Category: Rund ums Auto

  • Verbrauchsangaben der Hersteller meistens unrealistisch

    Bordcomputer_2Immer häufiger werben die Automobilhersteller mit einem niedrigen Durchschnittsverbrauch um die Gunst der potentiellen Autokäufer. Allerdings sind die Angaben zum durchschnittlichen Spritverbrauch meist von der Realität weit entfernt. Dies geht auch aus einer jetzt veröffentlichten Studie der Zeitschrift “Auto-Bildâ hervor. In einer eigenen Testreihe wurde der tatsächliche Spritverbrauch im StraÃenverkehr ermittelt und anschlieÃend mit den Herstellerangaben verglichen.

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    Dabei stellte sich heraus, dass sich die Angaben von den tatsächlichen Verbrauchswerten unterscheiden. Auto-Bild hat überwiegend Fahrzeuge getestet, bei denen der durchschnittliche Verbrauch zwischen 4,1 und 5,1 Litern liegen sollte. Die stärkste Ãberraschung gab es beim Mini Cooper D Clubman, da hier anstatt der angegebenen 4,1 Liter satte 5,7 Liter auf 100 Kilometern verbraucht wurden. Auch der kleine Smart Fortwo benötigte trotz Start-Stop-Automatik stolze 1,4 Liter mehr als angegeben.

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    Die genaueste Herstellerangabe beim Test machte der französische Autohersteller Peugeot und somit wurde das Modell 308 SW HDi 110 zum Testsieger erklärt, denn hier gab es lediglich eine Abweichung von lediglich 0,2 Litern. Hauptursache für die unterschiedlichen Werte ist vor allem die Tatsache, dass die Autohersteller den Durchschnittsverbrauch ihrer Fahrzeuge auf dem Rollenprüfstand ermitteln.

    (Bild:Archiv/Peugeot/fermodes)

  • Kfz-Gewerbe demnächst mit Fernseh-Werbung

    Kfz-Gewerbe demnächst mit Fernseh-Werbung

    3_millarden_autos_auf_der_welt Ab Oktober will der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit Fernseh-Spots für seine Mitgliedsunternehmen werben. Die Werbefilme sollen im Rahmen von Autosendungen und vor dem “ARD-Wetter” ausgestrahlt werden. Deutschlandweit sind rund 40.000 Autohäuser und Werkstattbetriebe in dem Verband organisiert.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • Warnwesten-Pflicht für Radfahrer in Frankreich

    Warnwesten-Pflicht für Radfahrer in Frankreich

    Warnweste_wird_pflich_frankreich_fa  Ab Oktober tritt in Frankreich ein neues Verkehrssicherheitspaket, dass Auto- und Fahrradfahrer sowie FuÃgänger effektiv vor Verkehrsunfällen schützen soll, inkraft. So kommt es, dass Radfahrer bei schlechten Sichtverhältnissen auÃerhalb geschlossener Ortschaften eine Warnweste tragen müssen. Das gilt bei Nacht, in der Dämmerung, sowie bei Regen oder Nebel. Missachten der Vorschrift wird teuer bestraft…

    Laut Ortsgruppe Saar des Fahrradclubs ADFC droht bei VerstöÃen ein BuÃgeld von 35 Euro. Auch Autofahrer in Frankreich sind nun verpflichtet neben einem Warndreieck auch eine Weste mitzuführen. Zum Glück gibt es Gesetze, die den Menschen das Denken abnehmen. (Foto: Archiv)

  • Polizei in Ãsterreich erhebt Blaulichtsteuer

    Polizei_sterreichWieder eine Steuer mehr, die vom Bürger bezahlt werden muss. Allerdings betrifft es diesmal die Autofahrer in Ãsterreich, da man dort künftig eine sogenannte “Blaulichtsteuer” zu entrichten hat. Wird die Polizei beispielsweise zu einem Verkehrsunfall mit lediglich geringem Blechschaden gerufen, muss eine Gebühr von stolzen 36 Euro gezahlt werden.

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    Diese Unfallmeldegebühr wird jedoch nicht bei Unfällen mit verletzten Personen erhoben.Auch bei Unfallflucht sowie Kollisionen mit Wild muss der Anrufer keine “Blaulichtsteuer” zahlen. Zudem kommt die Polizei kostenlos zum Einsatzort, wenn es um die Feststellung von Personalien geht oder wenn ein Unfallzeuge die Polizei alarmiert. Bei Unfällen mit verletzten Personen muss die Polizei verständigt werden, auch wenn es sich um kleine Verletzungen wie beispielsweise Kratzer handelt. Wird diese Meldepflicht unterlassen, droht ein BuÃgeld in beachtlicher Höhe von bis zu 2.180 Euro.
    (Bilder:Wikipedia)

  • Virtuelles Autorennen: Reise nach Singapur zu gewinnen

    Virtuelles Autorennen: Reise nach Singapur zu gewinnen

    Singapur_bei_nacht_2 In letzter Zeit gibt es immer häufiger die Möglichkeit bei virtuellen Autorennen richtig abzuräumen. Während es auf der Games Convention in Leipzig einen nagelneuen VW Scirocco zu ergattern gab, können nun Daddelwütige beim “Uniquely Singapore Racer” im Internet noch bis zum 14. September eine Reise nach Singapur gewinnen. Die Ermittlung des Siegers ist denkbar einfach: Wer am schnellsten durchs Ziel orgelt, bekommt einen von zwei Flügen inklusive zweier Ãbernachtungen…

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    Während man auf der Strecke die beste Zeit in den Asphalt zu brennen versucht, fliegen an einem die Sehenswürdigkeiten der Metropole vorbei. Immer wieder wird durch Einblendungen erklärt an welchem pixeligen Gebäude man gerade vorbeirauscht. Das Spiel findet sich im Netz unter www.visitsingapore.com/racer. Am 18. September wird ebenda der Sieger bekanntgegeben. (Foto: Archiv / Schreenshot)

  • Der Schwachsinn nimmt kein Ende: Ab Oktober neue Umweltzonen

    Der Schwachsinn nimmt kein Ende: Ab Oktober neue Umweltzonen

    Umweltzone_polizistin_mit_kelle Ãber Sinn und Unsinn von Umweltzonen lässt sich streiten. Nein, eigentlich nicht, da wahrscheinlich jeder vernünftige Autofahrer den Unsinn der Sperrgebiete einsieht. Ab Oktober geht der Irsinn weiter und eine ganze Zahl an Städten führt neue Umweltzonen ein. Dann wird ein Einfahren in diese Gebiete ohne gültige Plakette mit einem BuÃgeld in Höhe von 40 Euro und einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei belohnt. Die Plaketten gibt es bei Prüforganisationen wie zum Beispiel Tüv, Dekra oder GTÃ…

    Betroffen sind in Bayern die Städte Augsburg, München und Regensburg, wo die Plakettenpflicht bereits greift. AuÃerdem kommen ab 1. Oktober in Hessen Frankfurt am Main und in Nordrhein-Westfalen die Städte Bochum, Bottrop, Duisburg, Gelsenkirchen, Herne, Mühlheim an der Ruhr Oberhausen, Recklinghausen und Wuppertal hinzu. Damit gibt es ab Oktober 24 Umweltzonen in Deutschland. (Foto: Archiv)

  • Der nächste Schwachsinns-Vorschlag zum Partikelfilter-Tausch

    Der nächste Schwachsinns-Vorschlag zum Partikelfilter-Tausch

    Abgas_endrohr_golf_iv_volkswagen Der Streit um den Austausch wirkungsloser RuÃpartikel-Filter ist noch lange nicht ausgestanden. Wie es scheint, erklären sich immer noch lange nicht alle Werkstätten bereit die defekten Filter auszutauschen. Den betroffenen Autofahrern bleibt nur das Warten. Der Auto Club Europa (ACE) hat nun einen äuÃerst fragwürdigen Vorschlag gemacht: Betroffene sollen einen Vertrag mit der nachrüstenden Werkstatt abschlieÃen…

    Damit sollen die Fachbetriebe für entstehende steuerliche Vermögensschäden des Farzeughalters belangt werden können und der Austausch schnell bearbeitet werden. Auf der Website des Clubs ist ein Mustervertrag zum kostenlosen Download bereitgestellt. Dabei bleibt nur die Frage, welche Werkstatt wirklich so einen Vertrag unterschreiben wird. Die betroffenen Autofahrer können die Situation beruhigt abwarten: Die Bundesregierung hat entschieden, dass weder Umweltplakette, noch steuerliche Vorteile entzogen werden, wenn der Partikelfilter seiner Tätigkeit nicht nachkommt. Dass der Sinn der Umweltplaketten auf der Strecke bleibt, wenn man diese für teilweise fast neue Fahrzeuge nicht bekommt, aber behalten darf, wenn man eine Möhre mit defektem Filter fährt, ist ein anderes Kapitel. (Foto: Volkswagen)

  • Porsche in der eigenen Einfahrt für 0 Euro

    Porsche_sideViele Menschen träumen von einem Porsche in der eigenen Einfahrt, doch leider bleibt dies aus finanziellen Gründen für zahlreiche Sportwagenfans ein Traum. Allerdings kann man sich auf der Homepage von Porsche nun seinen Traum erfüllen. Einfach ein Bild der eigenen Einfahrt Hochladen und das gewünschte Porschemodell auswählen.

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    Schon ist das Traumbild fertig, der teure Porsche vor dem eigenen Haus. Das zusammengesetzte Bild kann nun gespeichert werden und als Desktophintergrund verwendet werden. Zudem kann das Bild als E-Mail an Freunde oder Geschäftspartner verschickt werden. SchlieÃlich gilt ein neuer Porsche bei Vielen immer noch als Statussymbol und wird gerne gezeigt.
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    (Bilder:Porsche)

  • Volkswagen räumt beim Innovation-Award 2008 zwei Preise ab

    Volkswagen räumt beim Innovation-Award 2008 zwei Preise ab

    Volkswagen_passat_sensortechnik_han Mit dem “Automechanika Innovation Award 2008” sind nun die Unternehmen ausgezeichnet worden, die herausragende technische Entwicklungen und Produktionnovationen vorzuweisen haben. Die Verleihung der Preise in acht Kategorien findet auf der diesjährigen Branchenmesse “Automechanika” (16. bis 21. September) in Frankfurt statt…

    Volkswagen konnte sogar mit zwei Innovationen überzeugen. In ihrer Kategorie gewinnen sowohl eine Lackschutzfolie, als auch das sogenannte “Fahrzeug-EKG” des Konzerns. Bei Letztgenanntem handelt es sich um eine Diagnoseeinrichtung, die Kfz-Werkstätten das Auffinden von Fehlern erleichtert. Weitere Preisträger seien laut “kfz-betrieb” unter anderem Audi, Kamatec, Birchmeier Sprühtechnik und Valeo. (Foto: Christian Kaiser)

  • ESP-Pflicht: Frühestens ab 2012

    ESP-Pflicht: Frühestens ab 2012

    Esp_pflicht_2012 Da Autofahrer ihre Fahrzeuge heutigen Tages scheinbar in den seltensten Fällen ohne elektronische Hilfen beherrschen können, haben sich im Rahmen des MPC-Verkehrssicherheitstages nahezu alle teilnehmenden Wissenschaftler und Industrievertreter für eine schnelle verpflichtende Einführung des Schleuderschutzes ESP in Neuwagen ausgesprochen…

    Allerdings könne die ESP-Pflicht frühestens 2012 eingeführt werden, erklärte Regierungsdirektor Frank Albrecht im Rahmen des Kongresses. Da eine derartige Regelung nur auf europäischer Ebene möglich sei, wäre der Einführungsprozess sehr zeitaufwendig. (Foto: Archiv)