Category: Rund ums Auto

  • Taxi-Hersteller “Checker” vor dem Aus!

    Taxi-Hersteller “Checker” vor dem Aus!

    Checker_Cab Die derzeitige Autokrise hat jetzt auf dem US-Automarkt auch den ehemaligen Taxi-Hersteller “Checker” in den Ruin getrieben. Das Unternehmen musste wegen mangelnder Aufträge die Insolvenz anmelden. Vor allem die sogenannten “Checker-Cabs“, die gelb gestrichenen waren und mit dem legendären Schachbrettmuster an der Seite und am Dach verziert waren, machten sie in den 20er-Jahren berühmt.

    Mittlerweile haben auch diverse andere Hersteller das prägnante Design der Checker-Cabs für ihre Taxi-Modelle übernommen. Das Unternehmen Checker stellte den letzten originalgetreuen Checker-Cab bereits im Jahr 1999 auÃer Dienst, seither arbeit die Firma nur noch als Zulieferer für die Autoindustrie.
    Bild: americanhire
    Quelle: auto-presse

  • Russischer Automarkt wächst langsamer!

    Russland Auch im sonst so boomenden Russland lief der Absatz für die ausländischen Autobauer im vergangenen Jahr nicht so gut wie noch im Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2007 rutschte das Wachstum von 51 Prozent auf 26 Prozent ab, was natürlich im Vergleich zu europäischen Ländern immer noch hervorragend ist. Im letzten November ist der Absatz in Russland dabei um 15 Prozent zurückgegangen, im Dezmber gab es ein Minus von rund zehn Prozent. Auch für das erste Quartal dieses Jahr rechnen die Experten mit einem weiteren Absatzrückgang.

    Vor allem Autos aus Amerika und Asien sind anscheinend bei den Russen beliebt, wobei auch die europäischen Autobauer immer mehr im Kommen sind. Die mit Abstand erfolgreichste ausländische Marke in Russland ist somit zum wiederholten Male Chevrolet mit 235.466 verkauften Fahrzeugen, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von stolzen 24 Prozent entspricht. Dahinter folgt der koreanische Autobauer Hyundai mit 192.719 abgesetzten Autos und einem Plus von 30 Prozent. Toyota kam auf dem hart umkämpften russischen Automarkt auf 189.966 Einheiten, Ford auf 186.828 Neuzulassungen und Nissan setzte insgesamt 146.547 Autos ab.
    Bild: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Die Caravaning-Branche hofft auf Reiselust

    Die Caravaning-Branche hofft auf Reiselust

    TMC-Messe-1 Trotz der momentanen wirtschaftlichen Situation hofft die Caravaning-Branche auf ein gutes Jahr 2009. Dabei könnten sie auch Glück haben, den trotz allem will man doch nicht auf den wohl verdienten Urlaub verzichten und da liegt es doch gar nicht fern, mal wieder auf Achse zu gehen. Zur Zeit findet in Stuttgart die Touristikmesse CMT statt. In der Branche sagt man, dass sich an der Messe ablesen lässt, wie sich das kommende Jahr entwickeln wird. Auf der CMT gibt es hauptsächlich Caravan- und Wohnmobile zu sehen. Ganze 700 Freizeitfahrzeuge und das passende Zubehör tummeln sich auf allein vier Hallen. 

    Dabei gibt es auch viel Neues zu sehen: Ganze 50 Weltpremieren und natürlich auch High-End-Produkte wie von der Marke Vario mit einem stolzen Gewicht von 25 Tonnen. Schauen Sie doch einfach mal rein. Die Messe ist geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, am 19. Januar bis 20 Uhr. Eine Tageskarte kostet 12 Euro, inklusive ist auch die Fahrkarte des Stuttgarter Verkehrsverbundes. Das Familienticket für zwei Erwachsene und alle Kinder unter 16 Jahre, inklusive Fahrkarten, kostet 26 Euro.

    Quelle: focus.de, Bild: messe-stuttgart.de

  • Online-Umfrage: Kein Geld für Autokauf

    Gebrauchtwagen_klEine Online-Umfrage zum Thema “Autokauf” wurde im Auftrag der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) und der Zeitschrift AUTO-StraÃenverkehr durchgeführt. Das Ergebnis der Studie war eindeutig, denn trotz zahlreicher Vergünstigungen wie Benzingutschein, 0-Prozent Finanzierung oder Verschrottungsprämie können sich viele Menschen ein neues Auto einfach nicht leisten.

    Vor allem die hohen Kaufpreise schrecken 57 Prozent der Befragten vom Kauf ab, obwohl sie eigentlich gerne in den nächsten 2 Jahren ihr altes Fahrzeug gegen ein neues Auto tauschen würden.
    56 Prozent der potenziellen Autokäufer sind zudem unschlüssig bei der Wahl der Antriebstechnik und verschieben daher den Autokauf.
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    46 Prozent gaben sogar an, dass die fehlende Sicherheit über künftige politische Entscheidungen in der Automobilbranche ein echtes Kaufhemmnis darstellt.
    AbschlieÃend lässt sich jedoch sagen, dass zahlreiche Autobesitzer gerne ein neues Auto kaufen würden, aber schlichtweg das Geld einfach nicht da ist. Da helfen auch keine Prämien zwischen 1.000 und 2.000 Euro oder Tankgutscheine.
    (Bilder:Archiv)

  • GM-GroÃauftrag:Koreanischer Batterienhersteller vs. Continental

    Gm_usaDer Autohersteller GM hatte einen GroÃauftrag zur Herstellung von Lithiumionen-Batterien ausgeschrieben und zu den aussichtsreichen Bewerbern zählte unter anderem der deutsche Zulieferer Continental. Allerdings hatte das Unternehmen das Nachsehen, denn der Auftrag ging an den koreanischen Batterienspezialisten LG Chem.

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    General Motors erhält also künftig seine Lithiumionen-Batterien für die Hybridfahrzeuge von LG Chem und hat den Zulieferer gleich mit einer Auszeichnung geehrt. Mit den gelieferten Batterien wird unter anderem auch der neue Chevrolet Volt ausgestattet.
    (Bilder:Archiv)

  • Auch China versucht die Automobilindustrie wieder anzukurbeln

    Auch China versucht die Automobilindustrie wieder anzukurbeln

    ChinaÃberall auf der Welt das gleiche Bild bezüglich der Automobilindustrie: Es wird fieberhaft nach einem Ausweg aus der Krise gesucht. Auch die Chinesen sind von diesem Schicksal nicht verschont. Um die chinesische Bevölkerung wieder zum Autokauf zu motivieren, hat der chinesische Staatsrat die Steuer für den Kauf von Kraftfahrzeugen mit geringem Benzinverbrauch von zehn Prozent auf fünf Prozent gesenkt, allerdings nur für den Zeitraum 20. Januar bis 31. Dezember 2009.

    Jetzt hat auch die chinesische Volksbank sich breit erklärt, die Automobilindustrie des Landes zu unterstützen. Das soll mit erheblichen Fördermitteln für Kredite zur Stützung der Inlandsnachfrage geschehen, denn die chinesische Volksbank fungiert auch gleichzeitig als Zentralbank. Obwohl die Produktion der Automobilindustrie im Jahr 2008 um 5,2 Prozent gestiegen ist und der Absatz sogar um 6,7 Prozent, spricht man selbst bei diesen Zahlen von den schlechtesten Zuwächsen seit zehn Jahren.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • Ab Mitte 2009 erholt sich der Automarkt!

    Ab Mitte 2009 erholt sich der Automarkt!

    Prof_dr_diez Der Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule Nürtingen-Geislingen, Willi Diez, kündigt für den Automarkt eine Erholung der momentanen Lage bis Mitte des Jahres an. Vorher allerdings müssten seiner Ansicht nach sowohl die Autobauer als auch die Zulieferer noch eine Durststrecke durchgehen. “Ich gehe davon aus, dass im zweiten Halbjahr die Erholung einsetzen wird”, sagte Diez. Ob die beschlossenen Konjunkturpakete der Regierung dann die erhoffte Wirkung zeigen, bleibt abzuwarten.

    Diez selbst geht wegen der Verschrottungsprämie in Höhe von 2.500 Euro pro Auto von rund 300.000 zusätzlichen Fahrzeugkäufen aus, von denen rund 200.000 Einheiten von den deutschen Herstellern stammen könnten. Daneben würde seiner Ansicht nach die Umstellung auf eine CO2-basierte Kraftfahrzeugsteuer für weiteren Aufschwung in der Branche sorgen. “Dies würde die langjährige Verunsicherung der Autokäufer beseitigen”, sagte Diez.

    Für die nächsten Monate allerdings hat er nicht gerade gute Nachrichten für die Autoindustrie, das erste und zweite Quartal 2009 wird “ähnlich schlecht werden wie das vierte Quartal 2008”. “Die Zahl der Unternehmen, die Kurzarbeit anmelden, wird in den nächsten Wochen weiter nach oben gehen. Es wird eine Welle von Kurzarbeit geben” so Diez.
    Bild: kfzgewerbe
    Quelle: automobilwoche

  • GEZ: Keine Gebühr mehr bei rotem Kennzeichen

    GEZ: Keine Gebühr mehr bei rotem Kennzeichen

    RoteskennzeichenFinden Sie es Fair, dass man GEZ-Gebühren für ein Auto mit rotem Kennzeichen zahlen muss?
    Na, über die GEZ-Gebühren lässt sich ja bekanntlich streiten. Das hat die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) auch getan und ist vor Gericht gegangen, eben wegen der gerade beschriebenen Sache. Bisher wurden auch für Fahrzeuge mit rotem Kennzeichen GEZ-Gebühren fällig.

    Das Oberste Verwaltungsgericht in Baden-Württemberg (VGH BW, AZ: 2 S 984/08) hat nun beschossen, dass GEZ-Gebühren in solchen Fällen nicht mehr anfallen. Die Gebühreneinzugszentrale zeigt sich einsichtig und denkt nun auch über einen Gebührenerlass bei Vorführfahrzeugen nach. AuÃerdem rechnet der Dachverband des Kfz-Gewerbes ZDK damit, dass ein neues Gebührenmodell für das Kfz-Gewerbe erstellt werden kann, das weitere Vorteile bringen wird.

    Quelle: focus.de, Bild: stadtamt.bremen.de

  • Lexware zeigt wie es geht: Endlich mal eine ganz normale Fahrschule

    Lexware zeigt wie es geht: Endlich mal eine ganz normale Fahrschule

    Lexware_manta_fahrschule Hier ist sie, die Fahrschule unserer Träume: Spiedt dank Lexware! Die Fahrlehrer freuen sich neben ihren Wiesmann GT auf die nächste Fahrstunde. Klar als Vollgas-Asse identifizeirt, haben alle Vo-Ku-Hi-La Frisuren und tragen Mantaletten. Der Chef passt auch grandios dazu. Auch in weiteren Details ist diese Werbung voll durchdacht: Angstvoll blicken die Fahrschüler in den Wiesmanns über das Steuer, denn bald geht es mit Vollgas auf die linke Spur! Ein grosses Bravo an Lexware zu dieser Werbung, die uns in den allzu politisch korrekten 2000er Jahren mal wieder zeigt, dass das Auto auch zum Spass haben erfunden wurde!

  • Ãlnachfrage sinkt immer weiter!

    Ãlnachfrage sinkt immer weiter!

    Oelfeld_3Dies ist nun schon das zweite Jahr in Folge wo die Nachfrage nach dem schwarzen Gold weiter sinkt. Glaubt man der Internationalen Energieagentur IEA wird sich im Jahr 2009 der Tagesbedarf um rund 0,6 Prozent verringern. Die Experten schätzen in ihren Prognosen, die allerdings stets mit Vorsicht zu genieÃen sind, mit einem täglichen Rohölbedarf von nur noch 85,3 Millionen Barrel.

    Im vergangenen August ging die IEA noch von rund 88 Millionen Barrel aus, am Schluss ist der Tagesbedarf jedoch um 0,3 Prozent auf 85,8 Millionen Barrel am Tag gefallen. Wegen dem eisigen Winter, der Nahostkrise sowie dem andauernden Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine sind die Rohöl-Preise zuletzt wieder auf knapp 50 Dollar pro Fass gestiegen.
    Bild: ki-co
    Quelle: ams