Category: Rund ums Auto

  • Mobile.de mit groÃer Nachfrage an Benzinern

    Mobile.de mit groÃer Nachfrage an Benzinern

    Mobilede Mobile.de, einer der grössten Internet-Fahrzeugbörsen hierzulande, hat seit Anfang des Jahres ein ansteigendes Interesse an Autos mit Ottomotoren verzeichnet. Grund dafür ist die Angleichung der Spritpreise von Benzin und Diesel, wie eine Untersuchung im Internet-Fahrzeugmarkt ergab.

    Zwar liegt Diesel laut mobile.de immer noch auf dem ersten Platz der meistgesuchten Kraftstoffarten, dennoch ist die Nachfrage seit Anfang des Jahres um rund neun Prozent gesunken. Im Januar 2008 suchten noch 59,2 Prozent der mobile-Nutzer nach einem Pkw mit Selbstzünder, im Mai diesen Jahres betrag der Anteil aber nur noch 50,2 Prozent. Im Gegenteil dazu ist die Suche nach Benzinern seitens der potenziellen Käufer von 38,5 Prozent im Januar 2008 auf momentane 47,7 Prozent angestiegen. (Bild: partnerspool)

  • Europa: PKW-Absatz deutlich gesunken

    Pkwabsatz_europaWährend im April noch eine Steigerung des PKW-Absatzes in Europa zu verzeichnen war, musste sich die Autobranche im Monat Mai 2008 mit deutlich niedrigeren Verkaufszahlen zufrieden geben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge in Europa auf insgesamt 1,3 Millionen Neuzulassungen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um stolze 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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    Der Verband der Automobilindustrie, abgekürzt VDA, teilte mit, dass in Westeuropa 1,2 Millionen Autos verkauft wurden und in Osteuropa 100.000 Fahrzeuge. Somit ist im Osten Europas der PKW-Absatz um 4 Prozent gesunken und in Westeuropa um 8 Prozent.
    (Bilder:Archiv)

  • Altersteilzeit-Verhandlungen ohne Ergebnis vertagt

    Altersteilzeit-Verhandlungen ohne Ergebnis vertagt

    Ig_metall_warnstreik2 In Böblingen sind gestern die Verhandlungen über die neue Altersteilzeit in der Metallbranche ohne Ergebnis bis auf weiteres vertagt worden. Die IG Metall forderte seitens der Arbeitgeber ein verbessertes Angebot, diese wiederum beharrten aber sturr auf ihren bisherigen Vorschlägen. IG Metall-Bezirksleiter Jörg Hofmann nannte das “skandalös” und verlangt einen Anspruch der Beschäftigten auf Altersteilzeit von einem bestimmten Alter an. Trotz eines siebenstündigen Verhandlungsmarathon kamen beide Seiten zu keinem Ergebnis, sodass es am 18. Juni in die bereits fünfte Runde geht.

    Genau zwei Tage vor den neuen Verhandlungen am 16. Juni ruft nun die IG Metall bundesweit zu Warnstreiks auf. Erst vergangene Woche beteiligten sich über 90.000 Beschäftigt, zum GroÃteil auch aus der Automobilbranche, an Protestaktionen im Südwesten. Streitpunkt ist die Vereinbarung vom Jahr 2007, in der die Tarifparteien sich einigten, dass bis Ende Juni diesen Jahres eine Regelung für die auslaufende staatliche Förderung der Altersteilzeit gefunden werden muss. “Sie sind ein schwierig zu dirigierendes Orchester mit mehreren Stimmen,” so Hoffmann. Ob die IG-Metall ihre Forderungen durchstzen kann, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen. (Bild: ig-metall)

  • Berlin:Hebammen sollen Eltern über Kindersitze im Auto informieren

    KinderseitzeDas Aufgabenfeld der Berliner Hebammen wird um einen weiteren Bereich erweitert. Künftig sollen sie Eltern über den Umgang mit Kindersitzen im Auto informieren. Der Verein für Fahrzeugsicherheit Berlin hat in Zusammenarbeit mit der technischen Universität Berlin ein entsprechendes Weiterbildungsprogramm entwickelt. Hebammen müssen sich daher mit Kindersitzen bestens auskennen, vor allem was das richtige Anschnallen des Kindes sowie die Befestigung des Sitzes im Auto angeht.

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    Das Pilotprojekt wird unter anderem von Volkswagen und Opel unterstützt. AuÃerdem beteiligen sich der TÃV Rheinland sowie die Bundesanstalt für StraÃenwesen. Bei diesem Projekt steht vor allem die Sicherheit der Kinder im StraÃenverkehr im Vordergrund. Da insbesondere auch falsches Anschnallen zu Verletzungen bei kleinen Kindern führen kann.
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    (Bilder:autotouring.at/Archiv)

  • Motor Talk stärkste Auto Community in Europa

    Motor_talk_siteDas Onlineportal Motor-Talk hat sich zu einem der gröÃten Commuities rund um das Thema Auto im Netz entwickelt. Im Juni 2008 zählt Motor-Talk insgesamt 800.000 registrierte Mitglieder und die Wachstumsrate ist beeindruckend. Täglich kommen über 1.000 neue Mitglieder hinzu.Die Registrierung und die Nutzung sind kostenlos.

    Vor allem durch die Professionalität der Betreiber und die Verbesserungen der Abläufe wurde die Seite immer populärer. Auch was die Besucherzahlen betrifft, ist die Community-Seite mit 6,1 Millionen Visits an der Spitze der Internetseiten. Auf der Seite können sich Autofans und Motoradbegeisterte austauschen und somit auch Erfahrungen sowie Tipps weitergeben.

    (Bilder:Motor-Talk.de)

  • Anzahl der Motorschäden steigt

    AutopanneDer Garantieversicherer CG hat über 300.000 Verträge von Gebrauchtwagengarantien ausgewertet und ist zu dem Ergebnis gelangt, dass die Zahl der Motorschäden gestiegen ist. Im Jahr 2001 lag das Risiko für einen Motorschaden bei PKW´s mit Ottomotor noch bei 30 Prozent, 5 Jahre später beträgt das Schadensrisiko bereits 36 Prozent. Das Schadensrisiko bei einem Dieselmotor ist im gleichen Zeitraum um 4 Prozent auf nunmehr 37 Prozent gestiegen.

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    Ãberraschend hierbei ist, dass 40 Prozent der Motorschäden innerhalb der ersten 5.000 gefahrenen Kilometer entstehen. Insbesonder der zunehmende Anteil an Elektronik und Chips machen die Motoren nicht nur leistungsfähiger sondern leider auch anfälliger für Schäden.

    (Bilder:Archiv)

  • 4 Whell Fun: VW Tiguan siegt bei “Superstars 2008”

    Tiguan_2Die Abstimmung von 4 Wheel Fun hat ergeben, dass der VW Tiguan bei den Autofans ganz weit vorne steht. Sowohl die Leser des Fachmagazins für SUV als auch die Besitzer eines VW Tiguan sind mit dem Design und der Ausstattung des kompakten SUV sehr zufrieden. In 5 unterschiedlichen Fahrzeugkategorien haben über 6.000 Leser über ihr bevorzugtes Auto abgestimmt.

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    In der Kategorie Mittelklassefahrzeuge wurde der VW Tiguan an die Spitze gewählt. Das Ergebnis ist jedoch nicht überraschend, wenn man die seit Markteinführung stetig steigenden Verkaufszahlen betrachtet. Der VW Tiguan darf nun den Titel “Superstars 2008” offiziell benutzen.
    (Bilder:VW)

  • Audi: 20 Jahre chinesische Kooperation

    Audi: 20 Jahre chinesische Kooperation

    Audi_a6_produktion_china Audi feierte heute das 20-jährige Bestehen der Partnerschft mit First Automobile Works (FAW). Im Rahmen der Feierlichkeiten in Changchun wurde der Grundstein für eine neue Montagehalle gelegt. Seit 1988 hat Audi mehr als 570.000 Fahrzeuge an chinesische Kunden ausgeliefert. Dass 100.000 Einheiten davon allein im letzten Jahr ausgeliefert wurden, zeigt das Potential der Ingolstädter für den chinesischen Markt…

    Audi ist bereits chinesischer Marktführer im Premiumsegment. Bis 2015 sollen die Verkaufszahlen verdoppelt werden. Zu diesem Zweck soll auch das Händlernetz von derzeit 125 auf 200 Vertriebs- und Servicepartner ausgeweitet werden. Die Kooperation zwischen FAW und Audi begann 1988 mit einem Lizenzvertrag zur Montage des Audi 100 in Changchun aus Teilmodulen. Von 1996 bis 199 wurde dort der Audi 200 produziert. Der A6 wird seit 2000 von Audi und FAW gemeinsam gebaut. Das chinesische A6-Derivat unterscheidet sich allerdings leicht von den hier vom Band laufenden, da die Fahrzeuge an die chinesischen Kundenwünsche angepasst werden. Seit 2005 ist in der Volksrepublik der A6L, ein A6 mit verlängertem Radstand verfügbar. Die First Automobile Works wurde 1953 gegründet und ist tatsächlich der älteste Automobilkonzern im Reich der Mitte.

  • Turbo-Schaden: Häufigste Tunnelbrand-Ursache!

    Turbo-Schaden: Häufigste Tunnelbrand-Ursache!

    Tunnelbrand Ein Tunnelbrand ist das Horror-Szenario eines jeden Auto- und Lkw-Fahrers. Eingesperrt in der Röhre und um einen herum lodern Flammen. Die häufigste Ursache für Tunnelkatastrophen ist der Bruch des Turboladers bei Lkw. Eine Studie der Universität Lausanne in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und der Polizei des schweizer Kantons Tessin führt ingesamt 14 solcher Fälle auf. Der Untersuchung zufolge liefen die Turbolader der Lkw unmittelbar vor den Unfällen heiÃ, weil die Wellen und Lager nur unzureichend geschmiert wurden…

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    Oft behindern die relativ harmlosen Rauchschwaden der verbrannten Schmierstoffe “nur” die Sicht. Zur Katastrophe kommt es dann, wenn die Welle des Turboladers bricht, da diese den Verdichterrotor mit in den Abgaskanal reiÃen kann. Das nämlich führt dazu, dass Kraftstoff auf den heiÃen Auspuff gelangt und sich dort entzündet. Die Lkw fangen Feuer und blockieren den Tunnel. Deshalb fordern die Schweizer Unfallexperten nun die Hersteller der Turbolader auf, eine bessere Schmierung der Wellen und Lager zu gewährleisten. AuÃerdem sollte, um Katastrophen zu verhindern, die Qualität der Luftfilter verbessert werden, da über diesen häufig Partikel in den Ansaugkanal gelangen und dort die Rotorblätter des Turbos beschädigen und somit zu einer Unwucht im System führen. (Fotos: www.140.ch)

  • Erhötes Einbruchsrisiko durch Fan-Flaggen!

    Erhötes Einbruchsrisiko durch Fan-Flaggen!

    Fan_flaggen_am_pkw_einbruchsrisiko Am Autofenster befestigte FuÃball-Fan-Flaggen erhöhen das Risiko eines Einbruchs. Möglicherweise schlieÃen die Seitenfenster nicht mehr ordnungsgemäÃ, so dass Dieben das Eindringen ins Fahrzeuginnere deutlich erleichtert wird. Der Bund der Versicherten (BdV) warnt anlässlich der anstehenden FuÃball-Europameisterschaft davor, dass die Kaskoversicherungen in solchen Fällen zurückhaltend mit der Regulierung des Schadens umgingen…

    Unser Tipp: Beim Abstellen des Fahrzeugs Fahne abnehmen! (Foto: Archiv)