Category: Rund ums Auto

  • Die flachesten Autos der Welt: Flatmobiles auf der Essen Motor Show 2008

    Ems_flacheste_auto_der_welt_2Auf der Essen Motor Show 2008 werden die Flachesten Autos der Welt zu sehen sein und die es besteht ernsthaft die Gefahr, dass man die kleinen Flitzer zwischen den groÃen Limousinen übersieht. Die Fahrzeughöhe beträgt gerade einmal 48,26 Zentimeter und ermöglicht dem Fahrer eine völlig neue Perspektive.

    Entwickelt und hergestellt hat das Flatmobile Perry Watkins, der dafür immerhin 18 Monate benötigte bis er die StraÃenzulassung erhielt. Aber der Aufwand hat sich gelohnt, denn mit 48,26 Zentimeter ist das Flatmobile des Briten das niedrigste Automobil, das jemals für den StraÃenverkehr zugelassen wurde.
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    Das extrem flache Auto basiert auf zwei alten Hillman Imp-Kleinwagen und ist mit einem Jet-Motor ausgestattet, der das Fahrzeug auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h beschleunigt.
    (Bilder:Messe Essen)

  • Belastung von Autobatterien

    Belastung von Autobatterien

    Alfa_romeo_mito_heck Viele Autofahrer haben morgens verständlicherweise keine Lust den Eiskratzer rauszuholen, um ihre Scheiben zu befreien. Dass der Eiskratzer für viele Leute morgens schon eine zu anstrengende, sportliche Belastung darstellt dürfte klar sein. Stattdessen rein ins Auto, Scheibenbeheizung auf volles Rohr und hoffen, dass sich das Eis so schnell wie möglich verzieht. Der Europäische Autoclub AEC befürchtet deshalb, dass durch diesen enormen Energieverbrauch, Probleme entstehen können.

    Sitzheizungen oder Gebläse gelten als enorme Energiefresser, deshalb empfielt der AEC allen Fahrzeugbesitzern, morgens den Eiskratzer den Beheizungen vorzuziehen, um Batterieschäden möglichst zu vermeiden.
    Bild: Archiv
    Quelle: www.kfz.net

  • Platz machen für die Räumfahrzeuge!

    Platz machen für die Räumfahrzeuge!

    Rumfahrzeug

    Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit und auch dem Autofahrer zum Nutzen wenn er die Räum- und Streufahrzeuge bei ihren Einsätzen nicht behindert, es gibt allerdings auch Fahrer die das nicht so sehen! Aus dem Grund hat jetzt pünktlich zum Wintereinbruch der Auto Club Europa vor dem “riskanten Kräftemessen” gewarnt. Wegen der Ãberbreite der Schneepflüge sollte man auf keinen Fall riskante Ãberholmanöver starten, da diese im schlechtesten Fall für den Autofahrer im StraÃengraben enden.

     

    Bei der Kollision eines Autos mit einem Räumfahrzeug hat nach einem Urteil des Landgerichtes Coburg derjenige die Schuld, der nicht weit genug rechts gefahren ist. Auch wenn der Schneepflug auf der Autobahn die linke Spur blockiert ist er laut dem Urteil nicht für entstandene Schäden bei Unfällen verantwortlich. Autofahrer, die bei verschneiten und eisigen Strassen hinter einem “Räumer” hinterher gurken, sollten auch einen Abstand einhalten, um nicht in die Salzfontäne zu geraten. Allgemein rät der ACE nur dann zu überholen, wenn die Strasse es zulässt und keinerlei Gefahr besteht.

    Bild: ksta

    Quelle: kfz.net

  • Sixt dreht an der Preisschraube!

    Sixt dreht an der Preisschraube!

    SixtDer Autovermieter Sixt hat in den letzten Tagen die Preise für Privatkunden nach oben geschraubt. Firmenchef Erich Sixt bestätigte, dass sein Konzern die Leihgebühren um 5 Prozent angehoben, die Konkurrenz im gleichen Zuge jedoch um 10 Prozent erhöht hat. Da die Privatkunden jedoch nur 30 Prozent des Umsatzes ausmachen, bleibt es laut Sixt abzuwarten ob die Firmenkunden den Preissprung auch akzeptieren.

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    Ziel des Unternehmens ist es, die Auslastung weiter zu erhöhen und von den Autobauern noch höhere Rabatte rauszuschlagen. Sixt selbst hat sich unterdessen über die Kreditpolitik seitens der Bundesregierung beim Focus zu Wort gemeldet. Seiner Meinung nach sei es “eine Sauerei”, dass die Bundesregierung die Bilanzierungsregeln nur für eine einzige Branche erleichtert hat. Das ist laut Sixt wieder einmal ein Paradebeispiel “was passiert wenn die Politiker überhastet handeln.”
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    Bilder: archiv
    Quelle: reuters

  • Wiedeking hält nichts von Staatshilfen

    Wiedeking hält nichts von Staatshilfen

    Porschechef_wiedeking_2 Der erfolgsgewöhnte Porsche-Boss Wendelin Wiedeking hat sich pünktlich nach dem Krisentreffen von Opel mit der Kanzlerin auch zu Wort gemeldet. “Staatliche Subventionen verzerren den Wettbewerb und sind deshalb aus meiner Sicht prinzipiell abzulehnen”, sagte Wiedeking gestern. Was für ihn viel wichtiger sei, sind zukunftsorientierte Rahmenbedingungen für die Unternehmen, womit sie dann auch besser arbeiten können und somit wettbewerbsfähiger sind. Was seiner Meinung nach dazu gehört sind natürlich auch die Kredite von den Banken, da kleinere Unternehmen teilweise wenig Eigenkapital besitzen.

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    “Wegen ihrer geringen Wertschöpfungstiefe wären auch die Geschäftsmodelle der Hersteller in Gefahr, falls ihnen ein Zulieferer nach dem anderen wegbrechen würde”, sagte Wiedeking. Der Sportwagenbauer selbst hat laut eigenen Angaben die niedrigste Fertigungstiefe, in Zuffenhausen beispielsweise werden vier von fünf Teilen von Zulieferern produzieret. Wiedeking, der in den neunziger Jahren Porsche wieder in die Gewinnzone brachte, sieht die Staatshilfe für Opel als Ausnahme. “Ich glaube, man muss sich das durch den Kopf gehen lassen”, sagte Wiedeking. Für seinen Konzern will er keine Hilfen in Anspruch nehmen, da “Luxus und Stütze einfach nicht zusammenpassen”.
    Bilder: archiv
    Quelle: autohaus

  • Luxuriöser Panzerwagen von Conquest

    Luxuriöser Panzerwagen von Conquest

    Knightxv_frontDer Knight XV basiert auf dem amerikanischen Militärfahrzeug Gurkha. Der kanadische Hersteller Conquest konzipierte das Fahrzeug vorrangig zum Schutz der Insassen und baute neben einer durch dicke Stahlplatten verstärkte Karosserie auch rund sechs Zentimeter dickes Panzerglas ein. Selbst die 20 Zoll Bereifung ist schusssicher und mit zusätzlichen Notlaufeigenschaften ausgestattet.

    Knightvx_innenraum Das rund 230.000 Euro teure Fahrzeug wird in Handarbeit gefertigt und wird voraussichtlich in einer Kleinserie von 100 Fahrzeugen gebaut. Laut William Maizlin, Chef des kanadischen Unternehmens, wurden bereits ein Duzend Fahrzeuge verkauft. Das triste ÔuÃere deutet eigentlich auf ein genauso tristes Inneres hin, aber dem ist nicht so. Im Innenraum herrscht reinster Luxus, vom Ledersessel und  Entertainmentsystem angefangen, bis hin zur Bordbar und vieles mehr, wie in einem Maybach fügt Herrn Maizlin hinzu. Der 6,8 Liter V10-Motor aus dem Hause Ford leistet 400 PS bei 674 Newtonmetern Drehmoment und fährt mit Benzin oder auch mit E85. Leider gibt Conquest keine Auskunft über den Verbrauch des Panzerwagens, bei einem Tankvolumen von 150 Litern kann aber angenommen werden dass er recht hoch sein wird.

    Bilder: leblogauto, Quelle: SpiegelAuto

  • Bundesdruckerei gewinnt erneut Ausschreibung

    Bundesdruckerei gewinnt erneut Ausschreibung

    Fuehrerschein_1Das Kraftfahrt-Bundesamt hat den bestehenden Vertrag mit der Bundesdruckerei nach der Ausschreibung um weitere 10 Jahre verlängert. Die Bundesdruckerei ist somit vorerst bis 2021 für die Produktion der EU-Kartenführerscheine zuständig. Seit 1999 wurden 35 Millionen Kartenführerscheine an deutsche Autofahrer ausgegeben.

    Die Bundesdruckerei wird ab 2011 neue Sicherheitsfeatures in die Polycarbonatkarte einbauen um potenziellen Fälschern das Leben weiter zu erschweren und plant bis zu 3 Millionen Führerscheine neuester Generation jährlich herzustellen. Damit der Leidige, meist auch langwierige Gang zur Behörde entfällt bietet die Bundesdruckerei gegen Geld an, sich den Führerschein direkt nach Hause schicken zu lassen.

    Bild: Archiv, Quelle: heiseAutos

  • Wer sich nicht anschnallt muss drauÃen bleiben!

    Wer sich nicht anschnallt muss drauÃen bleiben!

    AnschnallenWie der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) mitteilt, ist es nicht mehr erlaubt, Kinder bis zum 12. Lebensjahr oder 1,50 Meter GröÃe ohne Kindersitz zu befördern, wenn die vorhandenen Gurtplätze bereits belegt sind. Die Möglichkeit Personen unter besonderen Umständen ohne zusätzlichen Gurt mit zu nehmen besteht neuerdings nicht mehr.

    Für die meisten Pkws ist von Werk aus, das Limit auf fünf Insassen beschränkt. Ein GroÃteil der familienfreundlichen Fahrzeugen bietet auf dem Rücksitz zwar Platz für zwei Kindersitze, aber für eine dritte Person in der Mitte reicht es schon nicht mehr. In dieser Situation muss ein Erwachsener gegebenenfalls auf die Mitfahrt verzichten wenn es der Platz nicht erlaubt die beiden Kindersitze auf der Rückbank zu befestigen. Wie bei so ziemlich allen Gesetzen gibt es auch hier eine Ausnahme, in diesem Fall für Familien. Wenn wegen zwei anderen Kindersitzen auf der Rückbank kein weiterer mehr befestigt werden kann, darf man das dritte Kind (ab drei Jahren) notfalls mit dem normalen Sicherheitsgurt sichern.

    Bild: Archiv, Quelle: kfz.net

  • Fahren Deutsche vernünftig?

    Fahren Deutsche vernünftig?

    HondaZumindest ist ein GroÃteil der 1003 befragten Personen davon überzeugt. Der japanische Autohersteller Honda wollte es genauer wissen und hat das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid mit der Umfrage bauftragt. Die Vernunft zielt offenbar auch auf den Verbrauch. So bestätigten 66 Prozent der Befragten, sich immer oder zumindest meistens an Tipps zum spritsparenden Fahren zu halten.

    Allerdings gaben elf Prozent an, diese Tipps nur gelegentlich zu befolgen. Sechs Prozent achten darauf nur selten und zehn Prozent nie. Die meisten der älteren Teilnehmer waren der Meinung, dass die Vernunft im StraÃenverkehr mit zunehmendem Alter ansteigt. So schätzten sich die meisten Autofahrer über 50 Jahren als vernünftig ein (93 Prozent). Von den unter 30-Jährigen räumten dagegen 20 Prozent ein, sich im StraÃenverkehr manchmal oder häufig unvernünftig zu verhalten.

    Bilder: Archiv, Quelle: Autopresse

  • Schweizer gegen SUV`s

    Schweizer gegen SUV`s

    KlimakillerSie sind Cool, sie sind GroÃ, sie sind Protzig. SUV`s sind einfach im Trend, zeigen aber auch das der Besitzer zu der gut betuchten Klientel gehört. Was auch so gewollt ist wenn man ein solches Fahrzeug fährt. Das sehen aber lange nicht alle so, besonders die Schweizer “wer genau” nicht Ricola, sondern die Züricher. Obwohl in keiner anderen europäischen GroÃstadt mehr von den, im Volksmund “Goldküsten-Panzer” genannten Autos herum fahren, wird jetzt über ein Verbot der Luxus-Geländewagen diskutiert.

    Der Grund: Weder sicher, noch sauber, noch beeindruckend, so der Fachverband der FuÃgängerinnen und FuÃgänger. Gemeint sind Autotypen wie Range Rover, Jeep Cherokee, Porsche Cayenne, Hummer oder VW Touareg, also groÃmotorisierte, überschwere Pseudo-Geländewagen. Es werden sogar radikale GegenmaÃnahmen diskutiert wie etwa, das Fahrzeuge die mehr als 2,2 Tonnen wiegen oder mehr als 250 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer in die Luft blasen, nicht mehr zugelassen werden dürfen. Für die bereits zugelassenen SUV´s oder Touristen, die mit solchen Fahrzeugen ins Land kommen, soll es ein Tempolimit von 100 km/h geben, so neulich zu lesen auf sueddeutsche.de. Das ist natürlich ein Schock für die Automobilimporteure: “Es wäre Ãkoterror”, wenn die Initiative Erfolg hätte, sagt Andreas Burgener vom Verband der Autoimporteure. Sogar die Schweizer Regierung überlegt jetzt ob sie mit höheren Importsteuern und Ôhnlichem reagieren soll, um den Volksentscheid zu verhindern. Wer jetzt sagt das ist alles nur Panikmache der irrt, denn bei einer Meinungsumfrage für das Verbot sprachen sich ein Hauch mehr als die Hälfte für das Verbot aus. Wir werden es bald wissen, denn das Schweizer Volk wird in Kürze darüber abstimmen, wahrscheinlich bereits in den ersten sechs Monaten des nächsten Jahres.

    Bild: duh.de