Category: Rund ums Auto

  • EU prüft Hilfe für US-Autobauer

    EU prüft Hilfe für US-Autobauer

    Eu Derzeit überprüft die Europäische Kommission, ob die amerikanischen Subventionen für die US-Autobauer mit den Regeln der Welthandelsorganisation vereinbar sind. Gegnüber dem “Le Figaro” sagte Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, dass manche Hilfen legitim seien, andere aber “extrem diskriminierend” und nicht vertretbar seien. Die US-Regierung will den drei groÃen US-Autobauern mit 25 Milliarden Dollar zinsvergünstigten Krediten helfen.

    “Wir sollten keine neuen Barrieren zwischen uns schaffen”, sagte Barroso. Zur Entwicklung sparsamerer Autos stellt die französische Regierung den heimischen Autokonzernen 400 Millionen Euro zur Verfügung, zudem soll eine Förderung der europäischen Branche durch die EU-Kommission geprüft werden. (Bild:archiv)

  • Kaskoversicherung muss für Wildunfälle bezahlen

    Kaskoversicherung muss für Wildunfälle bezahlen

    Unfall Wildunfall-Schäden sind eine verdammt ärgerliche Angelegenheit. Meistens ist der Schaden am Pkw groà und das betroffene Tier auf und davon. Ab sofort gilt es, dass die Vollkaskoversicherung für Wildunfall-Schäden am Auto in jedem Fall aufkommen muss. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Autofahrer den Wildunfall nicht beweisen kann und die Versicherung ihrerseits keinen Beweis für das Gegenteil hat. Das Oberlandesgericht Hamm hat kürzlich ein entsprechendes Urteil gefällt…

    Ein Autofahrer hatte in dem Fall angegeben, mit einem Reh kollidiert zu sein. Die Versicherung verweigerte jedoch zunächst die Zahlung, da sich am Fahrzeug keine eindeutigen Spuren finden lieÃen. Das OLG Hamm stellte in zweiter Instanz fest, das die Zahlung zu Unrecht zurückgehalten wurde. Die Versicherung muss zahlen, solange sie nicht beweisen kann, dass es nicht zu einem Wildunfall gekommen ist. Laut dem Deutschen Anwaltverein (DAV) wäre bei einer Teilkaskoversicherung die Sachlage etwas anders: Hier hätte der Autofahrer beweisen müssen, dass es sich um einen Wildunfall handelt. (Foto: Christian Kaiser)

  • Slowenien führt Kurzzeitvignette ein

    Slowenien führt Kurzzeitvignette ein

    Slowenien Nach heftiger Kritik mehrerer Autoclubs und der EU-Kommission führt Slowenien ab 2009 nun die Kurzzeitvignetten ein. Der slowenische Regierungschef Janez Jansa hatte erst im Juli dieses Jahres die 35 Euro teure Sechs-Monats-Vignette eingeführt, woraufhin es von allen Seiten Beschwerden hagelte.

    Bereits vor einigen Wochen hatter der ADAC zusammen mit dem Verbund Europäischer Autoclubs Protest in Brüssel gegen das Mautsystem in Slowenien erhoben. Vorgeworfen wurde ein Verstoà gegen das europäische Diskriminierungsverbot, zudem forderten sie preisgünstige Tagesvignetten wie beispielsweise in Ãsterreich. (Bild: nationalflaggen)

  • Online-Fahrsimulator für Regen, Alkohol und Telefonieren

    Simulateur In Birmingham wurde vor 90 Jahren die Königliche Gesellschaft zur Unfallvorsorge (RoSPA) gegründet. Diese Gesellschaft hat es  sich zur Aufgabe gestellt, Unfallgefahren aufzuzeigen und PräventionsmaÃnahmen anzubieten. So kann man dort unter anderem Tipps und Tricks zum Autofahren erhalten, Beratungen, verschiedene Informationen und Fahrertraining.

    Bild: leblogauto.com

    Unter anderem stellt die RoSPA einen Fahrsimulator bereit, der zum Beispiel die Bremswege bei verschiedenen Bedinungen nachbildet: Regen, Alkohol am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit oder Fahren mit Handy am Ohr. Fast könnte man meinen, es sei nur ein Computerspiel, aber die berechneten Ergebnisse sind durchaus ernstzunehmen. Auf dem Simulator stellt man zunächst die Geschwindigkeit ein. Dann kann man noch zusätzlich wählen, ob man schlechtes Wetter hat, telefoniert, getrunken hat,
    oder sogar mögliche Kombinationen. Der Output berechnet dann genau, ob der Junge, der zwischen den Autos hervorläuft, vom Fahrer getroffen wird oder nicht und erklärt in der Analyse genau, was alles
    passiert ist: Reaktionszeit, Bremsweg, Vorschläge zur Prävention.
    Dass die meisten Personenunfälle im regulären Stadtverkehr verursacht werden und verschiedene Faktoren das Risiko erhöhen ist kein Geheimnis. Dass das aber nicht nur für Fahranfänger gilt, ist vielen nicht bewusst. Die Physik lügt nicht – vielleicht einfach mal ein paar Statistiken lesen, die Ergebnisse sind spannend.

  • iPod und Bluetooth für alle Autos

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    Adapter, Kabelsalat und wild herumliegende Geräte nerven. Das hat jetzt ein Ende.
    Die Autoindustrie hat endlich begriffen, dass die Leute auf technisches Spielzeug stehen und es immer bei sich haben.
    Der Plan ist jetzt, bis 2009 alle Modelle mit iPod- und Bluetooth-Anschlüssen zu versehen.

    Bild: WIRED.

    Da der KfZ-Markt derzeit etwas angeschlagen ist, versuchen Hersteller, ihre Fahrzeuge so attraktiv wie möglich zu machen. Früher mal nur Besitz der Luxus-Fahrzeuge, ist es jetzt möglich in jedem Auto solche Anschlüsse zu kaufen, serienmäÃig.
    “Die Auto-Industrie ist an einem Punkt, wo integrierte Technologie – oder auch deren Fehlen – die Verkäufe beeinflussen” (Phil Magney, Präsident der iSuppli – Marktforschung).

    Da fast zwei Drittel aller neuen Modelle im Jahr 2009 den iPod-Support anbieten werden, gehen natürlich die anderen groÃen Anbieter (z.B. Zune oder Sansa) leer aus. Ein deutliches Spiegelbild des Einflusse von Apple auf dem Markt.
    Genauso der Einfluss von Bluetooth auf der Technikebene – Fast jedes Gerät hat heutzutage einen Bluetooth-Anschluss.
    Das Neueste sind festinstallierte Festplatten – interessant für Navigationssystem-Benutzer, die bislang immer mit DVDs gefahren sind und immer gehofft haben, vom Navi nicht direkt gegen die nächste Wand gefahren zu werden. Mit Festplatten ist es viel einfacher, Daten von Karten und StraÃen zu speichern, zu verarbeiten und Echtzeit-Verkehrsdaten zu verwenden.
    Acura, Ford, VW, Mercedes und GM sind grade am Durchstarten, fernab von abgegriffenen Landkarten im Handschuhfach.

  • Autobauer senken ihre Werbeausgaben

    Autobauer senken ihre Werbeausgaben

    Bmw_3ertouring_2 Die deutschen Autobauer haben ihre Ausgaben für Werbung deutlich heruntergeschraubt. In diesem Jahr gaben die Autoherster mit einer Milliarde Euro bislang rund 10,6 Prozent weniger aus als in den ersten 9 Monaten des Jahres 2007. Laut des Medien- und Werbeforschungsunternehmens Nielsen Media Research betrifft dies aber nicht alle Konzerne, beispielsweise steigerten Mazda, Seat und Renault ihre Ausgaben um mehr als 8 Millionen Euro.

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    Die Ausgaben für die Werbung der deutschen Industrie sind durch alle Branchen hinweg von Januar bis September 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro angewachsen.
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    (Fotos: gwa/fontblog)

  • Pimp my Mini

    Mini_clubman_wrap_1_08Für USD9.99 kann man sich bei Mini USA jetzt seinen Mini schminken lassen.
    Liebhaber finden auf dem neuen Web-Portal verschiedenste Möglichkeiten zum Mini-Design: Eine groÃe Auswahl an Designs, Farben und Mustern; oder
    die Möglichkeit eigene Ideen einzubringen.

    Bild: cartype.com

    Mini USA hat nämlich eine neue Partnerschaft mit Original Wraps Inc. gestartet, die führender  Dienstleister im Karosseriedesign sind und die Möglichkeiten für Gestaltung und Kreativität in alle Richtungen offen lassen.
    Diese neue Partnerschaft hat sogar Raum für das Design der kompletten Innenausstattung der Fahrzeuge.
    Für jedes Mini Modell seit 2002 kann man in den Mini Motoring Graphics Vinylgrafiken wie zum Beispiel Kunstdrucke, Flaggen und tausend andere Motive finden, oder über Vorlagen eigene Designs entwerfen. Die Beschichtung besteht aus hochwertiger 3M-Folie, die dann mit einer Hochglanzbeschichtung abgeschlossen wird.
    Bis jetzt gab es noch keine Möglichkeiten seinen Mini so individuell aufzustylen. Man kann die Designs sogar wieder ganz leicht entfernen, ohne die Oberfläche zu beschädigen. So kann der Minifahrer sein Baby so oft umgestalten wie er will und ist nicht an das Design gebunden, bis dass der Tod (oder Kolbenfresser) sie scheidet.
    Garantie gibts auch, die Kosten fangen bei USD 9,99 an und hören bei USD 349,00 auf, ist also bezahlbar.

  • Mit langer Nase durch die Wüste

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    Thomas Bell hatte einen Traum. Er wollte die riesigen Wüsten Afrikas mit einem Land Rover befahren.
    Leider gab es bislang noch kein Fahrzeug, dass die harten Touren überstanden hätte und trotzdem ein Fahrgefühl erzeugt wie bei der Sonntag-Abend-Fahrt am kalifornischen Strand.
    Bild: Cartype.com

    Die Land Rover Defender sind seit 50 Jahren schon der absolute Klassiker wenn es um Allrad, holpriges Gelände und “Abenteuer” geht. Die Modelle wurden für Panzerspähwagen, Krankentransporte oder als heiÃes Design-Objekt ausgestattet.
    Aber für die optimale Wüstendurchquerung mit Gegenwind und Sand im Haar reichte das noch nicht.
    Also baute Thomas Bell zusammen mit seinem Kollegen Holger Kavelage ein Mobil mit echtem Abenteuer-Feeling: Den Roadster für die Wüste.
    Zwei Meter lange Motorhaube, 4,6-Liter-V8 mit 235 PS, schmale Windschutzscheibe für echten Wüstenwind, Handschaltung und Allradantrieb.
    Will Mann sich künfitg einen Longnose kaufen, trennen einen nur 150.000 EUR vom eigenen Abenteuer.

  • Umweltplakette jetzt in immer mehr Städten

    Feinstaubplaketten_tuevhessen_interDie Zahl der Umweltzonen in Deutschland ist seit Inkrafttreten des Gesetzes am 01. Oktober 2008 sofort angestiegen.
    Bei den neuen Städten handelt es sich um München, Frankfurt/Main, Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und Dortmund,womit wir momentan bei einem Stand von 23 Umweltzonen sind.

    Bild:  TÃV Hessen

    Weitere Städte überschreiten bislang ebenfalls die Feinstaubgrenze an mehr als 35 Tagen im Jahr, weshalb dort ebenfalls die Einführung einer Umweltzone ansteht.

    Mit der grünen, gelben oder roten Plakette kommt man jedoch weiterhin problemlos durch die Innenstadt. Wer ohne Plakette durch eine Umweltzone fährt, muss allerdings mit 40 Euro Strafe und 1 Punkt in Flensburg büÃen.

    Die Umwelt-Plakette gibts an allen TÃV- und KfZ-Zulassungsstellen. AuÃerdem ist geplant, dass Werkstätten, die ASU und HU abnehmen dürfen, auch die Umweltplakette ausgeben dürfen. Es ist sogar möglich, dass Umwelt-Plaketten bald an Autohäusern und Tankstellen gekauft werden können. Wer ganz sicher gehen will, erwirbt seine Umwelt-Plakette in einem der GTÃ-Büros.

    Zu beachten gilt: Die Umwelt-Plakette unterliegt NICHT der Gebührenordnung des Strassenverkehrs! Das heiÃt, der Preis dieser Plakette ist nicht geregelt und hängt von den Kalkulationen der ausgebenden Stelle und den regionalen Schwankungen des Marktpreises ab. Erwartet wird ein Preis von 8-12 Euro, je nach Gewinnanteil des Anbieters.

    AuÃerdem sollte sich, wer mit dem Auto in den Urlaub fahren will, über die Maut-/Umweltgebühren im jeweiligen Land informieren, im Extremfall können nicht gekennzeichnete Fahrzeuge des Landes verwiesen werden.

    Quelle: www.umweltzonen.de

  • Opel und Apollo-Optik: Licht- und Sichtwochen

    Opel und Apollo-Optik: Licht- und Sichtwochen

    Opel_logo_grill_hannover_messe Kostenlose Frühjahrschecks, Herbstchecks, Urlaubschecks und Lichtprüfungen kennen wir ja als beliebte Marketingstrategie der Hersteller, um zusätzlich noch das eine oder andere Wischergummi oder gar einen Satz neue Reifen zu verkaufen. Opel hat sich nun mit Apollo-Optik zusammengeschlossen und die Licht- und Sichtwochen ins Leben gerufen. Vom 01. bis 31. Oktober können Fahrer aller Marken ihre Autos bei den teilnehmenden Opel-Händlern durchsehen lassen…

    Als Dankeschön gibt es einen Gutschein über 100,- Euro vom Optiker, bei dem man nach nicht bestandenem Sehtest in ein neues Spekuliereisen investieren kann. So verdienen scheinbar alle etwas daran. (Foto: Christian Kaiser)