Category: Rundstrecke

  • Zieht der GroÃe Preis von Australien um?

    Zieht der GroÃe Preis von Australien um?

    F1_ausLaut einem Bericht des australischen TV-Senders “Nine Network” denken die Verantwortlichen des GroÃen Preises von Australien über einen Umzug auf den “Flemington Racecourse” in den Vorort Flemington nach. Grund sei der enorme Verlust von 22 Millionen Euro dieses Jahr auf dem Albert Park in Melbourne. Ron Walker, der Vorsitzende des Grand Prix hat sich bereits letzte Woche mit Bernie Ecclestone getroffen um alles Notwendige zu besprechen.

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    Durch den Umzug auf den “Flamington Racecourse” könnten die gewaltigen Kosten für die Verwandlung des Albert Parks in eine Rennstrecke eingespart werden,13 Millionen Euro wären dies ungefähr. In den kommenden Wochen soll nun eine Entscheidung fallen, ob der Umzug auf die eigentlich für Pferderennen ausgerichtete Anlage im Vorort Flemmington stattfindet. Die Verantwortlichen haben mit Ecclestone einen Vertrag bis 2010, spätestens dann muss man sich entscheiden….

  • Mercedes testet McLaren SLR 722 GT für Markenpokal

    Mercedes testet McLaren SLR 722 GT für Markenpokal

    Mercedes_mclaren_slr_722_gt_boxVon unserem Schwesterblog Le Blog Auto, haben wir brandheisse Fotos und ein Video des Mercedes McLaren SLR722 GT Testwochenende in Le Castellet bekommen. Mercedes plant für 2008 eine eigene Rennserie mit 20 SLR722GT nach dem “arrive and drive” Prinzip, so dass die Fahrer nur mit Lizenz, Helm, Overall, Boots und Handschuhen erscheinen zu brauchen. Die Rennen werden wahrscheinlich im Vorprogramm der DTM oder der Formel 1 laufen. Wieviel der Spass pro Rennen kostet, steht noch nicht fest, aber der Sound hört sich schon mal gut an. Mehr im folgenden Video!

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  • Mathias Ekström gewinnt DTM Meisterschaft auf Audi A4

    Mathias Ekström gewinnt DTM Meisterschaft auf Audi A4

    Audi_ekstroem_dtmBeim Finale in Hockenheim sicherte sich Ekström mit einem dritten Platz im 580 PS starken Audi A4 den Triumph in der populärsten internationalen Tourenwagenserie gegen die starke Konkurrenz von Mercedes-Benz und aus dem eigenen Lager innerhalb der Audi Mannschaft. Somit gewann Ekström, dessen Vater ein berühmter Rallycross Fahrer war, nach dem schwedischen Tourenwagen Titel 1999 und der DTM 2004, seinen dritten Meisterschaftstitel.

    Seit der Saison 2001 startet Ekström in der DTM, erst für das Audi Kundenteam Abt Sportsline und seit 2004 als Werksfahrer im Kemptener Audi Sport Team Abt Sportsline. Mit dem Titel 2007 ist “Eki” im Audi Lager einsame Spitze, denn mehr Championate hat keiner der aktuellen DTM-Piloten für die Marke mit den vier Ringen gewonnen.

    Quelle: Audi Motorsport

  • Eric De Doncker ist GT4 Meister auf Ford Mustang

    Eric De Doncker ist GT4 Meister auf Ford Mustang

    Mustang_gt4_doncker_07Neben der DTM in Hockenheim kam es an diesem Wochenende auch zum Showdown in der GT4 Meisterschaft. Hier war der Austragungsort Magny-Cours. Trotz verschärfter Konkurrenz, in einem Feld bestehend aus BMW Z4M, Nissan 350Z, Posche Cayman und Dodge Viper, konnte sich der Belgier Eric De Doncker im Team 98 Thermosulit Ford Mustang durchsetzen. Schön zu sehen was der richtige Fahrer mit einem V8 und einer starren Hinterachse alles erreichen kann.

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    Ein starkes Fahrzeug und klasse Fahrkönnen, wie es De Doncker schon bei der Le Mans Classic und den 6 Stunden von Spa auf Cobra 289 bewies, erlaubte dem sympathischen Belgier diese erste europameisterschaft der GT4 Serie zu gewinnen. Schon in den letzten 9 Rennen war der Mustang eines der besten Fahrzeuge im Feld. Eric beendete alle 10 Rennen der Saison ohne Ausfälle, kam 8 Mal aufs Treppchen und davon 4 Mal auf den ersten Platz!

  • Roscher Racing beim Showdown in Oschersleben

    Procar_maria Ein spannendes Finale boten die 25 Piloten der ADAC Procar beim Showdown auf dem 3696 Meter langen Kurs in der Motorsport Arena Oschersleben. Da Franz Engstler (BMW 320i E46) in der Division 1 und Kai Jordan (VW Golf 2.0 TDI) bei den Diesel-Rennern bereits als Meister feststanden, galt es bei den Saisonrennen 14 und 15 nun noch den Titelträger der 1600er-Division zu ermitteln. Zur Auswahl standen Tabellenführer Thomas Mühlenz (Citroen C2 VTS) und der nur 3 Punkte dahinter liegende Andreas Ziggel (Citroen Saxo VTS).

    Spannung war also zu erwarten, und die gab es dann auch in beiden Rennen am SonntagPMttag zu erleben. Doch bevor es soweit war, muÃten die Piloten erst einmal den komplett verregneten Samstag überstehen. Im Qualifying schaffte es die Spanierin Maria de Villota Comba, sich mit ihrem Chevrolet Lacetti ihre erste Pole-Position der Saison zu erkämpfen. Die Maurer-Pilotin verwies mit ihrer Bestzeit von 1:54,603 Minuten den Meister Franz Engstler mit einem Rückstand von 0,089 Sekunden auf Startplatz zwei. Die drittbeste Zeit fuhr der Leubnitzer Philip Geipel (Toyota Corolla T-Sport), der ebenso wie de Villota noch Chancen auf den Vizetitel hatte. In der Division 2 holte sich Andreas Ziggel die Pole-Position vor Thomas Mühlenz. Somit lagen die beiden Titel-Aspiranten dicht an dicht hintereinander. Bei den Diesel-Rennern setzte sich Gaststarter Ralph Bonhorst gegen seinen Teamkollegen Kai Jordan (beide VW Golf 2.0 TDI) und Uwe Reich (Alfa 147 JTD) durch. Jens Löhnig vom Roscher Raing Team war an diesem Wochenende suverän Unterwegs, im freien Training fuhr er auf die dritte Position, was er auch im Qualifying fortsetzte. Leider wurde seine schnellste Qualifying – Runde nicht gewertet, im Gegenteil er wurde nach ganz hinten strafversetzt, wie auch 5 andere seiner mitstreiter Kollegen. Im Rennen kämpfte sich Jens von der letzten Position zurück bis auf den dritten Rang. Vier Runden vor Schluà lieà die Technik nach und unser Saxo fiel auf den fünften Rang zurück. Trotz allem war es ein spannendes Wochenende. Wir freuen uns schon alle auf die Rennsaison 2008 und den nagelneuen Rennwagen in der Tourenwagen EM.

  • Kleiner Kalender für groÃe Jungs: Porsche Racing Legends

    Porsche_tischkalender_2008 Wer von Motorsport nicht genug bekommen kann, der hat jetzt die Möglichkeit, sogar am Arbeitsplatz seinem Lieblingshobby zu fröhnen. Das Team vom Racingwebshop hat den Tischkalender “Porsche Racing Legends 2008” in der GröÃe einer handelsüblichen CD-Hülle herausgebracht, der auf jedem Schreibtisch Platz findet.

    Der kleine Kalender beinhaltet auf 54 Bildern – also eins pro Woche – die Rennsportgeschichte der Zuffenhausener Sportwagenmanufaktur auf Rundstrecken und Rallyepisten, vom Porsche 356 über den legendären 917 bis zum aktuellen RS Spyder. Für jeden mit Benzin im Blut!
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  • IAA 2007: BMW M3 Challenge im Fullsize Fahrsimulator

    IAA 2007: BMW M3 Challenge im Fullsize Fahrsimulator

    M3_fahrsimulator_personal_iaaNeben dem neuen M3 der Baureihe E90 bringt BMW auch richtige Dynamik mittels eines sehr ausgetüfftelten Simulators auf die IAA 2007. Ausgehend von der 10Tacle GTR Software hat das Team von Smart Mover Chef Stefan Rudolph einen BMW M3 entsprechend verdrahtet und ausgestattet. Die Software wurde mit Daten von BMW M  auf den letzten Stand gebracht und als Fahrstrecke steht der Grand Prix Kurs des Nürburgring zur verfügung. Dabei ist ein umwerfend realistischer Fahrsimulator herausgekommen!

    Um so etwas schreiben zu können habe ich ihn natürlich selbst ausprobiert. Trotz Pressetag musste ich gute 20 Minuten warten bis ich im brandneuen E92er M3 platz nehmen konnte. Bei diesem wurde der Motor ausgebaut um die Simulatorhydraulik unterzubringen. Kupplung und Getriebe sind vorhanden, so das wirklich geschaltet werden muss. Die Lenkräfte sind auch entsprechend echt.

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    Als Messlatte habe ich unsere Qualifikationszeiten vom Classic Endurance Race, das am 30. Juni auf der gleiche Strecke stattfand, genommen. Damals fuhr ich mit unserem 1974er Dodge Charger in 2 Minuten 26 um den Kurs. Also rein in den 420 PS starken M3 und ab gehen die Megabytes für zwei Runde in der virtuellen Eifel. Der BMW M3 beschleunigt ganz ordentlich. Das Bremsen lässt sich hinauszögern und wohl dosieren. Bei zu schnellem Einlenken untersteuert der Bayer nach meinem Geschmack etwas zu sehr. Dies kann in der Realität warscheinlich mit den Einstellmöglichkeiten des M-Drive austariert werden. Die Hydraulikzylinder tun ihr bestes um eine nette Portion Fahrdynamik rüber zu bringen. Die Ergonomie ist top und die Pedalerie optimal für das Runterschalten mit Zwischengas ausgelegt. Allein die viel zu weiche Schaltung mit schwammiger Kulisse ist hier stark optimierungswürdig. Nach einer Runde zum rantasten, kam eine zweite Runde mit einer Zeit von 2 Minuten 40 zustande. Dieser Simulator ist so realistisch, dass ich nur empfehlen kann ihn zu mieten um für euer nächstes Rennen am Ring zu trainieren!

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  • Im Tiefflug durch die Grüne Hölle: Zakspeed Renntaxi

    Im Tiefflug durch die Grüne Hölle: Zakspeed Renntaxi

    Zakspeed_renntaxi_truckSo manche holde Maid zermürbt sich den Kopf um für ihren Liebsten das passende Highlight zum 10. Hochzeitstag zu finden. Oft kommt dabei für viel Geld wenig originelles als Geschenk heraus. Dabei gibt es etwas sehr aufregendes ganz in unserer Nähe: 8 Minuten und 30 Sekunden Grüne Hölle im Dodge Viper! Von Meisterhand durch Zakspeed Profi Andy Goeben geführt, brettert mann im Renntempo um die Berühmte Nordschleife. Am Flugplatz kommt dann der Sprung ins Hyperspace!

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    Zu behaupten nur fliegen sei schöner erübrigt sich, denn die Dodge Viper hat dort effektiv keinen Kontakt mehr zum Boden. Danach geht es weiter zum Karussel, wo die Fliehkräfte genau andersrum wirken und einen wie bei einem Looping in den Schalensitz pressen. Trotz irrem Tempo und intensivem Spiel mit Lenkrad, Bremse, Schaltung und Zwischengas, wird alles klar und sachlich von Andy kommentiert. Mann sollte vorher keine halben Haxen oder fetten Burger verdrückt haben, denn was da abläuft verursacht einiges an dynamischen Bewegungen um alle drei Achsen. Selbst für Hobbypiloten wie mich, die sich öfter im PS starken Pulk auf einer Piste bewegen, eröffnet eine Runde Nordschleife im Zakspeed Renntaxi neue Dimensionen. Diese Fahrt als Co-Pilot im Viper Jet ist jeden Cent der 270 EURO wert!

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    Das breite Grinsen danach hält  auf jeden Fall bis zum nächsten Hochzeitstag!

  • Der Onlineshop für alle Motorsportfans

    Impreza_modellEinen tollen Onlineshop für Merchandise-Produkte aller Art aus dem Bereich Motorsport bietet die Internetseite www.rallyandracing.com. Diese Online-Shoppingmall vereint gleich drei Shops unter einem Dach. Der Rallywebshop, auch direkt zu erreichen unter www.rallywebshop.com, offeriert, wie der Name schon vermuten lässt, Produkte aus der Welt des Rallyesports.

    Die Palette reicht dabei von DVDâs und Büchern über Modellautos bis hin zu Klamotten wie T-Shirts oder Jacken verschiedener Rallyeteams. Ein groÃes Highlight ist der jährlich im angegliederten McKlein Verlag erscheinende Rallye Kalender. Er zeigt auf 24 groÃformatigen Seiten die besten Szenen der letzten Rallyesaison. Ergänzend bietet der Racingwebshop (www.racingwebshop.com) eine ähnliche Bandbreite an Produkten aus der übrigen Welt des Rennsports. Von den groÃen Rennserien wie der Formel 1 oder der DTM bis hin zu kleinen Veranstaltungen, von alten Legenden bis hin zu den neuen Helden des Motorsports bieten zahlreiche Bücher und DVDâs interessanten Lesestoff. Besonders interessant sind hier z.B. die zahlreichen Biographien solch wohlbekannter Namen wie Graham Hill, Jim Clark, Nigel Mansell u.v.m. Parallel zum oben erwähnten Rallye Kalender erscheint hier der Motorsport Classic Kalender. Im gleichen riesigen Format gehalten, bietet er jedes Jahr tolle Aufnahmen aus der Historie des Rennsports.
    Die dritte Säule bildet zu guter letzt der McKlein Store. Hier gibt es die im McKlein Verlag erschienen Bücher und Kalender, sowie Fotoabzüge von Aufnahmen der McKlein Fotoagentur, eine der bekanntesten Agenturen weltweit für den Bereich der Rallyesportfotographie.

  • Dodge Charger am Ring: Männlich, Kraftvoll, Ehrlich!

    Dodge Charger am Ring: Männlich, Kraftvoll, Ehrlich!

    Dodge_charger_chevronsSo einige Zuschauer und Konkurrenten staunten ganz schön als sich ein 1700 kg schwerer Dodge Charger, im Feld der Prototypen und 911er der Classic Endurance Serie, am Nürburgring tummelte. Dazu dass solch ein Auto in unseren Gefilden einzigartig ist, wurde er ganz ordentlich im Rennen bewegt. Nachdem die Mechaniker an dem Dodge alles gecheckt und eingestellt hatten, griffen die Fahrer beherzt ins Lenkrad und gaben dem 7 Liter HEMI freien Lauf. So entpuppte sich der Charger als Porsche-Schreck und Publikumsliebling.

    Fotos: Rolf Thieme

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