafen, bzw. dem Hotel zum Melbourne Park und wieder zurück fährt.

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    Auf dem Gelände des Melbourne Park´s sind daneben zehn Kia-Fahrzeuge ausgestellt und diverse Stände aufgebaut, an denen die Zuschauer und Interessierten die Marke Kia hautnah erleben können. In den letzten Jahren hat der Autobauer gezielt groÃe Sportevents gesponsert, anscheinend auch mit Erfolg. Im letzten Jahr nämlich konnten die Koreaner ein Absatzplus von 8,7 Prozent erzielen und der Absatzkrise somit trotzen.
    Bilder: austrailian open
    Quelle: auto-reporter

  • Update: Umweltprämie auch für SUV und Wohnmobile

    Update: Umweltprämie auch für SUV und Wohnmobile

    Schrottplatz_umweltprmie Laut der “Rheinischen Post” soll die geplante Umweltprämie von 2.500 Euro für den Gebrauchten auch für Wohnmobile und Geländewagen gelten. Für alte Motorräder sowie alle Nutzfahrzeuge und Kleintransporter gibts dagegen kein Geld vom Staat. Anscheinend geht dies aus einem aktuellen Entwurf der “Richtlinie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen” des Bundeswirtschaftsministeriums hervor.

    In dem Entwurf ist demnach zu lesen das PKW´s “Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung mit mindestens vier Rädern” sind, auch die Fahrzeugklassen M1 (Pkw und Wohnmobile) sowie M1G, also Geländewagen zählen somit dazu. In dem Fahrzeug dürfen allerdings höchstens acht Sitze plus dem Fahrersitz vorhanden sein. Am 27. Januar soll die neue Richtlinie dann vom Bundeskabinett abgesegnet werden.
    Bild: archiv
    Quelle: autohaus

  • TRW bringt neuen Kollisionswarner auf den Markt!

    TRW bringt neuen Kollisionswarner auf den Markt!

    Forward_Looking_Safety Der weltweit führende Anbieter von aktiven und passiven Sicherheitssystemen, TRW Automotive, hat jetzt einen neuen innovativen Kollisionswarner vorgestellt. Neben einer Videokamera ist das Assistenzsystem auch mit moderner Radartechnologie bestückt und ist somit für die verschiedensten Kunden- und Marktansprüche geeignet. Dank der Kamera kann der Kunde das Sytem auch mit einem Spurverlassens-Warnsystem aufrüsten.

    Das kostengünstige Radarsystem kann daneben auch zur Adaptiven Geschwindigkeitskontrolle erweitert werden. Die monukulare Videokamera ist hinter dem Rückspiegel an der Windschutzscheibe angebracht und macht den Fahrer optisch und akustisch über ein Kombiinstrument auf eine bevorstehende Kollision aufmerksam.
    Bild: trw
    Quelle: kfz.net

  • Führerscheine sollen Verfallsdatum erhalten

    Führerschein Wie die Fachzeitschrift “Auto Bild” berichtet, ist eine EU-Richtlinie in Planung wonach die Führerscheine ab 2013 nur noch begrenzt gültig sein werden. Alle Prüflinge die ihre Führerscheinprüfung ab 2013 bestehen erhalten lediglich für den Zeitraum von 15 Jahren eine gültige Fahrerlaubnis.Nach Ablauf dieser Zeit muss der Führerschein erneuert werden. Allerdings muss dabei kein Fitnesstest absolviert werden, sodass es sich wohl um einen zusätzlichen Verwaltungsakt handeln wird.

    Der Führerschein mit unbegrenzter Laufzeit schein ein Auslaufmodell zu sein, da bereits in zahlreichen Ländern befristete Führerscheine ausgestellt werden. In Holland oder Spanien ist es längst üblich, dass der Führerschein in regelmäÃigen Intervallen neu beantragt werden muss.

    (Bild:Archiv)

  • Better Place: Ontario plant Tankstellennetz für Elektro-Fahrzeuge!

    Better Place: Ontario plant Tankstellennetz für Elektro-Fahrzeuge!

    Ontario_better place_shai_agassi Zusammen mit dem amerikanischen Unernehmen “Better Place” will die kanadische Provinz Ontario jetzt ähnlich wie in anderen Regionen zuvor auch eine Infrastruktur für Elektroautos errichten. Kanada selbst will das neue Projekt mit dem Netz von Lade- und Wechselstationen für die Antriebsbatterien als Vorbild für die Elektrifizierung des Verkehrs im ganzen Land nehmen. Schon im Jahr 2011 rechnet Ontario damit, dass insgesamt 10.000 Elektroautos auf den Strassen rumkurven.

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    Der einstige SAP-Vorstand und Multimillionär Shai Agassi gilt als besonders ehrgeizig und hat ähnliche Projekte bereits in Israel, Dänemark, Hawaii sowie in Australien und Kalifornien hochgezogen. Die Renault-Nissan-Allianz hat mit Better Place schon vor einiger Zeit eine Allianz geschlossen, um die Elektroautos zu entwickeln und auf die Strasse zu bringen. Dank zahlreicher Investoren kann man davon ausgehen, dass zukünftig noch mehrere solcher Projekte aufgebaut werden, um die Etablierung der Elektroautos weiter voranzutreiben.
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    Bilder: betterplace
    Quelle: auto-presse

  • Kamapagne “Runter vom Gas!” wird fortgesetzt

    Kamapagne “Runter vom Gas!” wird fortgesetzt

    Runter_vom_gas Die Verkehrssicherheitskampagne “Runter vom Gas!” wird hierzulande mit neuen Plakatmotiven fortgesetzt. Auf den Plakaten, die hauptsächlich neben den Autobahnen in Sichtweite aufgestellt sind, werden Bilder glücklicher Familien im Kontrast zu Todesanzeigen gezeigt. Die Motive erinnern an tatsächliche Unfallsituationen und sollen alltägliche Gründe aufgreifen, die zum schnellen Fahren verleiten. Mit der Kampagne will man erreichen, dass die Verkehrsunfälle weiter reduziert und somit die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2010 halbiert werden.

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    Im vergangenen Jahr sind auf den Strassen hierzulande 4.550 Menschen ums Leben gekommen, im Jahr 2007 starben noch 4.949 Menschen. Bei Verkehrsunfällen mit Todesfolge sind rund 30 Prozent auf überhöhte Geschwindigkeit zurück zu führen. Die PräventionsmaÃnahme wird vom Bundesverkehrsministerium sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat organisiert.
    Bilder: runtervomgas
    Quelle: auto-presse