Category: Rund ums Auto

  • Studie:Ãber 38.000 Unfälle könnten durch ESP verhindert werden

    EsplogoDie Unfallforschung der Versicherer, abgekürzt UDV, hat eine Studie veröffentlicht wonach jährlich insgesamt 38.000 Verkehrsunfälle durch serienmäÃige ESP verhindert werden könnten. Seit langem macht sich die UDV für die verpflichtende Einführung des Stabilitätsprogramms ESP bei Neufahrzeugen stark. Die Studie belegt, dass vor allem im Winter und Herbst die Sicherheit auf den StraÃen durch ESP deutlich gröÃer ist, da die Fahrzeuge eine stabilere StraÃen-und Kurvenlagen haben.

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    Zudem könnten 1.100 Verkehrsunfälle mit Toten sowie rund 37.000 Unfälle mit Verletzten verhindert werden. Daher ist nach Ansicht des UDV sowie zahlreicher Automobilexperten das Stabilitätsprogram ESP nicht nur bei Neuwagen sondern auch bei Gebrauchtwagen sinnvoll. Auf einer bereits vorgestellten Online-Datenbank können sich die Fahrzeughalter darüber informieren, ob ihr Fahrzeug mit ESP ausgestattet ist.
    (Bilder:Archiv)

  • Autokauf-Online: Verhaltenskodex schützt vor Betrug

    Gebrauchtwagen_klHeutzutage kaufen viele Menschen ihr Auto über das Internet, was angesichts des groÃen Online-Angebots auch nicht verwunderlich ist. Zumeist hoffen die potentiellen Autokäufer im Internet ein günstiges Fahrzeug mit guter Ausstattung zu finden und sind oftmals bereit höhere Anzahlung zu leisten, damit ihnen das vermeintliche Schnäppchen nicht entgeht. Allerdings sind neben den seriösen Online-Angeboten auch zahlreiche Betrüger im Internet vertreten, die nur auf das Abzocken der Käufer aus ist ohne eine Gegenleistung zu erbringen.

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    Der ADAC hat daher in Zusammenarbeit mit seiner juristischen Abteilung einen Kodex für das richtige Verhalten der Käufer bei Online-Angeboten ausgearbeitet. Eine wichtige Kernregel ist hierbei, dass die Anbieter eindeutig identifizierbar sein müssen und alle wichtigen Informationen rund um das Auto, wie beispielsweise Unfallschäden oder Mängel im Angebotstext ersichtlich sein müssen.

    An der Zusammenstellung des Kodex haben auch Fachleute der Wettbewerbszentrale, des Internet-Portals Auto-Scout24 und mobile.de mitgewirkt. Ebenso leisteten Experten des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes ihren Beitrag zu diesem verbraucherfreundlichen Regelwerks, das die Autokäufer vor Betrügern im Internet schützen soll.
    (Bilder:Archiv)

  • Elektrische Fensterheber sind Gefährlich-Schutzsysteme helfen

    Einklemmschutz_2Der ADAC hat eine Untersuchung durchgeführt, wonach auf deutschen StraÃen mehr als 500 Autos unterwegs sind, die nicht an allen Fenstern mit einem Einklemmschutz ausgestattet sind. Dies kann vor allem für mitfahrende Kinder zu einer ernst zu nehmenden Gefahr werden, da vor allem Finger oder Hände schnell durch die elektrischen Fensterheber eingequetscht werden können.

    Ein installierter Klemmschutz verhindert, dass bei einem versehentlichen betätigen des elektrischen Fensterhebers ernstere Verletzungen entstehen, da das System bei einem Widerstand sofort blockiert und die Scheibe nicht weiter hoch fährt.
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    Das Verletzungsrisiko durch elektrische Fensterheber ist nicht zu unterschätzen, denn immerhin können dort Kräfte von bis zu 30 kg wirken. Der ADAC appelliert daher an alle Autohersteller den automatischen Einklemmschutz an allen Fenstern und Schiebedächern des Fahrzeuges zu installieren, um das Verletzungsrisiko für Kinder und Insassen zu minimieren.

    Autofahrer die sich nicht sicher sind, ob ihr Fahrzeug über ein solches Schutzsystem verfügt, kann dies mittels eines Tennisballs ganz einfach testen und beobachten, ob der elektrische Fensterheber bei Berührung des Widerstandes automatisch zurückfährt.
    (Bilder:conti/autofreude)

  • Dudenhöffer lässt Leiharbeiter zittern!

    Dudenhffer Bis Mitte 2009 erwartet der Autopapst Ferdinand Dudenhöffer als Folge der jetzigen Absatzkrise einen Rückgang der Leiharbeit von 100.000 auf 20.000 Angestellte. Desweiteren rechnet der Autoexperte im Jahr 2009 mit der Streichung von 20.000 festen Arbeitsplätzen. “Leiharbeiter werden die ersten sein, die bei Zulieferern und Herstellern ihre Arbeit verlieren”, sagte Dudenhöffer gegenüber der “Automobilwoche“.

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    Auch rechnet der Experte im nächsten Jahr wegen der Konjunkturkrise mit einem deutlichen Rückgang beim Autoabsatz. “Wir gehen auf eine Kaufverweigerung zu. In Deutschland erwarte ich einen Verkauf von Neufahrzeugen unter der 3-Millionen-Marke”, betonte Dudenhöffer. Seiner Ansicht nach wird der weltweite Absatz von 57 Millionen Fahrzeuge in diesem Jahr auf geschätzte 55,6 Millionen Autos sinken. Auch für die heutigen Boommärkte wie China und Russland sagt Dudenhöffer einen Rückgang des Absatzes voraus. “Ich gehe aber heute davon aus, dass wir uns in der zweiten Hälfte 2010 wieder nach oben bewegen”, so Dudenhöffer. (Bilder: archiv/ga-bonn)

  • Mit 15 km/h durch Bangkok

    Tempx3_steuer_stau_gStau ist in Bangkok ein groÃes Thema. Im Durchschnitt fräsen sich ca. 6 Millionen Fahrzeuge pro Tag durch den Verkehr und das Durchschnittstempo beträgt 15 km/h. Was das bedeutet, ist klar: Stau ist der Normalzustand.
    Im Radio gibts keine Radarfallenmeldungen, sondern allenfalls die neuesten Stau-Infos – und die kann man sich, wenn gewünscht, auch per SMS zusenden lassen.

    Bild: dasautoblog.com

    Um ihre Kinder rechtzeitig in die Schule zu bringen, müssen die Mütter sich schon vor dem Morgengrauen aufmachen. Sogar Bangkoks Polizisten erhielten eine Weiterblidung zur Hebamme – Hunderte Frauen kamen nicht rechtzeitig ins Krankenhaus und mussten auf der StraÃe entbinden. Trotzdem, der Thailänder bleibt cool und behält die Nerven.
    Am Besten rettet man sich durch den Fahrzeug-Urwald mit einem Moped, und steigt dann an einem Kanal in ein Linienboot. Nur 10% Bangkoks besteht überhaupt aus StraÃen (in der westlichen Welt liegen wir bei 30%).
    Aktuell hat Bangkok 19x mehr Fahrzeuge als 1975, mit einer Wachstumsrate von 2000 Fahrzeugen täglich.
    Die Stadt gehört zu den zehn gröÃten Autoherstellern der Welt – und wer was auf sich hält, produziert auch in Thailand.

  • ZDK spricht sich gegen Verschrottungsprämie aus

    SteuerUlrich Fromme, Vizepräsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, hat sich in einem ausführlichen Interview mit der Branchenzeitung “Kfz-Betrieb” gegen die Einführung einer sogenannten Verschrottungsprämie ausgesprochen. Er ist der Ãberzeugung, dass eine solche Prämie die Lage auf dem Neuwagenmarkt nur kurzfristig verbessert, aber langfristig keine positiven Auswirkungen mit sich bringt, sondern im schlimmsten Fall zu ungewollten Mitnahme-Effekten führen kann.

    Sinnvoller wären Regelungen, die die Autofahrer langfristig entlasten und somit der Anreiz zum Neuwagenkauf lang erhalten bleibt. Erneut forderte er die Politik dazu auf, die KFZ-Steuer zu reformieren, sodass sowohl Neuwagenkäufer als Käufer eines Gebrauchtwagen finanziell entlasten.
    (Bild:Archiv)

  • Pariser Autosalon 2008: Besucherrekord macht Veranstalter Glücklich

    Autosalon_paris_logoDer Pariser Autosalon 2008 hat seinen Besuchern einiges an neuen Trends und Entwicklungen in der Automobilbranche vorgestellt. In diesem Jahr standen vor allem die Themen Umweltschutz und spritsparende Autos im Vordergrund, was die Hersteller natürlich nicht daran hinderte, PS-starke Sportwagen und Lexuskarossen zu präsentieren. Mehr als 1,43 Millionen Besucher zählte die Messe zwischen dem 4. und 19 Oktober 2008 in Paris.

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    Die Veranstalter sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden, schlieÃlich hat man einen neuen Besucherrekord aufgestellt.
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    Zudem konnte man den Autofans einiges bieten, denn über 2.000 Fahrzeuge sowie 90 Weltpremieren waren auf der Paris Motor Show 2008 zu bestaunen. Man darf gespannt sein, was bei der nächsten Messe 2010 der Ãffentlichkeit geboten wird.
    (Bilder:Archiv/leblogauto)

  • Fernlicht ist für Autofahrer keine Pflicht

    Fernlichtt_1Immer wieder kommt die Frage auf, ob Autofahrer verpflichtet sind, bei vollkommener Dunkelheit das Fernlicht zu benutzen. Das Oberlandesgericht in Hamm hat nun ein Urteil veröffentlicht, woraus hervorgeht, dass auch in ländlichen Gegenden und auf abgelegenen StraÃen keine Pflicht zur Nutzung des Fernlichtes besteht.

    Aber dennoch ist es sicherer, wenn auf kurvigen LandstraÃen bei vollkommener Dunkelheit das Fernlicht eingeschaltet wird, da die Sichtweite dann deutlich gröÃer ist. Der Autofahrer erkennt also potenzielle Gefahrenquellen früher und kann rechtzeitig reagieren.
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    Im vorliegenden Fall hat eine FuÃgängerin einen Autofahrer verklagt, da er sie nachts angefahren hatte. Zwar bremste der Fahrer noch und versuchte auszuweichen, aber die Kollision war nicht mehr zu vermeiden. Daraufhin zog die Frau vor Gericht, da der Fahrer kein Fernlicht eingeschalten hatte. Die Richter sprachen den Mann jedoch frei, da kein Autofahrer zur Nutzung des Fernlichts verpflichtet ist.
    (Bilder:motor-talk/computerbase)

  • Absatz im Gebrauchtwagensegment nimmt weiter zu

    GebrauchtwagenWährend die Neuwagenbranche eher mit rückläufigen Verkaufszahlen auf vielen Märkten zu kämpfen hat, gewinnt der Gebrauchtwagenmarkt immer mehr Kunden. Vor allem sparsame Kleinwagen, die günstig in der Anschaffung sind und überschaubare Folgekosten verursachen, stehen hoch im Kurs.Dies erklärte Fred Benz, der Geschäftsführer des Autoportals “Webauto”.

    Webauto

    AuÃerdem steigt die Nachfrage bei Kombis sowie geräumigen Minivans, ältere und groÃe Fahrzeuge entwickeln sich dahingegen eher zum Ladenhüter. Durch gestiegene Unterhaltskosten und der momentanen Finanzkrise, achten die Autokäufer immer mehr auf Folgekosten und entscheiden sich daher für sparsamere Autos. Das Onlineportal “Webauto” hat sowohl Neu-als auch Gebrauchtwagen im Angebot und kann daher die Tendenzen an den eigenen Verkaufszahlen gut erkennen.

    (Bilder:jensen.ch/Webauto)

  • Entzündliches Brennmittel für Klimaanlagen

    KlimaanlageUnter den Klimaanlagen zählt Kohlendioxid als bestes Kältemittel, allerdings sind CO2-Klimaanlagen wesentlich teurer für den Kunden als herkömmliche Anlagen.Die Industrie hat natürlich auch für dieses Problem eine Lösung parat und die Chemie-Firmen Dupont sowie Honeywell haben ein neues Kältemittel namens “1234yf”. Das neue Mittel soll ebenfalls die Umwelt schonen und dieselben Kühleigenschaften besitzen.

    Allerdings hat der chemische Stoff gegenüber CO2 einen gravierenden Nachteil, da er entzündlich ist und somit eine nicht unwesentliche Gefahrenquelle darstellt. Zwar versichern die Hersteller mit Tests, dass das neue Kältemittel nicht gefährlich ist, aber die Deutsche Umwelthilfe warnt eindringlich vor der neuen Substanz. Bei einem Unfall könnte “1234yf” schneller zu einer Brandentfachung führen und somit die Insassen in Lebensgefahr bringen.
    (Bild:auto-mueller/)/